Recommended readings: August 1, 2017

Wegen einer Woche Quasi-Ferien etwas später und etwas mehr, aber ich kam halt viel zum lesen….

Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:

Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:

Keine ‘recommended readings’ mehr

In naher Zukunft wird es hier keine ‘recommended readings’ mehr geben.
Irgendwas am Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten funktioniert nicht mehr.

Ich vermute mal, dass der Hauptteil der Schuld bei del.icio.us liegt, denn mein RSS-Feed dort funktioniert nicht mehr.
Das heisst auch, dass das IFTTT-Rezept oder das WordPress-Plugin nichts mehr machen können.
Und ohne die Automatisierung ist mir das Ganze dann doch etwas zu aufwändig.

Wer weiterhin wissen will, was ich gerne gelesen habe, findet drüben bei Instapaper die Zusammenstellung. Ich bin auch dankbar für Tipps, um die Automatisierung wieder zu beleben, gerne auch mit einem anderen Dienst als del.icio.us. Das scheint nämlich schon länger auf dem absteigenden Ast zu sein…

Recommended readings: 5. November 2016

Wegen Ferien ein paar Tage später als normal…

Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:

Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:

 

Recommended readings: 11. January 2016

Die Recommended readings kommen deutlich später als auch schon, weil mein Delicious curator-Plugin seine Dienste verweigert hat, bis ich heute dank Nerdcore.de herausgefunden habe, dass die del.icio.us-RSS-Feeds neuerdings von einer anderen URL kommen. Mit einem kleinen Umweg über Cyberduck ist delicious-curator.php schnell editiert und voila, weiter geht’s.

Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:

Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:

Big Wide World

Mein Freund Mark macht nicht nur tolle Fotos, sondern kann auch prima programmieren. Vor einiger Zeit hat er mich gefragt, ob ich bei einem seiner Projekte mitmachen möchte. In seinem Blog-post schreibt Mark bescheiden davon, dass es einige Zeit dauerte, bis “the design and programming” fertig waren und wir stolz auf unseren Effort seien.

Ich möchte festhalten, dass die Webseite alleine Marks Werk ist, ich hab’ nur ein paar Bug-Reports beigesteuert. Ich bin ziemlich stolz, darf ich meine Bilder auf der von Mark wunderhübsch programmierten Webseite Big Wide World präsentieren, so dass wir beide ein Gefäss für die Früchte unserer gemeinsamer Passion, der Panoramafotografie haben.

Genau wie er habe ich meine ersten Panorama-Aufnahmen noch mit normalen Fotos, viel Klebeband und einer grossen Unterlage gestaltet, seit Jahren klebe ich die Aufnahmen nur noch am Rechner zusammen1.

Eine Auswahl von Marks und meinen Panorama-Fotos im 3:1-Format sind jetzt schon auf der Webseite zu sehen, wir planen beide weiter im Archiv zu graben und auch neue Fotos dort hochzuladen. Eine Übersicht aller bisherigen Bilder gibts in der Kartenansicht oder in der Liste. Die neuesten Bilder tauchen im RSS-Feed der Seite unter bigwideworld.ch/feed auf, oder auch auf dem Twitter-Kanal @bww_ch (wer das lieber hat).

Wir freuen uns über zahlreiche Mit-Betrachterinnen und Kommentare!


  1. Normalerweise mit hugin. Da Apple das Fotoprogramm meiner Wahl (Aperture) nicht mehr weiterentwickelt, werde ich nächster Zeit wahrscheinlich auf Lightroom wechseln, das kann das auch für einfache Panoramas auch von Haus aus

Recommended readings: 1. November 2014

Im letzten Monat las ich folgende Texte/sah folgende Videos [1] und fand diese gut:

[1]: Es könnte sein, dass ich in den Ferien gewesen bin und deshalb die Liste etwas länger ist als sonst…
[2]: via hymnos.existenz.ch

 

Sir Terry Pratched will sterben

Vor einiger Zeit bin ich – wie genau ist mir unklar – auf die Dokumentation über Sterbehilfe gestossen. Damals habe ich das Video zu meiner ‘Watch later’ liste hinzugefügt. Jetzt habe ich mir auf einer Zugfahrt die Zeit genommen und mich der Dokumentation gewidmet [1].

