Recommended readings: 1. July 2016
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
- On the Wildness of Children: Gedanken zur Kindererziehung. Noch nicht heute und morgen, aber irgendwann dann mal…
- The “Cobra Effect” that is disabling paste on password fields:
Jedes Mal, wenn ich mein Passwort aus LastPass irgendwo nicht copy-pasten kann, steigt mein Puls. Troy Hunt erklärt, was manche Programmierer dieses Nicht-Features zu denken scheinen. - Keylogger-Affäre in der taz: Dateiname LOG.TXT: Bei der TAZ wurde das Team mit einem Keylogger ausspioniert. Die (telweise) Aufarbeitung der Hintergründe der Affäre sind ziemlich spannend. Und ich hab’ im Büro mal wieder alle USB-Stecker kontrolliert…
- Dies war kein fairer Boxkampf, sondern ein Verbrechen: Ich steh’ ja nicht so auf Boxen, fand diese Reportage über einen Boxkampf im 1983 trotzdem spannend.
- We R Cute Shoplifters: Auf Tumblr tummeln sich verschiedenste Subkulturen. In diesem Text wird die hauptsächlich aus jungen Frauen bestehende, “konsumkritische” Ladendiebstahl-Subkultur porträtiert.
- Medizin: Zum ersten Mal das Meer: Über die Schwierigkeit von medizinischer (Not)-Hilfe.
- Mit Bullshit in den Untergang – So ticken Verschwörungstheoretiker: Filterblasen-Aufreiss-Content. Es ist immer gut, mal über den Tellerrand zu schauen und zu wissen, wie Andere ticken (Ich wollte zuerst denken schreiben, ticken passt aber besser…).
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
- I’m a trucker not an immigration officer: Unerträgliche Zustände in Calais. Für Asylsuchende, die von Frankreich nach England wollen und für die Lastwagenfahrer.
- How to Take a Field Trip to Mars: Zwar von Lockheed Martin, aber trotzdem noch cool.
- MADEVIL – HARDCORE: ALL CAPS ist hier angebracht, diese Tiere rocken ganz toll!
- How to straighten a pigs tail!: Letzte Woche auf einem Spaziergang mit den Schweinen hier ausprobiert, und das funktioniert tatsächlich.
Geräusche machen
13 Minuten ohne Worte, aber mit viel Leidenschaft.
Ein Einblick in die Kunst der Foley-Artists.
https://vimeo.com/170948796
[via nerdcore.de]
Recommended readings: 1. June 2016
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
- Terrorismus: Die Kinder des IS: Eine Reportage im Spiegel über Kinder des IS. Vom IS entführte Frauen werden gezwungen, zu verhüten. Da dies nicht immer funktioniert, gibt’s zwischendurch auch Kinder. Eine schreckliche Geschichte (nicht, dass es Kinder gibt, sonder das Ganze drumherum).
- The Buddhabrot: Old-School Nerdism in 4K. Geil!
- Who’s downloading pirated papers? Everyone: Ich hab’ das Glück beim Schaffen normalerweise in einem Switch IP Range zu sein. Gebe aber zu, dass es fast einfacher ist, Sci-Hub anzusteuern, als die VPN-Verbindung zu starten, wenn ich mal ausserhalb der Arbeitszeiten ein Original-Paper brauche. Zum Schaffen gibt’s in Kürze mehr zu sagen.
- A spiritual successor to Aaron Swartz is angering publishers all over again: Und grad noch mal ein Text über Sci-Hub.
- Archiving a Website for Ten Thousand Years: Über Langzeit-Archivierung zu lesen, ist immer wieder spannend.
- Die digitale Intimsphäre schützen: Dieser WOZ-Artikel könnte als Abstimmungs-Empfehlung gelesen werden.
- A Protocol for Dying: Pieter Hintjens starb. Vor seinem Tod hat er (als Nerd) eine Anleitung dazu geschrieben, wie mensch sich darauf vorbereiten kann. Bzw. wie es das Umfeld dieses Menschen machen kann/soll.
- Why wind turbines have three blades: In Italien (später dazu mehr) sahen wir einige Windfarmen. Wieso die Turbinen im Normalfall drei Blätter haben erklärt Robert Cringely.
- The Ingenious Way Iranians Are Using Satellite TV to Beam in Banned Internet: Ein alternativer Internetanschluss im Iran geht so.
