Wo war ich im 2022?

Hier einer der Posts zu meinem 2022.
Dieser und andere Posts sind unter dem Tag jahresrückblick22 zu finden.

Dieses Jahr haben wir uns mehr als andere Jahre in einem Fahrzeug bewegt.
Das ist eine längere Geschichte; kurz zusammengefasst sind wir seit Ostern Besitzer eines ziemlich grossen Fiat Ducatos, der sich auch als Camper identifiziert.
Das hat zur Folge, dass wir an einigen noch unbekannten Orten in der Schweiz waren und dort lustige Tage und Wochenenden verbracht haben.

Wie schon ein paar Jahre habe ich dank dem ‘Premium’-Abo von WHIB einen Überblick der Positionen meines Telefons während des ganzen Jahres in einer CSV-Datei.
Schlussendlich habe ich 23500 Datenpunkte mit einer Position im 2022.
Ich schalte mein Telefon in der Nacht immer aus, also habe ich im Schnitt (bei 8h Telefon ‘off’) ca. alle 15 Minuten einen Datenpunkt.

Aufgrund der Sommerferien an den Dolomiten und den Herbsferien in Sardinien sind wir fast 400 km in Ost-West-Richtung und knapp 800 km in Nord-Süd-Richtung unterwegs gewesen.
Im Median war ich im Beachcenter Bern, nämlich als ich dort Festbänke und Tische für unser Strassenfest abholte.
Am nördlichsten wiederum in Basel, am östlichsten in San Giovanni di Fassa neben Bolzano, am westlichsten in der Nähe von Lausanne und am südlichsten in Urzulei in Sardinien.
Der höchste Punkt war zum Start in die Skisaison vor einem Monat auf dem kleinen Matterhorn in Zermatt.

Unten ist die Heatmap meiner Positionen im 2022 eingebunden, so dass Reinzoomen in die Karte und Raussuchen anderer Ausflüge selbst möglich ist.

Die komplette Analyse ist auf GitHub zu finden, falls jemand dies für sich nachbauen will.
Weil die Originaldatei mit meinen Positionen auch die genauen Zeiten enthält, liefere ich die aus datenschutztechnischen Gründen nicht mit.
Eine komplette Version meiner Analyse als Notebook mit allen Karten ist dank dem coolen NBViewer hier zu sehen.

Recommended Readings vom Dezember 2022

Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:

  • Voll ins Auge (republik.ch) : Mindestens einmal pro Jahr wird in der Schweiz ein Mensch von einem Gummigeschoss schwer verletzt. Trotzdem setzt die Polizei oft und erstaunlich breit auf das umstrittene Einsatzmittel. Kritik daran gibt es kaum. Anders als früher.
  • Némésis Suisse (antifa.ch) : Seit über einem Jahr ist in der Westschweiz eine Gruppe der rechts-feministischen Bewegung Némésis aktiv und hetzt gegen Migrant:innen. Die Antifa Bern schaut da mal genau hin.
  • Rechtsextremismus: Die Schwiegersohn-Neonazis (woz.ch) : Die Junge Tat versucht ihre Themen in die Mitte der Gesellschaft zu tragen. Woher die Gruppe kommt, wie sie sich verorten lässt, wer die Köpfe dahinter sind.
  • Beware of the Perfect Gentleman (vice.com) : Die Männer, deren Fotos für gefälschte Onlineprofile verwendet werden, haben kaum eine andere Möglichkeit, als ständig gefälschte Profile auf Social-Media-Plattformen zu melden.
  • Digital detritus (lcamtuf.substack.com) : Ich muss glaub’ 1SecondEveryday wieder installieren.
  • Things I’ve noticed while visiting the ICU (trevorklee.substack.com) : (nur noch auf archive.org zu finden) Was in einer Intensivstation vor sich gehen kann.
  • The Origins of Python (inference-review.com) : Ein bisschen Computer-Historie.

Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:


Die “Anastasia-Bewegung” ist eine völkisch-religiöse Sekte, die in Brandenburg und im Harz Häuser und Grundstücke aufkauft.
Nach aussen hin geben sie sich harmlos.
Doch ihre Ideologie ist gefährlich.
Nicht nur in Deutschland, sondern ‘neu’ auch in der Schweiz, siehe drüben bei den Betonmalerinnen.

Happy 2023

Die diesjährige Neujahrskarte ist komplett am Computer entstanden.
Mit der Hilfe von Midjourney1 und Inputs2 von K1 und K2 entstanden angelehnt an ein Familienfotos von uns saisonale Fotos einer geträumten Familie.
Zusammegefügt mit etwas Text und gedruckt auf physische Postkarten gingen diese dann vor ein paar Tagen auf die Post.

