Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
Becoming Addiction-Free(stevepavlina.com): Steve Pavlina macht ein paar gute Überlegungen zu Suchtverhalten.
Coronavirus: Sieben sehr häufige Diskussionspunkte(mimikama.at): In den sozialen Medien kursiert sehr viel Verwirrung darüber, wie gefährlich dieses neue Coronavirus tatsächlich ist und ob die derzeitigen Massnahmen sinnvoll sind bzw. waren.
My Appetites(vulture.com): Eine lange und hübsche Geschichte über Eigenheiten in Zeiten von COVID-19.
The Technology That Changed Air Travel(retool.com): Wie die altmodische Technologie einer altmodischen Transportmöglichkeit in die Gegenwart gerettet wurde. Hoffentlich bald nur noch historisch wertvoll.
It’s Time to Get Back Into RSS(danielmiessler.com): Als Google den Google Reader beerdigt hat, ist RSS für die grosse Masse gestorben. Das ist schade und sollte sich ändern, auch weil so weniger Silos nötig wären. Ich lese meine News immernoch per RSS, mit einer eigenen Installation von Fever.
The Thinnest Paper in the World(nytimes.com): Die Herstellung von Tengujo ist ziemlich einfach, aber das fast durchsichtige, extrem dünne Papier, das dabei entsteht, ist fast magisch.
The Devastating Decline of a Brilliant Young Coder(wired.com): Lee Holloway hat die Basis von Cloudflare programmiert. Dann wurde er apathisch, distanziert und unberechenbar – lange Zeit wusste niemand wieso, bis mensch herausfand, dass er an einer Hirnerkrankung leidet.
Ok Google – it’s time you discovered cyclists(cyklistbloggen.se): Der Google-Kartendienst ist stark auto-zentriert, das sollte sich ändern. Oder mensch verwendet einfach (so wie ich) cycle.travel um eine Fahrt von A-B zu planen…
The Frontier Couple Who Chose Death Over Life Apart(outsideonline.com): Eric und Pam Bealer lebten ein entlegenes, raues und gutes Leben an der Küste Alaskas. Als Pam an Multipler Sklerose erkrankt, treffen sie die Entscheidung gemeinsam diese Welt zu verlassen und genaue Anweisungen zurückzulassen für den- oder diejenige, der ihre Kabine zuerst betrat.
Why Japan’s Rail Workers Can’t Stop Pointing at Things(atlasobscura.com): Letzthin im Heimwerker-Zusammenhang mal wieder über Point-And-Call gestolpert. Eine hübsche Art, um Fehler zu minimieren; Bewegung und Gedanke verbinden.
Corona auf Lesbos(zeit.de): Auf Lesbos ist Corona angekommen. Was bedeutet das für das überfüllte Flüchtlingslager Moria? Ein Arzt und ein Rechtsanwalt fordern: Evakuiert, solange es noch geht!
Synchronized editing: the future of collaborative writing (nature.com): Es könnte so schön sein, zusammen ein Dokument zu schreiben. Leider ist – bei uns im Haus – immernoch das grösste, wenn ein Wordfile mit ‘Track Changes’ rumgeschickt wird…
Auf den Schultern der Frauen(daslamm.ch): Die Care-Arbeit ist in Zeiten von Corona plötzlich systemrelevant. Obwohl sie schon seit eh und je das Fundament ist, auf dem unsere Gesellschaft basiert – und floriert. Wirklich wertgeschätzt, d.h. bezahlt, wird sie jedoch nicht.
Full Circle(historytoday.com): Die lange und komplizierte Geschichte, wieso wir einen Kreis in 360 Grad aufteilen.
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
Wenn du nach diesem Video immernoch keine Lust zum Telemarkieren Skifahren hast, dann ist dir nicht mehr zu helfen.
Macht Freude!
Colin Furze ist nicht der erste mit der Idee eines Tall Bike.
Aber er hat sicher die beste Musik dazu :)
‘Ach komm, das wird dann schon funktionieren, wenn’s im Schnee steckt’
Dieses Video wurde 10990004 Mal angeschaut.
Tom Scott erklärt, wie APIs funktionieren und landet dann bei Moral und der philosophischen Frage unserer Existenz.
Super.
Im letzten Monat las ich folgende Comics und fand diese gut:
Wir waren (wegen COVID-19) lange in den ‘Ski’-Ferien auf der Bettmeralp, die Nachmieter im Chalet haben abgesagt und wir konnten die Ferien um eine Woche RemoteOffice verlängern. Weil mensch Abends im Chalet nicht viel anderes macht als Lesen kommen diesen Monat einige Texte mehr zusammen.
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
Emile Weaver Baby Death(elle.com): Emile Weaver verheimlichte monatelang ihre Schwangerschaft, schlussendlich brachte sie ihr Kind alleine zur Welt. Es überlebte nicht. Triggerwarnung: Tote Kinder.
Breaking the Salary Sharing Taboo – The New York Times(nytimes.com): Das Lohn-Tabu sollte (und darf) kein Tabu sein. Ich bin 80%-Kantonsangestellter, wen es wirklich interessiert, kann gerne fragen auf welcher Gehaltsstufe.
Rechter Hass und die Gaming-Kultur(netzpolitik.org): Rechtsradikale Gruppierungen tummeln sich auf Steam, Nutzer benennen sich nach Terroristen, Frauen und nicht weiße Spieler werden beschimpft: Rechtes Gedankengut ist in Teilen der Gaming-Kultur weit verbreitet.
Gesucht: Influencer*in, jung, rechts (correctiv.org): Mit großem Aufwand bauen Neue Rechte ein Netzwerk von Medien und Influencern auf, in dem oft Desinformation verbreitet wird. Junge Youtuber wie Niklas Lotz mit seinem Kanal „Neverforgetniki“ oder Naomi Seibt profitieren davon. Correctiv zeigt, wer ihnen beim Aufstieg half.
All The Streets(davis.vilums.me): David Vilums ist in 4 Jahren durch jede Strass im zentralen London gvelölet. E geile Siech.
5×Geburt | Reportagen(reportagen.com): In den Bergen fast drei Ausgaben der Reportagen durchgelesen. Dieser Text ist frei auf deren Seite verfügbar und zeigt, wie fest sich ein Abo bei denen lohnt. Nämlich sehr.
