Live am Treffpunkt, mit Herrn Studer links der Mitte.
sent from my iPhone, please excuse my brevity and the potential typos.
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aber nicht, dass ihr mich ab jetzt nur noch mit chrigu ansprecht :)
für das kommende wochenende hat’s herr jacomet vorgemacht, was mensch tun sollte: wählen! ich habe vor ein paar tagen von hand 79 [1] namen auf meinen wahlzettel geschrieben [2]. spannend zu sehen, durch wen ich laut smartvote.ch am besten vertreten werde. anhand der sogenannten smartspider kann mensch die entwicklung meines politischen profils der letzten paar jahre ablesen. abgesehen, dass ich bei der “aussenpolitischen öffnung” etwas wankelmütig scheine, hat sich gar nicht so viel verändert. die bilder unten zeigen meine smartspiders im 2004, im 2007 und im 2008, also jetzt.
schade, kommt ein witziges projektchen der berner gazette-jungs [3] nicht so wie geplant zu stande, gespannt auf die etwas andere wahlbeobachtung bin ich trotzdem! auch wenn ich sie erst etwas verspätet lesen werde, denn ich darf dieses wochenende im seminarhotel am sempachersee übernachten und nachdem ich einen vortrag gehalten habe, ein diplom in empfang nehmen…
übrigens, herr chm: sie haben doch vor etwas über einem jahr die smartspiders der bloggeria versammelt, planen sie auch wieder so ‘was? oder sind sie zu beschäftigt mit der neuen kamera?
[1]: 79 namen waren’s weil die letzten beiden über die klippe springen mussten und ich dafür beat goldstein – ein studienkollege von mir – zweimal kumuliert wurde.
[2]: soviel von hand geschrieben wie schon lange nicht mehr. schön wäre natürlich, wenn wir in zukunft einfach diesen zettel in die urne werfen könnten (oder damit brieflich abstimmen)
[3]: welcome back!
gut, ist ja auch scheisskalt draussen im moment…
nachdem ich mich die letzten monate mit der big bang theory beschäftigt habe, kommt ein lang ersehntes stück fernsehen wieder zurück. the it crowd geht in die dritte season. hoffentlich schaffen’s die macher dieser bisher unglaublich lustigen serie, in mich in einer weiteren staffel zu beschäftigen!
ah, und dieser eintrag könnte auch einer werden über TV-konsum on demand, mit hilfe moderner internetz-methoden, aber mit hilfe von diesem und diesem link kann sich das jeder selbst ausmalen.
kleiner tipp: link 2 mit programm aus link 1 verwenden, dann ist das fernsehen on demand, mit allen möglichen serien. damit’s jetzt nicht heisst, ich verleite hier zu evtl. illegalem tun, sei hier auch noch der hinweis auf das exzellente verzeichnis miroguide.com plaziert, in dem sich ausschliesslich legale inhalte präsentieren.
nachdem ich mit meinem vortrag, den ich übernächstes wochenende halten muss, schon relativ weit gekommen bin und’s auch ansonsten ganz gut gepasst hat, bin ich heute nachmittag mal wieder eine schicht für den velokurier bern in die pedale gestiegen und habe einen halben ferientag im sattel verbracht.
die erste zeit hab’ ich mit rumwursteln in der innenstadt verbracht, aber dank einem abstecher nach belp war’s schlussendlich eine sehr abwechslungsreiche schicht, der track ist anschliessend zu finden. dass ich mal auf -39 m höhe war, stimmt wohl nicht, aber die totaldistanz von 65 km kommt wohl hin, auch wenn nach einigen abstechern in den bahnhof ein teil des tracks in der inselregion fehlt, da hat mein gps-kästli wohl ein bisschen die übersicht verloren…
in der schweiz geht’s uns allen ja so gut, dass wir [1] eigentlich keine wirklichen probleme haben.
ein bekannter von mir hat nun gemeinsam mit zwei weiteren marketing-fachleuten aus diesem “problem” eine webseite gebastelt: needaproblem.com dort kann sich jedermensch für 1.-, 5.-, 50.-, 500.- oder 5000.- probleme bestellen, je nach preis von trivial bis fast unlösbar.
gestern abend war dieser bekannte [2] bei mir zum znacht und hat davon erzählt. also hab’ ich mir heute morgen gleich so ein problem bestellt und bekomme für einen stutz ein triviales geliefert:
wenn mann animmt, dass nestle der weltweit grösste kaffe-verkäufer ist, dann ist wohl nescaé eine der gängigsten sorten. starbucks verkauft auch viel kaffe, also ist die starbucks-sorte wohl die zweite. oder nespresso, jedenfalls in der schweiz…
wenn aber mit sorte die biologische art gemeint ist, dann hilft ein kleiner ausflug auf die kaffe-seite der wikipedia weiter: Coffea arabica und Coffea canephora, auch bekannt als arabica-kaffe und robusta sind die beiden wichtigsten arten der kaffeepflanze.
problem gelöst! wenn’s nur mit allen problemen so einfach wäre :)
[1]: damit meine ich diejenigen, die einen job haben, irgendwo wohnen und freien zugriff auf’s netz haben, etc. also wir.
