Indien im Zeitraffer

Die Panoramas sind fertiggerechnet und werden zusammen mit den anderen Fotos nächstens mal hochgeladen. Was ich jetzt schon zeigen kann ist die kleine Sammlung von Zeitrafferfilmen, die in den zweieinhalb Wochen Indien entstanden sind, das Video ist unten eingebunden.

Details zum Video finden sich auf der Vimeo-Seite und dort versteckt sich auch ein Mini-Wettbewerb: Wer Nina findet, bekommt das nächste Mal wenn wir uns sehen, einen Sirüpi oder so spendiert.

Indien

Ich bin wieder da, die zweieinhalb Wochen Indien gingen viel zu schnell vorbei.

Wir haben an grossartigen Orten geschlafen, wunderbar gegessen (siehe unten), viel Zug und Bus gefahren und einiges an Fotos gemacht, die nadisna hier landen werden.

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  foodie.gif

Digitaler Reset

Eine Erkenntnis der letzten Wochen: Ich verbringe zuviel Zeit vor dem Computer. Gleichzeitig geniesse ich es, Sachen zu basteln, Fotos zu machen und Videos zusammenzuschneiden. Vielfach verbringe ich aber ganze Abende und lese mich durch die News in meinen gut 150 Feeds durch. Gleichzeitig stapeln sich auf meinem Nachttisch Bücher und Comics, die ich teilweise seit mehreren Monaten lesen will [1]. Ich schaffe es mit Mühe, knapp den Stapel meiner Magazine [2] abzubauen, bevor immer wieder neue Ausgaben davon im Briefkasten landen.

Praktisch jeden Abend warten am Computer Feeds und Podcasts darauf, gelesen und geschaut zu werden. Dies bietet zwar vielen äusserst spannenden Stoff, aber macht mich zum puren Konsumenten. Ich möchte aber mehr generieren und inspirieren als konsumieren und mir so viel Inspiration holen, dass ich die dann nicht umsetzen kann. Zeitweilig bin ich sogar dazu übergegangen, dass mir mein Computer vorschlägt, dass er sich um Mitternacht in den Schlafmodus versetzten möchte, was aber auch nicht jeden Abend zum gewünschten Erfolg verhalf. So litt das Analoge immer stärker unter dem Digitalen.

Deshalb habe ich beschlossen, vor den Ferien (ab morgen bin ich ca. 3 Wochen weg) ALLE meine Feeds im Google Reader und in Miro zu löschen und mich von ALLEN Kontakten auf identi.ca [3], google buzz, soup.io [4] und twitter [5] zu trennen. Auf flickr.com habe ich meine 120-Personen-grosse Kontaktliste auch stark durchgestrählt, da war ich aber weniger rigoros, ich hab’ “nur” ca. 70 Kontakte entfernt. Zusätzlich habe ich einen Teil der Applikationen auf meinem iPhone und Ipad gelöscht.

Google Reader: No subscriptions anymore


Nach den Ferien werde ich sicher einige Feeds vermissen, vor allem wohl WebComics und Blogs von persönlichen (und weniger persönlichen) Freunden. Diese sind aber schnell wieder im Feed-Reader aufgenommen. Genauso wird es mir mit einigen Apps ergehen. Diese sind auch schnell wieder installiert.

Andere Feeds und Apps werde ich nicht vermissen, das ist auch gut so. Wirklich wichtiges werde ich weiterhin mitbekommen, oder nadisnah wieder abonnieren.

In diesem Sinne. Geniesst das Leben. Adiöwou, bis nach meinen Ferien!

[1]: Das an sich extrem spannende Buch Wired for War liegt tatsächlich schon über ein Jahr halb durchgelesen auf diesem Stapel.
[2]: Unter anderem Wired, NEON, Technology Review, Megafon, Make Magazine und das Strapazin.
[3]: Auf identi.ca gibt’s auch einige sehr interessante Gruppen, die mensch abonnieren kann. Diese habe ich auch verlasssen. Evtl. gibt mir das einen Grund, nach den Ferien mit meiner eigenen StatusNet-Instanz vollständig neu zu starten.
[4]: Die Friends-Of-Friends-Ansicht auf soup.io ist der grösste Time-Sink ever!
[5]: Auch wenn ich bei twitter nicht aktiv mitmache, lese las ich bei einigen mit, die ich nicht per OStatus und Google Buzz auf identi.ca abonnieren konnte.

Google Summer of Code 2011: Hugin participates and looks for Students

Readers of this blog might know that I’m an avid user of hugin. Like every year since 2007, hugin participates in the Google Summer of Code, a global program that offers student developers stipends to write code for various open source software projects. In the past years Yuval Levy and Alexandre Prokudine [0] spearheaded the GSoC effort for hugin.

