Im Flugzeug auf dem Rückweg aus den Ferien gesehen, ein bombastisches, wenn auch von A bis Z absehbares CGI-Feuerwerk. Völlig unrealistisch wird’s aber, als einer der Jaeger die Faust durch ein Bürogebäude zieht und kurz vor Stillstand einen Bürotisch anstupst; ein Newtonpendel beginnt auf äussere Stosseinwirkung nie so zu pendeln.
Tauchen im Lac St-Léonard
Ich hör’ die Tekkies schon aufschreien, wenn ich das sage, aber ich hab’ am Samstag einen Höhlentauchgang [1] gemacht.
Das Divecenter organisierte eine Fahrt zum grössten natürlichen unterirdischen See Europas, dem Lac Souterrain de St-Léonard.
In mystisch beleuchteter Umgebung tauchten wir im 11° kalten Wasser ab und blieben schlussendlich 6 Minuten länger als die geplante Stunde unten.
Im Schein unserer Lampen betrachteten wir die bizarren, ausgewaschenen Gipsformationen, tauchten entlang glatter Marmorwände und bestaunten die paar funkelnden Kristalle und gruslige, versenkte Touristenboote.
Bei diesem speziellen und wunderschönen Tauchgang hatte ich die Kamera dabei, schlussendlich entstand das unten eingebundene Video.
Viel Spass damit.
[1] Für Tekkies ist’s erst ein Höhlentauchgang, wenn mensch nicht mehr direkt auftauchen kann, der Lac St-Léonard ist aber immer und jederzeit (jedenfalls soweit mensch tauchen kann) gegen oben offen, schliesslich müssen ja dort die Touristen durchböötlen.
Zmorge am See
Sitzungen in Lausanne sind immer fast wie kleine Ferien am Meer. Mensch muss einfach eine halbe Stunde früher als nötig gehen und am See zmörgele…
Mein Oktober
Genau wie im Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August und September hab’ ich im Oktober (fast) jeden Tag ein Videoschnipsel aufgenommen; Ende Monat ergeben sich diese gut 30 Sekunden.
Da ich immernoch Schwierigkeiten mit der 1SE-App habe, ist das obige Video genau wie im letzten Monat nur in schlechter Qualität vorhanden. (wahrscheinlich nach dem Update auf iOS 7) einige Probleme mit der App habe, ist das oben eingebundene Video sehr gering aufgelöst. Sobald die Probleme behoben sind, werd’ ich das Video ersetzen.
Nichtsdestotrotz Hier die Liste:
- Polentaaaah
- shnit: Slam Movie Nigh
- Kürbis-Ausstellung beim Bauer. Grad einen gekauft
- shnit: Kurz-Znacht
- shnit: Pause in der Aarbergergasse
- shnit: Pause im Kornhausforum
- BLGMBDNBXCJHVXCYBRN
- Das gute am selbstgebackenen Zopf: Am Dienstag auch noch gut
- Frühmorgens
- Einer der seltenen Regentage
- Ein illegaler Tauchgang in Vaumarcus (Mensch dürfte nur von Oktober bis April dort abtauchen)
- Ein Abend auf dem Sofa
- Sunntigsfährtli
- TOMCAT-Paintball-Abend
- Ga schwümme
- Der Nebel kommt
- Vielleicht das letzte Mal mit Sally joggen
- An Hochzeiten fahren
- Ferieninfos abholen
- Fussballers in the mist
- Filter reinigen. Danach wird’s 2° kühler im Labor
- Beamtimes
- Beamtime-Pause
- 6 x 2TB
- Happy Birthday Nina
- Wenigstens ist das Wetter gut, wenn mann am Sonntag schaffen tut
- Besuch beim Mittagessen
- Neues Spielzeug, yeah!
- Letzte Woche viel gearbeitet, jetzt wird kompensiert: Im Wald
Behaarter Velofahrer im Nebel
Da fühlt mann sich fast wie ein Onymacris unguicularis.
