timelapse
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Nebelmeer aufm Gurten
Am Wochenende war die grosse Dame am Skifahren, also hab’ ich mir mit der kleinen Dame zwei schöne Tage gemacht. Als ich am Sonntag morgen aufgestanden bin, war’s gar nicht schön, im Radio wurde aber um 09:00 erwähnt, dass die Nebel-Obergrenze auf 600 m ü. M. liegt. Also spazierten die Kleine und ich zur Gurtenbahn und verbrachten den halben Tag über der Nebelgrenze an der Sonne.
Dabei rausgekommen ist unten eingebundenes Video und diese paar Fotos.
PS: Hätte ich gestern Abend schon von Jukedeck gelesen, hätte ich das Video nicht mit dem Song Mist and Clouds unterlegt, sondern mit Dalston Memories, einem soeben algorithmisch generierten 75 Sekunden langen uplifting electronic Song.
Aline
In ein paar der letzten Posts waren zwischendurch Hinweise gestreut, wem’s bis jetzt noch nicht klar wurde: vor genau zwei Monaten bin ich Vater geworden.
Am 16. März 2015 hat Nina am Morgen um 07:49 unsere gesunde Tochter Aline auf die Welt gebracht, die Freude ist riesengross.
Aline, herzlichst willkommen bei uns.
Wir freuen uns wahnsinnig!
Am Oeschinensee
Kaum zu glauben, aber letztes Wochenende war trotz November Wunder-Wander-Wetter.
Auf einem ausgedehnten Spaziergang gelangten wir hinten an den Oeschinensee, wo wir den halben Nachmittag lang die Sonne genosssen.
Mit dabei war die neuere Kamera die (bis die Batterie leer war) ein paar Fotos gemacht hat.
Daraus entstanden sind diese gut 30 Sekunden Video.
Wer gut aufpasst sieht auch die neugierige Bergdohle, die zu Besuch kam…
Zu nachtschlafender Zyt
Mein ehemaliger Mitbewohner hat sich die letzten Wochen Monate ein paar Abende in der Stadt mit fotografieren beschäftigt.
Dabei herausgekommen ist das folgende grandiose Video, die Steigerung eines Zeitraffer-Films, ein Hyperlapse.
Mäsche, das Ding ist grandios, ich bin neidisch!
Ich könnt’ jetzt auch noch erwähnten, dass wir zusammen einen Abend in der Stadt waren, und er mir seine Technik gezeigt hat.
Da ich meine Hyperlapse-Versuche bis jetzt nur mit OpenSourceSoftware statt mit After Effects ausgerichtet habe, ist mein Ergebnis aber etwas ernüchternder, wie hier zu sehen ist.
Und wer gut aufpasst, sieht den Autor des obigen Films, wie er über den Bundesplatz hyperlapsiert…
Die Sterne im Hasliberg
Letzthin war ich ein Wochenende im Hasliberg Skifahren (inkl. Nachtskifahren).
Weil’s in den Bergen ja immer etwas schöner ist mit dem Licht in der Nacht, kam die Kamera auch mit.
Von der Terrasse vom Wolftännli sah ich wie erwartet die Sterne und auch die Pistenfahrzeuge durch die Nacht flitzen.
Dabei entstanden diese beiden kurzen Zeitraffer-Sequenzen.
Museumsnacht
Am Freitag Abend waren meine Kamera und ich kurz an der Museumsnacht.
Herausgekommen ist dies:
D’Schütz isch da
Am Dienstag beim Heimfahren sehen, dass d’Schütz da isch. Am Mittwoch Abend mit der Kamera dort eine Zeitlang rumstehen und dann den Kompi (Luminance HDR/Quicktime Pro/iMovie) etwas rechnen lassen. So entstand das HDR-Zeitrafferfilmli unten.
Weil ich mich nicht entscheiden konnte, ob mir die Resultate des Mantiuk- oder des Fattal-Operators besser gefallen, hab’ ich im unten eingebundenen Filmli grad beide Varianten aneinandergehängt.
Planeten bauen und Filme fotografieren
Wie öppendie mal wieder hat mich This gefragt, ob ich ein Textli für die Berner Zeitung schreiben würde. Diesmal wurde es ein längeres Traktat, sogar mit Foto.
Wer meine Flickr-Fotos anschaut und hier mitliest, weiss, dass ich ab und an kleine Planeten baue und Zeitraffer-Filme fotografiere. In meinem Beitrag für die Digital-Seite der BZ vom 21. Februar habe ich versucht, den Lesern diese beiden fotografischen Kabinettstückchen etwas näherzubringen. Das Bild zum Artikel entstand im Eichholz, an einem der richtig kalten Wochenenden vor meinen Ferien. Der Tag war so kalt, dass die Luftfeuchtigkeit in (!) meinem Objektiv gefroren ist, was sich in der Planeten-Ansicht unten nicht wirklich zeigt, aber in der immersiven Ansicht (hier bei 360cities.net) doch ziemlich gut als unscharfe Regionen sichtbar ist.