Since I’m no programmer I wanted to give back something to the community and will act as this years main admin, while Bruno Postle will act as a backup.

So, if you know a student that would like to participate in a neat, C and C++-based project this summer, let her or him know about our mentoring page for GSoC: Hugin – Panorama Photo Stitcher

And just to be complete: The text below just went to the hugin mailing list, the call for Students.

[0]: Now of darktable-fame, as seen here.

—-

Dear prospective Students

Hugin has been accepted as a mentoring organization in the upcoming Google Summer of Code 2011. This email is the official call for students:

As Yuval already described in a blog post [1], would-be participants need to get to work soon. The earlier, the better.

Familiarize yourself with the hugin codebase, think of an itch that bothers you and how you could help to get rid of that itch. You need to work on your application, voice up and introduce yourself to the mailing list. We have a dedicated page on the panotools wiki that describes the way to go [2].

Remember, the deadline for your application is April 8 19:00 UTC, this is in two and a half weeks!

Looking forward to hear from you

For the whole hugin-team

Habi, GSoC-Admin

[1]: http://wp.me/paLeH-xE

Museumsnacht 2011 – Panoramas [update]

Mit Freunden unterwegs in Museen von Bern. Das war ich am Freitag Abend.

Mit dabei war die Kamera, das Stativ und der neu erstandene Panoramakopf, sowie das alte, komplett manuelle russische Fisheye-Objektiv. Das heisst, es entstanden einige Panorama-Fotos:

Mit dem Fisheye-Objektiv habe ich mal wieder einen kleinen Bundesplatz-Planeten gemacht, leider mit kleinen Unschärfen, trotzdem aber nicht schlecht, oder?

Museumsnacht Bundeplatz Zenitar DSC_3758-DSC_3786_blended_fused.jpg


Mit dem normalen Weitwinkel-Objektiv habe ich mich mitten in den Springbrunnen gestellt (glücklicherweise funktionierte eine Fontäne nicht), dabei herausgekommen ist eine 360°-Ansicht des Bundesplatzes während der Museumsnacht.

MuseumsNacht Bundesplatz 360 DSC_3689-DSC_3742_blended_fused.jpg


Beide Ansichten sind auch komplett immersiv zu haben: Vor dem Bundeshaus und im Springbrunnen. Die restlichen Fotos, inklusive einer Aufnahme aus dem Nationalraats-Saal, sind im Set Museumsnacht 2011 zu finden.

update:
Hier noch die immersive Ansicht bereitgestellt von 360cities.net.

Telemark-Weekend 2011

Letztes Wochenende war ich im Schnee in den Bergen (fast am gleichen Ort wie Herr Souslik übrigens). In Disentis machten wir – so gut es ging – die Pisten unsicher, dank der von Herrn Küng ausgeliehenen Kamera gibt’s auch ein Filmli davon. Genau wir vor ca. zwei Jahren hatte ich ein Paar Telemarkskis an den Füssen und bin tatsächlich auch wieder ein paar Mal hingefallen.

Doch seht selbst, unten eingebettet

Roman Signer: Point

Seit ich etwa im 2004 in der Lokremise eine Roman Signer Retrospektive gesehen habe, inspiriert mich seine Kunst immer wieder und regt meine Schmunzel-Muskeln an. Das unten eingebundene Video der Installation/Intervention “Point” ist mir letzhin unter die Maus gekommen; ich finde sie einfach nur grandios.

[via today and tomorrow]

PS: Darauf gekommen bin ich, weil ich übernächste Woche in Tokyo dieses Haus hier (inklusive Kirschblüten) besuchen wollte. Aus aktuellem Anlass haben wir unsere Japan-Ferien auf unbestimmte Zeit verschoben. Glücklicherweise sind wir in der Lage, frei zu entscheiden, wohin die Reise geht und planen jetzt neu.

Stotterschule

Ich weiss wirklich nicht mehr, wie ich darauf gekommen bin, aber in meinen “Videos zum schauen”-Link hat sich seit längerem das Video zur Stotterschule, die das McGuire Programm anbietet versteckt. Heute Abend hab’ ich mir mal die Zeit genommen, um die ergreifende Kurz-Doku anzuschauen, die einen starken Stotterer und eine starke Stottererin in diesem 4-Tage-Programm begleitet. Unglaublich, was ein intensives Training mit diesen schwer Geplagten erreicht.

Jetzt könnte ich noch sagen, dass mich diese 24 Minuten so berührt haben, dass ich wirklich eine Träne aus dem Augenwinkel wischen musste, aber egal, was ich sage: Nehmt euch die Zeit und schaut zu, ist wirklich unglaublich.