In einer schön gefilmten knappen Stunde führt der alzheimerbetroffene Sir Terry Pratchett durch einige Argumentationen für und wider Sterbehilfe und begleitet zwei Menschen auf Ihrem Weg in den gewählten Freitod. Die Dokumentation ist vor allem gegen Ende fast unerträglich schonungslos und direkt, schafft es aber gleichzeitig dem Zuschauer oder der Zuschauerin keine pfannenfertigen Rezepte zu liefern. Ohne wirklich Partei für eine Seite zu beziehen, informiert der Film über die assistierte Sterbehilfe, wie sie momentan – gemäss meines Wissens – nur in der Schweiz und in Belgien möglich ist.

Mich hat der Film sehr berührt, auch wenn mir das Thema glücklicherweise fern liegt. Ich persönlich begrüsse aber, dass in der Schweiz die Wahlmöglichkeit besteht, zu entscheiden, falls mensch diese Entscheidung denn fällen will. Wie im Film beim Besuch der Büroräumlichkeiten von Dignitas gezeigt wird, gibt es ja auch viele Menschen, welche froh sind, um die Möglichkeit zu wissen, deren Akte aber nach abheften in die weissen Ordner nie mehr hervorgenommen wird. Herr Minelli, sagt zu dem: ‘To know that you can go, gives you strength’.

Ich muss sagen, dass mich der Film berührt hat. Wer sich auch die Zeit nehmen will, findet das Video unten eingebunden, auf der vimeo-Seite kann die Dokumention auch als File heruntergeladen werden, zum offline gucken.

[1] dank der Kombination aus Vimeo-RSS-Feed und miro funktioniert das wunderbar, auch offline.

Digitaler Reset

Eine Erkenntnis der letzten Wochen: Ich verbringe zuviel Zeit vor dem Computer. Gleichzeitig geniesse ich es, Sachen zu basteln, Fotos zu machen und Videos zusammenzuschneiden. Vielfach verbringe ich aber ganze Abende und lese mich durch die News in meinen gut 150 Feeds durch. Gleichzeitig stapeln sich auf meinem Nachttisch Bücher und Comics, die ich teilweise seit mehreren Monaten lesen will [1]. Ich schaffe es mit Mühe, knapp den Stapel meiner Magazine [2] abzubauen, bevor immer wieder neue Ausgaben davon im Briefkasten landen.

Praktisch jeden Abend warten am Computer Feeds und Podcasts darauf, gelesen und geschaut zu werden. Dies bietet zwar vielen äusserst spannenden Stoff, aber macht mich zum puren Konsumenten. Ich möchte aber mehr generieren und inspirieren als konsumieren und mir so viel Inspiration holen, dass ich die dann nicht umsetzen kann. Zeitweilig bin ich sogar dazu übergegangen, dass mir mein Computer vorschlägt, dass er sich um Mitternacht in den Schlafmodus versetzten möchte, was aber auch nicht jeden Abend zum gewünschten Erfolg verhalf. So litt das Analoge immer stärker unter dem Digitalen.

Deshalb habe ich beschlossen, vor den Ferien (ab morgen bin ich ca. 3 Wochen weg) ALLE meine Feeds im Google Reader und in Miro zu löschen und mich von ALLEN Kontakten auf identi.ca [3], google buzz, soup.io [4] und twitter [5] zu trennen. Auf flickr.com habe ich meine 120-Personen-grosse Kontaktliste auch stark durchgestrählt, da war ich aber weniger rigoros, ich hab’ “nur” ca. 70 Kontakte entfernt. Zusätzlich habe ich einen Teil der Applikationen auf meinem iPhone und Ipad gelöscht.

Google Reader: No subscriptions anymore


Nach den Ferien werde ich sicher einige Feeds vermissen, vor allem wohl WebComics und Blogs von persönlichen (und weniger persönlichen) Freunden. Diese sind aber schnell wieder im Feed-Reader aufgenommen. Genauso wird es mir mit einigen Apps ergehen. Diese sind auch schnell wieder installiert.

Andere Feeds und Apps werde ich nicht vermissen, das ist auch gut so. Wirklich wichtiges werde ich weiterhin mitbekommen, oder nadisnah wieder abonnieren.

In diesem Sinne. Geniesst das Leben. Adiöwou, bis nach meinen Ferien!