- How JPG Works: Wisst ihr eigentlich, wie JPG geht? Nach dem Lesen dieses Textes weiss ich ein bisschen besser Bescheid.
- Psychoterror: Der Fall Carlota – Protokoll einer Vernichtung: Die Geschichte von Carlota habe ich auf totem Holz in den Reportagen gelesen. Die Welt veröffentlicht den Artikel online auch.
- The Untold Story of Magic Leap, the World’s Most Secretive Startup: Die Reportage über Magic Leap habe ich in den Ferien im Wired auf totem Holz gelesen. Wenn das wirklich so funktioniert, wie auf deren Webseite beschrieben, springe ich auch noch auf diesen VR-Zug auf.
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
- Microsculpture: Die Käfer haben einen eigenen Blogeintrag verdient.
- HYPER-REALITY: Wenn VR so wird, lass’ ich das wohl sein…
- Player Two: Eine schon oft gehörte Geschichte, wunderbar umgesetzt. [via Jan]
- 3D Printed Concrete Castle: 3D-Druck to the max!
- How to Hack a Tesla Model S: Marc Rogers und Kevin Mahaffey zeigten an der DEFCON23 wie mensch einen Tesla hacken kann. Achtung: Super-Nerd-Alert! Physical access ist nötig, also keine Angst :)
- Polaroid SX-70 Ad: Werbung war früher besser! (Obwohl, ich schau’ ja gar kein Fernsehen mehr.) Eine Werbung für die Polaroid SX-70, gemacht von Charles und Ray Eames
- Cornstarch & Water – Explained by Physicists: Maisstärke + Wasser + Physiker = Judihui!
- Homemade Hoverbike: Colin Furze hat nicht nur einen coolen Namen, sondern auch einen exzellenten Musikgeschmack. Und bastelt gern.
- Typografie und Materialität: Kommunikationsdesigner Thomas Wirtz erforscht in diesem kurzen Film Typographie und Materialität.
- Journalism in the Age of Data: DataViz im Journalismus. Eine knappe Stunde, leider mit schon etwas altem Content. Aber trötzdem schön anzuschauen.
Kleine Insekten, ganz gross
Unglaubliche Aufnahmen von Insekten, Makrofotographie ins Extreme extrapoliert. Sehr cool!
https://vimeo.com/157712307
Damals…
…, als Velofahren noch anders ging. 1928.
[via kottke.org]
Recommended readings: 1. May 2016
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
- Instagram Is Ruining Vacation: In den Ferien sollte mensch den Fotoapparat einfach mal stecken lassen…
- The Cost of Caring: Ein Blick auf die Migration von Philippininnen in die USA, die dort arbeiten um Ihre Familien zuhause zu unterstützen. Und Ihre Familien teils ein halbes Leben lang nicht mehr sehen.
- No Pulse: How Doctors Reinvented The Human Heart: Ein künstliches Herz ohne Puls. Faszinierend.
- Swimming On The Hot Side: Ich tauche ja gerne, aber in einem Abklingbecken eines Atomkraftwerks würde ich wohl nicht, auch wenn es dort schön warm ist.
- Swim. Bike. Cheat?: Ich spar mir meinen ersten Triathlon für die Midlife-Crisis auf. Und wenn ich dann auf der Laufstrecke die Abkürzung nehme, muss ich schauen, dass mich die Zuschauer nicht fotografieren. Eine Parabel auf die allgegenwärtige ‘Überwachung’ von Privatpersonen.
- The Last Days of BMX Superstar Dave Mirra: Der BMX-Star Dave Mirra, quasi ein Kindheitsheld hat im Februar den Weg in den Freitod gewählt. Ein spannendes und berührendes Portrait.
- Unsere Magersucht: Philipp Brandstädters Freundin verliert Ihren Körper an die Magersucht. Dieser Text beschreibt wie schmerzhaft der Weg zurück in eine ungefähre Normalität ist.
- Can we save the open web?: Dries Buytaert ist etwas pessimistisch was das ‘offene Internet’ angeht. Ich ja auch…
- In the Future, We Will Photograph Everything and Look at Nothing: Ein Text über die obsessive Fotografie.
- How to Hack an Election: Andrés Sepúlveda hat jahre- oder jahrzehntelang Wahlen in Südamerika manipuliert. So geht das.
