Läck du mir, es huere Puff!
Der Film läuft im Moment im Kellerkino.
Läck du mir, es huere Puff!
Der Film läuft im Moment im Kellerkino.
Vor gut einem Monat hab’ ich Herr Hosae versprochen, dass es dann noch ein Video aus den Tanzania-Ferien gibt.
Nachdem ich die Videoclips vom heutigen Tauchgang nach dem importieren in iMovie alle wegen Nixdraufsehen grad wieder verworfen habe, hab’ ich mich hinter die knapp 4 GB Filmmaterial aus den Ferien gesetzt. Dabei herausbekommen ist ein etwas längeres Filmli, welches unten eingebunden ist.
Am Dienstag beim Heimfahren sehen, dass d’Schütz da isch. Am Mittwoch Abend mit der Kamera dort eine Zeitlang rumstehen und dann den Kompi (Luminance HDR/Quicktime Pro/iMovie) etwas rechnen lassen. So entstand das HDR-Zeitrafferfilmli unten.
Weil ich mich nicht entscheiden konnte, ob mir die Resultate des Mantiuk- oder des Fattal-Operators besser gefallen, hab’ ich im unten eingebundenen Filmli grad beide Varianten aneinandergehängt.
Auch wenn der Hintergrund zur Entstehung des Films spannend ist, gibt die Geschichte vor allem im zweiten Teil wenig substanzielles her. Nicht, dass ich etwas anderes erwartet hätte, aber dass mir der Gag, dass High Heels auch als Waffe verwendet werden können als Filmmoment geblieben ist, zeigt doch, dass die Geschichte doch arg dünn ist. Wenigstens kriegen die Filmemacher kurz vor dem Abspann noch die Kurve zu einer Parabel (im sprachlichen, nicht mathematischen Sinne); nicht einmal im Angesichts von hinter dem Mond lebenden Nazis (im bildlichen und wörtlichen Sinne) kriegen die Nationen der Erde ihre Animositäten auf die Reihe.
Und nebenbei: Dass in Bern Filme nur noch synchronisiert und nicht mehr im Originalton gezeigt werden trägt nicht sehr viel dazu bei, dass ich weiterhin mein Geld an den Kinokassen und nicht anderswo ausgeben will.
Letzhin hab’ ich eine neue App installiert: cinemagr.am
Damit macht mensch Bilder, die ein Hybride zwischen Foto und Video sind. Ein solches Bild, vom Bahnhof Brugg ist unten zu sehen. Die Art und Weise, wie mensch diese Bilder dann aus dem Telefon raus kriegt ist noch ein bisschen kompliziert und auch die Webseite ist noch etwas rudimentär, aber die Augenblicke, die mit dieser App entstehen, sind schön.
Am letzten Wochenende war ich wieder mit Renzo im Wasser und zwar in Ralligen am Thunersee. Beim Start hab’ ich mich noch gefragt, wieso Renzo nicht den Sprung-Einstieg vom Trottoir her nehmen will, weil er doch sonst für jeden Seich zu haben ist. Unter Wasser wurde mir dann klar wieso, er hatte kostbare Fracht dabei. Doch seht selber, im unten eingebundenen Video.
Nachdem ich in den Ferien die Hunger Games-Trilogie richtiggehend verschlungen habe, war ich einigermassen gespannt darauf, wie die Verfilmung gelingt. Heute Abend habe ich mit Freunden den ersten Teil [1], The Tributes of Panel angeschaut. Ein packender Film, der aus cineastischen Gründen einige Details aus dem ersten Band aussen vor lässt. Die Geschichte um Katniss Everdeen wird in rasenden Schnitten mit einem guten Mix aus Natur- und erdrückenden Grossstadt-Bildern erzählt. Vieles mit anderen Bildern, als beim Lesen in meinem Kopf entstanden, beispielsweise das Füllhorn, welches aber so viel besser zum Filmstil passt. Ein erster Teil, welcher mir als Fan von ‘es könnte möglich sein’-Science-Fiction-Filmen Lust auf die nächsten Teile macht.
[1]: Hoffentlich der erste Teil, die spannenden Aspekte der Geschichte kommen erst im zweiten und dritten Band…
Herr Leu hat letzthin davon geschrieben, dass das Kommentar-Volumen auf seinem Blog in der letzten Zeit ziemlich abgenommen hat, während die Reaktionen auf die Beiträge in anderen Kanälen stattfinden.