Stop Using Encrypted Email(latacora.micro.blog): Emails sind unsicher und können nicht sicher gemacht werden. Eine (richtige) Verschlüsselung von Emails ist praktisch unmöglich. Trotz PGP-Installation bei mir ist es wohl einfacher, wenn wir via Signal verschlüsselt kommunizieren :)
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
The war on food waste is a waste of time(theoutline.com): Die Bemühungen, die Foodwaste zu reduzieren, schaffen eine Menge hübscher Infografiken. Das Problem liegt aber anderswo, nämlich an einem zutiefst fehlerhaften Ernährungssystem.
Last Call(newyorker.com): Ein Buddhisten-Mönch macht etwas gegen die Selbstmord-Kultur in Japan.
#JeSuisLächerlich(daslamm.ch): Das Schoggi-Imperium Läderach und dessen rechtsgewandte FreundInnen echauffieren sich medienwirksam und Hashtag-stark darüber, dass die Hassgesinnung der Besitzerfamilie nun nach Jahren auf sie zurückfällt. Man könnte jetzt über freien Markt, pink-washed capitalism auf Seiten der Boykottierenden und die Ungerechtigkeiten der Moral sprechen. Oder man lässt es sein und schüttelt vergnügt den Kopf.
The Car Bundle(danco.substack.com): Aus dieser Sichtweise habe ich Autos noch selten betrachtet. Und gerade deswegen kaufen wir uns jetzt so ein Cargo-Velo selbst, damit wir so ein Bundle haben :)
Long-Term Solitary Confinement Texas Prisons(texasobserver.org): Texas hat Hunderte von Gefangenen extrem lang andauernde Einzelhaft verbannt, was mit Folter vergleichbar ist. Viele dieser Gefangenen sind sich nicht sicher ob sie jemals aus dieser Einzelhaft entlassen werden.
Electric or Not, Big SUVs Are Inherently Selfish(vice.com): GMC hat letzhin die elektrische Version ihres Hummers angekündigt. Auch wenn diese Monstrosität elektrifiziert fahren wird, ist es eine schlechte Idee.
Die Heartland-Lobby(correctiv.org): Die Recherche von CORRECTIV und Frontal21 zeigt, wie das US-amerikanische Heartland Institute Leugner des Klimawandels in Deutschland unterstützt, um Massnahmen zum Klimaschutz zu untergraben.
Der vegetarische Jäger(vice.com): Fabian Grimm isst nur Fleisch von Tieren, die er selbst geschossen hat. Müssen wir das alle so machen?
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
Salvatore Ganacci nimmt wohl Drogen. Und das ist gut so, denn das gibt ein gutes Filmli.
Der TipToi-Stift ist ein ziemlich cooles Speilzeug und wird bei uns zuhause viel gebraucht. Joachim Breitner hat das Ding mal gehörig unter die Lupe genommen. Mal schauen, ob ich bis zum Geburtstag von K1 das mit der TipToi-Schatzsuche hinkriege.
Tom Scott war in Holland, am den Holländische Gegenwind-Meisterschaften, wo Menschen mit Standard-Hollandvelos über den Oosterscheldekering fahren. Das Rennen wurde schiins im Laufe des Tages wegen zu viel Wind abgesagt.
Dispatches From Asgardsrei: Ukraine’s Annual Neo-Nazi Music Festival(bellingcat.com): In der Ukraine gabs ein Neonazi Musikfestival. Davon gab’s dann auch viele Fotos auf sozialen Medien. Von den Besuchern selbst. Das ermöglichte den Menschen bei Bellingcat etwas genauer hinzuschauen, was in der Ukraine so abgeht.
Ghost ships, crop circles, and soft gold: A GPS mystery in Shanghai(technologyreview.com): Im verkehrsreichsten Hafen der Welt, in Shanghai zeigen die GPS-Daten der automatischen Identifikationssystemen von Schiffen ofmals Chabis an. Die Schiffe drehen scheinbar exakte Kreise neben dem Wasser. Elektronische Kriegsführung oder Sandschmuggler, was steckt dahinter?
Das Freiluftgefängnis(republik.ch): Das EU-Türkei-Abkommen hat die Migration über die Ägäis nach Europa begrenzt. Aber zu welchem Preis? Ein Rundgang über die Insel Lesbos zeigt: In den Camps, in denen Flüchtlinge auf ihre Weiterreise warten, herrschen prekäre Bedingungen.
Ship of horrors: life and death on the lawless high seas(theguardian.com): Von Mobbing bis hin zu sexuellen Übergriffen, untragbare Lebensbedingungen und Zwangsarbeit. So sieht die Arbeit auf hoher See oftmals aus. Ein grausames Geschäft.
Why Kids Love Garbage Trucks(theatlantic.com): Diensta Morgen 08:00, das Ghüderouto fährt bei uns unter dem Fenster durch. Beide Kids fallen fast zum Fenster raus, weil sie es beschauen wollen. Wieso dem so sein könnte erklärt dieser Text.
Und auch hier, man ahnt es: Kein Neonazi weit und breit(republik.ch): Roger Köppel publiziert in seiner «Weltwoche» ein völlig unkritisches Gespräch mit dem rechtsradikalen AfD-Politiker Björn Höcke. Gemeinsam versuchen die beiden Männer, die deutsche Geschichte zu vergessen und umzudeuten.
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
Eine (digitale) Kamera kann mensch auch selber bauen.
Ultracool!
Wie die radikale Rechte (ihre) Politik gamifiziert.
Autonomes Fahren am Limit. In stylischer Hülle. Der Text dazu ist auch lesenswert.
Die Engländer werden in Tokyo ein wildes Ding fahren.
Danny MacAskill in der Turnhalle.
Lucas Brunelle ist berühmt-berüchtigt für seine KurierVelo-Videos.
Hier ein Zusammenschnitt von ein paar wilden Szenen.
I’m a 37-Year-Old Mom & I Spent Seven Days Online as an 11-Year-Old Girl. Here’s What I Learned.(medium.com): In einer Woche haben 52 Männer versucht, mit einem 11-jährigen Mädchen (das in Wirklichkeit eine 37-jährige Frau war) anzubandeln, inklusive unerwünschter Zusendung von Schnäbibildern. Die Frau hat das im Rahmen Ihrer Arbeit an Bark gemacht. Wenn K1 (und K2) älter wird, kommt einiges an Arbeit auf uns zu.
