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Gazelle Twin: Eher schwierig. Ich werde wohl alt…
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Algiers: Die musikalische Neuentdeckung vom letzten Jahr spielt live mit viel Druck. Schade durften sie nicht länger als eine Stunde spielen.
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Ventil: Diese Wiener sanmer a bisserl zu verkopft.
music
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Nebelmeer aufm Gurten
Am Wochenende war die grosse Dame am Skifahren, also hab’ ich mir mit der kleinen Dame zwei schöne Tage gemacht. Als ich am Sonntag morgen aufgestanden bin, war’s gar nicht schön, im Radio wurde aber um 09:00 erwähnt, dass die Nebel-Obergrenze auf 600 m ü. M. liegt. Also spazierten die Kleine und ich zur Gurtenbahn und verbrachten den halben Tag über der Nebelgrenze an der Sonne.
Dabei rausgekommen ist unten eingebundenes Video und diese paar Fotos.
PS: Hätte ich gestern Abend schon von Jukedeck gelesen, hätte ich das Video nicht mit dem Song Mist and Clouds unterlegt, sondern mit Dalston Memories, einem soeben algorithmisch generierten 75 Sekunden langen uplifting electronic Song.
The National Fanfare of Kadebostany – Walking with a Goast
Die spielen im Fall im Rahmen des Norient Musikfilm-Festivals am Sunntig in der Turnhalle.
Am Festival werde ich noch den einen oder andren Film gucken gehen, es scheint ja einiges an guten Filmen zu geben dort…
update: Kadebostany waren eine Entdeckung. Wunderschön!
update 2: Beim durchhören der CD ist mir aufgefallen, dass die ehemalige Frau Filewile, Oy Rempong beim Song Turisty Circus mitsingt. Macht’s grad nochmals cooler.
Buskers 2012 [edit]
Letztes Wochenende fand in Bern das Strassenmusikfestival Bunkers statt. Dieses Jahr ging ich mal wieder mit der Kamera ans Festival, auch weil ich meine neue Maschine unter erschwerten Bedingungen ausprobieren wollte.
Das Programm bot einige Schmankerl, besonders gefallen hat mir einerseitsder CircoPitanga, welcher an einem 8m hohen Carbon-Dreibein poetische Artistik darbot, andererseits das Rache-Orchester, welches mit Struwwelpeter-inspiriertem Rasierklingen-Todes-Folk Zuckungen in den Tanzbeinen der Zuschauerinnen auslöste und die Familie Gantenbein welche nicht nur ziemlich absurde, sondern auch ziemlich groovige Musik zum besten gab.
Hier sind meine besten Bilder dieser drei Artistengruppen, die restlichen Bilder sind in meinem Buskers-Set auf flickr zu finden (oder hier).
Da meine neue Kamera auch eine eingebaute Zeitrafferfunktion hat, liess ich es mir nicht nehmen, diese auszutesten. So ist das kurze Filmli, welches unten eingebunden ist, entstanden.
update: Wer’s nicht selber ans Bunkers geschafft hat, kann in diesem Panorama rumhacken und schauen, wie’s auf dem Münsterplatz ausgesehen hat.
Bligg
Heute hat Bligg mit den 10 Mannen der Youngblood Brass Band im Bierhübeli aufgespielt. Ein solides Konzert, dessen Anfang leider von einem unmöglichen Auftritt eines (wohl selbsternannten) Komikers getrübt wurde.
Speziellerweise ging’s für mich am meisten ab, als Bligg, die Sängerin und der DJ die Bühne der Youngblood Brass Band überliessen und diese (meinen Lieblingssong) Brooklyn und ein Stück ab ihrem neuen Album spielen. Das Album werden sie im November in der Reitschule vorstellen, wer die Jungs mal live hören will, hat dann die Gelegenheit.
Bligg feat. Youngblood Brass Band
Ein klassischer Zielkonflikt: Ich finde Bligg etwas doof, die Youngblood Brass Band dagegen uhuere geil [1]. Bis jetzt hatte ich noch nie den Wunsch, ein Konzert von Bligg zu besuchen, die Youngblood Brass Band hab’ ich schon dreimal live gesehen.
Jetzt hab’ ich gestern rausgefunden, dass der Bligg sein Album ‘Bart aber herzlich’ mit der Youngblood Brass Band unter dem Titlel ‘Brass aber herzlich’ neu eingespielt hat und im März mit den Mannen dieser Band durch die Schweiz tourt.
Um meine Vorurteile gegenüber Bligg etwas abzubauen, hab’ ich mir jetzt auf cede.ch das Deluxe-Album gekauft und grad noch Tickets für das Konzert in Bern gepostet. 12 Brass-Bläser, von denen ich weiss, dass Sie mir gefallen und ein etwas trümmliger Schweizer Hip-Hop-Exponent auf der Bühne, das Konzert kann statistisch gesehen nichts anderes als super werden :)
[1]: Sie schaffen’s knapp nicht in die Top Ten aller meiner meistgehörten Songs
Press Pause Play
Das schöne am Zugfahren ist ja, dass mensch nicht nur zum Fenster rausgucken kann, sondern ab und an auch einen Film anschauen kann. Heute habe ich mir auf der Hin- und Rückfahrt zur Arbeit Press Pause Play angeschaut.
