TEDxZurich: Rückblick (quasi Liveblogging) [update]

Gestern hat in Zürich die TEDSatellitenkonferenz TEDxZurich stattgefunden, ich habe die Ehre gehabt, als einer von ca. 200 Teilnehmern dabeizusein und einige inspirierende Vorträge zu hören. Ich habe (ausser dem Telefon und der Kamera) bewusst jede Konnektivität zuhause gelassen, um nicht in die Versuchung zu kommen, während den Vorträgen live irgendwelchen Brimborium abzusondern, stattdessen wollte ich mich möglichst ganz auf die Vorträge konzentrieren [1]. Wie Kusito nämlich korrekt bemerkte, gab es schon zuviele, die ihre Multitasking-fähigkeiten etwas gar stark ausreizten:

Stattdessen habe ich während den Vorträgen Gedanken in meinem Moleskine-Notizbuch festgehalten. Die Notizen sind – als Quasi-Liveblogging – unten als Galerie eingebunden, oder können in einem Rutsch als TEDxZurich-RückblicksPDF heruntergeladen werden.

Hier im speziellen noch ein paar Gedanken zu den einzelnen Vorträgen und Vortragenden, teilweise auch mit etwas harscher Kritik. Dies sind aber meine Gedanken, die jetzt etwas mehr als 24 Stunden reifen konnten.

Edgar Flaisch zeigte zwei interessante und angewandte Beispiele, wie mit benutzerangepasster IT eine Verhaltensänderung der Nutzer erreicht werden kann, was am Beispiel von Velix zu einer Energieersparnis von 3.6% geführt hat. Tönt nach wenig, aber macht zusätzlich für die Benutzer noch Spass. Eine einfache Möglichkeit, eine echte Win-Win-Situation zu erzeugen. Jef Koh begann seinen Vortrag mit der Aussage: “Our research might seem silly”, hat aber vielleicht die Zukunft des Interface-Designs vorgestellt. Am Mixed Reality Lab forscht er als Doktorand an flüssigen (ja, wirklich flüssigen) Eingabegeräten. In einer Pause hatte ich kurz die Gelegenheit mit Jef persönlich zu sprechen und bin inspiriert von den Möglichkeiten, welche die Projekte aus seinem Labor bieten können, auch wenn einige davon auf den ersten Blick etwas doof wirken.

Robin Cornelius war sich nicht zu schade, auf der Bühne den Affen zu machen und hat einen engagierten Vortrag gezeigt, bei Nicola Forster war ich mir nicht sicher, ob er beim erwähnten Coaching der TEDxZurich-Sprecher und -Sprecherinnen mitgemacht hat. Bei James Gruntz habe ich mir aufgeschrieben, dass der Modetrend der Saison für die Herren wohl “Halstuch” lauten muss und David Bauer ist seit der 78s-Geschichte bei mir sowieso untendurch. Karen Tse berichtete in einem ebenso emotionalen wie emotional berührenden Vortrag über die Folter im asiatischen Raum. Dieser Vortrag zeigte mir mal wieder was für eine unsägliche Grännerei westliche Fuck My Life-Stories sind. Seid glücklich nur solche Probleme zu haben! Sehr berührend war dann auch das anschliessende Geburtstagsgeschenk an Karen Tse, ein Geburtstagsständchen aller Teilnehmenden unter der videographischen Anleitung von Benjamin Zander, der unter anderem auch noch erzählte, wie mensch auf Herausforderungen reagieren kann: mit Resignation, mit Angst oder der Aussicht auf eine neue Möglichkeit. Guess what to choose? Auch wenn sich nicht dabeigewesene kaum vorstellen können (siehe Kommentare), dass das sehr bewegend war, stimme ich Thomas Nagy zu. mind. blown!

