mein wochenende [with map] [video]

wie angesagt war mein wochenende spannend. am freitag nachmittag konnte ich ein bisschen überzeit abbauen und hab’ mich mal wieder ein bisschen aufs velo gesetzt und bin eine schicht für den velokurier gefahren. immerhin gut 50 getrackte kilometer sind da zusammengekommen (ab ca. 17 uhr ist meinem logger der strom ausgegangen…)

am samstag habe ich mich dank dem unisport bern im freeski weiterbilden lassen. aufgrund des unglaublich schlechten wetters in grindelwald sind a) keine fotos entstanden (es hätte noch schlechter ausgesehen als wie bei herrn widmer) und konnten wir b) keine grossen sprünge wagen, aber immerhin eine solide einführung ins halfpipe-fahren und rail-sliden geniessen. mal schauen, ob das gelernte bald bei schönerem wetter angewandt werden kann.

am samstag abend dann im kino slumdog millionaire angeschaut, ein zu recht oscar-nominierter film. in der schweizer bloggeria wurde schon viel darüber geschrieben, ich sag nur: selber anschauen, es lohnt sich!

der sonntag morgen sah’ wettermässig nicht viel besser aus als am samstag. nichtsdestotrotz haben wir uns richtung see gewagt, um ein weiteres mal meinen trochentauchanzug auszutesten. das wetter hat dann schnell gebessert, so dass auch unter wasser einige fotos und ein nicht schlecht gelungenes video entstanden ist.

noch ein bisschen weiterüben und ich bin ready für den öschinensee.

ich krieg’ keinen bonus!

ganz im sinne von “tue gutes und sprich darüber” hat herr chm letzthin von seinen erfahrungen mit kiva.org [1] berichtet. schon beim ersten mal wollte ich mich eigentlich auch mikrokredit-mässig engagieren, hab’s aber dann irgendwie verschlafen. mit der hilfe von kiva und menschen aus reichen industrieländern, werden direkt personen oder projekte in entwicklungsländern gefördert.

mit meinem geld sollen vorerst mal Begmurat, Turakul und Mary pläne verwirklichen können. die restliche tranche von meinem kredit wird dann in den nächtsten tagen mal vergeben, auf der kiva-plattform werden immer wieder neue interessante projekte aufgeschaltet.

ich weiss, dass in extremis mein eingesetztes geld verloren geht, ich werde auch keinen bonus erhalten, aber wenn ich bei den 99.7 % der kreditgeber bin, die ihr geld zurückgezahlt erhalten, werde ich weiterhin solche kleinen projekte unterstützen und das gefühl haben, dass ein kleiner teil meines geldes nicht unnötig auf der faulen haut liegt.

elektronischer Abfallkalender Bern 2009 für Kreis B

Da es die Stadverwaltung Bern auch dieses Jahr nicht schafft, den Abfallkalender in einer elektronischen Form zur Verfügung zu stellen [1], muss mann sich halt genau wie letztes Jahr wieder selber helfen. Falls jemand meiner Leser oder Leserinnen genau wie ich im Kreis B wohnt, findet er oder sie in der Datei Papier.ics [2] die Daten der Papier & Karton-Abfuhr, sowie in der Datei Grünzeugs.ics [3] die Daten, an denen der Mann mit der grünen Tonne vorbeikommt. Beide Datein sollten sich einfach in jegliches Programm zur Verwaltung elektronischer Agenden importieren lassen. Falls die Dateien mit komischer Endung auf der Festplatte landen, einfach so umbenennen, dass die Endung .ics ist, dann klappts!

Wie schon beim letzten Mal gilt; es ist nett, wenn mensch mir Fehler mitteilt, die beiden Datein sind ohne Anspruch auf Richtigkeit der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Jetzt müssen nur noch zwei andere die Daten für Kreise A und C eintragen, für A könnten sich Herr Studer oder Herr Michel, für C könnte sich Herr Rouge hinter die elektronische Agenda klemmen…

[1]: der Satz müsste eigentlich heissen: in einer schlauen elektronischen Form. Es gibt schon eine Seite, auf der ich abrufen kann, wann das Ghüderauto bei mir vorbeikommt, aber damit landet’s noch nicht im Kalender…

[2]: in dieser Datei sind auch die Papierabfuhren in “Bern West” eingetragen

[3]: in dieser Datei sind alle Unterkreise (B1-B4) eingetragen, die Nichtbetreffenden kann mensch selber löschen

aus aktuellem anlass: im archiv graben [update]

leo hat mich heute morgen per skype [1] darauf aufmerksam gemacht, dass verschiedene ganz alte links bei mir nicht mehr funktioneren, speziell beim post über den dreikönigskuchen vor 3 jahren: dreikönigskuchen-geheimnis gelöst konnte das .wav-file nicht mehr abgerufen werden. da kam mir in den sinn, dass ich vor längerem mal an meinem .htaccess rumgebastelt habe, so dass alle aufrufe von habi.gna.ch/blog nach habi.gna.ch umgeleitet werden. das hatte natürlich zur folge, dass die bilder und attachments bei den alten einträgen (die noch aus der zeit von movable type stammen) nicht mehr aufgerufen werden konnten. das problem ist jetzt gelöst und falls sich jemand für das geheimnis des kleinen plastig-königs in dem kuchen interessiert, kann er dort meinen kleinen investigativen beitrag lesen und nachschauen

ach und übrigens: der kuchen für heute liegt noch eingepackt in der küche und wird später gegessen…

update: bei der coop-bäckerei ist der könig also auch nur in den äusseren kugeln zu finden (stichprobengrösse N=1)