Rob Krar’s Never-Ending Race(outsideonline.com): Rob Krar rennt Ultramarathons. Und damit seiner Depression davon. In Kursen lernt er Anderen, wie das geht #DarüberRedenHilft
The consolations of rail travel(newstatesman.com): Eine Ode ans Zugfahren. Eine solche Ode ist In Zeiten von Flugscham eigentlich nicht mehr nötig, aber trotzdem toll.
Click Here to Kill(harpers.org): Im ‘dark web’ können Mörder bestellt werden. Auf die einte oder andere Art kommt das nie gut.
“Link In Bio” is a slow knife(anildash.com): Letzthin grad in einem Artikel im Bund gesehen (nicht dass mich Promis wirklich interessieren würde); der sogenannte ‘Link In Bio’, der (schiins) häufig auf Instagram auftaucht. Ein Versuch der Instagram-Mutter Facebook, die Kunden auf der eigenen Plattform zu halten und so am Grundgerüst vom Internet zu knabbern.
Dazu passend übrigens der ‘oldie but goodie’ Facebook is gaslighting the web. We can fix it. ebenfalls von Anil Dash.
Narkolepsie: Kann das in einer Paarbeziehung funktionieren?(stern.de): Sarah hat Narkolepsie: Wenn sie sich freut, kippt sie um. Seit sie Sascha kennt, freut sie sich oft. Kann eine Paarbeziehung funktionieren, wenn einer der Partner an Narkolepsie leidet? Sarah und Sascha haben sich darauf eingelassen.
No Alcohol, No Coffee for 27 Months(vanschneider.com): Kaffe ab und zu, Alkohol eigentlich gar nie. So geht das bei mir. [Tobias van Schneider](Tobias van Schneider) trinkt seit 27 Monaten weder noch und berichtet darüber.
Having Kids(paulgraham.com): Ich möchte gerne ein bisschen mehr aufs Velo, aber ansonsten ist das Ding mit ‘Kindern haben’ genauso wie es Paul Graham beschreibt.
Cryptoqueen: How this woman scammed the world, then vanished(bbc.com): Ruja Ignatova nannte sich die Kryptokönigin weil sie behauptete eine Kryptowährung erfunden zu haben. Nachdem sie viele Menschen überredet hatte, Milliarden zu investieren verschwand sie vor zwei Jahren mehr oder weniger spurlos. Eine spannende Reportage aus der Kryptowährungs-Szene.
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
Cooles Video, cooler Song.
[glaubs via Jans Zettelkasten, aber ich find den Link dort grad nicht]
Bei einem Skiunfall möchte ich nicht von diesen zwei Glünggis gerettet werden…
Der Nikola, der war schon ein schlauer Kerl.
Details siehe hier.
Das Leben als Nicht-Star Wars-Fan.
Kenne ich gut.
Eine Schneeballschlacht als Actionmovie.
An sich nicht wahnsinnig speziell, wurde aber komplett mit einem (oder wohl mehreren) iPhone (11 Pro) aufgenommen.
[via kottke.org]
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
Foetus 18 Weeks: the greatest photograph of the 20th century?(theguardian.com): 1950 hat Lennart Nilsson eines der ikonischst-möglichsten Fotos eines Fötus gemacht. Das Foto ist wunderschön, wurde aber auch immer wieder von Abtreibungs-GegnerInnen gebraucht.
VPN – a Very Precarious Narrative(schub.io): Immer wieder hört mensch davon, dass die Internetzbenutzung sicherer wird, wenn mensch einen VPN-Server benutzt. Nicht den VPN-Server für ins Büro, sondern generell einen VPN-Server zum Browsen und so. Dieser Artikel klärt schon auf, wie wenig sinnvoll dass das ist.
The Smartphone vs The Camera Industry(photographylife.com): In letzter Zeit hirne ich öfters daran herum, mir nur aus diesem Grund ein neues Telefon zu kaufen. Die Fotos neuerer Handies sind im Normalgebrauch besser als bei meiner DMC-GM-1 oder meiner Nikon D800 und das Ding ist immer im Hosensack dabei.
Why Do American Doctors Perform Virginity Tests?(marieclaire.com): Es gibt keine Möglichkeit, die Jungfräulichkeit festzustellen. Nichtsdestotrotz wird das – in den USA, aber wahrscheinlich auch in Mitteleuropa – immer noch gemacht. Unglaublich.
Why Asking for Bike Lanes Isn’t Smart(citylab.com): Es reicht nicht, nur Velospuren und Farbflecken auf der Strasse zu fordern. Um menschenbetriebene Mobilität zu fördern, muss grösser gedacht werden. Und die Autos in die Ecke verbannt werden.
What happens when a city bans cars from its streets?(bbc.com): Im Mai war ich in Belgien, in Mechelen. Der grosse Marktplatz ist im Untergrund ein riesiges Parkhaus, in der Innenstadt hat es keine Autos. Das macht die Innenstadt unglaublich angenehm. Autos gehören aus den Städen verbannt, basta.
Kommt die Swiss-ID als gemeinsames Medien-Login der Schweizer Verlage?(medienwoche.ch): Die Online-Angebote der grossen Schweizer Medien sollen in Zukunft nur noch für angemeldete Nutzer zugänglich sein. In einer ersten Phase ist das Login freiwillig. Wird die Anmeldung in einem Jahr zur Pflicht, könnte die Swiss-ID als verlagsübergreifende Plattform zum Zug kommen. Vieles spricht für diese Lösung, aber es gibt auch gewichtige Gründe dagegen.
Project Pluto(merkle.com): Als das Atomzeitalter aufzog, begannen Wissenschaftler an der hässlichst-möglichsten Waffe zu bauen. Zum Glück wurde das Projekt Pluto rechtzeitig wieder begraben.
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
Falls ich mal einen Hund habe, üben wir das auch.
Karim fährt Rollerblades.
An einem Ort an dem mensch es nicht erwarten würde.
Coole Animation mit cooler Musik.
[via Boing Boing]
Eine Schar ganz aufgeregter WissenschaflerInnen guckt auf den Meeresgrund.
[via Boing Boing]
The Worst Story I Ever Heard(esquire.com): Die Davises waren wie eine normale Familie, statt eines Sohnes haben sie einfach einen Schimpansen aufgezogen.Jahrelang ging das gut. Wer weiss, dass Schimpansen unglaublich stark sind und im Alter aggressiv werden, kann erahnen, wohin diese wahre Horrorgeschichte hinführt.
