Weil der Herr Hymnos gestern Abend im Archiv gegraben hat, musste ich heute morgen auch graben. Dabei herausgekommen, ist ein Foto, dass mich (wohl auch ca. 1990) im KITT zeigt, der damals in der Oldtimergalerie Toffen zu sehen war. Das Foto hing an der “Wall of Shame” in meiner alten WG und hat für viele heitere Stunden gesorgt, und zaubert auch heute noch ein fettes Grinsen auf mein Gesicht. Ich muss dringend im Archiv graben und schauen, ob ich eine bessere Digitalisierung davon machen kann, das Foto unten entstand 2007 im Rahmen einer “peinlichen Foto”-Aktion, von der ich gerade nur noch das Foto von Herren Rouge und Leumund finde, dies aber in einem anderen Zusammenhang…
Papi, kannst du dich noch erinnern, wieviel das Polaroidfoto damals kostete?
habi
Neues Hinterrad
Es ist schade, leben wir in einer Zeit, in der es billiger ist, ein neues Hinterrad zu kaufen, als in die alte Felge eine neue Nabe einzuspeichen. Nichtsdestotrotz gefällt mir die neue Farbkombination, danke velostatt.ch/
(Und wenn ich dann doch finde, es gefällt mir nicht so gut, gibt’s halt noch ein neues Vorderrad in derselben Farbe :)
Meine neue Uhr: MONOCHRON [inkl. Timelapse] [update]
Vor ein paar Monaten habe ich meine Uhrensammlung erweitert: ich hab’ mir bei Adafuit Industries [1] eine MONOCHRON-Uhr gekauft (nachdem ich im Make darüber gelesen habe).
Bis jetzt hat die Uhr in Ihren Einzelteilen auf meinem Pult auf den Zusammenbau gewartet. Für This, der letzthin wieder mal einen Citizen Journalism-Artikel in der BZ über digitale Gadgets angezettelt hat, habe ich ein kurzes Textli über diese Uhr geschrieben. Das PDF dieses Artikels kann hier gelesen werden, oder ist per Viewer unten eingebunden [2].
Letzten Sonntag habe ich mich dann endlich hingesetzt und das erste Mal in meinem Leben mehr als zwei Drähte aneinander gelötet. Nach einer halben Stunde Lötarbeit war ich dann schon ziemlich stolz, als die Uhr zum ersten Mal gepiepst hat, nach einer Stunde hat sie dann auch die Zeit angezeigt. Die zusammengebaute Version der Uhr zeigte die Zeit ganz normal an, was an sich schön ist, aber nicht das von mir gewünschte Resultat war.
Nach einer weiteren halben Stunde Gebastel (inklusive Wiederauseinandernehmen des Gehäuses und einlöten des USB-Adapters, den ich vergessen hatte) konnte ich dann die gewünschte Pong-Firmware auf die MONOCHRON laden und habe jetzt eine schöne neue Uhr in meiner Sammlung (die bis jetzt neben der MONOCHRON-Uhr aus einer Verbarius, einer Manifold Clock und einer Phosphor E-Ink Clock besteht, Hinweise auf weitere Uhren sind willkommen!).
Die MONOCHRON-Uhr spielt mit sich selber Pong, das linke Paddle spielt extrem schlecht, so dass der rechte “Spieler” pro Minute einen Punkt macht, der linke “Spieler” währenddessen nur einen Punkt pro Stunde. Will heissen: der Punktestand des autonomen Pongspiels zeigt mir immer die aktuelle Uhrzeit an:
Wer mir beim Zusammenbau der Uhr über die Schulter gucken will, kann dies in untenstehendem Video tun:
[1]: Adafruit Industries verkauft einiges an sogenannten Kits, elektronische Gadgets, die selber zusammengebaut werden müssen. Ein Grossteil der Kits ist Open Source Hardware, das heisst, die Pläne sind frei verfügbar und könnten auch selber erstellt werden. Einfacher ist es aber, auf der Webseite ein Kit zu bestellen, so dass mensch nicht 20 verschiedene Läden abklappern muss…
[2]: Es hat etwa eine halbe Stunde gedauert, bis ich denn rausgefunden habe, dass der Google Docs Viewer scheinbar nicht mit mehreren Bindestrichen im Filenamen umgehen kann…
update: Mein Filmli hat’s übrigens bis aufs adafruit-blog gebracht!