- Terror und Datenwahn: Überwachung ist die falsche Antwort: Sascha Lobo legt mal ein paar Fakten zum Thema Überwachung und Terrorismus auf den Tisch. ‘Zwar’ für Deutschland, trotzdem sollte einem das (auch im Rahmen vom BÜPF) zu denken geben.
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
- Trafo Pop – Berlins blinkender Fahrrad-Club: Wer hilft mal löten?
- Will YouTube Ever Run Out Of Video IDs?: Weil ich’s letzthin grad von Base64-Encoding hatte.
- How to track stand with Andy White (FYXO): Ich geb’s zu, ich hab’ ein bisschen einen Man-Crush auf Andy White. Unter anderem, weil er epische Velofährtli macht und schöne
FrauenVelos fotografiert.
Vierwaldstättersee
Saisonabschluss par excellence!
Leider hat sich der Bebilderer nicht ruhig halten können, deshalb ist sein Arm verschwommen :)
from Flickr via IFTTT.
Recommended readings: 1. April 2016
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
- Fight: Die Geschichte eines Boxkampfes. Der nicht so endete wie geplant.
- A Few Thoughts on Cryptographic Engineering: Attack of the Week: Apple iMessage: Der Sicherheits-Forscher Matthew Green und seine Studenten haben einen Bug in Apples iMessage gefunden, mit dem (mit sehr grossem Aufwand) gesendete Fotos und Videos ausgelesen werden konnten. Der Bug ist mittlerweile gefixt. Wer aber auf Nummer sicher gehen wolle, der solle auf Signal/Axolotl wechseln, ist nämlich auch cross-platform.
- Frauen bedienten den ersten Computer der Welt: Ein Rückblick in die Computer-Geschichte.
- How Many Decimals of Pi Do We Really Need?: Ich kann $\Pi$ auswändig bis 3.141592653589. Das reicht von der Genauigkeit knapp für die Präzision, die es für interplanetare Navigation braucht.
- The Importance of Acoustics in Food Storage: Da wäre ich nie selber draufgekommen; Schädlinge per Mikrofon entdecken.
- How Do You Start Mapping Unmapped Streets?: Mapillary hilft, in Entwicklungsländern die Karten zu verbessern. Ich helfe, wo ich kann.
- App am Start: Die Story von Wydr.
- Syonyk’s Project Blog: Why I think Tesla is building throwaway cars:
If you can't open it, you don't own it
… - The Nefertiti 3D Scan Heist Is A Hoax: Cosmo Wenman weis chli, wie das mit 3D-Scans und Statuen/Kunst geht. Drum weiss er auch, dass der Nefretiti-Scan (siehe letzter Monat) so nicht stimmen kann.
- Sterben nach Ostern: Eine Geschichte über den gewählten Freitod. In den Reportagen auf totem Holz gelesen, mit Tränen in den Augen. Der Artikel ist dort nicht frei verfügbar, eine Version erschien aber auch im SZ-Magazin und ist bei Blendle für sich lohnende 0.79€ erhältlich.
- Google Has Most of My Email Because It Has All of Yours: Ich hab’ ja meinen eigenen Mailserver bei cyon. Nichtsdestotrotz hat Google sicher mehr als die Hälfte meiner Mails. Wieso dem so ist, erklärt Benjamin Mako Hill.
- Im Schlachthaus: Die Reportage über Selbstjustiz in einem der berüchtigtsten Slums von Südafrika habe ich in der Zeitung gelesen. Online lohnt sich aber auch.
Und etwas abgetrennt ein Abstecher in die rechte Szene:
Ich bin nicht auf Facebook, aber hab auch schon gehört, dass es bei manchen Bekannten Deppen in der Timeline gibt. So könnte mensch reagieren: Was tun, wenn Facebook-Freunde zu Hetzern werden?. Sven Tritschler führt die Jugendorganisation der Alternative für Deutschland, und findet, dass Rebellion rechts ist. Und dann noch ein kleiner Überblick in die rechte Szene, denn heute sind nicht nur Glatze und Bomberjacke das Erkennungszeichen.
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
- Wintergatan – Marble Machine: Daschmer no e Märmelibahn!
- An Object at Rest: Die Geschichte eines Steins.
Die Aussicht vom Balkon
Mitte März waren wir für eine Woche auf der Bettmeralp, im Chalet Rosemarie. Eine Woche mit viel Skifahren (Free Heel), Spazieren und Sonne. Und kaum zu glauben, dass wir schon den ersten Geburtstag der Kleinen gefeiert haben.
