Stand meiner Spezial-Spende-Aktion [update 2]

Heute Nachmittag um 14:30 werden auf dem Bundesplatz die 10000.- von Globetrotter an Jeder Rappen zählt übergeben. Heute morgen habe ich rundum die Dampfzentrale gesehen (in SichtbarkeitsReihenfolge):

  • mein Vater
  • meine Liebste
  • den Herr Leu
  • die Frau Friedli
  • Herr Moser (glaub’s, denn wir kennen uns noch nicht persönlich)
  • Tinu

Ich werde in der nächsten Zeit diesen Eintrag mit den eintrudelnden Fotos aktualisieren.

Bis jetzt habe ich diese Fotos gesehen:

Raphael findet, mensch sehe mein Sixpack, ich finde, ich muss etwas Winterspeck verlieren, zahle aber für das gute Foto trotzdem 50.- bei kiva.org:

Aareschwümme 2010


Der Herr Leu meint, ich sei der schnellste gewesen (Foto ist im Twitterlink hinter “Herr Leu meint” zu sehen)

kiva-Spenden-Stand: 75.-

Die restlichen Fotos, die auftauchen, werde ich hier vermerken und dann (evtl. erst in ein paar Tagen) den Totalbetrag für kiva.org zusammentragen.

update 1

– Herr Leu hat seine Fotos auch auf flickr hochgeladen. Hosae findet, mensch sehe ein Sixpack, ich halte dagegen. Weitere Meinungen?

– Mein Vater sowie auch Nina haben ihre Fotos hochgeladen, gibt also nochmals 50.- dazu.

Da auf Ninas Foto (unten) ein Sixpack zu sehen ist, gibt’s 25.- extra.

P1000091



Die Fotos meines Vaters sind (momentan) nur für Familienangehörige zu sehen, ich habe mir aber die Freiheit herausgenommen, hier einen Screenshot abzulegen.

Karin machte ein abstraktes Foto, wenn das auftaucht, gibt das auch noch 25.-

Tinus Fotos sind (scheinbar) nix geworden, er spendet aber von sich aus 50.- an kiva.org. Mersi, cool!

Stand 18. Dezember 2010 20:33: 125.- (falls Karins Bild noch auftaucht) von mir persönlich und 50.- von Tinu selbst. Je nach Ausgang der Diskussion hier gibt’s nochmals 25.- Topping.

update 2

Karins Foto ist unten eingebunden:
Habi der Blitz, grobschematisch. Meine klammen Fingerchen kon... on Twitpic


Die Diskussion bei Herr Leu’s Foto ist noch nicht abgeschlossen: Wer kommentiert dort noch mit?

Jeder Rappen zählt: Habi spendet auch (with a Twist)

Tja, irgendwie hat das nicht so geklappt wie geplant, der Post wurde erstmalig verschluckt, drum nochmals:

Im Moment findet ja die schweizweite Spendenaktion “Jeder Rappen zählt statt“. Im näheren Umfeld meines Blogs finden ja schon einige SpendenIdeen statt, spannende und weniger spannende. Wer sich zum Beispiel ein professionelles Augenbrauen-Zupfen mit Fotoshooting leisten will, kann dies bei Barbara ersteigern. Mit einem Klick 1.- spenden tut mensch, wenn mensch Herr Leu bei diesem Twitterdings folgt oder Fan von Ihm bei Facebook wird.

So schrecklich ich die Thematik “Kinder im Krieg” finde, so schrecklich unpersönlich tönt das Ganze für mich. Deshalb habe ich mir eine etwas persönlichere Spendenaktion überlegt: Grundsätzlich löse ich ja schon eine Spende über 10000.- aus, denn Globetrotter spendet für mich und 99 Andere, die am Samschtig in der Aare schwimmen je 100.- an die Aktion. Meine persönliche Aktion zusätzlich zu diesen 100.- geht so:

Für jede Person, die ein am Samschtig ein Foto von mir beim schwimmen in der Aare, kurz vorher oder kurz nachher macht und dieses so aufs Internetz hochlädt, dass es eine öffentliche URL bekommt (heisst, bei flickr, picasa oder bei einem anderen Dienst), spende ich 25.- an ein Projekt bei kiva.org. Projekte, die ich dort unterstützen kann, gibt es genug, zusätzlich habe ich das Gefühl, so direkter etwas zu erreichen als an das genauso schreckliche wie schwammige Thema “Kinder im Krieg”.