Abschluss meiner Spezial-Spende-Aktion
Eigentlich wollte ich diesen Eintrag schon lange schreiben [1], bin aber aufgrund einiger – auch persönlicher – Sachen nicht dazugekommen. Eben: genau wie Herr Studer ging ich ja für JRZ in’s Wasser, genauer in die kalte Aare. Für jedes Foto, das von meinem Internett-Umfeld davon gepostet wurde, hab’ ich 25.- für ein Projekt bei kiva.org versprochen. Einen Bonus-Beitrag sollte es für jedes sichtbare Sixpack geben.
Hinecht bin ich nun dazu gekommen, einige Projekte auszuwählen.
- Für das Foto von Raphael erhalten Raphael Ndirangu Wanjora und Mahmoud Adi eine Unterstützung von mir.
- Herr Leus Fotos bringen Hassan und Luis Lemache Guaman einen Beitrag
- Ninas Foto ergibt einen Beitrag für Elvie Gonzaga und Ester Mabini
- Das Foto, welches mein Vater hochgeladen hat, gibt einen Beitrag für Noor Habib Ghulam Rasol
- Karins abstraktes Bild löst meine Hilfe für Aisas Sman aus.
Plus einer 10%-Spende an kiva.org macht das einen Gesamtbetrag von 210$, die durch meinen Aareschwumm an Projekte bei kiva.org ausgezahlt werden.
Danke an alle, die mitgemacht haben [2], ich glaub’ ich hab’ schlussendlich weniger gefroren als ihr, die so lange in der Kälte gestanden seid.
[1]: Und hab’ damit auch gerade meine eigene Regel gebrochen: Nicht lamentieren, wenn’s auf dem eigenen Blog mal nichts wichtiges/passendes/spannendes/etc. zu bloggen gibt. Ist dann halt Ruhe hier oder so.
[2]: Danke auch an Tinu, dessen Fotos zwar nix geworden sind, der aber aus dem eigenen Portemonnaie etwas an kiva gespendet hat.
Chachelimärit [Video]
Ich habe Hosae ja versprochen, dass ich im Thunersee schauen werde, ob’s ein ähnlich gutes Filmli gibt, wie dasjenige, das er vom grünen See in Österreich gezeigt hat. Leider war am 28. Dezember weder das Wetter noch die Sicht im Wasser gut genug, um ein wirklich beeindruckendes Filmli zu machen.
Nichtsdestotrotz, hier das visuelle Logbuch meines 165. Tauchgangs:
Flashback
Ist mir grad aufgefallen, als ich soeben in knapp 5 Minuten meine letzten 2500 Flickr-Bilder angeschaut habe: Ich hab’ eigentlich ein grandioses Leben
Der Film wurde mit Pummelvision gemacht
PixMix 44 (Recap)
Etwas alt, aber für mich auch ein Test, wie das neue iWork Präsentationen aus Keynote fürs Netz exportieren kann: Unten sind meine Notizen vom PixMix 44 eingebunden:
Diese kleine “Präsentation” habe ich an diesem Abend auf meinem iPad in Keynote als Notizen mitgenommen.
Die Einbinderei finde ich interessant, weil ich für die Vortrags-Abteilung auf meiner Arbeits-Homepage bisher immer auf SciVee ausgewichen bin, was einerseits Flash bedingt und andererseits aufgrund des Exports in einen Film die einzelnen Folien-Übergänge nicht wirklich gut anzeigt.
Grüess üs Glogghüüs
Stand meiner Spezial-Spende-Aktion [update 2]
Heute Nachmittag um 14:30 werden auf dem Bundesplatz die 10000.- von Globetrotter an Jeder Rappen zählt übergeben. Heute morgen habe ich rundum die Dampfzentrale gesehen (in SichtbarkeitsReihenfolge):
- mein Vater
- meine Liebste
- den Herr Leu
- die Frau Friedli
- Herr Moser (glaub’s, denn wir kennen uns noch nicht persönlich)
- Tinu
Ich werde in der nächsten Zeit diesen Eintrag mit den eintrudelnden Fotos aktualisieren.