In zwei Nächten war extrem klare Sicht vom Balkon und ich hab’ meine Kamera rausgestellt. Dabei entstand folgende kurze Zeitraffer-Sequenz.
Wer ein paar Fotos sehen will, findet diese hier.
carvelo2go.ch, heute mit Aussicht ins Grüne.
Bettmersee
Recommended readings: 1. March 2016
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
- We Should All Have Something To Hide: Moxie, der Mann mit den Dreadlocks, der unter anderem Signal macht, erklärt wieso wir alle etwas zu verstecken haben sollten. Eine Parabel auf die Notwendigkeit von Verschlüsselung, weil die Gesellschaft nicht weiterentwickelt werden kann, wenn nicht die Möglichkeit besteht, Gesetze zu brechen.
- One Star: Was wäre, wenn in Zukunft das automatisch fahrende Taxi beschliesst, dich nicht an deinen Bestimmungsort zu bringen, sondern stattdessen die Türe verriegelt und dich zur Polizei bringt?
- The Mir Space Station Was a Marvel, a Clusterfuck, and an Underdog Hero: Eine kurze Geschichte der Mir.
- Artists Covertly Scan Bust of Nefertiti and Release the Data for Free Online: Ein Künstler-Duo macht einen 3D-Scan der Nefertiti und veröffentlichen die Daten (illegalerweise) online. Sobald ich meinen 3D-Drucker habe, werde ich mir eine Nefertiti ausdrucken.
- What the diamond industry is really selling: Wie aus ein bisschen eng gepacktem Kohlenstoff ein Schmuckstück wurde.
- Apple can comply with the FBI court order: Etwas technischen Hintergrund zur Geschichte mit dem iPhone, das Apple für das FBI entsperren soll. Theoretisch möglich, praktisch will Apple nicht, damit alle Apple-User geschützt bleiben.
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
- Baby elephant causes havoc at home: Ich wollte ja immer schon einen Pinguin als Haustier, nach dem Video hier will ich nun einen Elefanten.
- The Rundead – YouTube: Ich mag ja Zombies und Zombie-Filme. Diese Werbung ist mit Zombies und hat einen tollen Twist.
- The Boy with a Camera for a Face: Ein wunderschön erzähltes Filmi über einen Mann, der mit einer Kamera als Kopf geboren wurde.
- THE CHICKENING: Also wie? Was!? Hä? Spinnts dene? The Shining, neu interpretiert. Und sau-geil.
Heute eher windig/wellig
Recommended readings: 1. February 2016
(Sorry, ist im Draft
-Modus stecken geblieben).
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
- Ich verkaufe mein Auto : Zustand egal: Autobesitzer haben sicher schon mal so ein Kärtli gesehen, auf denen jemand das Auto kaufen will, ohne Fragen zu stellen. Was dann doch für Fragen gestellt werden, fand diese Reportage hier raus.
- Geisterbahn mit Jesus: Gelesen auf totem Papier im aktuellen NZZ-Folio, aufmerksam geworden darauf durch reportagen.fm. Ein Text über Geisterbahnen, mit denen Freikirchen in den USA Sünder bekehren wollen.
- The strange life of Q-tips, the most bizarre thing people buy: Wer hat noch nie ein Wättestäbli in den Gehörgang geschoben?
- The Dragnet: Daniel Rigmaiden kam als Betrüger in den Knast. Dort hat er aufgedeckt, dass die Polizei das bis dahin geheime Gerät Stingray benutzt hat, um an seine Handy-Daten zu kommen. Übrigens; die Kapo Bern will für ein solches Gerät 0.75 MCHF ausgeben.
- Fortschritt kommt von unvernünftigen Leuten: Gelesen auf totem Holz im ‘Bund’. Das Special zu ‘Was bringt 2016’ mit/über den Träger eines imposanten Bartes, Aubrey de Grey. Der Bart ist nicht das Thema, sondern das Ziel der Forschung, die Aubrey mit seiner SENS Research Foundation betreibt. Es geht darum, mit Medizin das Altern zu verhindern.
- Is Self Hosted Blogging Dead?: Ein Credo fürs Selbermachen. Ich bleibe dabei.