Da der Artikel mit einem aus meiner Sicht doch recht gelungenen Bild komischerweise nicht auf der Webseite der BZ zu finden ist (This, wieso eigentlich nicht?), kann der geneigte Leser oder die geneigte Leserin, welche den Text auf totem Holz verpasst hat, meine “Anleitung” unten eingebunden nachlesen, oder hier als 1 MB grosses PDF herunterladen.
Waiting for You – #Geheimprojekt
Ich war ja schon seit einiger Zeit mal wieder an einem #Geheimprojekt dran, jetzt ist es an der Zeit, dieses der Öffentlichkeit vorzustellen.
Dan Ward, mein ehemaliger Mitbewohner macht seit längerem Musik, unter anderem auch als Mitglied der Band Excuse for a Party. Einer seiner Songs handelt vom Warten, was mich reizte, dies in einem Musikvideo umzusetzen. Geplant war, mit Herr Chm‘s Kamera auf dem Stativ eine Zeitraffer-Aufnahme und den Song von Dan aufzunehmen. Aufgrund der mangelnden Grösse der an die Aare mitgenommenen Green-Screen-Blache konnte der Plan nicht ganz so umgesetzt werden. Deshalb habe ich vergangene Woche unser Wohnzimmer umgeräumt und Dan hat vor der grünen Wohnzimmerwand gespielt.
In iMovie habe ich dann die beiden Videos zusammengesetzt, dabei ist unten eingebundenes Musik-Video entstanden. Viel Spass!
Indien im Zeitraffer
Die Panoramas sind fertiggerechnet und werden zusammen mit den anderen Fotos nächstens mal hochgeladen. Was ich jetzt schon zeigen kann ist die kleine Sammlung von Zeitrafferfilmen, die in den zweieinhalb Wochen Indien entstanden sind, das Video ist unten eingebunden.
Details zum Video finden sich auf der Vimeo-Seite und dort versteckt sich auch ein Mini-Wettbewerb: Wer Nina findet, bekommt das nächste Mal wenn wir uns sehen, einen Sirüpi oder so spendiert.
Splint baut Velos schneller zusammen als ich Züpfe backen kann
Letzten Freitag habe ich gezeigt, wie mann innerhalb eineinhalb Minuten ein Kilo Züpfe backen kann. Splint hat in knapp der Hälfte dieser Zeit 262 Teile zu seinem neuen Velo zusammengebaut, doch seht selbst:
Kommentiert doch das Video drüben bei vimeo, da hat er sicher Freude dran!
Und falls der Splint euch auch so ein Velo zusammenbauen soll – er kann nämlich nicht nur gut fötelen und velölen (flach oder bergig) – wendet euch vertrauensvoll an den Velokurierladen!
AvatarDay2010
Morn findet der von Frau Hess aufgegleiste AvatarDay zu zweiten Male statt. Damit ich wenigstens ein kleines bisschen ‘was zurückgeben kann, dafür dass ich ein professionell aufgenommenes Portrait bekomme, habe ich heute 1 kg Zopfmehl und ein paar andere Zutaten verarbeitet. Rausgekommen ist unten eingebundenes Video.
Und ja, riechen tun sie schuderhaft fein, ich freu mich, morgen reinzubeissen.
Der Mond über Bern
Letzthin durfte ich mal wieder Herr Widmers Nikon 10.5mm f/2.8 DX Fisheye-Objektiv ausleihen [1]. Die eindrückliche Kombination aus Vollmond und Wolken hat mich dazu animiert, meine Kamera um Mitternacht ungefähr eine Viertelstunde auf den Balkon zu stellen und insgesamt 787 Fotos zu machen.
Dabei herausgekommen ist dieser kurze Zeitrafferfilm
[1]: Wieso genau, dazu später vielleicht mehr.
Timelapsed Zürich II
Herr Hosae hat gefragt, wieso ich die Timelapse-Filme von Zürich stündlich gemacht habe, und nicht einen einzigen Monster-Zeitraffer-Film davon erstellt habe. Die einfache Antwort war, dass der Film so nicht so schön aussieht, viel zu nervös.
Die kompliziertere Antwort war auch, dass das Ganze so nicht einfach zu erstellen war, denn für jede Stunde ein Foto über 2.75 Jahre ergibt sage und schreibe gut 23000 Fotos (kein Tippfehler :) Zuerst musste ich so mal eine Film herstellen. Quicktime Pro auf meinem Bürorechner mit 8 GB RAM hat nach einer Stunde aufgegeben, schlussendlich hab ich’s dann mit ImageJ und dem Quicktime Writer Plugin geschafft, einen zusammenhängenden Film zu schreiben.