Comic Sans?!?!?
Liebes Migros
Wenn ihr für die Salatsaucen eurer Migrolino-Salate weiterhin Comic Sans als Schriftart braucht, muss ich anderswo einkaufen, da kriegt mann ja sonst Augenkrebs!
halb-ernst,
Habi
Update: What the Font ist übrigens einig mit mir…
Mein September
Genau wie im Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli und August hab’ ich im September jeden Tag ein Videoschnipsel aufgenommen; Ende Monat ergeben sich diese gut 30 Sekunden.
Da ich momentan (wahrscheinlich nach dem Update auf iOS 7) einige Probleme mit der App habe, ist das oben eingebundene Video sehr gering aufgelöst. Sobald die Probleme behoben sind, werd’ ich das Video ersetzen.
Nichtsdestotrotz Hier die Liste:
- Warten auf die U-Bahn, morgens um halb fünf in Berlin
- Gschwing für einen Tag ga schaffe, die Schatten sind fängs lang am Abend.
- Und dann schon wieder weiter, nach Eindhoven.
- Läck het das hie viu Velos!
- Start 50m Delphin
- Andrea kann auch nach einigen Jahren mein Name immernoch nicht halbwegs richtig aussprechen :)
- 3km OpenWater
- Läck het das hie viu Velos!
- Auso wie genau?
- Blut spenden
- Fabrikk
- An der EPFL hat’s coole Stägegländer
- In der Areuse
- Brunch
- Starcraft 2-Einführung und Showmatch
- Am Morgen wird’s dunkel
- PSI Volley
- Ga velöle
- Backe, backe Kuchen
- Ga velöle
- Kuchen essen
- Der Herbst ist da, inklusive suppigem Morgen-Nebel
- KCBR?
- Wackelsalat zum Znacht
- Fernseh-Abend
- Immer diese Velorowdys!
- Eine Fahrt mit der Gelmerbahn
- Bowling
- Liegestütz-Challenge, aus einer Eistee-Idee in Eindhoven entstanden: Im September jeden Tag so viele Liegestützen, wie das Datum zeigt. Heute waren also 30 dran.
Roboter, übernehmen Sie
Die Jungs und Mädels von Bot & Dolly montierten auf mehrere Industrieroboter zwei Leinwände, Projektoren und eine Kamera (was auch Ihr Business ist).
Mit ausgeklügelter Software und sogenannten Projektions-Mapping (genauso wie beim Rendezvous auf dem Bundesplatz) werden dann auf diese Leinwände Bilder projiziert, während sich diese (Leinwände und Bilder) bewegen. Alles direkt gefilmt, ohne digitale Nachbearbeitung am Computer (aber langer digitaler Vorbereitung).
Was rauskommt, ist unglaublich beeindruckend anzusehen, und ich glaube es ist fast nicht übertrieben, eines der drei Gesetze von Herr Clarke zu zitieren: “Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden”.
Nebenbei lohnt es sich auch noch ein-zwei andere Videos der Bot & Dolly-Crew anzugucken.
Wenn ich einen Film drehen würde und zuviel Geld hätte, würde ich mir einen Scout oder eine Iris von denen zulegen…
[via nerdcore.de]
Guten Morgen Herbst
Sie sind aber früh da dieses Jahr…
In der Areuse
Nach etwas über zwei Jahren war ich mal wieder (mit der Kamera) in der Areuseschlucht.
Spontan am Freitag Abend spät organisiert, tauchte ich mit Stiwi hinter Boudry in die erstaunlich kühle Areuse.
Dabei entstand kein pädagogisch wertvolles Video, aber immerhin eines mit ein paar Einsichten in die Untewasserwelt.
Die dazugehörigen Fotos finden sich in diesem flickr-set hier.
Mein bisher längstes Zeitrafferfilmi
Ein kurzer Film
Eine verzwickte Geschichte, extrem reduziert erzählt.