Corsin Gwerder und Lukas Limacher stellten ihren instabilen stabilen Roboter Rezero vor, der für ein Master-Projekt perfekt funktioniert, Heike Bruch hatte eine zu grosse Portion Management-Theorie in ihrem Organisations-Energie-Vortrag, der mich völlig uninspiriert zurückliess. Abt Martin Werlen erzählte aus seinem Autostöppler-Leben [2] und inspirierte uns dazu, auch mal denjenigen zuzuhören, von welchen wir eigentlich nichts erwarten. Eine spannende Erscheinung, dieser Herr Werlen, bei Ihm merkte ich, dass er es gewohnt ist, vor Menschen hinzustehen und Geschichten zu erzählen. Ahnlich unispiriert wie der Vortrag über Organisations-Energie liess mich der Vortrag von Reto Ringger zurück, der erzählte, wie er eine nachhaltige Bank aufgebaut hat. Zuviele Plots um wirklich inspirierend zu sein, obwohl in der Thematik auch für mich als Bank-Agnostiker einiges möglich gewesen wäre. Bruno Giussani erzählte über die Hintergründe von TED und gab hoffentlich den anwesenden Organisatoren der TEDxBern genug Anschub um richtig durchzustarten. Wenn im Slum eine TEDx-Konferenz möglich ist, kann auch in Bern etwas (kleineres als in Zürich) organisiert werden!

Marco Tempest wurde als High-Tech-Zauberer angekündigt und hat nicht enttäuscht. Seine unglaublich nonchalante Art Magie und Computer-Technik zu verbinden hat jeden und jede im Publikum gepackt. Er hat erwähnt, mit Opensource-Software zu arbeiten, etwas was aus Zauberermund wohl nicht jeden Tag zu hören ist. Cool! Die Soziologin Margrit Hugentobler hat die Aggloase in der Umgebung von Zürich vorgestellt und spannende Ansätze zur Stadtentwicklung präsentiert. Gian Klainguti stellte Birom vor, ein Spiel vor Urzeiten von seinem Onkel konzipiert. Aus dem Vortrag war nachvollziehbar, dass das ein spannendes Spiel sein muss. Beim anschliessenden Apero gab es dann die Gelegenheit, das Spiel selber anzuspielen, was lachende Gesichter und spannende Spielminuten auslöste. So wie unten am Foto aus dem flickr-stream von TEDxZurich zu sehen ist (und dies war nicht nur bei mir der Fall). Ich hoffe, das Spiel wird bald offiziell auf den Markt kommen. Kaufen werde ich es auf jeden Fall.

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Rachel Armstrong hat ihren TED-Vortrag über selbstreparierende Architektur wiederholt, bei dem ich mir nicht ganz sicher war, ob der Vortrag auf Forschungs-Details beruht, oder eher Rückhalt in einer Ihrer ScienceFiction-Geschichten findet. Schöne Bilder waren’s auf jeden Fall.

Mindestens ebenso spannend und anregend waren auch die Gespräche und der Gedankenaustausch in den Pausen, während dem Mittagessen und am abschliessenden Apero. Auch wenn ich den gestrigen Tag am Institut als Arbeitstag verkauft habe konnte ich – wie erwartet – fachlich nichts von der TEDxZurich nach Hause nehmen, menschlich und gedanklich dafür aber umso mehr. Ein inspirierender Tag, genau nach Vorgaben der Mutterorganisation TED.

[1]: Einmal konnte ich mir einen Kommentar aber doch nicht verkneifen. Management-Bullshit ist nicht inspirierend!

[2]: Macht das nur er im speziellen oder ist das ein Benediktiner-Mönchs-Ding? Interessant ist’s auf jeden Fall

update: die aufgenommenen Talks der TEDxZurich sind jetzt auf youtube verfügbar.

Hauptsache Irrational

Ach ja, und was ich auch noch wollte: Den grandiosen Artikel mit den spannenden Aussagen von Peter Brugger, Abteilungsleiter der Neuropsychologie des Unispitals Zürich verlinken. Im Interview mit Finn Canonica und Birgit Schmid demontiert Herr Brugger wunderschön die Esoteriker-Aussagen, nicht ohne sich ab und zu einen Seitenhieb in die Richtung der Homöopathie-Gläubigen zu verkneifen [1]. Ein sehr lesenswerter Artikel.

Da sich das Magazin neuerdings hinter einer Paywall versteckt, die zusätzlich nur noch mit einem iPad (mensch scrolle runter und lese alle Kommentare zu dieser Überlegung!) zu überwinden ist, geht das aber nicht.

Schade.