Problematisch war jetzt nur, dass der Film bei 24 Bildern pro Sekunde einiges über 15 Minuten war. Mit 1.8 GB Grösse auch nicht grad ein Filmli, das mann einfach irgendwo hochladen kann. Mit 48 Bildern pro Sekunde, also 2 Tagen pro Sekunde passt der Film dann in die Maximal-Länge, die auf youtube hochgeladen werden kann. Das Ergebnis ist unten eingebunden. Hosae, was meinsch? Ist nicht wirklich schön anzuschauen, oder? Aber als “because I can”-Übung musste das hier doch nochmals gepostet werden…
Und nur fürs Protokoll. Ich mag youtube nicht, vimeo ist mir viel sympathischer. Nicht nur wegen der Community, sonder auch bei der Art und Weise, wie meine Urheberrechte dort gehandhabt werden. Aber mit einem kostenlosen Account kann mensch dort nur 500 MB pro Woche hochladen, ist also unmöglich. Oder sponsert mir jemand einen Vimeo Plus-Account? Dann wären auch meine Tauchfilme immer in HD zu sehen…
Zürich im Zeitraffer
Letzthin ist mir aufgefallen, dass die Bilder der SWITCH–Webcam, die seit 2008 schön säuberlich in einem Archiv auf denen ihrem Webserver abgespeichert werden. Da die SWITCH-Cam jede Stunde ein Panoramabild der Innenstadtregion, der ETH und dem unteren Seebecken macht, habe ich mir gedacht, dass so schöne Zeitrafferaufnahmen entstehen könnten.
Da ich die schnelle Datenleitung der SWITCH ausnutzen wollte, habe ich mir (in der Freizeit, ja) im Büro ein kleines MATLAB-Skript [1] geschrieben, welches für jede Stunde seit 2008 das Panoramabild von Zürich heruntergeladen hat. Für Interessierte ist das Skript unten dargestellt und kann hier heruntergeladen und angeschaut werden.
In den ersten paar Zeilen werden die verschiedenen Tage der Monate eingestellt, dann wird für jede Stunde jedes Tages seit 2008 das Webcambild runtergeladen und in einem Verzeichnis gespeichert. Zeitweise kommt es vor, dass ein Bild nicht gefunden wurde, deshalb ist ab Zeile 44 eine Sicherheitsschlaufe eingebaut, die das Skript nicht abbricht. Damit’s dann schön zeitrafferig aussieht habe ich mich eines kleinen ImageMagick-Tricks bedient, und die Bilder noch mit dem Datum und der Uhrzeit beschriftet (Zeile 51-60). Schlussendlich sind für jede Stunde seit Januar 2008 bis September 2010 knapp 1000 Bilder geschrieben worden, die ich dann mit Quicktime Pro zu einem Zeitraffer-Film zusammengesetzt habe.
Das heisst, schlussendlich habe ich für jede Stunde von Mitternacht bis 23.00 Uhr einen Zeitrafferfilm der Stadt Zürich. Alle diese hier zu zeigen würde den Rahmen dieses Blogeintrags sprengen, deshalb hier nur ein paar davon. Alle 24 Filme sind in diesem Album auf Vimeo zu finden. Die Filme haben bei der Flash-Konvertierung ziemlich gelitten, wer die Zeitraffers in HD-Qualität herunterladen will, soll auf die jeweilige Video-Seite gehen. Unten rechts kann das Original heruntergeladen werden, die Videos stehen unter einer CC-Lizenz zur Verfügung. Hoffentlich passt das auch den Herren und Damen der SWITCH :)
Zürich um Mitternacht
Zürich um Neun Uhr Morgens
Zürich um Fünf Uhr Abends
Zürich um Neun Uhr Abends
[1]: Ja, es ginge auch anders, gerne z.B. mit Python. MATLAB kenne ich aber gut und brauche es viel. Deshalb.
timelapse: sunrise @ mount bromo
Ich bin wieder da, schön wars, mindestens so schön wie dieser sonnenaufgang auf dem aussichtspunkt zum bromo, den ich aufgenommen habe.
25 minuten sonnenaufgang komprimiert in 30 Sekunden. da ich mit der grossen kamera am fotografieren war, habe ich einfach ein film aufgenommen und jedes 50. bild daraus für dieses timelapse verwendet. wenn nicht irgend so ein dahergelaufener japaner meine sauber positionierte kamera hätte klauen wollen, wäre auch der sonnenaufgang drauf, so sieht man halt nur, wie es hell wird.
der rest der heimgenommenen videos und fotos wird nach und nach an den altbekannten stellen erscheinen.