In diesem Film werden die Implikationen der modernen Technik auf die Künste untersucht, d.h. was bedeutet es heute, wenn einer sich als Filmemacher und eine andere sich als Musikerin bezeichnet? Einerseits bietet die heutige Zeit sicher grandiose Möglichkeiten, der Welt sein Schaffen mitzuteilen und so wie z.B. Seth Godin ein Buch kostenlos zu veröffentlichen und dabei noch Geld zu verdienen, andererseits besteht angesichts der schieren Masse von uhuere geilem Züg praktisch keine Möglichkeit aus diese Masse herauszustechen, wenn mensch erst beginnt, Küstler zu sein.
Das spezielle am Film ist nicht nur, dass arrivierte Künstler wie Moby und eben Seth Godin genauso zur Sprache kommen, sondern auch, dass der Film nicht nur für Geld gekauft und gemietet werden kann, sondern auch legal und kostenlos per Download auf der Webseite zur Verfügung gestellt wird. Wer den Film wie ich kostenlos in seiner 5 GB-Pracht runterlädt, kann anschliessend (so wie ich) auf der Webseite per PayPal einen freiwilligen Betrag spenden.
Schaut euch mal den Trailer unten an, dann könnt ihr den Film runterladen und anschauen, kostet ja erstmal nix.
Tanz erklärt Wissenschaft
John Bohannon erklärt mit den Tänzerinnen und Tänzern des Black Label Movements wie die Kühlung von Atomen mit Lasern funktioniert. Und noch ein paar Sachen mehr. Sehenswerte elf Minuten auf der Bühne des TEDx in Brüssel.
Und sehenswert nicht nur wegen dem modernen Tanz, sonder auch wegen der Bühnenpräsenz des Erzählers. Aber seht und geniesst selbst.
Ein Nami auf dem Bänkli
Auch wenn die geschätzten Leserinnen und Leser hier mit Dubstep nix anfangen können, die Tanzkünste des unten eingebundenen jungen Herrns beeindrucken auch unabhängig von der Musikrichtung:
Waiting for You – #Geheimprojekt
Ich war ja schon seit einiger Zeit mal wieder an einem #Geheimprojekt dran, jetzt ist es an der Zeit, dieses der Öffentlichkeit vorzustellen.
Dan Ward, mein ehemaliger Mitbewohner macht seit längerem Musik, unter anderem auch als Mitglied der Band Excuse for a Party. Einer seiner Songs handelt vom Warten, was mich reizte, dies in einem Musikvideo umzusetzen. Geplant war, mit Herr Chm‘s Kamera auf dem Stativ eine Zeitraffer-Aufnahme und den Song von Dan aufzunehmen. Aufgrund der mangelnden Grösse der an die Aare mitgenommenen Green-Screen-Blache konnte der Plan nicht ganz so umgesetzt werden. Deshalb habe ich vergangene Woche unser Wohnzimmer umgeräumt und Dan hat vor der grünen Wohnzimmerwand gespielt.
In iMovie habe ich dann die beiden Videos zusammengesetzt, dabei ist unten eingebundenes Musik-Video entstanden. Viel Spass!
Numbers in Action
Wenn wir’s heute Abend schon von Videos haben, dann passt doch das hier ganz gut: Eine groovige Nummer von Wiley (hier bei iTunes) “Numbers in Action”
[via pieceoplastic]
Filewile – On the run
Die Filewile-Jungs haben für Ihren ein tolles Video gemacht; Chrigu Buume als leading Actor hätte mindestens einen Oscar für seine Stunts verdient. Aber seht selber, unten eingebunden. Und kauft!
Wilderness Downtown
Genauso wie Herr Sprain bin ich unglaublich beeindruckt von The Wilderness Downtown, einem Music-Clip, der sich in verschiedensten Browserfenstern abspielt. Das ganze funktionert nur mit moderneren Browsern, am besten Safari oder Googles Chrome, haut einem aber ganz schön aus den Socken. Am besten ist’s, wenn mensch im Startfenster eine Stadt eingibt, die mensch kennt, alle anderen Browserfenster schliesst, die Lautstärke auf 11 dreht und sich zurücklehnt.
[via sprain]
Gurtenfestival 2010
Dieses Jahr bin ich nur am Freitag ‘On the Hill’ gewesen, trotzdem hat sich mein Gurtenfestival schon gelohnt: The Cribs waren schnoddrig britisch rockend, The Gossip hat das Publikum begeistert, Gustav hat dem Regen getrotzt, Faith No More haben alte Zeiten aufleben lassen, Navel haben den Abschluss meines Gurtenfestival-Abends vorbereitet für den famosen Old-School-Hiphop von Sens Unik.
Das einzige, was ich bereue, ist dass ich durch dem Zuhören bei Gustav nur die Hälfte des Auftrittes von Rodrigo y Gabriela mitbekommen zu haben. 2 Menschen, die mit ihren akustischen Gitarren eine wahnsinnige Bühnenpräsenz zeigen, und durch virtuoses Bedienen Ihrer Musikgeräte unglaublich groovige Songs produzierten. Haberthürs Empfehlung: Das neue Album der beiden (11:11) unbedingt kaufen und auf Lautstärke 11 hören!
Das untenstehende Video zeigt die beiden bei einem Live-Auftritt in einer US-amerikanischen Liveshow und ist nur etwa halb so gut und groovig wie ihr Konzert gestern Abend.
Spiderbait – Black Betty [video]
ich hab soeben mein fünf-seitiges homework abgegeben, diese woche bei meiner auswärts-arbeit einiges erreicht, heute abend freunde zum znacht, morgen geht’s zum ersten mal dieses jahr ins wasser, am abend ans unifest, am sonntag je nach wetter auf eine kleine velotour und am abend wieder fein essen mit freunden.
dieses video passt grad zu meinem gefühl. oh yeah!