2023.png

In diesem Sinne: Häbit es guets Nöis!


  1. Midjourney ist aus meiner Sicht die beeindruckendste Inkarnation von geträumten Computer-Ideen. Jedenfalls macht es aus meinen Inputs beeindruckend coole Bilder ?
  2. Übersetzt von mir zu den Prompts a family of four on a grassy plain in spring, with flowers and dinosaurs in the background, on shots of famous documentary photographers --v 4, [...] at the beach in summer, with lots of blow up toys, and a flamingo in the background [...], [...] in the woods in autumn, with large planets in the sky [...] und [...] in the wintery mountains, in the background a herd of bicycles [...]?

Recommended Readings vom Juli und August 2022

Anfangs August waren wir irgendwo in der Region des Nationalparks, irgendwie komplett offline und ich hab’ die ‘recommended readings’ nicht generiert.
Deshalb hier die guten Texte aus Juli und August, viele im Aufstelldach des Campers auf dem Kindle gelesen:

Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:


Unglaublich elegante Art und Weise, 3D-Visualisierungen zu machen.
Brauch ich grad’ fürs nächste Manuskript :)


Eine kleine Lerneinheit über Bildkompression.


Wenn ich mal eine Gartenschaufel brauche, dann bestelle ich die bei Zion Industrial Co.


  1. Ehemaliger Mapillary-Scheff und neu bei Meta in Tsüri. Letzthin an einem digitalen OSM-Chat erstmals chli zusammen gesprochen. Cooler Typ. 
  2. Das ist auch gut so, versteht mich richtig. 

Recommended Readings vom Juni 2022

Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:

Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:


Garagen-Wissenschaft FTW! Wunderschöne Röntgen-Zeitrafferaufnahmen einer Pflanze.


Die sog. ‘pumpkin toadlets’ sind so klein, dass ihr Gleichgewichtsorgan nicht mehr richtig funktioniert.
Deshalb können sie zwar froschig gumpen, aber nicht so gut landen.
Sehr lustig.


Quasi Groundhog Day, aber chli anders.

Recommended Readings vom Mai 2022

Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:

Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:


10 Jahre lang hat er Freunde bespitzelt, jetzt packt er aus.


Wie eine solche alte Kamera das Datum auf die Bilder einbrennt.

Recommended Readings vom April 2022

Im letzten Monat las ich vor allem eine schöne Geschichte über graue Bienen (auf Empfehlung von Yves) und deshalb nur wenige andere Texte.

Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:



Falls ich mal wieder in einer Diskussion über Ivo Sasek lande, verweise ich einfach auf diese zwei Videos.
Die einzige Bewunderung die nach dieser doppel-halbstündigen Doku habe ist die, dasss es Menschen gibt, die sich aus dem Dunstkreis von Ivo Sasek befreien konnten.
Bravo.

Passt etwas in dieselbe Ecke, ist aber zwischendurch ein klein wenig lustiger, ein Talk aus vielen vom diesjährigen rC3.

Recommended Readings vom März 2022

Anfang April vergass ich den Post zu generieren, deshalb etwas verspätet.
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:

Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:


Tanzen geht so, oder auch so.


Nazis in der Schweiz. Bäh!


RIP Endo!


Das James Webb Weltraum-Teleskop ist ein ziemliches Stück Ingenieurskunst.


Richard Fairhurst macht cycle.travel, ein unglaublich cooles Stück Infrastruktur zum Velofährtli planen.
Ich brauche es jedes Mal, um kürzere oder längere Ausfahrten zu planen.
Hier erzählt er in einer guten Stunde wie das Ding genau funktioniert.

Ala Kachuu war als bester Kurzfilm für die Oscars nominiert.
Auf Vimeo gemietet und geschaut.
Empfehlenswert, traurig und wunderschön.

