Hat der Niesen Wolken, findest du auch auf 32m Tiefe keine Osterhasen.
update: das divelog dieses tauchgangs ist hier zu finden.
Automator Actions zur Bildbearbeitung
herr chm hat kürzlich ein schönes panorama-bild von seinem balkon aus veröffentlicht, welches von mir aus gesehen ohne schwarzen rand viel besser aussehen würde. da herr chm offenbar den automator nicht kennt, habe ich hier einen kurzen screencast gemacht, wie ich dieses raffinierte feature verwende, welches von haus aus in OS X integriert ist. der screencast unten zeigt, wie einfach es ist, sich einen sogenannten service zu machen, um bilder schnell umzuwandeln:
da es sicher ein paar eilige gibt, die sich das nicht im automator nachbauen wollen, habe ich meine kleinen scripte hier hochgeladen. diese skripte müssen in ~/Library/Services/ kopiert werden, das heisst in den library-ordner in eurem home-verzeichnis, und sind dann mit einem rechtsklick auf bilder im finder zu sehen (wie im screencast oben gezeigt).
Achtung: Ich habe die services so gemacht, dass KEINE kopie der bilder erstellt/behalten wird, sondern das bild geändert wird. wem das nicht passt, bearbeitet die heruntergeladenen services vor dem kopieren in ~library/services/ mit seinem eigenen automator! die benutzung der hier zur verfügung gestellten skripte erfolgt somit auf eigene gefahr! bei falscher benutzung geht die 7 TeV-Kollision vom LHC morgen früh schief und wir landen alle in einem schwarzen loch!!1!
die skripte sind im file automatorworkflows.zip zu finden. dieses file enthält
- convert>jpg: konvertiert das gewählte bild (oder die gewählten 100 bilder) von irgendeinem erkannten format nach .jpg
- convert>png: macht dasselbe nach png
- resize>1024: ändert die grösse der längsten seite des bildes auf 1024 pixel
- resize>2048: dasselbe in grün, bzw. auf die grösse 2048 pixel
- resize>ask: ändert die grösse auf eine pixel-anzahl, welche beim start des skriptes eingegeben werden muss
- rotate>left: rotiert das bild (oder die 2347 bilder) einmal nach links
- rotate>right: dasselbe nach rechts
viel spass damit, herr chm (oder wer auch immer die kleinen skripte brauchen will)
btw: für grössere bildbearbeitungs-sachen (z.B. knapp 12000 Bilder beschneiden, die grösse zu ändern oder in ein anderes format zu konvertieren) ist immernoch ImageMagick unschlagbar. dies bedingt aber immer einen umweg übers terminal und eine installation von macports und weiteren abhängigkeiten, automator ist im betriebssystem dabei.
Les Queues des Sardines
Danke @dworni für den Tipp, sieht super aus!
Betrachtungen eines Panoramas
Regierungs- und Grossrats-Wahlen 2010 in Bern
wieder einmal war es soweit, dass in bern der regierungs- und der grossrat gewählt werden. nachdem ich auf smartvote.ch die deluxe-variante durchgespielt habe und die paar namen auf die betreffenden zettel geschrieben habe hier ein paar beobachtugen:
– ich bin nicht erstaunt, wer die letzten plätze auf meiner empfehlungsliste einnimmt
– ich bin froh, dass josef rothenfluh von mir nicht in den regierungsrat gewählt wird
– ich bin erstaunt, dass ich weiter auf dem weg zum bünzli bin. meine zustimmung zu einem ausgebauten sozialstaat und einer gesellschaftlichen liberalisierung scheinen in den letzten jahren weiter abzunehmen. von links nach rechts sind unten meine smartspiders aus dem 2004, 2007, 2008 und von heute, 2010 zu finden:
– ich freue mich auf den tag, an dem ich die wahlempfehlungen für den regierungs- und den grossrat nicht mehr händisch auf ein paar tote bäume übertragen muss, in ein couvert zukleben, frankieren und in einen briefkasten werfen muss, sonder einfach per mail oder ähnlichem bei den betreffenden stellen einreichen kann…
im bärenpark
Eistauchen the Movie
Am vergangenen Sonntag war ich auf 1578 müM im Oeschinensee unter ca. 50cm Eis im Wasser. Der Film dazu ist unten zu finden, die wenigen Fotos der beiden Tauchgänge sind im Eistauch-Set auf flickr zu finden.