[1]: BTW: So wirkt Homöopathie.

Vor die Tür

Eigentlich wollte ich ja etwas über die witzigen und wichtigen Videos der “Vor die Tür”-Kampagne zur Ausschaffungsinitiative schreiben, die ugugu letzthin vorgestellt hat. Da die URL vor-die-tuer.ch aus dem Video aber auf eine Seite bei facebook verweist, lasse ich das halt. Denn wer für solche Sachen nichts anderem als facebook vertraut, hat von mir aus gesehen nicht begriffen, wie wichtig die Sache ist.

Alles Gute zum Geburtstag!

Meine Abenteuer im Internetz haben heute Geburtstag. Am 17. Oktober 2000 um 17.49 (amerikanischer Ortszeit) habe ich zum ersten Mal meine Fussstapfen im weltweiten Computer-Verbund hinterlassen, wie schon letzthin bei Herr Jacomet kundgetan (siehe Kommentare)

Damals waren es diese ersten 258 Byte Text, mit der ich zum ersten Mal etwas von mir preisgab und vom Mitleser zum Mitschreiber wurde.

Date: 2000/10/17 17:49

Title:

Text (258 bytes):

just too late again. wanted to go to bed early, but then booted the pc and there iam. doddled around in photoshop and then logged into the net, and where did i land, shure on bme. then saw shannons new feature and just had to test it. but now i’ll go to bed!

Dies war mein erster Eintrag auf iam.bmezine.com, der Community-Plattform des Magazins für Körperkultur BMEzine.com, die von Shannon Larratt aufgebaut und progammiert wurde. Diese Community war ein Analogon zu livejournal und vereinigte Menschen mit Tätowierungen und Piercings, was damals in meinem Leben eine wichtigere Rolle als heute spielten. Die Beweggründe dazu, dass ich heute hier auf dieser Domain blogge, habe ich schon vor Jahren in einem längeren englischen Beitrag festgehalten, grösstenteils gelten diese immer noch.
Die Einträge, die ich damals auf iam.bmezine.com verfasst habe, sind mit etwas gutem Willen teilweise mit der Wayback Machine von archive.org zu finden und sitzen auch sauber archiviert in einem Textfile auf der Harddisk meines Laptops. Erstaunlich ist, dass sich in knapp vier Jahren (abgesehen von den Fotos, die ich dort hochgeladen habe) nur eine 213 KB grosse Textmenge angesammelt hat. Wenn ich sehe, was ich heutzutage an persönlichen Datenmengen produziere [1], frage ich mich manchmal schon, wie gross ein Zusammenzug meiner im Netz verteilten Daten jetzt wäre.

In diesem Sinne, genau wie Matthias es vor kürzerem gesagt hat: Lieber Online-Habi: Alles Gute zum 10. Geburtstag! Auf weitere 10 Jahre!

[1] Quellen sind, sofern nicht bekannt, am einfachsten unter http://davidhaberthür.ch/#social zu finden

Der Mond über Bern

Letzthin durfte ich mal wieder Herr Widmers Nikon 10.5mm f/2.8 DX Fisheye-Objektiv ausleihen [1]. Die eindrückliche Kombination aus Vollmond und Wolken hat mich dazu animiert, meine Kamera um Mitternacht ungefähr eine Viertelstunde auf den Balkon zu stellen und insgesamt 787 Fotos zu machen.

Dabei herausgekommen ist dieser kurze Zeitrafferfilm

[1]: Wieso genau, dazu später vielleicht mehr.

Bücher zu verschenken – BookCrossing [update]

Letzthin hab’ ich ein wunderbares Buch gelesen; die Geschichte des Herr Zbinden, die Christoph Simon in poetischer und spannender Weise niedergeschrieben hat.

Damit auch andere dieses Buch geniessen können, sei es erstens hier empfohlen. Zweitens habe ich das Buch vergangene Woche an der Uni ausgesetzt. Das tönt jetzt erstmals ein bisschen komisch, aber ich hab’s nicht einfach weggeworfen, sondern bewusst in die Freiheit entlassen, nämlich über BookCrossing.com Das Buch hat jetzt eine eigene ID und kann über die Webseite verfolgt werden. In Zukunft werde ich noch ein paar andere Bücher aus meinem Estrich auf diese Weise in die Wildnis entlassen.