[2]: minimaler recherchieraufwand, dann weisst du wer.
nachdem ich letzthin probleme im zusammenhang mit grösseren .gpx-dateien, dem xml google map plugin und meinem feed hatte, versuch ich mal, meine kleine velotour von heute nachmittag mit der hilfe von gpsies.com einzubinden:
und ja, der belpberg ist schuderhaft steil, das sieht nicht nur im höhenprofil so aus.
ich bin am skizzieren einer publikation, meine masterarbeit des nachdiplomstudiums soll zu einem richtigen paper werden.
dafür braucht es natürlich abbildungen, um das ganze ein wenig anschaulich zu machen. ich habe währen meiner masterarbeit eine methode entwickelt, wie das sichtfeld von – höchstauflösender – tomographie so erweitert werden kann, dass der benutzer die wahl zwischen einer schnellen aufnahme mit ok-qualität und einer aufnahme in höchster qualität, dafür dauert das dann aber länger. das ganze wird erreicht, indem die tomographie-aufnahmen speziell zusammengestellt werden. je nach position der probe müss eine unterschiedliche anzahl aufnahmen gemacht werden. ist auch nicht extrem wichtig, ich wollte einfach mal aus dem nähkästchen plaudern, und zeigen, was ich heute nami im büro gemacht habe.
während der masterarbeit am PSI habe ich unter linux xfig als zwar altmodisches, aber extrem potentes zeichenprogramm kennengelernt. meine erste idee war deshalb, die abbildung mithilfe von jfig zu erstellen, einer java-implementation von jfig, die auch per webstart ohne installation gestartet werden kann [1].
diese idee wurde dann kurz nach diesem ergebnis abgebrochen, weil’s einfach zu kompliziert wurde mit dem zeichnen der verschiedenen projektionen in verschiedenen winkeln…
(der klick auf die screenshots macht’s gross)
als nächstes kam dann eines meiner lieblings-vektor-zeichen-programme zum zug; inkscape. ein zeichen-programm, das auch viel kann. dadurch, dass sich jedes objekt in der grösse manipulieren lässt und dass winkel händisch eingegeben werden können, habe ich gedacht, sei das bildli schnell gezeichnet. nachdem ich dann meinen taschenrechner mit cosinus und sinus gequält habe, und das bild immer noch nicht wirklich gut aussah, habe ich aufgegeben. immerhin sieht das bild schon ein bisschen besser aus als oben und dank der guten export-funktion würde die abbildung im end-dokument auch gut aussehen.
irgendwann kam dann der geistesblitz: am einfachsten wäre es wohl, das ganze statt in 2D mühsam zu zeichnen, schnell in 3D als szene zu erstellen, damit’s mit allen winkeln und ansichten stimmt. also mal blender installiert, nachdem dies durch einen befreundeten roboter empfohlen wurde [2]. blender ist ein 3D-programm, das extrem viel kann, wie mensch in der galerie sehen kann. wem elephants dream oder big buck bunny ein begriff sind, weiss, dass mit blender auch filme gemacht werden können, sinnfreie (8MB) oder auch extrem eindrückliche (58MB!).
nachdem die ersten schritte dank des ungewohnten interfaces von blender sehr wackelig waren, konnte ich nach etwa einer halben stunde ein bild machen, an dem ich morgen weiterarbeiten kann. das licht und die schatten müssen noch korrigiert werden, und ob ich das bild in ein vektor-format exportieren kann, weiss ich auch noch nicht. sonst rendere ich den aufbau der projektionen einfach in HD, dann merkts keiner, wenn ich’s runterskaliere. und an den farben arbeite ich auch noch…
manchmal lohnt es sich also, einen komplizierten umweg zu gehen, auch wenn der weg nicht unbedingt das ziel ist.einfach so, damit ihr wisst, was ich den ganzen tag so im büro mache…
[1]: übrigens ist webstart meine lieblingsvariante zum starten von jabref und imageJ auf allen möglichen systemen…
[2]: der nebst firmen führen auch noch filme generiert, dies aber dann in maya und nicht mit blender…
whoever follows me on identi.ca (or on facebook for that matter) knows that i’ve spent a noon lying in a tight and noisy tube. at the inselspital they’re always looking for gunia pigs for mri-studies, and i’ve been there (for the second time now). the reward you get afterwards is a dvd with the images of your bodypart they imaged, the last time it was my head, now – since they’re working on spectroscopy of the heart muscle – i got images of my beating heart and my torso.
and since there is a wonderful free dicom-viewer for the apple platform, osirix, i’ve tried to make some nice videos of my inner workings. so without much further ado, here’s the videos:
my beating heart, axial view:
my beating heart, sagittal view:
a little fly-around of my torso:
all the images have been made with double triggering, once a trigger for breathing, to compensate for the motion of the internal organs, and on top of that with a trigger on the heart-beats, to actally be able to image a full beating sequence of my heart. the funny thing is, that the people that performed the study had to ask me to breathe a bit faster, since one imaging cycle took them so long :)
oh, and BTW: here’s one video and one view of my head. whoever tells my the reason that a piece on the back of my skull is missing wins a price.
