Mit de Kummerbuebe
light paintings
nachdem ich letzthin über die spektakulären licht-graffities gestolpert bin, habe mich auch mal im malen mit photonen versucht, gestern abend mit kamera, stativ und velolämpli ein bisschen zeit im kocherpark verbracht und ein paar langzeitbelichtungen gemacht.
herausgekommen sind dabei einige spannende bilder:
erstaunlich finde ich dabei, dass mein hinteres velolämpli in einer schnellen frequenz zu blinken scheint, auch wenn es im “dauernd-an-modus” ist. wenn es schnell bewegt wird, entsteht eine ziemlich interessante lichtspur.
überwachungsstaat [with map]
da will mann an einem ferientag mal wieder inkognito eine schicht beim velokurier fahren und dann dies: beim betreten einer firma wird mann einfach ungefragt von einem dortigen mitarbeiter abgelichtet :)
nachdem dann ein teil der schweren weihnachtsgeschenke dieser besagten firma abgeliefert waren, konnte ich dann doch noch ein bisschen richtig fahren, und so kamen immerhin 58 km zusammen:
das längste panorama (#geheimprojekt)
meine stalker wissen, dass ich schon seit einiger zeit an einem #geheimprojekt dran bin, seit freitag abend ist es nicht mehr so geheim wie auch schon.
an der hochzeit, welche ich am 10. oktober besuchte, haben alle hochzeitsgäste von sich selber ein foto auf dem sofa gemacht. ein paar tage später habe ich die durchschnittlichen hochzeitsgäste gezeigt, was dann schon mal relativ speziell aussah, wie hier zu sehen war. die idee, die aber hinter dem ganzen #geheimprojekt stand, wurde von herr lerjen [1] schon vor einigen jahren verwirklicht, ihm gebührt der dank für die idee.
mein hochzeitsgeschenk an das frisch vermählte paar sollte alle gäste auf einem sofa zeigen. und zwar nicht als durchschnittliche gäste, wie in meinem beitrag oben gezeigt, sonder auf einem sofa, auf dem nicht 3, sondern 70 menschen sitzen.
das setup war ziemlich einfach: im restaurant, wo das paar ausgiebig gefeiert wurde, gabs ein ankleidezimmer. dort habe ich ein stativ mit meiner kamera aufgestellt, den fernauslöser angeschlossen und nach einer kurzen instruktion haben alle gäste von sich selber ein foto in der mitte des sofa sitzend aufgenommen. zuhause habe ich dann einige stunden mit hugin verbrach, damit daraus ein foto von einem umgerechnet ca. 54m langen sofa entstanden ist, das schon ziemlich ansehnlich war. da aber nicht alle gäste brav mit geschlossenen beinen auf dem sofa sassen, mussten noch einige füsse hinter andere beine und arme vor benachbarte schultern geschoben werden. das bildbearbeitungsprogramm meiner wahl, seashore konnte aber das bild mit hilfe der zwei mickrigen GB RAM in meinem macbook pro nicht mehr in verschiedenen ebenen bearbeiten, schliesslich war das bild auch ein ca. 270 MB grosses .jpg-file. also habe ich zwei samstag nachmittage im büro verbracht, um mit gimp und 16 GB RAM auf einer windows-kiste ca. 70 füsse, arme und köpfe zu korrigieren. nachdem auch noch der schief hängende spiegel zu einem riesigen langen spiegel vereint wurde [2], war das #geheimprojekt “ready to print”.
nachdem ich die mitarbeiter bei photo vision in der marktgasse mit der dateigrösse überrascht habe, konnte ich nach kurzer zeit eine knapp 2 meter lange rolle mit dem ausdruck nach hause nehmen. leider sind kommerzielle schneidmaschinen nur für maximal A0-grösse ausgelegt, so dass der zuschnitt des ausgedruckten fotos nicht ganz einfach war. in der halben länggasse konnte ich keine firma finden, die mir einen so langen geraden schnitt des fotos garantieren konnte. also habe ich mit der kompetenten hilfe unseres instituts-schreiners und dessen metall-sägen-anschlag und einem scharfen japanmesser das foto eigenhändig auf das passende format zugeschnitten.
dank dem extrem praktischen kunststoff-zuschnittservice von semadeni und einer lustigen velofahrt durch die stadt bern war auch innert kürzester zeit ein rahmen für das #geheimprojekt besorgt. und so kam es, dass ich am freitag abend mein hochzeits-geschenk überreichen konnte: 66 mal alles gute zum hochzeit! [3] weil das foto 17 mal länger als hoch ist, ist es hier nicht als foto, sondern als 90sekündiges video zu sehen:
ein panorama mit herzblut, aber für die freude der beschenkten hat sich jede minute der arbeit daran gelohnt!