[1]: Das an sich extrem spannende Buch Wired for War liegt tatsächlich schon über ein Jahr halb durchgelesen auf diesem Stapel.
[2]: Unter anderem Wired, NEON, Technology Review, Megafon, Make Magazine und das Strapazin.
[3]: Auf identi.ca gibt’s auch einige sehr interessante Gruppen, die mensch abonnieren kann. Diese habe ich auch verlasssen. Evtl. gibt mir das einen Grund, nach den Ferien mit meiner eigenen StatusNet-Instanz vollständig neu zu starten.
[4]: Die Friends-Of-Friends-Ansicht auf soup.io ist der grösste Time-Sink ever!
[5]: Auch wenn ich bei twitter nicht aktiv mitmache, lese las ich bei einigen mit, die ich nicht per OStatus und Google Buzz auf identi.ca abonnieren konnte.

Ausschaffungsinitiative im Praxistest

Falls noch Unsicherheiten bestehen, wieso die Ausschaffungsinitiative und der Gegenvorschlag abzulehnen sind, kann untenstehend die Seite 16 aus dem vergangenen Surprise gelesen werden, die darstellt, welche Zwei-Klassen-Justiz bei einer Annahme der beiden Vorschläge entstehen würde. Falls die Seite im Feed-Reader nicht eingebunden ist, kann die Seite 16 hier gelesen werden…

Als Zusatzbemerkung: Ich finde es wunderbar, wie das Surprise (im Gegensatz zu anderen Holzmedien) begriffen hat, dass ein öffentlich zugängliches Archiv nur zu einer weiteren Verbreitung der Artikel führen kann. Und dass dafür das Strassenmagazin auch noch eine so moderne Lösung wie issuu.com macht’s nochmal ein Tick spannender. Probleme gab’s bei mir nur beim einbinden in die Seite, das bespreche ich aber im nächsten Eintrag, der bald folgt.

elektronischer Abfallkalender Bern 2010 für alle Kreise

Gestern Abend am BLGMNDYBRN-Rauschdichten-Special im MusigBistrot hat sich Frau Chnübler beschwert, dass sie neuerdings nicht mehr wisse, wann sie ihr gebündeltes Papier auf die Strasse stellen solle, seit mein Kalender, den ich letzes Jahr veröffentlicht habe, abgelaufen ist.

Im Sinne des Teilens und damit Frau Chnübler, Ihre Nachbarn und Du wissen, wann genau die Papier- und Grünabfuhr vorbeikommt, habe ich mich gestern Abend noch gschwing hingesetzt und in einem Google Calendar alle Abfuhrdaten für jeden Kreis eingetragen.

Damit du die dich betreffenden Berner Abfuhrdaten in dein Kalenderprogramm (z.B. iCal, Sunbird, Outlook oder einige andere Applikationen) eintragen kannst, musst du nur wissen, in welchem Abfuhrkreis du wohnst. Rausgefunden ist dies am schnellsten mit dem Abfallkalender der Stadt Bern, der hier als 1.1 MB grosses pdf heruntergeladen werden kann.

Anschliessend musst du nur den richtigen Google Calendar abonnieren. Die untenstehenden Links verweisen auf das jeweilige .ical-File, welches in allen standardkonformen KalenderApplikationen abonniert werden kann. Ich habe alle Daten aus dem Abfallkalender eingetragen, und die Ausnahmen (für Kreis B) entsprechend im Notizfeld markiert.

Papier & Karton Bern Kreis A

Papier & Karton Bern Kreis B

Papier & Karton Bern Kreis C

Da ja nebst Papier & Karton in Bern auch die Gartenabfälle abgeholt werden, habe ich auch diese in einen Google Calendar eingetragen. Wer also seinen Kompost rausstellen will, muss etwas genauer wissen, in welchem Kreis er oder sie wohnt, aber kann dann genau gleich verfahren und den entsprechenden Kalender öffnen und abonnieren.

Gartenabfälle Bern Kreis A1

Gartenabfälle Bern Kreis A2

Gartenabfälle Bern Kreis A3

Gartenabfälle Bern Kreis A4

Gartenabfälle Bern Kreis B1

Gartenabfälle Bern Kreis B2

Gartenabfälle Bern Kreis B3

Gartenabfälle Bern Kreis B4

Wer will, kann die Kalender auch in seinen eigenen Google Calendar einbinden, damit (kostenlose) SMS-Notifikationen möglich sind. Dazu muss mensch aber eingeladen werden. Bei Bedarf einfach ein kurzes Mail an mich oder in den Kommentaren unten dementsprechend kundtun. Wenn Interesse am RSS-Feed oder der HTML-Darstellung eines Kalenders besteht, ebenso: einfach melden.