Bis jetzt habe ich diese Fotos gesehen:
Raphael findet, mensch sehe mein Sixpack, ich finde, ich muss etwas Winterspeck verlieren, zahle aber für das gute Foto trotzdem 50.- bei kiva.org:
Der Herr Leu meint, ich sei der schnellste gewesen (Foto ist im Twitterlink hinter “Herr Leu meint” zu sehen)
Der @habi war der schnellste Schwimmer! #jrz http://twitpic.com/3h1naw
kiva-Spenden-Stand: 75.-
Die restlichen Fotos, die auftauchen, werde ich hier vermerken und dann (evtl. erst in ein paar Tagen) den Totalbetrag für kiva.org zusammentragen.
update 1
– Herr Leu hat seine Fotos auch auf flickr hochgeladen. Hosae findet, mensch sehe ein Sixpack, ich halte dagegen. Weitere Meinungen?
– Mein Vater sowie auch Nina haben ihre Fotos hochgeladen, gibt also nochmals 50.- dazu.
Da auf Ninas Foto (unten) ein Sixpack zu sehen ist, gibt’s 25.- extra.
Die Fotos meines Vaters sind (momentan) nur für Familienangehörige zu sehen, ich habe mir aber die Freiheit herausgenommen, hier einen Screenshot abzulegen.
– Karin machte ein abstraktes Foto, wenn das auftaucht, gibt das auch noch 25.-
– Tinus Fotos sind (scheinbar) nix geworden, er spendet aber von sich aus 50.- an kiva.org. Mersi, cool!
Stand 18. Dezember 2010 20:33: 125.- (falls Karins Bild noch auftaucht) von mir persönlich und 50.- von Tinu selbst. Je nach Ausgang der Diskussion hier gibt’s nochmals 25.- Topping.
update 2
Karins Foto ist unten eingebunden:
Die Diskussion bei Herr Leu’s Foto ist noch nicht abgeschlossen: Wer kommentiert dort noch mit?
Post-Verpackung #Fail
Eine neue AugenMuschel bestellt, weil die alte verlorenging. Das kleine Plastikteil oben ist das Ding, die Riesenschachtel unten die Verpackung, ein eingeschriebenes Prioritypäckli. Danke Microspot…
Jeder Rappen zählt: Habi spendet auch (with a Twist)
Tja, irgendwie hat das nicht so geklappt wie geplant, der Post wurde erstmalig verschluckt, drum nochmals:
Im Moment findet ja die schweizweite Spendenaktion “Jeder Rappen zählt statt“. Im näheren Umfeld meines Blogs finden ja schon einige SpendenIdeen statt, spannende und weniger spannende. Wer sich zum Beispiel ein professionelles Augenbrauen-Zupfen mit Fotoshooting leisten will, kann dies bei Barbara ersteigern. Mit einem Klick 1.- spenden tut mensch, wenn mensch Herr Leu bei diesem Twitterdings folgt oder Fan von Ihm bei Facebook wird.
So schrecklich ich die Thematik “Kinder im Krieg” finde, so schrecklich unpersönlich tönt das Ganze für mich. Deshalb habe ich mir eine etwas persönlichere Spendenaktion überlegt: Grundsätzlich löse ich ja schon eine Spende über 10000.- aus, denn Globetrotter spendet für mich und 99 Andere, die am Samschtig in der Aare schwimmen je 100.- an die Aktion. Meine persönliche Aktion zusätzlich zu diesen 100.- geht so:
Für jede Person, die ein am Samschtig ein Foto von mir beim schwimmen in der Aare, kurz vorher oder kurz nachher macht und dieses so aufs Internetz hochlädt, dass es eine öffentliche URL bekommt (heisst, bei flickr, picasa oder bei einem anderen Dienst), spende ich 25.- an ein Projekt bei kiva.org. Projekte, die ich dort unterstützen kann, gibt es genug, zusätzlich habe ich das Gefühl, so direkter etwas zu erreichen als an das genauso schreckliche wie schwammige Thema “Kinder im Krieg”.
Drei Präzisierungen zu meinem Angebot:
- Das Foto muss öffentlich verfügbar und von mir in einem folgenden Blogbeitrag verwendet werden können. Zusätzlich muss ich in einem Kommentar hier oder per Mail von dem Foto benachrichtigt werden. Falls es nicht geht mit hochladen irgendwo, kann ich das in Spezialfällen auch übernehmen.