übrigens: da herr hämmann als einziger mitrater die richtige lösung gewusst hat, kommt er morgen zum znacht, also kann ich das #geheimprojekt abschliessen und wende mich dem nächsten zu.
[1] der übrigens auch hinter dem famosen titelbild des velokurierbuches steckt.
[2] dank dem unglaublichen liquid-rescale plugin für den gimp
[3] ja, ich weiss, wer von anfang bis zum schluss mitzählt, findet ‘raus, dass 70 leute auf dem sofa sitzen. in der mitte und am rand sind das hochzeitspaar zwei mal drauf, die sich ja wohl kaum selbst alles gute wünschen, also gratulieren “nur” 66 besucher. und ja, die auflösung im video ist ziemlich schlecht, das ist aber bewusst so, ausgedruckt wurde es perfekt mit 300 dpi.
vorher – nachher
doch, das ist gut gekommen:
vorher – nachher
und hier noch als animiertes .gif-file, um einen dreidimensionalen eindruck zu bekommen: newly painted office
herbststimmung draussen [video]
pazifikblau drinnen
zwei stunden sonntagnachmittag komprimiert in 50 sekunden.
im mittelteil kann mensch der farbe beim trocknen zuschauen, dann geht’s nochmals weiter.
lorem ipsum
der freund der pixel hatte eine lustige idee, die ich nicht ganz nach anleitung unterstütze:
\documentclass[paper=a4]{scrartcl}
\usepackage{lipsum}
\title{Lorem Ipsum}
\author{David Haberth\"{u}r}
\begin{document}
\maketitle
\lipsum
\end{document}
obige 8 zeilen sind aller code, den es braucht, um mit LaTeX dieses pdf zu erzeugen, mit MonkeyTeX, sogar völlig ohne eigene TeX-Installation und in allfälliger kollaboration mit anderen menschen.
google wave invites zu vergeben
seit ein paar wochen bin ich bei google wave dabei, die details der überlegenheit zu email erschliessen sich mir noch nicht ganz (so wie auch anderen), nichtsdestotrotz kann ich ein paar leute einladen. aktuell habe ich noch 15 10 8 7 4 3 1 einladungen keine einladung mehr zu verschenken.
wer auch mit-wellenreiten will, hinterlässt unten einen kleinen kommentar [1], ganz ohne hintegedanken. first come, first serve.
[1]: tragt eure mailadress im email-feld ein, sonst kann ich keine invitations verschicken. keine angst, die adresse sehe nur ich…
update: es hat jetzt keine einladungen mehr zu vergeben, falls es mal wider welche gibt, werde ich einen neuen post machen…
falling leaves
ich mag ihn, den herbst.
jedenfalls, so wie er sich im moment zeigt: letztes wochende habe ich zwei wunderschöne wandertage im schweizerischen nationalpark verbracht (hier übrigens die fotos) gestern habe ich bei schönstem sonnenschein im thunersee meinen neuen tauchkomputer eingeweiht (der coole auswertungen erlaubt) und heute nach dem frühstück mit freunden auf dem balkon den nachmittag lesenderweise in den kurzen hosen ebenfalls auf dem balkon verbracht.
schade nur verspricht die wetterprognose für die kommenden tage deutlich weniger sonne und wärme. deshalb hier noch das filmli zum gestrigen tauchgang, das wärmt die seele:
54′ | 20.4m | 12° | Gipsunion
So, jetzt habe ich den neuen Tauchcomputer grad mal richtig eingetaucht.
update: hab’ ich schon erwähnt, dass der neue tauchcomputer ziemlich super ist? nebst digitalem kompass unter wasser kann ich den nun auch am laptop auslesen und erhalte dann mit der entsprechenden software solche tauch-details: gipsunion.pdf
So sollten Montage immer sein
Gruss aus dem Nationalpark, speziell an Montagsliebhaber Rouge…
sent from a device with no real keys, please excuse my brevity and the
potential typos.