The 5G Health Hazard That Isn’t(nytimes.com): Ein Wissenschaftler hat einen ungenauen Plot veröffentlicht, jetzt haben wir solche Gruppierungen wie diese hier. Lustige Anekdote dazu: Im Winter war ich in Adelboden auf den Skiern. Auf dem Bus ins Tal rein hat eine Dame neben mir auf ihrem iPhone X (wahrscheinlich mit 4G) die Petition ‘Stop’ 5G’ unterschrieben und sich dazu ca. 20 Minuten lang Videos in den Bus gestreamt…
Millionenfach Patientendaten ungeschützt im Netz(br.de): Meedizinische Daten, werden online ausgetauscht. Das ist nicht immer sicher. Shodan zeigt mir mit minimalster Suche mindesten 600 DICOM-Server deren öffentlicher Port frei im Netz zu finden ist. Datenschutz (und kompetente Systemadministration) ist unter anderem auch in der Medizin wichtig.
Frontex: die Überwacher überwachen(correctiv.org): Kurz vor den Europawahlen peitschte die EU eine Reform der Grenzagentur Frontex durch. Die Behörde wird so mächtig wie nie zuvor. Kaum einer kann noch kontrollieren, ob die Agentur die Grundrechte von Flüchtlingen achtet. Ob sie wirklich versucht, auf See Menschenleben zu retten. Transparenzaktivisten versuchen es trotzdem – auf ihre ganz eigene Weise.
Is the Threat of ‘Fake Science’ Real?(lawfareblog.com): Ist ‘Fake Science’ ein reales Problem? Es geht nicht darum, dass falsche wissenschaftliche Ergebnisse publiziert werden, das ist real. D.h. gibt es die Möglichkeit dass mit anscheinend wissenschaftlich korrekten Methoden falsche Fakten verbreitet werden, die dann zur Disinformation der Allgemeinheit verwendet werden? Siehe auch Operation Infektion.
The Rat Spill(hakaimagazine.com): Auf einer rattenfreien Insel taucht eine Ratte auf. Ein spannender Ökothriller.
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
25 Jahre ‘Ill Communication’ von den Beastie Boys [via Jan].
Ich schaue eigentlich keine Skate-Videos, aber was Matt Tomasello hier auf dem Brett zeigt, ist ziemlich saucool und sehenswert.
Bis jetzt wusste ich echt nicht, dass Ameisen auch stechen können und einem nicht nur abisle. Adrian Smith hat ein sehr informatives Video dazu gemacht.
Alt, wohl ziemlich sexistisch, aber trotzdem toll.
Jan Böhmermann über Homöopathie [via meine Schwester].
In den Händen eines Kenners sagt ein unbedarft getwittertes Foto schon vieles aus.
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
The Case Against Octopus Farming(issues.org): Fleisch, Fisch oder Oktopodien. Die Welt wäre besser, wenn wir von dem allem nichts essen würden, und auch nicht dafür züchten würde, um die Tiere zu essen.
Tarek Loubani on 3D-Printing in Gaza(logicmag.io): Im Gazastreifen ist es unglaublich schwierig an medizinisches Gerät zu kommen. Das Glia Projekt versucht dem entgegenzuwirken, indem ein Teil davon aus dem 3D-Drucker kommt.
Driven to the end(washingtonpost.com): Kelly Catlin war eine Olympiaathletin, auf dem Velo. Sie konnte immer Alles. Bis dieses Alles zuviel wurde.
The worst sales promotion in history: Hoover’s free flight fiasco(thehustle.co): Hoover, der Staubsaugerhersteller dachte vor 30 Jahren, dass es eine gute Promoaktion ist, für jeden Kauf eines Gerätes von mindestens 100 £ zwei internationale Flüge zu bekommen. Der günstigste Staubsauger von denen kostete damals 120 £. Ihr seht schon, wohin das geführt hat. Zur schlechtesten Promoaktion, die es je gegeben hat.
The Man with the Golden Airline Ticket(narratively.com): American Airlines verkaufte für eine Viertelmillion $ ein immerwährend gültiges Flug-GA. Der Vater der Autorin dieses Textes kaufte das. Und wurde so quasi zum Superhelden. Dann fanden die American Airlines, dass das Ticket nicht mehr Sinn macht.
Von Plastikembryos, Islamophobie und Luxusschokolade: der „Marsch fürs Läbe”(daslamm.ch): Am 14. September möchten fundamentalistische ChristInnen am „Marsch fürs Läbe“ mitten in Zürich gegen Abtreibungen und für christliche Familienpolitik demonstrieren. Doch für wessen „Läbe“ stehen die selbsternannten LebensschützerInnen eigentlich ein? Und was hat der Luxusschokoladegigant Läderach mit dem Ganzen zu tun? Einblicke in eine krude Welt von vor-vorgestern.
Weibliche Genitalverstümmelung: “Ganz viel Danke”(zeit.de): Eine Woche im Berliner Krankenhaus Waldfriede, in dem eine Ärztin gegen ein Weltproblem kämpft: die Verstümmelung der weiblichen Genitalien.
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
Schonungslos ehrliche Doku einer Tochter über ihren Vater.
Dieser hat sich in eine ~30 Jahre jüngere Frau aus Thailand verliebt.
Die Ehrlichkeit des Vaters entlarvt, wie viele Vorurteile in einem stecken.
Sehenswert, auch weil nur noch bis ca. 19. September online.
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
Adblocking: How About Nah?(eff.org): Selten, ganz selten muss ich meinen Werbeblocker ausschalten. Ich bin jedes Mal wieder erstaunt, wie viel Werbung ich dann sehem muss. Eine kleine Geschichte der Werbeblocker.
What Swimming Taught Me About Happiness(nytimes.com): Genau! Eine Zeitlang Schwimmen am Morgen vor dem Schaffen oder in der Mittagspause oder am Abend macht den Tag besser. Immer.
What it’s like to own an electric car(robertjacksonbennett.com): Wenn mensch ein Auto nicht kauft, damit mensch einmal im Jahr 500 km am Stück fahren kann, sondern jeden Tag 20-30 km Arbeitsweg, dann spricht nichts gegen ein kleines elektrisches Auto. Oder das machen, was Robert Jackson im letzten Abschnitt beschreibt und 90% der Debatte wäre unnötig.