Falls es jemanden interessiert, sind die Divelogs der beiden Tauchgänge hier und hier zu finden, jeweils als ca. 100 kB grosses pdf.
Track the messenger
Martin Lerjen hat das wunderschön geekige Titelbild des Velokurierbuches gestaltet. Kürzlich hat er seine Seite dazu mit einem saucoolen Video aktualisiert.
Michael Stebler hat die Datenmenge, die in einem Tag entstanden ist, mit Hilfe eines so richtig lärmenden und analogen Plotters animiert und visualisiert. Ich kann nur sagen: sehr geil!
Wer rausfindet, wie der spezielle und groovige Song heisst, der im Hintergrund fiept, soll sich bitte in den Kommentaren melden, shazam war leider keine Hilfe.
Oeschinensee
Loch in Rekordzeit gemacht. Ready to go under!
1. Velotour 2010 [update]
auch 1 gang reicht, um von bern nach thun zu fahren. die velosaison ist gestartet!
update: hier ist noch der gps-track, direkt von gpsies.com
Wahlwerbung #FAIL
Heute Morgen habe ich von Herrn Rothenfluh [1], offensichtlich Regierungsrats-Kandidat für die Wahlen 2010 ein Mail bekommen. In diesem Mail empfiehlt er sich mir [2] als Kandidaten, um die Probleme der Kostenspirale im Gesundheitswesen zu lösen. An sich ja eine Position, die mann vertreten könnte.
Herr Rothenfluh hat sich aber jeglichste noch so kleine Unterstützung verspielt, weil er nämlich mit dem Versand seiner Nachricht gegen Artikel 3 des Bundesgesetzes über unlauteren Wettbewerb verstossen hat, denn seit dem 1. April 2007 ist in der Schweiz der Versand von Spam untersagt.
Ein Massenversand (ich gehe mal davon aus, dass dies ein Massenversand war, denn mindesten 2 andere Schweizer Onliner haben seine Nachricht auch bekommen, siehe [2]) ist nur erlaubt, wenn der Empfänger dem Erhalt zugestimmt hat. Dies ist nicht der Fall, ich höre zum ersten Mal von Herr Rothenfluh. Weiter muss der Absender klar erkennbar sein, was hier der Fall ist. Der dritte Punkt der Voraussetzungen ist nur theoretisch gegeben. Herr Rothenfluh schreibt schon im Ersten Abschnitt, wie mensch sich von seiner Liste entfernen lassen kann (übrigens mit Schreibfehler), die Abmelde-Adresse enthält aber auch einen Tippfehler, so dass diese Voraussetzung nicht erfüllt ist, denn die Abmelde-Nachricht wird so gar nie eintreffen
Fazit: Herr Rothenfluh, Sie haben auf ganzer Linie versagt! Und weil Sie Ihre Spamnachricht von Ihrem Provider green.ch über Ihren Mailserver bei solnet.ch [3] verschickt haben, glaube ich, dass mensch sie sogar verklagen oder zumindest bei der Polizei anzeigen sollte!
[1]: Webseite ist www.josef- “Sein Nachname” .ch
[2]: und offensichtlich noch ein paar anderen, wie in dieser Twitter-Suche zu sehen ist.
[3]: Wie aus der relevanten Zeile des Headers ersichtlich ist: “Received: from rru_server2 (zux163-045.adsl.green.ch [80.254.163.45]) by donald.solnet.ch (Postfix) with ESMTP id 188659811E for <david.haberthuer@gmx.ch> Sat, 20 Feb 2010 08:31:23 +0000 (GMT)”
Update: Ich habe die Geschichte soeben per Mail an die Abuse-Abteilung von green.ch und solnet.ch gemeldet. Mal schauen, was daraus wird…
Stephen Fry on the catholic church
I’m absolutely stunned by this talk by Stephen Fry in which he dismantles pretty much everything about the catholic church. The politeness in his words and extremely well phrased arguments makes it an amazing talk to watch. I really recommend listening to the whole video, even if you don’t understand everything. If you want to skip it, then skip to minute 16 where Mr. Fry lambasts the stance of the catholic church regarding its policies about sex.
One of the links I’ve got this presentation through words it so well, that I’m citing:
It’s a powerful presentation, and depending on your own beliefs, you will know whether you want to hear this talk or not.
If Mr. Fry is speaking too fast for you, a mind at play offers a transcript of the (whole) debate to read in your own pace.