Recommended Readings vom Januar 2022

Nachdem ich wegen dem Upgrade meiner Maschine auf macOS Monterey etwas an meiner PHP-Version schrauben musste sowie Bastians Skript zum generieren der Linkliste auch etwas aufgefrischt werden musste (inkl. fast 5 Jahre alte Pull Requests mergen), läuft alles wieder wie gewohnt…

Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:

  • Am Freitag bei «SS-Siggi», am Samstag an der Corona-Demo (republik.ch): Neonazis, wohin man blickt: Seit dem Sommer spielen Rechts­extreme bei Demonstrationen gegen die Corona-Politik des Bundesrats eine immer grössere Rolle. Am 22. Januar füllten sie in Bern ein Macht­vakuum in der Szene der Massnahmen­kritiker. In den einschlägigen Chats wurde ihre Teilnahme begrüsst.
  • In defense of flat earthers (danboykis.com): Der letzte Satz ist ganz wichtig: Wenn in der Schule echte Wissenschaft gelehrt würde und mentale Modelle und Rahmen vermittelt werden, damit wir Überzeugungen beweisen und testen können, wäre es nicht so einfach, jemanden zu überzeugen, an das Absurde zu glauben.
  • The legacy of NFTs (tante.cc): Ein tief gehender Text über BullshitNFTs.
  • Terry Pratchett’s name lives on in ‘the clacks’ with hidden web code (theguardian.com): Terry Pratchett wird ewig leben. Amanda McCann (mit dem coolsten User:innen-Namen ever) hat ein JOSMPlugin geschrieben, welches das für OpenStreetMapper:innen übernimmt…

Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:


Das JWT ist ein unglaubliches Stück Ingenieurskunst


Etwas weniger Manpower drin als beim JWT, aber fast genauso cool; das Schallmauerdurchbrechende Katapult


prettymaps macht hübsche kleine Vignetten aus OpenStreetMap.
Z.B. von Bern

Im letzten Monat las ich folgende Bücher und fand diese gut (deshalb auch weniger sonstige Texte diesen Monat):

Im 2021 habe ich 4 Millionen Schritte gemacht

Hier einer der Posts zu meinem 2021.
Dieser und andere Posts sind unter dem Tag jahresrückblick21 zu finden.

Im 2021 habe ich tatsächlich eine Million mehr Schritte als im 2020 gemacht, nämlich 4.4 Millionen Schritte.
Wie letzes Jahr habe ich die Schritte, die meine Uhr zählt, über Garmin Connect in Apple Health ablegt und via einer App in ein Textfile exportiert.
Das CSV-File lässt sich mit etwas Python-Code kurz anschauen, so dass ich eben weiss, dass ich pro Tag im 2021 im Schnitt 12000 Schritte machte.

Am meisten Schritte gab’s auf mehreren Wanderungen, nämlich in der Nähe von Laax, auf der Elsigenalp, in Saa-Fee (ohne Track) oder ob Grindelwald (ebenso).

Am Papatag und am Wochenende gibt’s mehr Schritte, Montag und Donnerstag sind eher faule Tage…
Steps per weekday

Die Ferienwochen sind in der monatlichen “Statistik” auch zu erahnen.
Steps per month

Wer sich für den kompletten Code interessiert, findet das Jupyter Notebook hier auf GitHub, oder klickt hier für eine lauffähige Version des Notebooks auf Binder.

Wo war ich im 2021?

Hier einer der Posts zu meinem 2021.
Dieser und andere Posts sind unter dem Tag jahresrückblick21 zu finden.

Anfangs 2021 habe ich mal wieder Arc installiert.
Die App ist zwar ziemlich cool, weil sie jeden Tag automatisch eine GPX-Datei macht, aus der sich dann solche Dinge extrahieren lassen, aber schlussendlich doch zu viel Overkill.
Das Alleinstellungsmerkmal der App ist die Analyse der einzelen Aktivitäten, Positionen und Wege dazwischen, was für einen Jahresrückblick dann doch eine Stufe zu viel ist :)

Deshalb habe ich Ende Jahr ein ‘Premium’-Abo von WHIB gelöst (und dann wieder gekündigt), um mir die Position meines Telefons während des ganzen 2021 in einer CSV-Datei zu speichern.
Schlussendlich habe ich 16871 Datenpunkte mit einer Position im 2021.
Ich schalte mein Telefon in der Nacht immer aus, also habe ich im Schnitt (bei 8h Telefon ‘off’) ca. alle 20 Minuten einen Datenpunkt.

‘Dank’ den Herbstferien in Kreta war ich weiter unterwegs als das letzte Jahr, nämlich jeweils ca. 1500 km in Nord-Süd- und in Ost-West-Richtung.
Im Median war ich auf dem sog. Krokodil-Spielplatz, am nördlichsten in Basel, am östlichsten und südlichsten (eben in den Herbstferien) in Heraklion, am westlichsten an der Ardeche in einem Kanu.
Der höchste Punkt war an einem heissen Sommerwochenende in Saas-Fee, auf dem Felskinn oben.

Unten ist die Heatmap meiner Positionen im 2021 eingebunden, so dass Reinzoomen in die Karte und Raussuchen anderer Ausflüge selbst möglich ist.