The PGP Problem(latacora.micro.blog): Als ich letzthin meine neue Maschine aufgesetzt habe, habe ic für einige neue Software gezahlt (BetterTouchTool ist sehr super), aber die 25$ für die Vollversion der GPG Suite habe ich noch nicht gezahlt. Denn die Kontakte, die mir per PGP schreiben kann ich an zwei Fingern abzählen. Ist PGP tot? Ich glaube ja.
Why I’m turning my son into a cyborg(qz.com): Sollen wir psychische und physische Einschränkungen mit maschineller Hilfe lindern? Ich denke ja, ein Rollstuhl ist ja eigentlich nichts anderes.
AI is supercharging the creation of maps around the world(tech.fb.com): Facebook bringt künstliche Intelligenz zu OpenStreetMap: RapiD, der um künstliche Intelligenz erweiterte Standard-Editor von OSM ist erstaunlich brauchbar. Und wird in entwickelten Ländern unglaublich viele Strassen auf die Karte bringen.
Why Jupyter is data scientists’ computational notebook of choice(nature.com): Wenns klappt, dann erscheinen demnächst zwei Publikationen (eine mit und eine von mir), in denen ein Jupyter-Notebook die komplette Datenanalyse gemacht haben. Dieser Text bei Nature beschreibt genau, wieso ich momentan fast ausschliesslich in Jupyter Notebooks arbeite.
Chernobyl(leatherbarrowa.exposure.co): Ein sehr ausführlicher Text über den Atomunfall in Chernobyl vor gut 33 Jahren. Der Text liest sich ähnlich spannend wie ein Krimi finde ich.
Bump the Lamp: The Reason for Caring(helloerik.com): Krass, ‘Who Framed Roger Rabbit‘ ist im 1988 rausgekommen. Ein interessantes Detail aus dem Film; wieso es sich lohnt, auch mal eins an die Lampe zu hauen. ‘Bump the lamp’ nehme ich in mein Vokabular auf, um zu sagen, wenn’s wichtig ist, sich Mühe zu nehmen mit etwas.
XKCD-style beamer presentation)(kevin-keraudren.blogspot.com): Spätabends in Belgien besprochen; am nächsten UserMeeting von Bruker versuche ich ein Poster zu zeigen, das handgeschrieben aussieht, aber trotzdem stimmig ist. Der XKCS-Style wird dann sicher helfen.
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
Ein lustiger Trick
Für das wurden 360°-Kameras erfunden. Eine virtuelle Tour aus einer laufenden Abwaschmaschine. Umbedingt rumklicken und in jede Ecke schauen :)
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
The End of the Map as We Know It(blog.mapillary.com): Eine schöne Übersicht über den gegenwärtigen Stand von OpenStreetMap, einem meiner grossen Online-Hobbies. Die freie Karte wird geformt von denen, die dort mitmachen. Und global immer wichtiger.
Miracle Machine Makes Heroic Rescues — And Leaves Patients In Limbo(khn.org): ECMOs, die das Blut ausserhalb des Körpers mit Sauerstoff versorgen, können Leben retten. Führen aber auch zu neuen ethischen Problemen, denn nun gibt es Patienten, deren Lunge und Herz nicht mehr funktioniert, die aber dank der Maschine leben können. Dieser Text beschreibt, wie mit diesem Dilemma umgangen werden kann.
How to land on the Moon(newatlas.com): Letzthin habe ich The Last Man on the Moon fertig gelesen, ein sehr cooles Buch. Dieser Text hier von newatlas.com gibt einen kleinen Abriss, was nötig war, dass insgesamt 12 Typen auf dem Mond gestanden sind.
If Facebook or Google create their own currency, they can control our lives (theguardian.com): Irgendwann vor hundert Jahren habe ich mir mit einer kleinen Investition in Bitcoin schlussendlich einen Velorahmen gekauft. Hätte ich die Bitcoins damals nicht verkauft, müsste ich heute deutlich mehr Steuern zahlen. Die grosse blaue Firma Facebook will jetzt auch eine elektronische Währung rausgeben. Das ist für Facebook gut, für die User*innen aber weniger, denn daraus entstehen viele Datenspuren.
The birth and death of a bike company: What happened to SpeedX?(cyclingtips.com): Trotz dem ‘interessanten’ Thema hatte ich bisher noch nie von der Velofirma SpeedX gehört. Die verlinkte Reportage schlägt einen weiten Bogen von Kickstarter über Fabrikation, hin zu Überforderung, PubliBike-artigen Firmen in China hin zu den Protesten auf dem Tianmen-Platz bis zum spektakulären Tod einer Firma.
Day of the Tentacle(filfre.net): Ein hübscher Rückblick auf das lustigste Computerspiel überhaupt. Oh, the memories! Beim Lesen des Textes habe ich rausgefunden, dass es das Spiel für einen Füfliber für iOS-Geräte gibt. Noch während dem lesen dieses Textes habe ich das Spiel runtergeladen. So cool!
Das verschwundene Klo(blendle.com): Als ein Augsburger Rentner nach Hause kommt, findet er die Toilette nicht mehr vor. Sein Vermieter versichert ihm, es sei eine vorübergehende Ausnahmesituation. So vergehen Jahre. Eine haarsträubende Geschichte über Frechheit, Scham und viel zu viel Geduld.
Kill Instant Messaging(dpc.pw): Ich glaube, Instant Messaging muss mensch gar nicht umbringen, das ist schon tot, oder?
A Natural Mother(believermag.com): Die Geschichte einer geistig behinderten Frau, die sich ein Kind wünscht. Und diesen Kinderwunsch mit einer ‘adoptierten’ Puppe ausleben kann.
Ein grosser Schritt(blendle.com): Ein Priester sehnte sich danach, seine gesunden Beine amputieren zu lassen. Heute weiß er, dass er unter einer seltenen Krankheit leidet. Er sitzt jetzt im Rollstuhl.
Mit dem Molotowcocktail gegen den Filz(woz.ch): Vergangenen Sommer demonstrierten in Basra Hunderttausende vor allem junge Leute gegen die Korruption der Regierung. Und weil diese Stadt im Südosten des Irak schon immer ein Seismograf für politische Umbrüche und Bewegungen war, lässt sich dort erahnen, wohin das Land steuert.