- How Mickey Mouse Evades the Public Domain: Der interessante Zusammenhang von Mickey Mouse und dem Copyright-Gesetz. Und den Dollars, die Disney in die Lobbyarbeit dazu pumpt.
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
- The Boy in the Bubble | Retro Report: Eine kurze Reportage über David Vetter der in 1971 ohne Immunsystem geboren wurde. Er lebte bis kurz vor seinem Tod in Plastik.
- Baby adorably flexes muscles with dad: Babycontent.
Cargo
Ein kurzer Zombie-Film, der etwas anders ist als alle anderen Zombie-Filme. Und mir fast ein Träänli in die Augen trieb. Aber seht selbst.
https://www.youtube.com/watch?v=gryenlQKTbE
Heidsee
Was wäre, wenn die Sterne still stehen würden?
Über Neujahr waren wir in Unterbäch. Vom Dachfenster aus hatten wir eine prima Sicht aufs Bietschhorn, leider war der Himmel nur an einem Abend halbwegs wolkenlos.
Weil ich den Fotoapparat aufs Dach gestellt habe, ist diese kurze Zeitraffer-Sequenz herausgekommen. Gut zwei Stunden, komprimiert auf 10 Sekunden.
Dann habe ich mich gefragt, wie es ächt aussehen würde, wenn die Sterne stillstehen und habe die Fotos als Fingerübung mit hugin ao ausgerichtet, dass die Sterne fixiert bleiben (Wen’s interessiert wie, der/die fragt in den Kommentaren nacht).
Mit still stehenden Sternen sieht das dann so aus.
Und – wie schon in der Konkordia-Hütte – hab’ ich auch ohne Kompass wieder recht gut gegen Norden gezielt
http://www.flickr.com/photos/habi/23898308603/
Where have I been in 2015
Hier ein weiterer meiner Jahresrückblick 2015-Posts. Die anderen sind unter dem Tag jahresrückblick15
zu finden.
Weil das letzte Mal schon auf Englisch, hier grad wieder.
I’ve updated the RMarkdown-document of the “analysis” of my yearly Geodata a bit. Namely, I parametrized the shizzle out of it, switched to the freely available Stamen maps (based on OpenStreetMap data) and – something which I’m quite prowd of myself – implemented a function to automagically extract the name of a location based on its latitude and longitude from the GeoNames database.
The original file with the full code can be found either on GitHub or on RPubs, the result is pasted below.
Introduction
I tracked my location data with OpenPaths since the beginning of 2014.
OpenPaths comes as an application for your phone, which tracks its location, uploads it to the OpenPath servers.
You can then donate your data for scientific research and also look at the data yourself, which is what we do here.
To be able to do this, we grab a .CSV file with the location data.
Log in to OpenPaths, and click on CSV under Download my data, which gives you a comma separated list of your location data, which can then visualize with R, which is what we’ve done here.
Data
We want to plot the location points on a map, which we can do with the wonderful ggmap
library.
To get the place names from the GeoNames Web Services, we need the RCurl
library, to parse the output XML, we obviously need the XML
library.
First, we load the data file and then remove all the datapoints where we have an altitudes of ‘0’ (which is probably a fluke in the GPS data)
Obviously, we only want to look at this years data, we thus save a subset of the dataset for further processing.
[code lang=r]
library(ggmap)
library(RCurl)
library(XML)
data <- read.csv("/Users/habi/Dev/R/openpaths_habi.csv")
data$alt[data$alt == 0] <- NA
whichyear <- 2015
thisyear <- subset(data, grepl(whichyear, data$date))
[/code]
Since we’re going to use it often, we’re making a function to grab the name of a place based on its latitude and longitude.
[code lang=r]
geoname <- function(lat,lon){
# Grab GeoNames XML from their API, according to location
txt = getURL(paste0("http://api.geonames.org/findNearbyPostalCodes?lat=", lat, "&lng=", lon, "&username=habi", collabse = NULL), .encoding = 'UTF-8', .mapUnicode = TRUE)
# Parse XML tree
xmldata <- htmlTreeParse(txt, asText=TRUE)
# Extract <name> node (with empirically found location)
Name <- xmldata$children[[2]][[1]][[1]][[1]][[2]][[1]]
# Since we're only using the name as string, we can return it as such
return(unlist(Name)[[2]])
}
[/code]
Then, we display a summary of the geographical points.