Eistauchen 2011 – Der Film

Nachdem ich letzte Woche gschwing einen Trailer fürs Eistauchen rausgehauen habe, kommt jetzt noch “the real deal”:

Unten eingebunden ist das Filmli, das am 19. Februar am Oeschinensee entstanden ist.
Mit dem Divecenter Köniz ging’s frühmorgens los, nach Verladen auf die Gondelbahn und Materialtransport mit dem Pistenbully an den See konnten wir uns einrichten.
Mit der Zombie-Schlächter-Motorsäge waren die Löcher relativ schnell gemacht, so dass wir auch schon bald das Material im Wasser auftauen konnten.
Aber seht selbst, einfach unten auf den Play-Button klicken.

Trailer Eistauchen 2011

Am vergangenen Samschtig war ich wieder mal mit dem divecenter.ch im Wasser.
Wie immer Anfang Jahr führen die Jungs ein Eistauchen im Oeschinensee durch.
Schon wie die letzen beiden Male hatten wir grandioses Wetterglück und konnten zwei Supertauchgänge und einen wunderbaren Tag im und am Oeschinensee geniessen.

Natürlich habe ich meine Kamera mitgenommen und einiges an Material aufgenommen.
Da ich mal die Trailer-Funktion von iMovie ausprobieren wollte, gibt’s unten eingebunden einen Vorgeschmack auf den Film, den’s geben könnte:

Die Fotos, die ich gemacht habe, sind auf flickr hochgeladen und auch hier unten eingebunden, die Divelogs der beiden Tauchgänge sind hier und hier zu finden.
Und ein Panorama des Tauchplatzes gab’s auch, das ist in der 360°-Version hier zu finden.
Sobald der Film dann ernsthaft zusammengeschnitten ist, werdet ihr das mitbekommen.

Eistauchen Oeschinensee 2011

Abfall-Kalender Stadt Bern 2011

In den letzten Jahren habe ich den Abfallkalender der Stadt Bern als Google-Kalender zur Verfügung gestellt. Jetzt hat’s Entsorgung + Recycling Stadt Bern (ERB) geschafft [1], den Abfallkalender in einem praktischen Format auf der Seite der Stadt Bern zu veröffentlichen.

Wer künftig die Abfuhrdaten in seinen elektronischen Kalender eintragen will, kann dies so tun:

  • Auf der Abfuhrdaten-Seite die eigene Adresse eingeben
  • “Suchen” klicken
  • Auf der Resultate-Seite “Anleitung und Download” klicken
  • das resultierende ical-File in den elektronischen Kalender der Wahl importieren

Wer weiterhin Interesse hat, nur erinnert zu werden, wenn Papierabfuhr ist (und sich merken kann, dass Ghüder immer Dienstag/Freitag ist), kann meinen Kalender für die Papierabfuhr im Kreis B abonnieren, die anderen Kalender, die ich die letzten Jahre gemacht habe, gelten ohne Gewähr immernoch. Falls jemand miteditieren/korrigieren möchte, einfach in den Kommentaren melden.

[1]: Wieviel das wohl gekostet hat…

ZTE Blade oder Orange San Francisco im Test

Letzthin konnte ich für This wieder mal ein kleines Textli in der BZ schreiben: Ich habe über ca. 2 Wochen das Andriod-Telefon ZTE Blade, auch bekannt als Orange San Francisco getestet.

Vor einiger Zeit habe ich dank meinen Online-Kollegen mitbekommen, dass Valora in der Schweiz ein Android-Telefon prepaid für sagenhaft günstige 100.- verkauft. Da ich erst nächsten Herbst bei meinem Anbieter den Vertrag verlängern kann und solange noch offiziell mit dem iPhone 3GS telefoniere, habe ich mir gedacht, dass das ein gutes Mittel sei, um mal ein anderes Gerät zu testen [1]. Ich muss sagen, das Gerät beeindruckte mich deutlich mehr, als ich dem Ding für 100.- zugetraut hätte. Trotzdem bin ich nach dem Testzeitraum wieder zu meinem iPhone zurückgekehrt, das hat aber mehr mit einer Tasse Tee und dem doch nicht ganz wasserdichten ZTE Blade und meiner Musikhör-Einrichtung im Büro zu tun als mit dem erstaunlich guten ZTE Blade.

Wer sich für den Kurztest, welcher in der BZ erschienen ist, interessiert, findet den Artikel hier auf der BZ-Website oder hier als PDF oder kann den Artikel unten direkt eingebunden lesen.

Wenn noch Fragen zum Telefon auftauchen, kann ich diese gerne in den Kommentaren hier beantworten.

[1]: Wenn mensch sich ein wenig mit diesem ZTE Blade beschäftigt, findet mensch auch Möglichkeiten, den Prepaid-SIM-lock sagenhaft einfach zu umgehen, dies aber nur so nebenbei erwähnt. Dazu gebe ich keine Auskunft, sondern überlasse dies als Übung dem geneigten Leser oder der geneigten Leserin.