Can you survive if you run out of air?(bbc.com): Menschen überleben ein paar Minuten ohne Sauerstoff. Der Berufstaucher Chris Lemons hat nach einem Zwischenfall unter Wasser eine halbe Stunde ohne Luft verbracht. Und ohne Schaden überlebt. Schampar spannend geschrieben.
Why the Avocado Should Have Gone the Way of the Dodo(smithsonianmag.com): Die Avocado ist ein evolutionärer Anachronismus, ihr Riesenkern und das fleischige Fruchtfleisch sind ein Überbleibsel aus längst vergangenen Zeiten.
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
Hunde lotsen Enten.
Mauro Morandi lebt alleine auf der Insel Budelli nördlich von Sardinien. Und schaut zur Insel. Was immer schwieriger wird.
Steve-O, einer der Jackass-Clowns ist während der Jackass-Zeit tief im Drogensumpf versunken. Diese (wohl von einer VHS-Kasette kopierte) Doku zeigt, wie er es schlussendlich geschafft hat, heute seit 11 Jahren drogenfrei zu leben.
Ich bekomme pro Tag ca. 1-2 Mails, die mich auf irgendeine Konferenz einladen wollen (letzthin auf eine schöne Insel in Südkorea). Dieser Talk vom 35C3 erklärt, was dahinter steckt.
Eine schön kondensierte Liebeserklärung an den radikalen Hip-Hop.
Im letzten Monat las ich unter anderem folgende Texte und fand diese gut:
Her Time (story.californiasunday.com): Die Geschichte von Debra Koosed; mit 65 wurde bei ihr Demenz diagnostiziert. Sie entschied, so nicht mehr leben zu wollen.
How Google’s Bad Data Wiped a Neighborhood off the Map (onezero.medium.com): Google hat entschieden, auf seinen Karten ein Quartier umzubenennen (nicht einfach so, sonder weil jemand irgendwoher Daten bekommen hat, dass das Quartier Umgangssprachlich so heisst). Was das für Probleme auslösen kann, werden in dieser Reportage berschieben. Auf OpenStreetMap heisst das Quartier übrigens immer noch Fruit Belt statt Medical Park.
Scientists rise up against statistical significance (nature.com): Im neuesten Manuskript, das ich mit Kollegen am schreiben bin haben wir nach dem Lesen dieses Artikels einige Zahlen überarbeitet, bzw. anders beschrieben.
Graying Out (tbray.org): Ein schönes, kleines Stück persönliche Geschichte über die grauen Accounts im Chatfenster. Geht mir genau so, nur dass ich deutlich weniger so wichtige Persönlichkeiten kenne.
Who’s Afraid of The Prodigy? (newrepublic.com): Eine Zeitlang lief The Prodigy bei mir Dauerrotation (irgendwann sogar mitten in der Nacht in einem verschlafenen Dorf, auf der Strasse und in voller Lautstärke aus dem Ghettoblaster). Keith Flint, das Gesicht von Prodigy ist tot. Damit geht eine Ära zu Ende.
The girl who was never meant to survive (bbc.co.uk): Haven Shepherd hat durch eine Bombe, die von ihrem Vater gezündet wurde, beide Unterschenkel verloren. Heute schwimmt sie allen und allem davon. Schwimmen ist einfach das Beste :)
Now I am become DOI, destroyer of gatekeeping worlds (thewinnower.com): Wenn es sogar möglihc ist, für ein paar 3D-Objekte einfach eine DOI zu bekommen (nämlich 10.5281/zenodo.2587555), macht es wirklich nicht mehr Sinn, dies als Eintrittshürde für wichtige wissenschaftliche Resultate anzusehen. Sondern als das, was es ist, eine eineindeutige Identifizierung eines digitalen Objektes.
Kontroverse über Homöopathie: Das weisse Nichts (taz.de): Für die Wirksamkeit von Globuli gibt es keine ernsthaften Belege. Warum kommt das bei den Anhänger*innen der Homöopathie nicht an?
The secret lives of Facebook moderators in America (theverge.com): Facebook hat ca. 15000 Angestellte, die nichts anderes machen, als Facebook-Posts durchzusehen und zu moderieren. In was für menschliche Abgründe diese Moderatoren und Moderatorinnen sehen müssen ist unvorstellbar. Gruselig ist auch, was das mit diesen Facebook-Mitarbeitern auslöst.
Im letzten Monat sah ich unter anderem folgende Videos und fand diese gut:
Richtig gutes Zeug! [via Jan’s Zettelkasten] Die Lichtnahrung (daserste.ndr.de): Finn Bogumil hat sich im November 2017 zu Tode gefastet. Wie es dazu kam und ein paar Informationen von Menschen, die glauben, nur von Licht leben zu können zeigt diese Doku vom NDR.
Die unheilige Allianz (taz.de): Wie sich christliche FundamentalistInnen, radikale AbtreibungsgegnerInnen und rechte Parteien verbünden, um an die Macht in Europa zu gelangen. [also via Jan]
Maos Schläger aus Berlin-Neukölln (tagesspiegel.de): Der “Jugendwiderstand” attackiert systematisch Andersdenkende – am liebsten ebenfalls Linke.
Why You Should Never, Ever Use Quora (waxy.org): Quora hat sich zum Ziel gesetzt, Wissen zu sammeln und zu verteilen. Macht das aber auf eine Art, die sicherstellt, dass die Daten bei Ihnen bleiben, also auf eine nicht-coole Art. Wissen, soll geteilt werden, so wie z.B. bei StackExchange.
Looking Inside My Heart (longreads.com): Jen Hyde hat eine künstliche Herzklappe. Und findet heraus, dass die von Frauen zusammengenäht wurde. Als sie diese kennenlernt, lernt sie auch ihre Mutter besser kennen.
On Cash (tbray.org): Auch wenn meine Kreditkarte neuerdings Apple Pay kann, zahle ich doch immer wie mehr bar. [via Bastian]
Where Vim Came From(twobithistory.org): Etwas Technik-Historie zum zweiten. Wo Vim herkommt, der Editor, mit dem ich im Büro normalerweise fast alles schreibe…
Berliner Kinder in Not: Unterwegs mit dem Krisendienst des Jugendamts(tagesspiegel.de): Manchmal stehen sie im Dreck. Manchmal sind die Kinder mit blauen Flecken übersät. Manchmal wünschten sie, das wäre schon alles. Seit April gibt es die schnelle Eingreiftruppe des Jugendamtes von Marzahn-Hellersdorf in Berlin – sie ist oft der letzte Verbündete der Kinder.