Falls du das auch machen möchtest, kannst du hier ein PDF mit den Etiketten (131 kB) runterladen. Dieses Etiketten-PDF kannst du einfach auf die 2×5-Etiketten für 6.90 aus der Migros drucken.

Die Etiketten habe ich mit LaTeX und dem labels sowie dem BookCrossing-Logo ganz unten erstellt. Wer das selber auch machen möchte, oder die Etiketten etwas anders bedrucken, findet unten den TeX-Code eingebunden. Zur freien Verwendung und Verschandelung.

bookcrossing-logo-900.jpg


update: Max hat mich auf einen Schreibfehler im Text aufmerksam gemacht. Ich habe den LaTeX-code sowie das PDF korrigiert.

DIY

DIY

Man nehme:

  • einen freien Morgen
  • ein Kistli aus der Migros
  • etwas Schaumgummi von der Gummi Oberleitner AG
  • einen Glaceportionierer und ein Japanmesser
  • eine Tauchlampe

ergibt eine ausgefuchste Aufbewahrungslösung für dieselbe.

Timelapsed Zürich II

Herr Hosae hat gefragt, wieso ich die Timelapse-Filme von Zürich stündlich gemacht habe, und nicht einen einzigen Monster-Zeitraffer-Film davon erstellt habe. Die einfache Antwort war, dass der Film so nicht so schön aussieht, viel zu nervös.

Die kompliziertere Antwort war auch, dass das Ganze so nicht einfach zu erstellen war, denn für jede Stunde ein Foto über 2.75 Jahre ergibt sage und schreibe gut 23000 Fotos (kein Tippfehler :) Zuerst musste ich so mal eine Film herstellen. Quicktime Pro auf meinem Bürorechner mit 8 GB RAM hat nach einer Stunde aufgegeben, schlussendlich hab ich’s dann mit ImageJ und dem Quicktime Writer Plugin geschafft, einen zusammenhängenden Film zu schreiben.

Problematisch war jetzt nur, dass der Film bei 24 Bildern pro Sekunde einiges über 15 Minuten war. Mit 1.8 GB Grösse auch nicht grad ein Filmli, das mann einfach irgendwo hochladen kann. Mit 48 Bildern pro Sekunde, also 2 Tagen pro Sekunde passt der Film dann in die Maximal-Länge, die auf youtube hochgeladen werden kann. Das Ergebnis ist unten eingebunden. Hosae, was meinsch? Ist nicht wirklich schön anzuschauen, oder? Aber als “because I can”-Übung musste das hier doch nochmals gepostet werden…


Und nur fürs Protokoll. Ich mag youtube nicht, vimeo ist mir viel sympathischer. Nicht nur wegen der Community, sonder auch bei der Art und Weise, wie meine Urheberrechte dort gehandhabt werden. Aber mit einem kostenlosen Account kann mensch dort nur 500 MB pro Woche hochladen, ist also unmöglich. Oder sponsert mir jemand einen Vimeo Plus-Account? Dann wären auch meine Tauchfilme immer in HD zu sehen…

Tauchgang Eichholz-Marzili

Bevor ich mich vor zwei Wochenenden in die Verzasca stürzte, wollte ich noch die reduzierte Tauchausrüstung ausprobieren.

Da in Bern ein genialer Flusstauch-Spot gerade vor der Haustüre liegt, habe ich mich mit Herrn Skooba in die Fluten gewagt. Diesmal haben wir unterwegs keine leere Kasse gefunden, aber immerhin ein Natel und so einen modernen Mini-Scooter. Das Filmli, welches bei diesem Tauchgang entstanden ist, habe ich unten eingebunden.

Aare, Altreu

Letzen Samstag habe ich gemeinsam mit Simu und Louis den Wels in der Aare bei Altreu besucht. Neben der Beiz mit dem geilsten Namen der Schweiz (dr grüen Aff) liegt ein schöner Tauchplatz, an dem gemütlich durch die Kurve der Aare getaucht werden kann. Die Sicht war weniger gut als auch schon, aber trotzdem konnten wir die spätsommerlichen Temperaturen im Fluss geniessen.

