Da ist doch dringend Zeit, um mal wieder hier hoch zu kommen…
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panorama
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Planeten-Panoramas
Vincent Brady verbrachte einige Nächte draussen, ausgerüstet mit vier zusammengeschraubten Kameras und den dazu passenden Fisheye-Objektiven.
Dabei entstanden Stern-Spuren-Bilder, die einem den Atem stocken lassen [1].
[via Mark]
[1]: Oder einem zumindest etwas genauer über das sog. Fermi Paradoxon nachdenken lassen…
Die Swiss Light Source im 2012
Wer meinen flickr-Stream etwas im Auge behält, weiss, dass ich im 2012 jeden Monat ein Panorama im Innenhof der Swiss Light Source gemacht habe.
Die Panoramas zeigen die Rundum-Sicht im imposanten Innenhof, teilweise bei schönem Wetter, teilweise bei weniger schönem.
Damit ich mit den Bildern etwas dynamischer den Jahresverlauf zeigen kann, habe ich mir ein kleines Python-Skript geschrieben [1], welches die 12 stereographischen Panoramen nimmt, ineinander überblendet und die ganze Sache nadisna um 360° rotiert.
Das Skript ist unten eingebunden und kann in meinem Python-GitHub-Repository geforkt und kopiert werden, wenn Bedarf daran besteht.
Ich habe versucht, das Skript grosszügig zu kommentieren, so dass die interessierte Leserschaft sieht, was wie gemacht wird :)
Mit der Hilfe der AppStore-Neuentdeckung Zeitraffer habe ich die jeweils 100 Bilder jeder Monats-Überblendung zu einem Film zusammengesetzt und mit iMovie noch etwas Titelei dazugemacht.
Das Endprodukt dieses ganzen Vorgangs ist der unten eingebundene Film: das Jahr 2012 im Innenhof der SLS in einer Minute.
[1]: In den letzten Monaten programmierte ich etwas häufiger als auch schon, dabei habe ich die Einfachheit von Git kennengelernt. Mittlerweilen habe ich einen grossen Teil meines (öffentlichen) Programm- und Skript-Codes bei Github deponiert.
Trendy sein.
Herr Born, für den ich letzten Frühling etwas für die BZ geschrieben habe, hat mich auf den neuesten Trend aufmerksam gemacht, über die er als Journalist informiert wurde.
Offensichtlich hat Nikon vorgesehen, dass im 2013 360°-Panoramen im Trend liegen werden. Dank einem ausgeliehenen Objektiv von Herr Widmer war ich schon vor fast vier Jahren trendy, als ich das erste Mal erfolgreich einen kleinen Planeten fotografiert habe, vor dem Hauptgebäuder der Uni Bern. Mittlerweilen haben sich in meinem Planeten-Set 67 mehr oder weniger gelungene Planeten angesammelt, dies mit eigenem Fisheye-Objektiv.
Die Pressemitteilung von Nikon (unten eingebunden) verweist auf Sam Rohn, der einige tolle Panoramen auf Lager hat, schafft es aber leider, meine Lieblings-Software für Panoramen, hugin fälschlicherweise als Huginwork zu bezeichnen.
Trotzdem toll, dass ich schon vor Jahren diesen Trend mitgemacht habe, mal schauen, wie sich das im Trendjahr 2013 in diesem Sinne entwickelt :)
Das Rolex Learning Center an der EPFL in Lausanne, revisited
Vor ein paar Wochen war arbeitsmässig wieder mal an einer Sitzung in Lausanne. Wie schon das letzte Mal hat mich das Rolex Learning Center in seinen Bann gezogen, dieses Mal hatte ich aber meine Panorama-Ausrüstung dabei, und nicht wie das letzte Mal nur mein Telefon.
Dabei ist die Einsicht unten entstanden.
Die geneigte Leserin und der geneigte Leser wird merken, dass das Panorama direkt von meinem eigenen Webserver kommt (genauer von panoramas.davidhaberthür.ch) und nicht von 360cities oder so.
Kürzlich hat Matthew Petroff auf der hugin-Panorama-Mailingliste von seinem neuesten Goodie erzählt, er hat nämlich einen modernen Panoramaviewer programmiert; Pannellum.