Japan’s Vegetable-Eating Men(topic.com): In Japan beginnt der Wandel von ‘Salarymen’ hin zu Vätern, die auch mal zuhause bleiben und zu den Kindern schauen.
Survival of the Richest(medium.com): Eine distopische Aussicht darauf, wie sich die Superreichen die Zukunft unserer Gesellschaft vorstellen. Unvorstellbar.
USA: Ein Kind muss in den Knast, die Mutter kann ihm nicht helfen(stern.de): In den USA macht die Strenge des Gesetzes nicht halt vor den Jüngsten und Vinny musste mit 13 in den Knast. Sein Schicksal und das seiner Familie zeichnet ein intimes Porträt von Menschen am Rande der Gesellschaft.
Schlitterbahn’s Tragic Slide(texasmonthly.com): Der Schlitterbahn-Wasserpark muss toll gewesen sein, aber auch sehr gefährlich…
Im letzten Monat sah ich unter anderem folgende Videos und fand diese gut:
Mark Rober zeigt, wie mensch richtig schiferet. Ich dachte immer, so flach wie möglich übers Wasser sei entscheident. Ist es nicht. Und: Mark Rober spielt auch sehr gut Darts…
Paradies in Formaldehyd(julianschmidli.com): Ein Melting Pot der Kulturen, ein sicherer Hafen für Intellektuelle aller Welt. Die Schweiz ist eine europäische Insel – und trotzdem gedeiht hier nichts. Warum? Eine Annäherung in Anekdoten.
Holocaust: Berat fährt nach Auschwitz(zeit.de): Als die Nazis versuchten, die Juden zu vernichten, lebten Berats Vorfahren in der Türkei. Er ist ein Deutscher, der mit dem Holocaust nichts zu tun hat.
How to beat LinkedIn: The Game(theoutline.com): Eine (Ich glaube) halb-ernst gemeinte Anleitung, um bei LinkedIn zu gewinnen.
Höhlenrettung in Thailand – Mitleid mit zweierlei Maß(sueddeutsche.de): Es fällt uns leicht, mit den in der Höhle eingeschlossenen thailändischen Jungen mitzuleiden. Für Bootsflüchtlinge auf dem Mittelmeer steht die Empathie dagegen infrage. 12 gegen tausende, wo bleibt da die Balance?
The life and death of teletext, and what happened next(denofgeek.com): Vor dem Internet gabs schnelle News per Teletext. Heute gibt’s das – aus Ermangelung eines TV zuhause wieder per Internet, nämlich unter http://www.teletext.ch
Kein Schiff wird kommen(greenpeace-magazin.de): Das Bremer Seemannsheim, für Matrosen 164 Jahre lang ein Zuhause in der Fremde, hat dicht gemacht. Dabei wird es immer noch gebraucht. Die Geschichte eines bitteren Endes.
Marlies Krämer gegen die Sparkasse: Eine Frau kämpft für ein Wort.(tagesspiegel.de): Es tönt nach Bünzlitum und Kleinkariertheit, aber auch das ist ein wichtiger Kampf für die Gleichberechtigung: Marlies Krämer zieht in Deutschland vor das Bundesverfassungsgericht – weil sie von ihrer Sparkasse als „Kundin“ statt als „Kunde“ angeredet werden will.
Can this cooler save kids from dying?(gatesnotes.com): Die Bill-Gates-Stiftung hat einen coolen Kühler entwickelt. Indigo kann – ohne Strom – Impfstoffe über mehrere Tage auf idealer Temperatur behalten, so können viele Menschen mit notwendiger und funktionierender Medizin versorgt werden.
Poor People Often Don’t Survive To Become Seniors Who Vote(nymag.com): Eine Theorie wieso dass ältere Menschen konservativ werden. Sie werden es nicht, sondern sind es. Denn konservative oder reiche Menschen werden älter als revolutionäre Nonkonformisten. and IFTTT
Wir müssen reden…(beobachter.ch): Flugzeuge versprühen Chemie, Deutschland gibt es nicht, bald leben in Europa nur noch Muslime: Wie kommt man dazu, solche Dinge zu behaupten?
AGB: Ich stimme zu(zeit.de): Niemand liest die allgemeinen Geschäftsbedingungen. Zu lang, zu kompliziert. Was passiert, wenn man es doch tut?
Suizid einer 16-Jährigen: Ein Jahr ohne Lea(tagesspiegel.de): Es ist der Morgen ihres 16. Geburtstags, als sie sich auf den Weg macht – und spurlos verschwindet. Eltern, Freunde und Bekannte durchkämmen Berlin tagelang. Bis die schlimmste Befürchtung zur Gewissheit wird. Unfassbar traurig.
Roko’s Basilisk: The most terrifying thought experiment of all time.(slate.com): The Most Terrifying Thought Experiment of All Time | Before you die, you see Roko’s Basilisk. It’s like the videotape in The Ring. Still courtesy of DreamWorks LLC WARNING: Reading this article may commit you to… | https://ift.tt/1nBvbK4 | via Instapaper and IFTTT
Im letzten Monat sah ich unter anderem folgende Videos und fand diese gut:
Als ich noch am PSI gearbeitet habe, stand ich mal im Tunnel, der für die SwissFEL gebaut wurde.
Ein Riesending, genauso wie andere Freie-Elektronen-Laser auf der Welt.
In diesem Video wird erklärt, was diese Dinger wie genau machen.
Smooth Criminal von Michael Jackson auf einer Drehorgel.
Genial gut.
Colin Furze macht ein Velo aus Stahl-Federn.
Kommt genau so lustig raus wie es tönt.
Graeme Obree hat zweimal den Stundenweltrekord auf dem Velo gebrochen.
War das wegen prima Ingenieruskunst oder weil der Mann schnell velofahren kann?
Oder weil er so schön Schottisch spricht?
Diese längere Dokumentation verfolgt ein Team um den YouTuber Rayk Anders und den Journalisten Patrick Stegemann-
Sie haben sich ein Jahr undercover in die Welt von Hatern, Trollen und Nazis begeben.