Bei diesem Tauchgang ist auch ein eher kurzes Video entstanden, es ist unten eingebunden.

Und ja, das Video aus der Verzasca steht auch noch auf der Todo-Liste. Peut a peut!

Zürich im Zeitraffer

Letzthin ist mir aufgefallen, dass die Bilder der SWITCHWebcam, die seit 2008 schön säuberlich in einem Archiv auf denen ihrem Webserver abgespeichert werden. Da die SWITCH-Cam jede Stunde ein Panoramabild der Innenstadtregion, der ETH und dem unteren Seebecken macht, habe ich mir gedacht, dass so schöne Zeitrafferaufnahmen entstehen könnten.

Da ich die schnelle Datenleitung der SWITCH ausnutzen wollte, habe ich mir (in der Freizeit, ja) im Büro ein kleines MATLAB-Skript [1] geschrieben, welches für jede Stunde seit 2008 das Panoramabild von Zürich heruntergeladen hat. Für Interessierte ist das Skript unten dargestellt und kann hier heruntergeladen und angeschaut werden.

In den ersten paar Zeilen werden die verschiedenen Tage der Monate eingestellt, dann wird für jede Stunde jedes Tages seit 2008 das Webcambild runtergeladen und in einem Verzeichnis gespeichert. Zeitweise kommt es vor, dass ein Bild nicht gefunden wurde, deshalb ist ab Zeile 44 eine Sicherheitsschlaufe eingebaut, die das Skript nicht abbricht. Damit’s dann schön zeitrafferig aussieht habe ich mich eines kleinen ImageMagick-Tricks bedient, und die Bilder noch mit dem Datum und der Uhrzeit beschriftet (Zeile 51-60). Schlussendlich sind für jede Stunde seit Januar 2008 bis September 2010 knapp 1000 Bilder geschrieben worden, die ich dann mit Quicktime Pro zu einem Zeitraffer-Film zusammengesetzt habe.

Das heisst, schlussendlich habe ich für jede Stunde von Mitternacht bis 23.00 Uhr einen Zeitrafferfilm der Stadt Zürich. Alle diese hier zu zeigen würde den Rahmen dieses Blogeintrags sprengen, deshalb hier nur ein paar davon. Alle 24 Filme sind in diesem Album auf Vimeo zu finden. Die Filme haben bei der Flash-Konvertierung ziemlich gelitten, wer die Zeitraffers in HD-Qualität herunterladen will, soll auf die jeweilige Video-Seite gehen. Unten rechts kann das Original heruntergeladen werden, die Videos stehen unter einer CC-Lizenz zur Verfügung. Hoffentlich passt das auch den Herren und Damen der SWITCH :)

Zürich um Mitternacht

Zürich um Neun Uhr Morgens

Zürich um Fünf Uhr Abends

Zürich um Neun Uhr Abends

[1]: Ja, es ginge auch anders, gerne z.B. mit Python. MATLAB kenne ich aber gut und brauche es viel. Deshalb.

Panorama des Triftgletschers

Vergangenes Wochenende war ich mit dem Unisport auf eine Hochtour über den Triftgletscher. Leider war das Wetter nicht gut genug, um wirklich tolle Fotos zu machen, ein paar schöne sind trotzdem zusammengekommen, sie sind in diesem Set auf flickr.com zu finden.

In den Pausen hab’ einen alten Trick von mir ausprobiert und habe zwei kurze Filme gemacht, aus denen dann zwei Panoramas entstanden sind.

Das kurze Original sieht so aus:

Panorama on the Trift Glacier | movie

Nachdem ich mit Quicktime Pro die Bilder extrahiert habe, konnte ich das Rohmaterial mit hugin ausrichten, so dass die Einzelbilder des Films rund um den Betrachter angeordnet werden. Das sieht dann folgendermassen aus:

Panorama on the Trift Glacier | aligned images

Nach längerer Rechnerei entsteht dann untenstehendes 360°-Panorama auf dem Triftgletscher. Das Panorama ist auch immersiv (leider nur mit Flash) in meinem Panorama-Ordner hier auf dem Server zu finden.

Panorama on the Trift Glacier