Pannellum ist ein kleines Skript, welches auf den eigenen Server kopiert Panoramas ohne mühsames Flash-Plugin immersiv darstellt. Das heisst, das Panorama wird mit der Hilfe von neuen Web-Standards (HTML5, WebGL, etc.) aufgebaut und dem User ausgeliefert, und sollte in jedem modernen Browser funktionieren. Je nach Browser muss der WebGL-Support eingeschaltet werden (in Safari hab’ ich’s so gemacht, für andere Browser geht’s so), leider geht’s momentan auf iTelefonen und iTablets nicht.
Die Konfiguration und Bereitstellung eines Panoramas ist dank dem mitgelieferten Konfigurator relativ einfach, hat aber noch ein paar eingebaute Hindernisse. Da der Quellcode des Skriptes aber auf bitbucket offen zur Verfügung steht, werde ich versuchen, diese Hürden für mich abzubauen und Matthew davon zu berichten, so dass weitere User diese Hürden nicht überwinden müssen.
Wer die restlichen Panoramas, die ich in Lausanne gemacht habe sehen will, soll seinen Browser hierhin dirigieren.
Rolex Learning Centre, EPFL Lausanne
Also, wenn ich das nächste Mal ein Meeting an der EPFL in Lausanne habe, muss ich meine Panorama-Ausrüstung mitnehmen. Mit der 360Panorama-App sieht das Rolex Lernzentrum schon nicht allzuschlecht aus, aber da wäre noch mehr rauszuholen :)
Das Eisenbahnviadukt in Gümmenen
Am Montag Abend habe ich ein kleines Velofährtli gemacht um mal das Eisenbahnviadukt neben Gümmenen im Abendlicht zu fotografieren. Mit dem 8mm Fischauge-Objektiv, dass ich momentan zur Evaluation von Martin Bichsel ausgeliehen habe, entstanden dann einige schöne Fotos des Viaduktes. Dank dem extrem weitwinklichen Objektiv konnte ich mit 6 Fotos (ohne Stativ) komplette Rundumansichten des Viaduktes machen.
Nach kürzerer Nachbearbeitung entstand aus diesen Rundum-Ansichten des Viaduktes eine stereographische Ansicht, ein sogenannter kleiner Planet. Einer der vier Planeten, die am Montag Abend entstanden sind, ist untendran zu sehen, den Rest (und die anderen Rundumansichten) gibt’s drüben bei flickr im Set zum Eisenbahnviadukt zu sehen.
Wer’s gerne ganz immersiv hat, findet die Fotos auch bei 360°Cities, nämlich hier in der Fused-Variante und hier in der Variante im Schatten, also auf der Rückseite des Viaduktes.
Museumsnacht 2011 – Panoramas [update]
Mit Freunden unterwegs in Museen von Bern. Das war ich am Freitag Abend.
Mit dabei war die Kamera, das Stativ und der neu erstandene Panoramakopf, sowie das alte, komplett manuelle russische Fisheye-Objektiv. Das heisst, es entstanden einige Panorama-Fotos:
Mit dem Fisheye-Objektiv habe ich mal wieder einen kleinen Bundesplatz-Planeten gemacht, leider mit kleinen Unschärfen, trotzdem aber nicht schlecht, oder?
Mit dem normalen Weitwinkel-Objektiv habe ich mich mitten in den Springbrunnen gestellt (glücklicherweise funktionierte eine Fontäne nicht), dabei herausgekommen ist eine 360°-Ansicht des Bundesplatzes während der Museumsnacht.
Beide Ansichten sind auch komplett immersiv zu haben: Vor dem Bundeshaus und im Springbrunnen. Die restlichen Fotos, inklusive einer Aufnahme aus dem Nationalraats-Saal, sind im Set Museumsnacht 2011 zu finden.
update:
Hier noch die immersive Ansicht bereitgestellt von 360cities.net.
Planet Haberthür
Aufmerksame Mitlesende wissen, dass meine Eltern gezügelt haben. Da ich für ein Projekt meiner Schwester Bastians Fisheye-Objektiv ausleihen konnte, habe ich gedacht, ein etwas spezielleres Foto aus ihrem neuen Garten gäbe eine gute Adressänderungs-Karte.
Noch in den Wanderschuhen habe ich mit meinen Eltern untenstehendes Foto gemacht:
Mit ein bisschen Bastelei gab das doch schon eine recht ansprechende Adressänderungs-Karte. Wer etwas genauer in den Garten meiner Eltern s(t)ehen will, kann dies hinter diesem Link tun.