- 400.- ist die Obergrenze für meine persönliche Spende bei kiva.org. Wenn mehr als 16 Personen am Samschtig ein Foto von mir machen und hochladen, gibt’s nicht für jede und jeden ein persönliches Projekt.
- Wenn auf dem Foto mein Sixpack sichtbar ist, gibt’s 50.-
Wer mich nicht genauer kennt: Schlecht rasiert, Tattoo an der linken Wade und diese Badehose:
Unisport-Frisbee im Schnee. Juhee!
Das Spielfeld sieht nach Schlachtfeld aus. Spass hat’s trotzdem sehr gemacht, auch wenn ich erst nach dem Spielen zum Fotografieren gekommen bin.
Das Bild wurde übrigens mit 360 Panorama auf meinem iPhone 3GS gemacht. Gibt’s nur heute für 1.10 CHF im AppStore…
AbstimmungsSonntag
Matthias hat den gestrigen Abstimmungs-Sonntag gut zusammengefasst. Traurig, aber wahr.
Ich sag’s mit den Worten von Dr. Farnsworth, der letzhin in meiner soup.io-Timeline aufgetaucht ist:
Mann ersetze “on this planet” mit “in this Switzerland”, wie auch schon gesagt.
Make Magazine gratis bekommen
Seit Jahren bin ich begeistertet Leser und Abonnent des Make: Magazines. Neulich bekam ich ein Mail, welches mich zur Erneuerung meines Abonnements aufforderte. Das einzige Problem, welches ich mit dem Heft habe ist, dass mir normalerweise die Zeit fehlt um die faszinierenden und packenden Projekte anzugehen, meist klappts nur mit ein bis zwei kleineren…
Will heissen, ich verlängere mein Abonnement sowieso. Jetzt bietet mir Make: ein kostenloses Zweit-Abo an, wenn ich mein Abo verlängere. Da ich mit zwei Abos nichts anfangen kann, vergebe ich dieses zweite Abo an einen bastelnden Leser oder eine bastelnde Leserin hier.
Bedingung 1: Irgendein Projekt aus dem Make: muss irgendwann mal gemacht werden :)
Bedingung 2: Einen Kommentar brauchts hier. Und ich glaube, das Zusatz-Abo kann nur in die Schweiz verschenkt werden…
Hinterlasse ein Kommentar, alles weitere regeln wir dann per Mail.
Splint baut Velos schneller zusammen als ich Züpfe backen kann
Letzten Freitag habe ich gezeigt, wie mann innerhalb eineinhalb Minuten ein Kilo Züpfe backen kann. Splint hat in knapp der Hälfte dieser Zeit 262 Teile zu seinem neuen Velo zusammengebaut, doch seht selbst:
Kommentiert doch das Video drüben bei vimeo, da hat er sicher Freude dran!
Und falls der Splint euch auch so ein Velo zusammenbauen soll – er kann nämlich nicht nur gut fötelen und velölen (flach oder bergig) – wendet euch vertrauensvoll an den Velokurierladen!
RaclettekäseAktion
Gut hab’ ich hinech Raclette für 5 Jungs geplant!
Pix-Mix 44 am kommenden Mittwoch
Nächsten Mittwoch, am 24. November 2010 um 20.20 Uhr findet im Foyer der Dampzentrale zum 44. Male der Pix-Mix statt. Im Juni 2006 habe ich dort schon einmal Bilder gezeigt, dieses Mal werde ich wieder für gut 6 Minuten auf der Bühne stehen (oder sitzen) und 20 Bilder zeigen. Kommt in Scharen!
Untenstehender kleiner Bildausschnitt zeigt eines der Bilder, das ich zeigen werde. Wer als erstes rausfindet, wo es aufgenommen wurde, dem zahle ich nächsten Mittwoch ein Bier oder ein Sirüpi.