42′ | 22.9m | 12°
Noch ohne Trocki und dafür mit Renzo: Wintersport in Guntenbad.
cold, but cool
mark howells-mead has been looking for volunteers [1] for his latest photo project, the “one frame movies“. since i really like his style of photography and thought that’d make a funny evening, i volunteered for helping him, and nina was also up for it. last saturday evening we’ve spent nearly three hours around the nydeggbrücke and took some strobist-style photos.
it was really interesting to watch mark working on his shots. the whole setup procedure was rather lengthy, mostly because of the amount of tech involved in these shots, ultralong tripods for one or two remote flashes, another one for the long-time exposure of the camera and for one of the shots even another flash in marks hands while he was running around for the best position. but once all the tech was set up to his liking, the actual shooting of the photo only took him a couple of tries [2].
i guess mark has been thinking a lot about the shots upfront, so he was able to “just” set it up as he envisioned it. but as said, in the end it still took nearly three hours from start to end (including a change of wardrobe for nina) and we’ve all been chilled thoroughly in the end.
but seeing the fabulous shot as an end result was worth every minute spent under the bridge. the full write-up and result is shown on marks blog in the post in the old city.
[1]: or are you still looking for more? then i should say “is looking for…”
[2]: or some more, depending on the cars at the scene
Durchschnittliche Hochzeitsbesucher
Dies sind 86 Fotos eines wunderbaren Abends im Gyrenbad, zusammengerechnet zu einem durchschnittlichen Hochzeitgast.
Wer mir jetzt schon verraten kann, wem ich die Idee für dieses Fotoprojekt abgeschaut habe, gewinnt ein selbstgekochtes Nachtessen mit mir bei mir zuhause. Und nein, dieses Bild ist nicht das Endprodukt, sondern ein Beiprodukt, dass ich auf die Schnelle generiert habe. Alle die am Wochenende dabeiwaren, sind vom Gewinn leider ausgeschlossen :)
Nebenbei: Herzliche Gratulation an Flurina und Sigi. Wenn euer gemeinsames Leben so wird wie das Fest, dann kommt das sehr gut!
blogparade: dieses bild… (variante b)
dieses bild ist einfach super. so super wie die abgebildete frau.
aufgenommen mitten in der nacht am flughafen von dubai, während dem warten auf den anschlussflug.
ein beitrag für die blogparade des herrn leu.
blogparade: dieses bild… (variante a)
dieses bild erinnert mich auch im kalten und regnerischen deutschland, wo ich grad einige tage verbringe an die wunderbaren ferien zurück, die ich vor kurzer zeit mit meiner liebsten genossen habe. um halb fünf uhr morgens haben wir uns mit dem jeep auf den ausichtspunkt neben dem gunung bromo gemacht, um dort den sonnenaufgang anzusehen.
wunderschönes licht empfing uns dort oben, so dass wir eine unglaubliche aussicht über den alten krater geniessen konnten. die gelegenheit habe ich genutzt, um einige panoramas zu machen, dieses hier sticht mit seiner klarheit und dem warmen licht aus dem rest heraus.
eine etwas umfassendere aussicht ist in diesem 360°-panorma hier zu sehen. zwei andere panoramas vom aussichtspunkt finden sich hier und hier in meinem flickr set, in dem ich eine auswahl der fotos unserer indonesien-reise abgelegt habe.
dieses bild erscheint hier aus zwei gründen: einerseits, weil der herr leu zu einer kleinen blogparade aufgerufen hat und weil ich damit auch den hinweis auf meine fotos verbloggt habe, die ich schon vor einiger zeit versprochen habe.
meine frau, mein auto, mein haus
bastian interessierts, wie meine arbeitsoberfläche gestaltet ist. momentan sieht mein desktop für meine verhältnisse sehr überladen aus, denn ich bin ein verfechter eines minimalen macs.
erstens hat’s ein kleines fotoprojekt dort zwischengelagert und andererseits bin ich bin auch gerade in deutschland, nämlich in bremen bei mevis zu besuch. deshalb sind 80 gb wissenschaftliche daten auf dem desktop zwischengelagert, die wir gestern, heute und morgen besprochen haben und besprechen werden.
genau wie bei bastian ist mein dock dank dem terminalbefehlt
defaults write com.apple.dock no-glass -boolean YES; killall Dock
zwei- statt dreidimensional, wird aber standardmässig immer ausgeblendet.
entgegen dem minimal mac-thema ist mein menubar voll gefüllt, ist aber wenigstens dank menu eclipse stark gedimmt. im menubar befinden sich mein adium, quicksilver, iscrobbler, dropbox, textexpander, marco polo, evernote, temperatur, up- und download dank istat menus, sowie vpn, timemachine, bluetooth und wlan-status.
Blausee juhee
Doch, sieht sehr klar aus.
Eichholz-Marzili
Ein herbstlich schöner Abend lädt zum ausgedehnten Bade ein. Trotz hoher Geschwindigkeit erstaunlich viele Fische gesehen, die gefundene Kasse war aber dann leider leer.
Am besten vor dem Essen anschauen, ist ziemlich ein Gewackel…