Da dieser Eintrag “Planet Haberthür” fehlen noch zwei Familienmitglieder. Also: Ein paar Tage vor obigem Foto habe ich meiner Schwester für Ihr Projekt erklärt, wie mensch einen solchen kleinen Planeten machen kann. Aus ein paar Minuten auf dem Martiplatz ist dann untenstehendes Foto entstanden. Da wir die Belichtungszeit der Kamera falsch eingestellt hatten, ist dieser Planet nicht so gut rausgekommen wie der erste. Durch die Anordnung der Häuser um den Martiplatz ist das aber trotzdem noch ein lustiges Panorama geworden.
Und nur damit’s klar ist. Die Familie Haberthür besteht nur aus vier Personen und enthält keine Klone…
Panorama des Triftgletschers
Vergangenes Wochenende war ich mit dem Unisport auf eine Hochtour über den Triftgletscher. Leider war das Wetter nicht gut genug, um wirklich tolle Fotos zu machen, ein paar schöne sind trotzdem zusammengekommen, sie sind in diesem Set auf flickr.com zu finden.
In den Pausen hab’ einen alten Trick von mir ausprobiert und habe zwei kurze Filme gemacht, aus denen dann zwei Panoramas entstanden sind.
Das kurze Original sieht so aus:
Nachdem ich mit Quicktime Pro die Bilder extrahiert habe, konnte ich das Rohmaterial mit hugin ausrichten, so dass die Einzelbilder des Films rund um den Betrachter angeordnet werden. Das sieht dann folgendermassen aus:
Nach längerer Rechnerei entsteht dann untenstehendes 360°-Panorama auf dem Triftgletscher. Das Panorama ist auch immersiv (leider nur mit Flash) in meinem Panorama-Ordner hier auf dem Server zu finden.
das längste panorama (#geheimprojekt)
meine stalker wissen, dass ich schon seit einiger zeit an einem #geheimprojekt dran bin, seit freitag abend ist es nicht mehr so geheim wie auch schon.
an der hochzeit, welche ich am 10. oktober besuchte, haben alle hochzeitsgäste von sich selber ein foto auf dem sofa gemacht. ein paar tage später habe ich die durchschnittlichen hochzeitsgäste gezeigt, was dann schon mal relativ speziell aussah, wie hier zu sehen war. die idee, die aber hinter dem ganzen #geheimprojekt stand, wurde von herr lerjen [1] schon vor einigen jahren verwirklicht, ihm gebührt der dank für die idee.
mein hochzeitsgeschenk an das frisch vermählte paar sollte alle gäste auf einem sofa zeigen. und zwar nicht als durchschnittliche gäste, wie in meinem beitrag oben gezeigt, sonder auf einem sofa, auf dem nicht 3, sondern 70 menschen sitzen.
das setup war ziemlich einfach: im restaurant, wo das paar ausgiebig gefeiert wurde, gabs ein ankleidezimmer. dort habe ich ein stativ mit meiner kamera aufgestellt, den fernauslöser angeschlossen und nach einer kurzen instruktion haben alle gäste von sich selber ein foto in der mitte des sofa sitzend aufgenommen. zuhause habe ich dann einige stunden mit hugin verbrach, damit daraus ein foto von einem umgerechnet ca. 54m langen sofa entstanden ist, das schon ziemlich ansehnlich war. da aber nicht alle gäste brav mit geschlossenen beinen auf dem sofa sassen, mussten noch einige füsse hinter andere beine und arme vor benachbarte schultern geschoben werden. das bildbearbeitungsprogramm meiner wahl, seashore konnte aber das bild mit hilfe der zwei mickrigen GB RAM in meinem macbook pro nicht mehr in verschiedenen ebenen bearbeiten, schliesslich war das bild auch ein ca. 270 MB grosses .jpg-file. also habe ich zwei samstag nachmittage im büro verbracht, um mit gimp und 16 GB RAM auf einer windows-kiste ca. 70 füsse, arme und köpfe zu korrigieren. nachdem auch noch der schief hängende spiegel zu einem riesigen langen spiegel vereint wurde [2], war das #geheimprojekt “ready to print”.