da reden (fast) alle in den wahlunterlagen zu den gemeinderatswahlren vom 30.11.08 von umweltschutz und dann verschicken sie gesamthaft 649g papier. macht das sinn? vor allem, wenn’s in der heutigen zeit einfache möglichkeiten gibt, rauszufinden, wen mensch wählen soll…
als ich am schreiben war hat er hat grad gemeint, ich soll ein gruss ausrichten. also; reeto lässt grüssen!
mein nachdiplomstudium ist abgeschlossen, ich fahr nicht mehr jede
woche einmal nach züri, auch bei grosszügiger kalkulation werde ich
das GA im nächsten jahr wahrscheinlich nicht im entferntesten
rausfahren, also fahr’ ich ab sonntag – hoffentlich vorübergehend –
wieder halbtax :(
bei rachel: eine saubere windows-installation in einer halben stunde
auf einem brandneuen macbook pro. weil’s halt so bestimmte geographen-
statistik-programme nur auf windows gibt.
schmerzt aber trotzdem ein bisschen :)
diesen herbst war ich zwei mal als trauzeuge engagiert. erstmalig in jegenstorf für wolf und anita, dieses wochenende haben bettina und bruno im wunderschönen schloss münchenwiler geheiratet. das fest war toll und meine fotos sind auch schon hochgeladen. das foto rechts ist nicht von mir und bedarf einiger erklärung: als ich dem hochzeitsfotografen martin am frühen morgen von lustigen fotos erzählt habe, die mann auf shakeskin (oder anderswo) sehen kann, hat er mit seiner unglaublichen foto-maschine ein foto von mir geschossen.
schlussendlich war er dann nur unter dem vorbehalt, dass ich das foto aufs internetz stelle, bereit mir selbiges zu schenken. da das foto schon bei mir für einiges schmunzeln sorgt, komme ich seinem wunsch gerne nach…
dieses westside
this hat mich mal wieder gefragt, ob ich bereit wäre, für die BZ in die tasten zu greifen. in untenstehendem text versuche ich die freude an meinem neuesten gadget in allgemeinverständliche form zu fassen. der text sollte heute in der BZ erscheinen, falls es denn möglich sein sollte auf der etwas unpraktischen neuen seite danach zu suchen (hier geht nämlich nix und espace.ch/tastentest ist auch tot. auf tastentest.bernerzeitung.ch ist auch noch nix zu finden…)
update: bei this drüben gibt’s die seite im original-layout, auch wenn’s eher um seinen artikel über die e-book-reader geht.
«Schon wieder?», fragt meine Freundin, als ich das Päckli auspacke. Ich gestehe, bei neuartigen Gadgets funktioniert meine Impulskontrolle nur mangelhaft. Als ich den Estarling-Bilderrahmen bei einem Internetladen sah, habe ich mich spontan zum Kauf entschlossen. Das Spezielle an diesem eleganten schwarzen Ding: Es ist kein gewöhnlicher Bilderrahmen, sondern ein als solcher getarnter Bildschirm. Sobald ich die Speicherkarte meiner Kamera darin eingelegt habe, ändert sich der skeptische Blick meiner Freundin. Der Rahmen zeigt die Bilder unserer letztwöchigen Wanderung als Diashow an.
Schon das allein ist nicht schlecht. Was für mich aber der Grund war, genau diesen Rahmen zu kaufen, ist sein eingebauter kabelloser Anschluss an das weltweite Datennetz. Dies ermöglicht mir, über eine vom Hersteller eigens dafür gemachte Webseite Bilder auf dem Rahmen zu verwalten und direkt vom Computer neue Bilder in die Diashow einzufügen. Mit ein wenig Aufwand kann auch eine neumodische Variante des metaphysischen Gruselns aus Mani Matters Coiffeur-Lied nachgestellt werden, wenn Fotos des Rahmens wieder auf den Rahmen geschickt werden. Alle diese Kunstwerke werden dann auf einer Bildschirm-Diagonale von 20 Zentimetern in brillanten Farben dargestellt. Da jeder Rahmen mit Vorgaben zur Ein- und Ausschaltzeit versehen werden kann, hält sich auch der Energieverbrauch in Grenzen.
Zudem besitzt jeder Bilderrahmeneine individuelle E-Mail Adresse. So können mir Freunde und Wildfremde Bilder schicken. Aus dem Haufen unbekannter Bilder (die Absenderadresse wird nicht angezeigt) erkenne ich nur eines eindeutig. Der fotografische Geburtstagsgruss, auf dem ein Freund ein paar Kerzen für mich ausbläst, freut mich speziell, denn mein neues Gadget war nämlich ein Geburtstagsgeschenk von mir an mich selbst.
what a cute little guy!