Drei Präzisierungen zu meinem Angebot:

  • Das Foto muss öffentlich verfügbar und von mir in einem folgenden Blogbeitrag verwendet werden können. Zusätzlich muss ich in einem Kommentar hier oder per Mail von dem Foto benachrichtigt werden. Falls es nicht geht mit hochladen irgendwo, kann ich das in Spezialfällen auch übernehmen.
  • 400.- ist die Obergrenze für meine persönliche Spende bei kiva.org. Wenn mehr als 16 Personen am Samschtig ein Foto von mir machen und hochladen, gibt’s nicht für jede und jeden ein persönliches Projekt.
  • Wenn auf dem Foto mein Sixpack sichtbar ist, gibt’s 50.-

Wer mich nicht genauer kennt: Schlecht rasiert, Tattoo an der linken Wade und diese Badehose:

DSC_1073.JPG

Make Magazine gratis bekommen

Seit Jahren bin ich begeistertet Leser und Abonnent des Make: Magazines. Neulich bekam ich ein Mail, welches mich zur Erneuerung meines Abonnements aufforderte. Das einzige Problem, welches ich mit dem Heft habe ist, dass mir normalerweise die Zeit fehlt um die faszinierenden und packenden Projekte anzugehen, meist klappts nur mit ein bis zwei kleineren…

Will heissen, ich verlängere mein Abonnement sowieso. Jetzt bietet mir Make: ein kostenloses Zweit-Abo an, wenn ich mein Abo verlängere. Da ich mit zwei Abos nichts anfangen kann, vergebe ich dieses zweite Abo an einen bastelnden Leser oder eine bastelnde Leserin hier.

Bedingung 1: Irgendein Projekt aus dem Make: muss irgendwann mal gemacht werden :)

Bedingung 2: Einen Kommentar brauchts hier. Und ich glaube, das Zusatz-Abo kann nur in die Schweiz verschenkt werden…

Hinterlasse ein Kommentar, alles weitere regeln wir dann per Mail.

Splint baut Velos schneller zusammen als ich Züpfe backen kann

Letzten Freitag habe ich gezeigt, wie mann innerhalb eineinhalb Minuten ein Kilo Züpfe backen kann. Splint hat in knapp der Hälfte dieser Zeit 262 Teile zu seinem neuen Velo zusammengebaut, doch seht selbst:

Kommentiert doch das Video drüben bei vimeo, da hat er sicher Freude dran!
Und falls der Splint euch auch so ein Velo zusammenbauen soll – er kann nämlich nicht nur gut fötelen und velölen (flach oder bergig) – wendet euch vertrauensvoll an den Velokurierladen!

Pix-Mix 44 am kommenden Mittwoch

Nächsten Mittwoch, am 24. November 2010 um 20.20 Uhr findet im Foyer der Dampzentrale zum 44. Male der Pix-Mix statt. Im Juni 2006 habe ich dort schon einmal Bilder gezeigt, dieses Mal werde ich wieder für gut 6 Minuten auf der Bühne stehen (oder sitzen) und 20 Bilder zeigen. Kommt in Scharen!

Screen shot 2010-11-20 at 11.16.42.PNG

Untenstehender kleiner Bildausschnitt zeigt eines der Bilder, das ich zeigen werde. Wer als erstes rausfindet, wo es aufgenommen wurde, dem zahle ich nächsten Mittwoch ein Bier oder ein Sirüpi.

P1010192.jpg

AvatarDay2010

Morn findet der von Frau Hess aufgegleiste AvatarDay zu zweiten Male statt. Damit ich wenigstens ein kleines bisschen ‘was zurückgeben kann, dafür dass ich ein professionell aufgenommenes Portrait bekomme, habe ich heute 1 kg Zopfmehl und ein paar andere Zutaten verarbeitet. Rausgekommen ist unten eingebundenes Video.

Und ja, riechen tun sie schuderhaft fein, ich freu mich, morgen reinzubeissen.

Surfen ohne Flashplayer funktioniert auf OS X wunderbar

Seit der Neuvorstellung des MacBook Airs vor ein paar Wochen ist mir aufgefallen, dass die neuen Laptops von Apple zwar mit Flash, aber ohne Flash ausgeliefert werden. In den Hintergrundberichten dazu war zu lesen, dass dies unter anderem wohl aus softwarepolitischen Überlegungen gemacht wurde, wichtiger ist aber, dass die Laptops dadurch im Surf-Betrieb stabiler und stromsparender laufen, da der Flash Player prozessorintensiv und nicht ganz fehlerfrei programmiert ist. Schon seit sehr langer Zeit surfte ich mit ClickToFlash durch die Weiten des Internetzes, um dem Problem entgegenzuwirken. Dieses Plugin verhinderte aber nicht, dass der Flash Player im Hintergrund trotzdem geladen wird und Speicher sowie Prozessorzeit verbraucht.