nachdem ich die mitarbeiter bei photo vision in der marktgasse mit der dateigrösse überrascht habe, konnte ich nach kurzer zeit eine knapp 2 meter lange rolle mit dem ausdruck nach hause nehmen. leider sind kommerzielle schneidmaschinen nur für maximal A0-grösse ausgelegt, so dass der zuschnitt des ausgedruckten fotos nicht ganz einfach war. in der halben länggasse konnte ich keine firma finden, die mir einen so langen geraden schnitt des fotos garantieren konnte. also habe ich mit der kompetenten hilfe unseres instituts-schreiners und dessen metall-sägen-anschlag und einem scharfen japanmesser das foto eigenhändig auf das passende format zugeschnitten.
dank dem extrem praktischen kunststoff-zuschnittservice von semadeni und einer lustigen velofahrt durch die stadt bern war auch innert kürzester zeit ein rahmen für das #geheimprojekt besorgt. und so kam es, dass ich am freitag abend mein hochzeits-geschenk überreichen konnte: 66 mal alles gute zum hochzeit! [3] weil das foto 17 mal länger als hoch ist, ist es hier nicht als foto, sondern als 90sekündiges video zu sehen:
ein panorama mit herzblut, aber für die freude der beschenkten hat sich jede minute der arbeit daran gelohnt!
übrigens: da herr hämmann als einziger mitrater die richtige lösung gewusst hat, kommt er morgen zum znacht, also kann ich das #geheimprojekt abschliessen und wende mich dem nächsten zu.
[1] der übrigens auch hinter dem famosen titelbild des velokurierbuches steckt.
[2] dank dem unglaublichen liquid-rescale plugin für den gimp
[3] ja, ich weiss, wer von anfang bis zum schluss mitzählt, findet ‘raus, dass 70 leute auf dem sofa sitzen. in der mitte und am rand sind das hochzeitspaar zwei mal drauf, die sich ja wohl kaum selbst alles gute wünschen, also gratulieren “nur” 66 besucher. und ja, die auflösung im video ist ziemlich schlecht, das ist aber bewusst so, ausgedruckt wurde es perfekt mit 300 dpi.
blogparade: dieses bild… (variante a)
dieses bild erinnert mich auch im kalten und regnerischen deutschland, wo ich grad einige tage verbringe an die wunderbaren ferien zurück, die ich vor kurzer zeit mit meiner liebsten genossen habe. um halb fünf uhr morgens haben wir uns mit dem jeep auf den ausichtspunkt neben dem gunung bromo gemacht, um dort den sonnenaufgang anzusehen.
wunderschönes licht empfing uns dort oben, so dass wir eine unglaubliche aussicht über den alten krater geniessen konnten. die gelegenheit habe ich genutzt, um einige panoramas zu machen, dieses hier sticht mit seiner klarheit und dem warmen licht aus dem rest heraus.
eine etwas umfassendere aussicht ist in diesem 360°-panorma hier zu sehen. zwei andere panoramas vom aussichtspunkt finden sich hier und hier in meinem flickr set, in dem ich eine auswahl der fotos unserer indonesien-reise abgelegt habe.
dieses bild erscheint hier aus zwei gründen: einerseits, weil der herr leu zu einer kleinen blogparade aufgerufen hat und weil ich damit auch den hinweis auf meine fotos verbloggt habe, die ich schon vor einiger zeit versprochen habe.
fun with a fisheye-lens
bastian hat mir sein Nikon 10.5mm f/2.8 DX Fisheye-objektiv ausgeliehen, damit ich mal ein fisheye ausprobieren kann, dass ich nicht komplett manuell einstellen muss. mit meinem zenitar bin ich zwar sehr zufrieden, es macht auch gelungene fotos, verlangt aber nach einer vollständig manuellen einstellung und das ist zuweilen schon ein bisschen mühsam.