[1]: ich erinnere an die diskussion gestern abend: skype ist zwar potentiell böse/gefährlich/closed source, aber halt weeeeit verbreitet. dazu übrigens dem herr widmer seine links zur diskussion: eine präsentation zum thema (2.6 MB, wunderschön mit beamer und TikZ gemacht) und eine heise-meldung zum thema.

e guete rutsch ids 2009!

für alle, die das foto nicht altmodisch per post bekommen haben, hier elektronisch: es guets nöis!

2009.png

dieser eintrag hier steht übrigens in keinem widerspruch zu diesem eintrag, denn wordpress kann auch einträge auf ein bestimmtes datum veröffentlichen (sonst hätte ich’s wohl nicht geschafft, genau um 20:09 uhr diesen eintrag zu machen…). und wie merlin mann sagt: enjoy yourself, have a good one!

i’m offline

it seems harder and harder each year: whenever holiday season comes nearer, i by choice try to stay completely offline, so i can conquer my extralineophobia [1], read some books, go for walks, go skiing, cook nice and take some pictures (not that I buy a new camera each year). so, i’ve shut down my computer and switched off EDGE and WLAN on my phone, so I shouldn’t be too tempted to go online for the next few days. i’ll be back sometimes in early 2009. cu!

  IMG_0001.PNG

[1]: a term originally coined by pieceoplastic

[2]: the iPhone-application seen is SBSettings, only available on jailbroken iPhones…

den leumund foppen

ganz zuerst: mich nimmt wunder, wie die reaktionen sind, drum!

der herr leu hat ja schon länger ein projekt am laufen, mit dem er beweisen will, dass newsletters nichts rückständiges sind. darüber will er in lockerer folge news verteilen, sowie primeurs aus twitter und der blogszene schweiz rumsprechen.

da ich schon länger besitzer einiger lustiger domains bin [1], habe ich mir gedacht, dass ich eine dieser domains nutzen könnte, um das system ein bisschen zu untergraben.

ein bisschen elbow grease, eine installation von wordpress zusammen mit postie und zukünftig werden auf leumund.stellvertretung.ch die newsletter aus murten veröffentlicht. momentan sind dort nur zwei newsletter veröffentlicht, die formatierung derselben ist etwas komisch, daran arbeiten wir noch. wer also keinen newsletter von herr leu in seiner mail-inbox möchte, kann den rss-feed von leumund.stellvertretung abonnieren. ich werd’ das ganze ein bisschen überwachen, da ich den newsletter auch per email abonniert habe, und wenn’s jemand interessiert, kann ich in zukunft auch ein bisschen zugriffszahlen veröffentlichen…

nun die frage: herr leu; finden sie das auch so lustig wie ich?

[1]: falls jemand eine stellvertretung.ch oder grobmotoriker.ch-subdomain oder sonst grad chli webspace mit eigener adresse möchte/will/brauchen kann, bitte melden.


update: Die Leumund-Subdomain unter stellvertretung.ch habe ich im Rahmen einer digitalen Aufräumaktion gelöscht. Wer an den Newslettern von Herr Leu interessiert ist, abonniert den Linkriss

the argentinian schoolbook and me

i don’t have a story like iron man and me, but a nice one to tell anyways:

about four months ago a miss gômez castro contacted me through flickr about my photo of our guide steffen i shot about four years ago with an ultracheap disposable underwater camera in sharm el sheikh.

she wrote me that she came across my photo and she:

… found it very interesting and we would like to use it for educational purposes in a book. We´re currently editing for the publishing company Santillana Group in Argentina.
This photo would be appropriate as supporting graphical material for an interior page dealing with related subject matter. It would be included in a book for elementary school, to be used in public and private schools.

i quickly agreed that she can use the image with proper attribution and now, after some emailing back and forth, she has sent me the final page from the book. and i have to say that i’m quite pleased with the result, but judge for yourself: here’s a screenshot of the page of the book:

book.jpg


if you’re really interested, you can also download a copy of the page as a pdf, but it’s a hefty 4 MB and you don’t see much more than on the screenshot.
not too bad, innit?
i’ll add this to the nice stories that creative commons has brought to me already: another diving story, even another one, one about police and demonstrators , one about downtown fires and one about screensavers.