[via nerdcore]
elektronischer Abfallkalender Bern 2010 für alle Kreise
Gestern Abend am BLGMNDYBRN-Rauschdichten-Special im MusigBistrot hat sich Frau Chnübler beschwert, dass sie neuerdings nicht mehr wisse, wann sie ihr gebündeltes Papier auf die Strasse stellen solle, seit mein Kalender, den ich letzes Jahr veröffentlicht habe, abgelaufen ist.
Im Sinne des Teilens und damit Frau Chnübler, Ihre Nachbarn und Du wissen, wann genau die Papier- und Grünabfuhr vorbeikommt, habe ich mich gestern Abend noch gschwing hingesetzt und in einem Google Calendar alle Abfuhrdaten für jeden Kreis eingetragen.
Damit du die dich betreffenden Berner Abfuhrdaten in dein Kalenderprogramm (z.B. iCal, Sunbird, Outlook oder einige andere Applikationen) eintragen kannst, musst du nur wissen, in welchem Abfuhrkreis du wohnst. Rausgefunden ist dies am schnellsten mit dem Abfallkalender der Stadt Bern, der hier als 1.1 MB grosses pdf heruntergeladen werden kann.
Anschliessend musst du nur den richtigen Google Calendar abonnieren. Die untenstehenden Links verweisen auf das jeweilige .ical-File, welches in allen standardkonformen KalenderApplikationen abonniert werden kann. Ich habe alle Daten aus dem Abfallkalender eingetragen, und die Ausnahmen (für Kreis B) entsprechend im Notizfeld markiert.
Da ja nebst Papier & Karton in Bern auch die Gartenabfälle abgeholt werden, habe ich auch diese in einen Google Calendar eingetragen. Wer also seinen Kompost rausstellen will, muss etwas genauer wissen, in welchem Kreis er oder sie wohnt, aber kann dann genau gleich verfahren und den entsprechenden Kalender öffnen und abonnieren.
Wer will, kann die Kalender auch in seinen eigenen Google Calendar einbinden, damit (kostenlose) SMS-Notifikationen möglich sind. Dazu muss mensch aber eingeladen werden. Bei Bedarf einfach ein kurzes Mail an mich oder in den Kommentaren unten dementsprechend kundtun. Wenn Interesse am RSS-Feed oder der HTML-Darstellung eines Kalenders besteht, ebenso: einfach melden.
Ich habe mir Mühe gegeben, alle Daten und Ausnahmen korrekt in die Kalender einzutragen. Für aufgrund meiner hier zur Verfügung zu falschen Zeiten auf die Strasse gestelltes Papier übernehme ich keine Verantwortung, bin aber trotzdem dankbar, wenn mensch mich auf evtl. Fehler aufmerksam macht.
Falls jemand aufgrund meiner Arbeit schampar generös wird, habe ich hier eine Wunschliste bei Amazon, von der mensch mir einfach Sachen bestellen kann…
Saanenmöser: Schnee super!
Zum Glück habe ich gestern nicht rasiert, sonst wär’s im Tiefschnee nur halb so lustig.
autolos einkaufen
funktioniert problemlos, erfordert aber je nachdem etwas an improvisationsgabe, wenn man im interio in mossedorf einen so tollen hocker findet…
Kunst am Bau
Die Treppe aus der Christoffelunterführung rauf auf den Bahnhofplatz
become an album producer
filewile recently released their new album blueskywell (which you can play below) using the fairtilizer-player.
now they plan to press their groovy songs on vinyl, but need a little help for this. in true crowsourcing manner they’re looking for producers, which chip in at least 20.- and in turn a limited edition double vinyl with your name printed on the sleeve. even though i don’t own a record player i’ve already signed up. if you want to be part of a producer-team, you can sign up on their album club
and if you need any more convincing, watch the live version of robibot below or go and see a concert on their blueskywell tour, the tour dates can be found on the fancy new filewile website
update: filewile now (24. Januar 2010) has 3600.- pledged and only needs 50 people more to start production. so if you didn’t sign up until now, go and do it! you can even enter the name of your grandmother!
Äentenegge
Vergangenen Samstag war ich mal wieder als Unterwasser-Tourist tätig.
Gemeinsam mit Herrn Skooba tauchten wir am Äentenegge auf 32 m tief ab.
Dabei ist mal wieder ein kleines Filmli entstanden, welches sich der geneigte Zuschauer oder die geneigte Zuschauerin unten zu Gemüte führen kann:
äs guets nöis!
Hat der Niesen einen Hut…
…wird der Tauchgang gut! 32.2m, 39min, 5° am Äntenegge.