Vor ein paar Tagen habe ich bei Herr Gruber drüben gelesen, wie einfach die Entfernung des Adobe Flash Players unter Mac OS X ist. Eine solche Entfernung (oder genauer Deaktivierung) ist nicht nur einfach, sondern – wie mein Praxistest in den letzten 10 Tagen zeigt – dank neuen Netztechnologien erstaunlich schmerzlos.

Seit 10 Tagen surfe ich fast ausschliesslich Flash Player-frei durch das Internet. Gemacht habe ich das nach Herr Grubers Anleitung so:

  • Im Ordner /Library/ einen neuen Ordner “Internet Plugins (disabled)” erstellen und aus dem Ordner “Internet Plugins” die Dateien Flash Player.plugin, flashplayer.xpt und NP-PPC-Dir-Shockwave rüberverschieben. Dies deaktiviert den Flash Player. Aus- und wieder einloggen oder neu starten aktiviert diese Einstellungen.
  • Youtube auf HTML5 umstellen, das aktiviert den HTML5-Player auf YouTube
  • Vimeo auf HTML5 umstellen
  • Die Safari-Extension Youtube5 installieren, damit auch eingebundene YouTube-Videos ohne Flash Player angezeigt werden.

So bewege ich mich nun seit 10 Tagen durchs Netz und habe nur ein paar Einschränkungen bemerkt. Entweder weil ich (noch) keinen Vimeo Pro Account habe oder weil die Youtube5-Extension nicht korrekt funktioniert werden die eingebetteten Videos von mir nicht als HTML5 ausgeliefert. Teilweise werden Videos von anderen Seiten als Youtube und Vimeo nicht als HTML5-Alternative ausgeliefert (z.B. Spiegel.de oder NewsNetz). Flashgames (z.B. die witzigen der Nothing Agency) funktionieren nicht und die Flickr-Diashows werden auch nicht angezeigt. Diese Probleme sind aber sehr einfach lösbar. Und wie ich im vorhergehenden Eintrag geschrieben habe, ist ohne Flash Player der Link zum Einbinden von issuu.com-Dokumenten zwar kurz sichtbar, führ aber nach einem Klick und der Anzeige des Einbett-Codes direkt zum Dokument.

Für solche Spezialfälle greife ich auf Google Chrome zurück. Google Chrome hat seinen eigenen Flash Player eingebaut, der nach dem Beenden des Browsers auch sauber wieder aus dem Speicher gelöscht wird und so nach dem Anschauen eines Videos oder einer Diashow keine weiteren Probleme macht.

Fazit: Der Flash Player ist dank neuen Netztechnologien heute nicht mehr zwingend notwendig. HTML5 FTW!

Ausschaffungsinitiative im Praxistest

Falls noch Unsicherheiten bestehen, wieso die Ausschaffungsinitiative und der Gegenvorschlag abzulehnen sind, kann untenstehend die Seite 16 aus dem vergangenen Surprise gelesen werden, die darstellt, welche Zwei-Klassen-Justiz bei einer Annahme der beiden Vorschläge entstehen würde. Falls die Seite im Feed-Reader nicht eingebunden ist, kann die Seite 16 hier gelesen werden…

Als Zusatzbemerkung: Ich finde es wunderbar, wie das Surprise (im Gegensatz zu anderen Holzmedien) begriffen hat, dass ein öffentlich zugängliches Archiv nur zu einer weiteren Verbreitung der Artikel führen kann. Und dass dafür das Strassenmagazin auch noch eine so moderne Lösung wie issuu.com macht’s nochmal ein Tick spannender. Probleme gab’s bei mir nur beim einbinden in die Seite, das bespreche ich aber im nächsten Eintrag, der bald folgt.

ein lautes und doppeltes NEIN!

Ugugu hat letzhin darüber geschrieben, die kommenden Astimmungen sind wieder einmal national wichtige. Wer gar nicht stimmt, der stinkt generell und darf sich dann anschliessend nicht aufregen. Wer nicht zweimal Nein stimmt, stinkt auch, aber ich will ja niemandem in seine Ansichten dreinreden.Die SVP-Initive hat keinerlei Einfluss auf Kriminaltouristen oder die Ausweisung auf Raser und sagt zum Beispiel nichts zu schweren Wirtschaftsdelikten, ist also klar nicht annehmbar. Wieso ein doppeltes Nein Sinn macht, erklärt das Argumentatorium auf der Seite des 2x Nein-Komitees.