Die komplette Analyse ist auf GitHub zu finden, falls jemand dies für sich nachbauen will.
Weil die Originaldatei mit meinen Positionen auch die genauen Zeiten enthält, liefere ich die aus datenschutztechnischen Gründen nicht mit.
Eine komplette Version meiner Analyse als Notebook mit allen Karten ist dank dem coolen NBViewer hier zu sehen.

Happy 2022

2022.jpg

Die diesjährige ‘Happy New Year’-Karte entstand schlussendlich aus 8 Fotos (gemacht haben wir ein paar mehr), auf dem Sportplatz in Sichtweite vom schönen Tannenbaum der EBG Bern.
Die Fotos habe ich als sog. Stack in Fiji reingeladen, an ein paar Stellen ein paar schwarze Flecken gemalt und von jedem Bild nur die hellsten Pixel in das Resultat kopiert.
Voila, jede:r unserer Familie hat mit der farbigen Taschenlampe eine Zahl geschrieben.

Die Originalversion ging als physische Postkarte an ein paar Menschen, die Version ohne Kopf von K1 & K2 ist hier.

In diesem Sinne: Häbit es guets Nöis!

Recommended Readings vom November 2021

Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:

Im letzten Monat habe ich folgenden Tweet besonders gut gefunden:

Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:


Das Nachfolge-Video zum Röntgengerätbastelvideo hier.
Nochmals ein Zacken lustiger als das andere Video.
Und auch mit einer ernsten Unternote.
Sit lieb mitenang!


Tom Scott, quasi über Placebo.

https;//vimeo/224913612
Ich bin immer noch traurig, dass ich es nie live ins MUDA geschafft habe.


Bademeister Schaluppke ist Old-School, aber halt ein typischer Bademeister!


Vögel mit gephotoshoppten Armen. Wieso nicht?

Recommended Readings vom Oktober 2021

Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:

Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:


Es Himugüegeli startet.


Eine ziemlich coole Dame hier!

Recommended Readings vom Juli 2021

Im letzten Monat waren wir in den Ferien in Frankreich und ich habe im Mietcamper viele Texte gelesen.
Diese hier fand ich gut:

#watchtheweird

#watchtheright

Im letzten Monat las ich folgende Comics diese besonders gut:

Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:


Einsortieren unter ‘because I can’!


Die FOSDEM-Konferenz fand dieses, via Matrix statt (siehe oben). Hier erzählt einer der Entwickler, was es dafür brauchte. Ich denkehoffe ja, dass dieses Ding noch richtig gross werden wird.


Eine traurige Geschichte voller Influencer.

Arne Vogelgesang verliert sich in der QAnon-Parallelwelt. Sehr sehenswert um mal ein Überblick über die ganze Chose zu bekommen. [via Bastian]

Im letzten Monat hörte ich folgende Podcasts und fand diese gut:

Recommended Readings vom Juni 2021

Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:

  • Fussball: Wenn die Linke «Goooaaaaaal!!!» schreit (woz.ch): Von der offensichtlichen Unfähigkeit der Linken, sich angesichts eines Balls auf grünem Rasen vom Patriotismus abzusetzen
  • All hail King Pokémon! (inputmag.com): Gary Haase hat die teuerste Pokémon-Kartensammlung der Welt, im Wert von über 10 Millionen Dollar. Und ist auch sonst ein lustiger Typ.
  • The Fundamental Question of the Pandemic Is Shifting (theatlantic.com): Was geschieht, wenn nur noch wenige die Folgen der Pandemie tragen müssen?
  • The Cuban CDN (blog.cloudflare.com): In Kuba gibt’s nicht wirklich Internet-Anschluss. Dank ‘El Paquete’ kommen die Kubaner*innen trotzdem dazu, Content aus dem Netz zu konsumieren.
  • The Most Dangerous Censorship (edwardsnowden.substack.com): Edward Snowden über ‘Social Cooling’ oder Selbstzensur.
  • Die falsche Ausgewogenheit der Medien (higgs.ch): In einer Talk-Runde sitzen sich Experten mit unterschiedlichen Ansichten gegenüber. Eine ist dafür, der andere dagegen. Es scheint eine faire Auseinandersetzung zu sein. Dabei repräsentiert die eine eine Mehrheitsmeinung, der andere ist ein exotischer Aussenseiter. Das ist falsche Ausgewogenheit.
  • Cooking Backwards (guernicamag.com): Übers Freestylekochen.
  • Putting Microchips in Vaccines Is a Terrible Idea, When You Think About It (theatlantic.com): Ein schöner Text zum zitieren, wenn ihr’s mal mit einem Schwurbler zu tun habt. Wieso das mit den Mikrochippen nach der Impfung von Bill Gates gar nicht so gut geht.
  • I took part in the psilocybin trial and it changed my life (independent.co.uk): Psilocybin ist eine nicht abhängig machende Droge deren klinisches Potential erst jetzt entdeckt wird. Zur Behandlung von Depressionen.
  • The elephant vanishes: how a circus family went on the run (theguardian.com): Die Elefantin Dumba hat ihr Leben damit verbracht, in ganz Europa im Zirkus aufzutreten, aber in den letzten Jahren haben sich Tierschützer dafür eingesetzt, sie zu retten. Als es so aussah, als könnten sie Erfolg haben, verschwanden Dumba und ihre Besitzer so spurlos wie das für eine Elefantin geht.
  • Johnny Knoxville’s Last Rodeo (gq.com): Die Erwähnung des ‘puke omelet’ hat beim Lesen für Würgegeräusche gesorgt. Ich erinnere mich daran, als wäre es gestern und nicht 20 Jahre her. Dafür gibt’s dann auch Dinge wie den Valentine Day Punch.
  • The hair-dryer incident (quotulatiousness.ca): Meine Schwester (Psychologin) fand’s eine tolle Idee um eine Zwangsstörung zu heilen. Das ist alles, was ich über diesen Text sage, um die Pointe nicht zu verderben.
  • Compensation as a Reflection of Values (oxide.computer): Oxide.computer wollen (meine Aussage als Nicht-Fachperson) schampar gute Server bauen. Und haben auch schampar gute Ideen zur Entlöhnung der Mitarbeiter*innen.
  • Spur nach Russland: Was hinter der Influencerkampagne gegen Biontech steckt (netzpolitik.org): Eine Londoner Agentur bietet Influencer:innen auf der ganzen Welt Geld an, damit sie falsche Behauptungen über den Impfstoff von Biontech/Pfizer verbreiten. Mehrere beißen an und veröffentlichen Videos. Recherchen von netzpolitik.org und dem ARD-Magazin Kontraste zeigen: Hinter der Kampagne steckt eine Werbefirma, die vor allem in Russland operiert.
  • tout terrain Pinion + Rohloff bike with 3000% gear range (tout-terrain.blogspot.com): Tout Terrain macht hübsche Velos. Rholoff ist eine Nabenschaltung, Pinion ist eine Schaltung vorne beim Tretlager. Wenn alle drei Dinge kombiniert werden, entsteht ein Velo mit dem krassesten Schaltbereich ever; 3000%. Schaltbereich von ca. 6 km/h bis fast 130 km/h. Kostet aber auch nur für die Schaltung mehr als 3000€. Sehr sinnlos aber sehr lustig, wie auch das Video zeigt.
  • Xavier Naidoo mit rechten Aktivisten: Neue Querdenken-Hymne? (bnr.de): Auch so kann einer versuchen Geld zu verdienen…
  • Always be quitting (jmmv.dev): Übers Arbeiten, idealerweise so.
  • The Marathon Men Who Can’t Go Home (gq.com): In der Bronx kämpft eine kleine Gruppe von äthiopischen Eliteläufern ums Überleben.
  • Somewhere Under My Left Ribs: A Nurse’s Story (longreads.com): Geschichten aus dem Leben einer Pflegerin in einem Spital. Vor der Pandemie, mit Empathie.

Dieser Text gehört eigentlich zu einer Podcastempfehlung, nämlich The Lazarus Heist, in dem sehr packend die Geschichte erzählt wird, wie Nordkorea ein Milliarde (!) Dollars stehlen wollte.
The North Korean Supernote Problem von (fraudfighter.com) erläutert ein Detail aus dem Podcast; wie Nordkorea (evtl. mit Schweizer Druckmaschinen) so gut gefälschte 100$-Scheine, dass diese selbst fürs geübte Auge kaum als Fälschung zu entlarven sind.

Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:

Ein Film von Röme über eine Familie im Zaff.


Quasi mal wieder Handwerkerporno.
Ein Uhrennerd putzt eine Taschenuhr, 40 Minuten lang.


Gross denken, sonst fliegt das nie :)


DurtySean konfrontiert seine Schwurbler-Mutter.
Leider glaubt sie auch nach einer verlorenen 700$-Wette immernoch an ihre kruden Theorien.


Alles real gefilmt, auf einer Highspeed-Kamera. Details hier bei petapixel.com