Dies ist mir auch schon lange aufgefallen, ich konnte es aber nicht wirklich mit Zahlen belegen. Da Herr Leu auch grad noch eine handliche MySQL-Abfrage zur Abfrage der Zahlen mitlieferte, hab’ ich mir mit Sequel Pro die Zahlen aus meiner Blog-Datenbank geholt.
Für mich sieht das Resultat der obigen Abfrage so aus:
Year Count Average 2003 157 0.3057 2004 316 0.6108 2005 197 1.2589 2006 144 1.4375 2007 140 2.8143 2008 146 2.5685 2009 93 3.7419 2010 90 3.1333 2011 73 1.3973 2012 17 0.4706
Ein Peak im Jahr 2009 ist klar erkennbar, danach sinken die Kommentarzahlen absolut und im Durchschnitt. Da ich aber der visuelle Mensch bin, hab’ ich mir gedacht, dass sich diese Zahlen (genau wie bei Herr Leu übrigens) doch in eine schöne Grafik verpacken lassen sollten.
Deshalb hab’ meinen Lieblingseditor gestartet und untenstehendes Python-Skript geschrieben. Das Skript liest die Zahlen aus einem Text-File und stellt die durchschnittlichen Kommentare normiert als Plot über die Jahre dar. Das einlesen aus einem Text-File hab’ ich gemacht, damit sich nicht nur meine Zahlen, sondern auch diejenige visualisieren lassen, welche andere in den Kommentaren bei Herr Leu angegeben haben.
[python]
#! /opt/local/bin/python
import optparse
from pylab import *
# Use Pythons Optionparser to define and read the options, and also
# give some help to the user
parser = optparse.OptionParser()
usage = "usage: %prog [options] arg"
parser.add_option(‘-n’, dest=’Name’, metavar=’Fridolin’)
(options, args) = parser.parse_args()
# show the help if no parameters are given
if options.Name==None:
parser.print_help()
print ”
print ‘Example:’
print ‘The command reads the comment from "comments_sepp.txt"’
print ‘and plots them nicely.’
print ”
print ‘comments.py -n sepp’
print ”
sys.exit(1)
print ”
Data = genfromtxt(‘comments_’ + str(options.Name) + ‘.txt’,skip_header=True)
MaxAverage = 0
for line in Data[:,2]:
MaxAverage = max(MaxAverage,line)
ax = plt.subplot(111)
ax.plot(Data[:,0],Data[:,2]/MaxAverage)
ax.axis([2003,2012,0,1])
ax.xaxis.set_major_formatter(FormatStrFormatter(‘%d’))
title(‘Normalized comments for ‘ + str(options.Name))
savefig(str(options.Name) + ‘.png’)
[/python]
Als ich das kleine Skript mit den angegebenen Zahlen laufen liess, entstehen untenstehende Plots. Schön ist zu sehen, dass der Kommentarhöhepunkt bei allen (Markus, Robert, Roger, Manuel [1] und mir) teilweise deutlich überschritten scheint. Ich persönlich bewege mich nicht (mehr) auf Twitter und Facebook, erhalte also auch von dort keine Rückmeldungen.
Um’s genau wie Herr Leu zu sagen: Auch wenn ich das ganze als Python-Fingerübung benutzt habe, wünsche ich mir mehr Kommentare hier, auch – oder gerade wenn – ein Beitrag nicht gefällt, oder du eine andere Meinung hast.
[1]: der mich übrigens mit dem “wenn auch auf tieferem Niveau” in seinem Kommentar drüben bei Herr Leu dazu gebracht hat, die durchschnittlichen Kommentare zu normalisieren.
Nicht, dass ich gerne blind wäre, aber mit so einem Auto würde es sogar mir Spass machen zu fahren.
Im TED-Talk zu Googles selbstfahrenden Autos von Sebastian Thron gibt’s noch ein paar Hintergrund-Infos zum obigen Werbevideo.
Heute hat Bligg mit den 10 Mannen der Youngblood Brass Band im Bierhübeli aufgespielt. Ein solides Konzert, dessen Anfang leider von einem unmöglichen Auftritt eines (wohl selbsternannten) Komikers getrübt wurde.
Speziellerweise ging’s für mich am meisten ab, als Bligg, die Sängerin und der DJ die Bühne der Youngblood Brass Band überliessen und diese (meinen Lieblingssong) Brooklyn und ein Stück ab ihrem neuen Album spielen. Das Album werden sie im November in der Reitschule vorstellen, wer die Jungs mal live hören will, hat dann die Gelegenheit.
Ich hab’s schon mal gesagt, dieses Blog verkommt langsam zu einem Video-Link-Blog. Aber wie auch schon gesagt, ich mach’ hier, was mir gefällt, wer nicht schauen will, muss auch nicht.