Ziemlich dicke Post…
Im letzten Monat las ich unter anderem folgende Texte und fand diese gut:
Mit Säure verätzt ein Mann Frau und Tochter das Gesicht(stern.de): Ich bin froh, habe ich diesen Text auf dem Kindle, d.h. ohne Fotos gelesen. Diese sind verstörend, aber leider Realität. Eine Geschichte aus Indien, in dem Säureattacken von Männern auf ihre Familienmitgliedern vorkommen.
The Follower Factory(nytimes.com): Wunderwunderschön gemachter Text über den Schnäbilängenvergleich von Followerzahlen im Netz, vor allem auf Twitter. Prima Analyse der Zusammenhänge von Roboter-Accounts untereinander.
Wutausbruch(reportagen.com): Als Kind wurde er von seinem Vater missbraucht. Jahrelang hat er geschwiegen. Dann lässt er ihn büssen. Gelesen auf totem Holz in den Reportagen. Gegen Abgabe der Mailadresse kannst auch du diese Reportage lesen. Und dann das Ding abonnieren, es lohnt sich!
The Weird, Dangerous, Isolated Life of the Saturation Diver(atlasobscura.com): Aus dem Leben und Arbeiten von Sättigungstauchern. Diese arbeiten so lange unter Wasser, dass sich eine Dekompression bis zum nächsten Arbeitsbeginn gar nicht mehr lohnt. Also bleiben sie grad’ unten.
Japan’s Rent-a-Family Industry(newyorker.com): In Japan kann es ein Problem sein, wenn mensch keine Verwandten hat oder diese bei wichtigen Ereignissen nicht ‘vorweisen’ kann. Also können solche Personen gemietet werden. Daraus entstehen dann durchaus reale Beziehungen.
Alkoholismus in Berlin: Die Trinker vom Kreuzberger Herrenwohnheim(tagesspiegel.de): 46 Männer, schwere Alkoholiker, leben im Herrenwohnheim in Kreuzberg und dürfen trinken, so viel sie wollen. Ihr Leben lang haben sie sich und andere enttäuscht. Doch dies ist ein wunderbarer Ort.
1 Year Using Matrix and Riot(itscode.red): Matrix/Riot wird sogar vom französischen Staat als sicherer Messenger verwendet, krankt aber in meinem Umfeld an der klassichen ‘Alle brauchen WhatsApp’-Krankheit. Installiert bleibt es trotzdem, funktioniert nämlich (im sehr eingeschränkten Benutzerkreis) wunderbar.
Im letzten Monat sah ich unter anderem folgende Videos und fand diese gut:
Letzthin hatte ich mit K1 auch ein etwas schwieriges Einkaufs-Erlebnis. Ein TimeOut wie mit diesem Vater hier half auch.
Einkaufen für den Grosshandel in China kann mensch im Yiwu Market, dem grössen solchen Laden, den es gibt.
Eine schnelle Kamera (mit 1000 Bildern pro Sekunde), ein Auto (?) und ein Gewitter, schon gibt’s ein wunderschön meditatives Video.
Im letzten Monat las ich unter anderem folgende Texte und fand diese gut:
Autismus: “Papsi, ich bin doch gar kein Fan”(zeit.de): Jason ist zwölf Jahre alt und Autist. Zusammen mit dem Vater reist er um die Welt, um seinen Lieblingsfußballclub zu finden. Sie sind auf der Suche nach einem Gefühl.
You Are Boring(the-magazine.org): Tell me more about your food blog, please.
The Rubik’s Contraption(build-its-inprogress.blogspot.com): ‘The Rubik’s Contraption’ ist eine Maschine, die einen Rubiks-Würfel in 0.4 Sekunden richtig-dreht. Das Video sieht aus wie Magie :)
Germany’s Refugee Detectives(theatlantic.com): Es ist wichtig, Flüchtline richtig zu behandeln. In Deutschland geht das so kann das so gehen.
Ich mag Podcasts, die passen gut zu einem Spaziergang in der Mittagspause (oder mit schlafendem Kind im Kinderwagen). Bei diesem hier wird einem von einigen prominenten Stimmen Moby Dick vorgelesen. Dabei sind Tilda Swinton, Stephen Fry, , der ehemalige britische Premierminister David Cameron und Sir David Attenborough.
Wenn ich es bis Ende Jahr schaffe, die 135 Kapitel durchzuhören, dann werde ich das Buch auch in meiner ‘Reading Challenge‘ vermerken :)
Im letzten Monat las ich unter anderem folgende Texte und fand diese gut:
Intersexualität: Hallo, ich bin die dritte Option(zeit.de): Maxi Bauermeister wurde mit uneindeutigen Geschlechtsmerkmalen geboren und zu einem Mädchen zwangsoperiert. Jetzt lebt er mit der Freiheit, beides zu sein, Mann und Frau. Intersexualität I.
Intersexuality and Athletics(newyorker.com): Caster Semenya ist Olympiasiegerin im 800-Meter-Lauf. Und hat eine schwierige Geschichte im Zusammenhang mit Ihrer Leistung. Intersexualität II.
Freundschaft: Abgrundtief(zeit.de): In einem Dorf, das es bald nicht mehr geben wird, leben zwei Familien, die gerade von vorne beginnen. Die Klosterhalfens und die Jabars.
Achtung! Decentralize, decentralize, decentralize!(sircmpwn.github.io): Abgesehen von Peertube habe ich trotz allen Anstrengungen das Gefühl, dass dezentralisierte Netzwerke nicht mehr gewinnen können. Die Hoffnung stirbt aber zuletzt.
This Route Doesn’t Exist on the Map(newrepublic.com): Es tönt einfach, Flüchtlinge an der ‘Quelle’ zu blokieren. Die Auswirkungen spannen sich aber um den ganzen Globus.
The Slick Science of Making Olympic Snow and Ice(smithsonianmag.com): Dank Renzo (Physiotherapeut bei Swiss Sliding) hatte ich einen Einblick ins Geschehen an den Olympischen Spielen. Hier einen Einblick in die Technik, die es braucht um eine geeignete Unterlage für die Bobfahrer und so zu machen.
«Ich hatte in elf Jahren kein einziges Mal Motivationsprobleme»(blog.tagesanzeiger.ch): Wir waren eine Woche auf der Bettmeralp in den Skiferien. A. hat bei Sabine zweimal eine Stunde geschnuppert. Sabine hat es genauso gut gemacht wie es hier in diesem Interview den Anschein macht. Super nämlich.