Wintersport im Guntenbad
Letzten Samstag bin ich mit Renzo in die Unterwasser-Wintersaison gestartet. Der See hat uns ob und unter der Wasserlinie mit wunderbarer Sicht begrüsst, so dass wir den Tauchgang voll und ganz geniessen konnten. Dabei ist folgendes Video entstanden:
AvatarDay2010
Morn findet der von Frau Hess aufgegleiste AvatarDay zu zweiten Male statt. Damit ich wenigstens ein kleines bisschen ‘was zurückgeben kann, dafür dass ich ein professionell aufgenommenes Portrait bekomme, habe ich heute 1 kg Zopfmehl und ein paar andere Zutaten verarbeitet. Rausgekommen ist unten eingebundenes Video.
Und ja, riechen tun sie schuderhaft fein, ich freu mich, morgen reinzubeissen.
Surfen ohne Flashplayer funktioniert auf OS X wunderbar
Seit der Neuvorstellung des MacBook Airs vor ein paar Wochen ist mir aufgefallen, dass die neuen Laptops von Apple zwar mit Flash, aber ohne Flash ausgeliefert werden. In den Hintergrundberichten dazu war zu lesen, dass dies unter anderem wohl aus softwarepolitischen Überlegungen gemacht wurde, wichtiger ist aber, dass die Laptops dadurch im Surf-Betrieb stabiler und stromsparender laufen, da der Flash Player prozessorintensiv und nicht ganz fehlerfrei programmiert ist. Schon seit sehr langer Zeit surfte ich mit ClickToFlash durch die Weiten des Internetzes, um dem Problem entgegenzuwirken. Dieses Plugin verhinderte aber nicht, dass der Flash Player im Hintergrund trotzdem geladen wird und Speicher sowie Prozessorzeit verbraucht.
Vor ein paar Tagen habe ich bei Herr Gruber drüben gelesen, wie einfach die Entfernung des Adobe Flash Players unter Mac OS X ist. Eine solche Entfernung (oder genauer Deaktivierung) ist nicht nur einfach, sondern – wie mein Praxistest in den letzten 10 Tagen zeigt – dank neuen Netztechnologien erstaunlich schmerzlos.
Seit 10 Tagen surfe ich fast ausschliesslich Flash Player-frei durch das Internet. Gemacht habe ich das nach Herr Grubers Anleitung so:
- Im Ordner /Library/ einen neuen Ordner “Internet Plugins (disabled)” erstellen und aus dem Ordner “Internet Plugins” die Dateien Flash Player.plugin, flashplayer.xpt und NP-PPC-Dir-Shockwave rüberverschieben. Dies deaktiviert den Flash Player. Aus- und wieder einloggen oder neu starten aktiviert diese Einstellungen.
- Youtube auf HTML5 umstellen, das aktiviert den HTML5-Player auf YouTube
- Vimeo auf HTML5 umstellen
- Die Safari-Extension Youtube5 installieren, damit auch eingebundene YouTube-Videos ohne Flash Player angezeigt werden.
So bewege ich mich nun seit 10 Tagen durchs Netz und habe nur ein paar Einschränkungen bemerkt. Entweder weil ich (noch) keinen Vimeo Pro Account habe oder weil die Youtube5-Extension nicht korrekt funktioniert werden die eingebetteten Videos von mir nicht als HTML5 ausgeliefert. Teilweise werden Videos von anderen Seiten als Youtube und Vimeo nicht als HTML5-Alternative ausgeliefert (z.B. Spiegel.de oder NewsNetz). Flashgames (z.B. die witzigen der Nothing Agency) funktionieren nicht und die Flickr-Diashows werden auch nicht angezeigt. Diese Probleme sind aber sehr einfach lösbar. Und wie ich im vorhergehenden Eintrag geschrieben habe, ist ohne Flash Player der Link zum Einbinden von issuu.com-Dokumenten zwar kurz sichtbar, führ aber nach einem Klick und der Anzeige des Einbett-Codes direkt zum Dokument.
Für solche Spezialfälle greife ich auf Google Chrome zurück. Google Chrome hat seinen eigenen Flash Player eingebaut, der nach dem Beenden des Browsers auch sauber wieder aus dem Speicher gelöscht wird und so nach dem Anschauen eines Videos oder einer Diashow keine weiteren Probleme macht.
Fazit: Der Flash Player ist dank neuen Netztechnologien heute nicht mehr zwingend notwendig. HTML5 FTW!