Dinner für Spinner

Vergangenge Woche hat Tinu mal wieder sein jährliches Dinner für Spinner organisiert. Dieses Mal waren wir auf dem Bantiger und haben unter anderem

  • verschiedene Fondue getestet
  • dumm umgegschnuret
  • bubelet
  • die Abfahrtseigenschaften von MircoScootern und Skateboards getestet und herausgefunden, dass die Hinterräder von Microscootern nicht geeignet sind um vom Bantiger runterzufahren und ab und an zu bremsen.
  • eine tollen Abend gehabt.

Dabei habe ich auch einige Fotos gemacht. Das untenstehende ist eine Lanzeitbelichtung, wie Mike den Bantiger-Turm besteigt, und ist von mir aus gesehen nicht schlecht herausgekommen.

DSC_8475.jpg


Während dem Fondueessen habe ich mit dem Intervalometer meine Kamera ein bisschen beschäftigt, daraus entstanden ist unten eingebundenes Zeitraffer-Filmli

Keine Angst, am Ende haben wir niemanden angezündet, weil er sein Brot im Käse verloren hat, ich hab’ doch am Anfang gesagt, wir haben auch noch chli bubelet…

Tauchen in der Verzasca und Maggia

Im September war ich gemeinsam mit ein paar anderen Tauchern vom divecenter.ch in der Verzasca und der Maggia. Die Tauchgänge waren so eindrücklich, dass ich viel zu viele Fotos und Videoschnipsel gemacht habe, so dass das zusammenschneiden eines Videos einige Zeit dauerte :).

Gestern Abend bin ich aber endlich dazu gekommen, eine Zusammenschnitt der vier Tauchgänge (es waren fünf, aber vier mit Kamera) zu machen, das für einmal etwas längere Resultat ist unten eingebunden:

Ein Samstag Nami in der Stadt [update]

Bei einigen meiner Zeitraffer-Tests ist mir aufgefallen, dass Bewegungen von Passanten häufig abgehackt und aorganisch wirken. Die ist eine Folge der relativ kurzen Belichtungszeiten, die selbst bei bedecktem Himmel nötig sind, um kein überbelichtetes Bild zu bekommen. Mit meinem kürzlich gekauftem ND-Filter kann ich dieses Problem umgehen, denn selbst bei leicht bewölktem Himmel sind so bei Blende 22 Belichtungszeiten um eine halbe Sekunde möglich. Wenn mensch nun so eine Zeitraffersequenz aufnimmt, sind die Bewegungen der Passanten verwischt und wirken im entstehenden Film viel natürlicher.

Diese theoretische Betrachtung habe ich heute Mittag in der Stadt in die Praxis umgesetzt. Entstanden ist untenstehender kurzer Zeitrafferfilm:

update: keiner hat bemerkt, dass die zweite Sequenz fälschlicherweise mit “Bärenplatz” angeschrieben war. Ich hab jetzt eine Version mit “Waisenhausplatz” hochgeladen.

Planet Haberthür

Aufmerksame Mitlesende wissen, dass meine Eltern gezügelt haben. Da ich für ein Projekt meiner Schwester Bastians Fisheye-Objektiv ausleihen konnte, habe ich gedacht, ein etwas spezielleres Foto aus ihrem neuen Garten gäbe eine gute Adressänderungs-Karte.

Noch in den Wanderschuhen habe ich mit meinen Eltern untenstehendes Foto gemacht:

My parents in front of their new house - Little planet

Mit ein bisschen Bastelei gab das doch schon eine recht ansprechende Adressänderungs-Karte. Wer etwas genauer in den Garten meiner Eltern s(t)ehen will, kann dies hinter diesem Link tun.

Da dieser Eintrag “Planet Haberthür” fehlen noch zwei Familienmitglieder. Also: Ein paar Tage vor obigem Foto habe ich meiner Schwester für Ihr Projekt erklärt, wie mensch einen solchen kleinen Planeten machen kann. Aus ein paar Minuten auf dem Martiplatz ist dann untenstehendes Foto entstanden. Da wir die Belichtungszeit der Kamera falsch eingestellt hatten, ist dieser Planet nicht so gut rausgekommen wie der erste. Durch die Anordnung der Häuser um den Martiplatz ist das aber trotzdem noch ein lustiges Panorama geworden.My sister and I - Little planet
Und nur damit’s klar ist. Die Familie Haberthür besteht nur aus vier Personen und enthält keine Klone…