am donnerstag abend bin ich also mit bastians objektiv auf eine ganz kleine foto-safari, welche mich angeregt hat, zu sparen, denn so ein objektiv hat schon noch ‘was. mit minimalem aufwand (9 fotos auf dem stativ) gelingen aufnahmen wie diese vom uni hauptgebäude, eine komplette rundumsicht auf der uniterrasse:
richtig spannend wird’s erst, wenn man bilder wie dieses weiterverarbeitet: erstens kann mann mit spincontrol:vr immersive panoramas machen, was dann aussieht wie hier zu sehen. noch lustiger wird’s, wenn mann das 360°x180°-panorama-bild zu einem sogenannten kleinen planeten umrechnet, dann sieht das uni-hauptgebäude aus, als wäre es einem comic-strip entsprungen:
bastian hat die vorabversion dieses panoramas schon gesehen und meinte der himmel wäre noch besser zur geltung gekommen, wenn ich die blende etwas zurückgenommen hätte. beim zweiten panorama habe ich gerade vorgesorgt und ein etwas komplexeres setup gemacht.
auf dem bundesplatz habe ich für jedes der neun fotos drei belichtungen gemacht, einmal normal und je einmal über- und unterbelichtet. diese panoramas wurden dann zusammengerechnet, so dass der dramatische himmel ein bisschen besser zur geltung kommt als auf der uniterrasse. das panorama des bundesplatzes gibts auch noch in einer immersiven version sowie als little planet. bei diesem kleinen planeten habe ich mit der von mir gewählten ausrichtung der kamera ein bisschen gekämpft, also musste ich beim nadir-punkt (ganz unten bzw. ganz in der mitte beim kleinen planeten) ein bisschen tricksen. dafür hat’s jetzt noch die credits drin :)
Baldachin by Night II
during the past few weeks i’ve been thinking about the panorama i’ve shot of the baldachin near the railway-station here in bern. i’ve thought it would be very nice to have a nightly version of the same panorama. so, yesterday evening i again spent some time on the bubenbergplatz and shot quite a bunch of images. i’ve had two lenses with me, the newly aquired 16mm zenitar fisheye which makes shooting panoramas a breeze, since the FOV is so big, but is actually quite a hassle to setup, since it’s a fully manual lens, so more suited for this task than for snapshots. in addition to the zenitar i’ve had my trusty 38-80mm zoom lens
the first results from my mini-photo-safari can be seen in this set here on flickr. most of the images are shot with the zenitar, but the important one is shown here below:
the image is humongous (600 kB), so you need to wait a little bit until it loads. to close the pop-up, scroll toward the far right!
again, it’s a panorama, this time shot and composed from 123 images in total (really!). all the images have been taken yesterday evening from 21:35 until 21:45, so if the setup is good, you can shoot a panorama like that in 10 minutes, including waiting time until all the cars, busses and trams are where you want them…
the panorama is – again, as the one shot about three months ago in the afternoon – composed from three exposures for each position, hence i’ve covered the field of view with 41 images and fused the images down to one enhanced exposure with enfuse built into hugin.
i really need to get a nice very wide angle lens, since shooting panoramas with the zenitar is really a breeze, apart from the manual setup. this panorama has been composed from only three images and looks already quite impressive. really impressive – in my opinion anyways – is that shooting a full 360° panorama of the bubenbergplatz only requires 10 images and about one and a half minute and can be seen below (444 kB):
the full 360°-panorama is of course much nicer in the fully interactive view, provided here.
panoramas from (low quality) movies [update]
whenever i’m spending a day outdoor, i love to take pictures, many of them turn out to be panoramas.
sometimes i leave my camera at home and only have my mobile phone with me. shoothing panoramas with the iphone is possible with panolab [link opens itunes], but very cumbersome. and i try to keep the annoyance of nina as low as possible while stopping on the slopes, so fiddling with my phone for longer than a minute or two is not an option.
recently i was thinking about a quick-and-dirty way of creating panorams with the iphone: wouldn’t it be possible to extract the images of a movie shot while panning the scenery and stitch those together to generate a panorama? today was the perfect way to test this out, on the slopes of the wonderful stockhorn.
the whole process is fairly easy, you only need
- an iphone, jailbroken (or any other movie source :) ) with cycoder installed
- cyberduck or winscp, depending on your platform
- imageJ and
- hugin
all these – very fine – pieces of software are freely available, most of them even free as in beer and as in speech.
step 1:
shoot a movie.
below are the movies i’ve used for this tutorial. both are made with the excellent cycoder.app, only for jailbroken iphones. use any other movie if you don’t have an iphone :) the movies are 384×288 pixels in size, as shown below, just press the play-button.
step 2:
get the movies off your iphone.
cyberduck and SFTP are my weapons of choice, YMMV, but there are tons of tutorials on the web, here’s one for the mac and here’s one for windows.