Ich habe mir Mühe gegeben, alle Daten und Ausnahmen korrekt in die Kalender einzutragen. Für aufgrund meiner hier zur Verfügung zu falschen Zeiten auf die Strasse gestelltes Papier übernehme ich keine Verantwortung, bin aber trotzdem dankbar, wenn mensch mich auf evtl. Fehler aufmerksam macht.

Falls jemand aufgrund meiner Arbeit schampar generös wird, habe ich hier eine Wunschliste bei Amazon, von der mensch mir einfach Sachen bestellen kann…

den leumund foppen

ganz zuerst: mich nimmt wunder, wie die reaktionen sind, drum!

der herr leu hat ja schon länger ein projekt am laufen, mit dem er beweisen will, dass newsletters nichts rückständiges sind. darüber will er in lockerer folge news verteilen, sowie primeurs aus twitter und der blogszene schweiz rumsprechen.

da ich schon länger besitzer einiger lustiger domains bin [1], habe ich mir gedacht, dass ich eine dieser domains nutzen könnte, um das system ein bisschen zu untergraben.

ein bisschen elbow grease, eine installation von wordpress zusammen mit postie und zukünftig werden auf leumund.stellvertretung.ch die newsletter aus murten veröffentlicht. momentan sind dort nur zwei newsletter veröffentlicht, die formatierung derselben ist etwas komisch, daran arbeiten wir noch. wer also keinen newsletter von herr leu in seiner mail-inbox möchte, kann den rss-feed von leumund.stellvertretung abonnieren. ich werd’ das ganze ein bisschen überwachen, da ich den newsletter auch per email abonniert habe, und wenn’s jemand interessiert, kann ich in zukunft auch ein bisschen zugriffszahlen veröffentlichen…

nun die frage: herr leu; finden sie das auch so lustig wie ich?

[1]: falls jemand eine stellvertretung.ch oder grobmotoriker.ch-subdomain oder sonst grad chli webspace mit eigener adresse möchte/will/brauchen kann, bitte melden.


update: Die Leumund-Subdomain unter stellvertretung.ch habe ich im Rahmen einer digitalen Aufräumaktion gelöscht. Wer an den Newslettern von Herr Leu interessiert ist, abonniert den Linkriss

quicksilver explained by the developer

some people still can get their mind around quicksilver [1].
funnily enough i’ve been using this magnificent piece of code since pretty much exactly three years. it’s really hard to explain to someone who just scratched the surface of it, it’s a launcher, hotkey-listener, file-mangler, email-preparer, copy-paste-helper, history-catcher, address-book-search-engine and much, much more. A1c0r, the developer of quicksilver recently made a talk about the inner workings of his software at google [2].
so if you still need a push, then watch the video below in it’s full length, it’s very worth it.

[via 43 folders], where merlin mann also links to an episode of macbreak where quicksilver was dicussed…

[1]: yes matthias, i’m looking towards you :-) (put more than one nerd who uses quicksilver around a table, pretty soon someone talks about how ‘that’ could be done much easier with quicksilver. this monday we’ve talked about how cool something like this would be on a mobile phone. i would not get an iphone for it, that’s for sure!)
[2]: it’s not totally clear, but i suppose he’s a google-employee.

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blgmndybrn

wie jeden ersten montag im monat fand auch heute der blgmndybrn im domino statt.
dabei waren diesmal

christian
kus (übrigens mit eigenem wikipedia-eintrag…)
herr löi
olivier
reto

gesprochen haben wir über einiges; vieles eher insidermässig, aber immer mal wieder kreisen die themen um spam, phpBB, selbstprogrammierte fotoalben [2], die wikipedia als zitierbares medium, herr löis projekt, sellout im zusammenhang mit blogs/bloggers an der hand nehmen, bezahlten content sowie digg-votes, 42, 43folders, stickkit und einiges mehr…

diesmal war der gadgetfaktor für einen blgmndybrn erstaunlich niedrig, olivier hat mit seinem leistungsfähigen [1] handy notizen gemacht, ansonsten wars eher weniger gadgety..

das nächste mal kommt bald, wer kommt dann auch noch?

[1] eigentlich wollt ich ja potent schreiben, denk aber, dass das dies etwas unpassend zur beschreibung: die gruppe ist “zumeist an einigen MacBooks oder spätestens am Tisch wo keine Frauen sitzen” wäre…
[2] mussten wir heute nachmittag programmieren, mein lieblingsbild (alle ohne irgendwas zu überlegen via google geklaut!) ist das hier

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