Making of: Neujahrskärtli 2016

Wie letztes Jahr, für die, die’s wunder nimmt. Das Making Of meines Neujahrskärtlis.

Zutaten:

  • Eine Kalender-Erinnerung alle drei Monate (März, Juni, September und Dezember)
  • Die Dame (im März), die Damen (in den anderen Monaten)
  • Der Kocherpark
  • Das Stativ mit Panoramakopf und Kamera

Mise ein place:

  • Alle drei Monate ein 360×180°-Panorama aufnehmen, mit so ca. 30-40 Fotos.
  • Auf der Festplatte gut aufgehen lassen.

Zubereitung:

  • Alle 4 Panoramas mit hugin gleichzeitig ausrichten. Das dauert eine Weile, weil’s 10000 Kontrollpunkte gibt.
  • Daraus 4 einzelne Panoramen rechnen lassen, je eins für März, Juni, September und Dezember.
  • Mit Pixelmator aus 4 Ebenen ein Foto mit vier Regionen machen.
    Neujahrskarte, layered
  • Dieses Bild zu einem kleinen Planeten umrechnen.
  • Mit Pixelmator noch chli Text drufpfriemle.
  • Bei ifolor als Karte bestellen, beschriften.
  • Einen Teil per Post verschicken und den Rest vervelölen.

Äbe, es guets Nöis!

Neujahrskarte, final

PS: Wer in das Panorama eintauchen will, kann das unten tun. Und wie immer, Aline hat schon ein Gesicht, einfach nicht überall im Internet :)

Nebelmeer aufm Gurten

Am Wochenende war die grosse Dame am Skifahren, also hab’ ich mir mit der kleinen Dame zwei schöne Tage gemacht. Als ich am Sonntag morgen aufgestanden bin, war’s gar nicht schön, im Radio wurde aber um 09:00 erwähnt, dass die Nebel-Obergrenze auf 600 m ü. M. liegt. Also spazierten die Kleine und ich zur Gurtenbahn und verbrachten den halben Tag über der Nebelgrenze an der Sonne.

Dabei rausgekommen ist unten eingebundenes Video und diese paar Fotos.

PS: Hätte ich gestern Abend schon von Jukedeck gelesen, hätte ich das Video nicht mit dem Song Mist and Clouds unterlegt, sondern mit Dalston Memories, einem soeben algorithmisch generierten 75 Sekunden langen uplifting electronic Song.

Recommended readings: 1. December 2015

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Recommended readings: 1. November 2015

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Konsumations-Empfehlung: Mr. Robot

Vor längerer Zeit hab’ ich mal im Wired darüber gelesen, nach ein paar Folgen kann ich sagen: Mr. Robot ist unglaublich gut.

Schon die Eröffnungssequenz (unten eingebunden) ist packend und hat mich grad’ voll in die Serie reingezogen.

Rami Malek spielt Elliot, ein sozial nur halb funktioniereder Hacker welcher nebst seiner Arbeit bei einer Cyber-Sicherheits-Firma des Nächtens Selbstjustiz-mässig die Accounts von Freund, Feind und Bekannten durchpflügt und für Gerechtigkeit sorgt.

Zu Ende der achten Folge kriegt die Serie einen (für mich) unvorhersehbaren Twist, der das Ganze nochmals packender macht.

Absolute Konsumations-Emphfelung meinerseits.

Wie genau, sei dem geneigten Leser oder der Leserin dahingestellt, beispielsweise mit Kombination aus FireFox, Geolocater und Hulu oder showRSS und der BitTorrent-Software der Wahl. Das könnte aber illegal sein…

Digitale Archivare

Die Jungs und Mädels vom Internet-Archiv speichern das Internet [1]. Diejenigen vom Archiveteam versuchen, Webseiten zu retten, bevor die abgeschaltet werden [2]. Diejenigen der Bibliothek von Alexandria versuchen, von jedem Buch, das je erschienen ist, ein Exemplar zu retten.

Eine tolle, knapp 50 Minuten lange Dokumentation, über die Idealisten und Spinner, die versuchen digitale Geschichte und Bücher zu erhalten.

[1]: Seit 2003 auch eine Kopie meiner Seite, aufzufinden in der Wayback Machine. Einer der Gründe, wieso ich 1$ pro Monat ans Internet-Archiv spende.
[2]: Wenn du da mit einem eigenen Archivteam-Warrior mithilfst und auf der Highscore-Liste einen ‘Habi’ siehst, weisst du wer das ist…

Nationalratswahlen 2015

Wie alle paar Jahre war es am Wochenende wieder mal soweit, die Wahlzettel auszufüllen. Wie die vergangenen Male habe ich die Hilfe von smartvote in Anspruch genommen, um mir bei der Auswahl meiner Repräsentanten im Bundeshaus zu helfen.

Nach 70 beantworteten Fragen wurde mir empfohlen, die Liste 4 der SP Männer einzuwerfen, mit einer Übereinstimmung von 68,2%.

Im Ständerat sollen mich Hans Stöckli mit 66.0% und Christine Häsler mit 57.5% vertreten.

Interessant ist wie immer die Zusammenstellung meiner politischen “Entwicklung”. Da ich schon einige Male über die smartvote-Platform geschrieben haben und auch immer meinen sog. SmartSpider festhalte kann mensch gut sehen, wie sich mein politisches Profil über die Jahre verändert.

SmartSpider 2004--2015

Laut den SmartSpidern wünsche ich mir etwas weniger ausgebauter Sozialstaat und Umweltschutz, was ich aber persönlich nicht so erlebe…

Das Ganze bis hier hin tönt noch nicht so überraschend. Beim Anschauen des smartvote-Endresultates war ich dann doch etwas überrascht; Erich Hess, der bisher immer den allerletzen Platz auf meiner Wunschliste belegt hat, wurde entweder altersmilde oder von zwei Jungen RechtenRecken rechts überholt. Er landet nur noch auf dem drittletzten Platz…

Die Schlussränge

Zombies davonrennen!

Zwischendurch mach ich am Mittag oder Abend eine Joggingrunde. Vor allem gegen Abend wurde es in letzter Zeit ziemlich gruselig. Nicht, weil’s langsam eindunkelt, sondern weil ich beim Joggen ab und an vor Zombies davonrennen muss.

Bei meinen Joggingrunden begleitet mich die App Zombies, run!. Dadurch sind die Joggingrunden begleitet von einer spannenden post-apokalyptischen Geschichte, die sich über mehrere sogenannten Missionen hinzieht.

Die App kostete mal einen kleinen Betrag, seit einiger Zeit ist sie kostenlos zu haben und deshalb umso mehr zu empfehlen. Mit dem sogenannten Zombie Link werden die erfolgreich absolvierten Missionen zu RunKeeper weitergeleitet, so dass ein dort bestehender Account nicht leer ausgeht [1]

Wer ab und an eine Jogging-Runde dreht, einer Zombie-Geschichte nicht abgeneigt ist und zwischendurch einen Sprint einlegen will (wenn die Zombies) angreifen, dem sei die App empfohlen, es macht ziemlich Spass. Und ist auch spannend, wie sich die Geschichte entwickelt…

[1]: Dank ein paar Franken, die ich bei tapiriik “investiert” habe, landen alle Aktivitäten auch auf anderen Fitness-Plattformen.

Recommended readings: 1. October 2015

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