now you should have some movies on your hard-disk. cycoder has the nice feature to produce quicktime-compatible .mov-files, if you don’t have one of those handy, again, YMMV. (use the excellent handbrake to convert to and fro). quicktime is nice for the next step.
step 3:
import the movies into imageJ.
if you’re on a mac, this is just simple drag-and-drop, on windows you might be quicker altogether if you convert your movies to .avi-files, since installing quicktime for java can be a bit of a hassle, but can be done.
this opens your quicktime movie as a stack of images you can then scroll through. this image-stack can then easily be exported as an image-sequence using “File > Save as > Image Sequence…”. rotate the images if you’ve been dumb enough to hold the iphone wrong :)
then you’ll have a bunch of single images on your harddisk. if you’ve panned quite slowly like i have done, you’re probably gonna have much too many images (167 for the first and 139 for the second movie) to easily stich a panorama. for these movies, i’ve removed some images from the stack using the slice remover plugin. remove slices that are unnecessary like the ones at the beginning and the end, where your glove covers the lens. now having 20 and 32 images from both movies, proceed to the next step.
step 4:
import the images from the step above into hugin, align and stitch.
yes, that’s it, it’s really that easy. for the movies shown above i’ve also deleted some bad control points and stitched the panoramas normally and enfused, but this is entirely optional.the end-result looks like the images below. click them to see them bigger.
i know that both panoramas are not perfect. both are quite small, especially the second one has some artifacts and both have varying exposure. but keep in mind that i’ve only bothered nina for 29 seconds, the total time of both movies. not too shabby!
update:
arru from sweden left a comment about extracting the frames of videos using VLC, which is great, because it plays pretty much any movie-format.
since i couldn’t find it, i asked him to outline it for me via email. he agreed that i share his howto, which you can find below:
Extract frames in VLC:
- Open VLC preferences, select “all” (as opposed to “basic”)
- Go to Video->Output modules
- Select ‘Image video output’ (this must be reverted to ‘standard’ when you’re done, to use VLC as a normal video player again)
- Flip down the subgroup next to Output modules and select ‘Image file’
- Choose ‘PNG’ as format (JPEG works too, but there will be some unnecessary quality loss)
- Set ‘recording ratio’ to 10 (determines the number of video frames skipped between images – may need to experiment with this value if images don’t overlap correctly)
- Press ‘save’ to exit VLC preferences
- Open and play the video in question as you normally would (notice: there will be no picture – sound however, if applicable, and the VLC controls will move to show you the progress of the conversion)
- Images are saved to the root of the main HDD on Mac OS X ( / ), on Windows I can only assume it will be C:
- Don’t forget to reset step 2 to ‘Standard’ when you’re done
- Throw images into Hugin and run one of the autopano scripts, and so forth
Thanks for that info, Arru!
ein samstag nachmittag in der stadt
diesen samstag wollte ich mal ein bisschen ein grösseres panorama-projekt anpacken, als ich dies bisher getan habe. ausgerüstet mit meiner kamera, fernauslöser, stativ und weitwinkelobjektiv hab’ ich mich auf den bubenbergplatz gestellt und hab 87 fotos des baldachins aufgenommen (je 29 normal, unter- und überbelichtete, sog. bracketing).nach längerem rechnen heute nachmittag kann sich das ergebnis sehen lassen, wie ich finde: eine panorama-aufnahme des baldachins auf dem bubenbergplatz in bern mit erhöhtem dynamik-umfang, erstellt mit hugin und enfuse.
für alle, die das nicht kennen, erhöhte dynamik-umfang bedeutet (analog wie HDR), dass im untenstehenden bild mehr helligkeitsinformationen abgebildet sind, als mit einer einzigen belichtung erreicht werden könnte. die 3 roh-aufnahmen (normal, unter- und überbelichtet) werden so zusammengerechnet, dass die schatten und die hellsten stellen jeweils gut belichtet werden. schön ist das zu sehen, wenn die panoramas vom bubenbergplatz als enfused und als normale variante verglichen werden.
da hugin auch fähig ist, HDR-files zu erstellen, werde ich mal versuchen, mit qtpfsgui noch sogenannte tone-mapping bilder vom bubenbergplatz herzustellen… diese werden wohl mit der zeit hier auftauchen.