[code lang=r]
summary(thisyear$lat)
[/code]
[code lang=text]
## Min. 1st Qu. Median Mean 3rd Qu. Max.
## 45.92 46.94 47.01 47.14 47.45 50.05
[/code]
[code lang=r]
summary(thisyear$lon)
[/code]
[code lang=text]
## Min. 1st Qu. Median Mean 3rd Qu. Max.
## 6.562 7.432 7.695 7.826 8.211 9.999
[/code]
[code lang=r]
summary(thisyear$alt)
[/code]
[code lang=text]
## Min. 1st Qu. Median Mean 3rd Qu. Max. NA's
## 84.85 363.10 533.00 541.90 554.20 3400.00 228
[/code]
In 2015 I was in the mean somewhere close to Auswil.
I’ve lived at 541.9 m AMSL in the mean.
The .csv file also contains information about the iPhone we’ve used to collect the data.
Let’s look at these.
[code lang=r]
summary(thisyear$device)
[/code]
[code lang=text]
## iPhone4,1 iPhone6,2
## 0 8290
[/code]
We see that in 2015 I have only used one phone, my iPhone 5S (iPhone6,2
) and went through 9 different iOS version numbers.
[code lang=r]
summary(thisyear$os)
[/code]
[code lang=text]
## 7.0.4 7.0.6 7.1 7.1.1 7.1.2 8.0 8.0.2 8.1 8.1.1 8.1.2 8.1.3 8.2
## 0 0 0 0 0 0 0 0 0 614 933 347
## 8.3 8.4 9.0 9.1 9.2 9.2.1
## 1653 374 1365 1808 997 199
[/code]
If we assume that I’ve tracked my location consistently, then I’ve used iOS 9.1 the longest, with 1808 saved data points.
Location data
Extremes
Interesting points in my yearly location data:
- The minimal and maximal latitudes of 45.917 and 50.047, South and North respectively.
- the minimal and maximal longitudes of 6.562 to 9.999, East and West respectively.
- as well as the altitude, which ranges from 84.8 m AMSL to 3399.9 m AMSL.
We can get the extreme points out of the data pretty easily.
To do so, we subset
the data depending on the value we want to have, construct a Location from these points, grab the map tile from that location, put a marker on top of it and display this is an image.
For the northmost point, this goes like so:
[code lang=r]
NLocation = c(lon=subset(thisyear, lat==max(thisyear$lat))$lon[1],
lat=subset(thisyear, lat==max(thisyear$lat))$lat[1])
mapImage<- get_map(location= NLocation, source='stamen', maptype='toner-hybrid', zoom=10)
ggmap(mapImage) +
geom_point(aes(x = subset(thisyear, lat==max(thisyear$lat))$lon[1],
y = subset(thisyear, lat==max(thisyear$lat))$lat[1]),
alpha = .125,
color="darkred",
size = 10) +
ggtitle(paste("Northmost point in", whichyear))
[/code]
The northmost point in 2015 is in Kiedrich, which is true.
Even though I’ve not been in Kiedrich exactly, my mobile phone was probably connected to a tower there.
I spent two days in Ingelheim in January, at the International Masters competition in Swimming, which is close by.
The rest of the extremes can be extracted accordingly.
The most eastern point was in the Rehmen, during the first vacation with our (then) newborn daughter in the Bregenzer Wald.
The most southern point was in Breuil, while skiing in Zermatt.
The most western point was in St-Sulpice VD, during a meeting at the EPFL in Lausanne for working on the GlobalDiagnostiX project.
The highest point in 2015 at 3399.9 m AMSL was close to Zermatt on the Furgsattel.
The lowest point at 84.8 m AMSL was in Gau-Algesheim, close to Ingelheim.
Where was I in Switzerland?
To plot the obtained data on a map, we have to center the resulting map location.
Since I only want to show the data points in Switzerland, we center the map on that.
Afterwards, we can simply plot all the thisyear
geolocation points on top of that image, and you can see where I was in Switzerland in 2015.
[code lang=r]
HomeBase <- get_map(location= 'Switzerland', source = 'stamen', maptype='toner-hybrid', zoom=8)
AllPoints <- data.frame(lon=thisyear$lon, lat=thisyear$lat)
ggmap(HomeBase) + geom_point(aes(x = lon, y = lat),
data = AllPoints,
size = 3,
alpha = 0.125,
color="darkred") +
ggtitle(paste("Where was Habi in Switzerland in", whichyear))
[/code]