Wer erinnert sich noch an das mittlerweile uralte Video dieser japanischen Dance Crew? Das Video wurde im 2006 auf youtube hochgeladen und war für mich eines der ersten wirklich bemerkenswerten Video, an das ich mich nach all den Jahren immernoch erinnern kann (ohne dass das jetzt einen Schluss auf meine momentane Gehirnleitung zulässt…)
Jetzt bin ich wieder einem Tanzvideo begegnet [1], welches mir vor Staunen die Kinnlade runterfallen liess. Die Tanztruppe des Wrecking Crew Orchestra tanzt in ferngeschalteten Elektrolumineszenz-Anzügen [2] zu einem druckvollen Elektro-Dubstep-Medley eine ziemlich geile Performance aufs Parkett. Zwischendurch entstehen Bilder, von denen mensch das Gefühl hat, sie könnten nur am Computer entstehen. Auch wenn der Ton der Aufnahme ziemlich schlecht ist, lohnt es sich doch, die knapp fünfeinhalb Minuten des unten eingebundenen Videos anzugucken.
[1]: Die Quelle kann ich nicht mehr eruieren, wenn mir diese wieder in den Sinn kommt, trag’ ich das noch nach.
[2]: Wie der Tron Guy, aber eben nur fast :)
Vor den Ferien habe ich mit Nina ein spezielles Jubiläum gefeiert, sie hat in ihrem Logbuch 99, ich hundert Tauchgänge mehr notiert. Zur Feier des Tages haben wir für sie einen Trockentauchanzug gemietet und haben am Chachelimärit bei der Schiffländte in Oberhofen meinen zweihundertsten und ihren einhundertsten Tauchgang gemacht.
Mein frisch revidierter und etwas weich eingestellter Oktopus hat beim Einstieg abgeblasen und ist wegen der grossen Kälte praktisch instantan eingefroren. Das Abblasen konnte nur durch schliessen der Flasche behoben werden, was einiges an Luft koste, so dass ich den Tauchgang mit weniger Luft als geplant startete. Und trotzdem, dass das erste Mal mit einem Trockenanzug nicht ganz einfach ist wurde es auch für Nina ein nicht nur cooler, sondern auch schöner Tauchgang. Wer sich für das Profil interessiert, findet das hier, für die anderen hat’s unten ein Video, welches bei diesem Tauchgang entstanden ist. Den Insider-Witz mit dem “James-Dean-Griff” kann ich gerne erklären, wenn Bedarf herrscht.
Velofahren. Die Freiheit spüren, auch mit körperlicher Behinderung. Darum geht’s im Film unten.
[via fyxomatosis]
Wie öppendie mal wieder hat mich This gefragt, ob ich ein Textli für die Berner Zeitung schreiben würde. Diesmal wurde es ein längeres Traktat, sogar mit Foto.
Wer meine Flickr-Fotos anschaut und hier mitliest, weiss, dass ich ab und an kleine Planeten baue und Zeitraffer-Filme fotografiere. In meinem Beitrag für die Digital-Seite der BZ vom 21. Februar habe ich versucht, den Lesern diese beiden fotografischen Kabinettstückchen etwas näherzubringen. Das Bild zum Artikel entstand im Eichholz, an einem der richtig kalten Wochenenden vor meinen Ferien. Der Tag war so kalt, dass die Luftfeuchtigkeit in (!) meinem Objektiv gefroren ist, was sich in der Planeten-Ansicht unten nicht wirklich zeigt, aber in der immersiven Ansicht (hier bei 360cities.net) doch ziemlich gut als unscharfe Regionen sichtbar ist.
Da der Artikel mit einem aus meiner Sicht doch recht gelungenen Bild komischerweise nicht auf der Webseite der BZ zu finden ist (This, wieso eigentlich nicht?), kann der geneigte Leser oder die geneigte Leserin, welche den Text auf totem Holz verpasst hat, meine “Anleitung” unten eingebunden nachlesen, oder hier als 1 MB grosses PDF herunterladen.
Ich hab’ das alte Handy ausgepackt, sonst ein paar Sachen eingepackt und mache mich auf den Weg für 3 Wochen Ferien. Wenn alles klappt, stehe ich in einer Woche auf dem Gipfel des höchsten Berges von Afrika, schaue ein paar Tage später wilden Tieren zu und bin Anfangs März wieder da. Gehabt Euch wohl!
Und für sie zum ersten Mal im Trockenanzug, gemietet