Kurzkritik: Karl’s kühne Gassenschau: Fabrikk
Super!
Verpackungwahnsinn
Da bestellt mann sich einen munzig kleinen Memorystick, um einen grossen Haufen Fotos zu übergeben und bekommt diesen in einem uhuren grossen Päckli. Sauber mitgedacht, liebes Versandhaus…
Mein August
Genau wie im Januar, Februar, März, April, Mai, Juni und Juli hab’ ich im August (fast) jeden Tag ein Videoschnipsel aufgenommen; Ende Monat ergeben sich diese gut 30 Sekunden.
Die Liste:
- Erster August, traditionelles Aareböötle
- Marzili
- Am frühen Morgen Richtung Gurnigel
- Ein paar Tage Zermatt und Monte Rosa Massiv
- Privat-Openair-Kino
- Die SM im Wettpflügen findet dieses Jahr in Villigen statt
- Der Zug fährt ein
- Mal wieder mit Anzug in die Aare
- Genau in diesem Tunnel griffen die Zombies an. Uäääh!
- Openair-Training
- BFM
- Sonntags im Garten, mit Muskelkater
- Openair-Kino
- Seeüberquerung
- Gratuliere Evi & Marc
- TOMCAT-BBQ
- Samstag Abend bei Freunden
- Openwater-SM
- Ein Abend auf dem Balkon (sonst gab’s heute nüt zu sehen)
- Der Mann im Licht
- Ciao Bella
- Der Himmel über Berlin (da sammeln sich schon die Vögel)
- Bernd im Denkmal für die ermordeten Juden Europas
- TOMCATs @ Berliner Unterwelten
Ich war ein paar Tage in den Bergen
Manchmal gehen solche Sachen spontaner als mensch denkt; am Mittwoch eröffnete sich die Möglichkeit auf eine Bergtour zu gehen, am Sonntag übernachteten wir schon in Zermatt, um uns zu anklimatisieren.
In der ersten Augustwoche wanderte ich in Begleitung der Dame und der kompetenten Angleitung von Enrico Bonino im Monte Rosa-Gebiet auf der so genannten Spaghetti-Tour immer chli entlang der Schweizer-Italienischen Grenze.
Gestartet waren wir (noch ohne Bergführer) mit einem kleinen Spaziergang, am Dienstag ging’s dann vom kleinen Matterhorn aus übers Breithorn Richtung Rifugio Guide Val d’Ayas.
Am Mittwoch mussten wir wegen böigem Wind die geplante Route über Castor Richtung Lyskamm absagen, da es auf dem Grat zu gefährlich gewesen wäre. So gingen wir ins Aosta-Tal runter, assen dort eine Pizza, fuhren mit der Seilbahn wieder hoch, gingen eine gute Stunde über den Gletscher und landeten in der Mantova-Hütte.
Am Donnerstag war extrem schlecht Wetter, mit ca. 20 cm Neuschnee und ungefähr so viel Sicht, so dass wir den Tag in der Hütte verbrachten und nur am Nachmittag kurz zu Kaffe und Kuchen in der Gnifetti-Hütte vorbeischauten.
Am Freitag ging’s dann so früh raus, dass wir nach Besteigung der Pyramide Vincent und der Zumsteinspitze kurz nach Mittag schon in der Margerita-Hütte waren. Im höchsten Gebäude Europas hatten wir grandiose Fernsicht und genossen (wie auch in allen anderen Hütten) ein feines Znacht mit Primo und Secondo. Während der ganzen Woche gab’s zwar nie die namensgebenden Spaghetti, aber immerhin immer Teigwaren als Primo.
Am Samstag stand dann die längste Etappe an, bei Sonnenaufgang von der Margerita-Hütte über den Grenzgleschter bis zur Neuen Monte Rosa-Hütte, wo wir eine ausgiebige Pause an der Sonne genossen, leider aber auch Zeugen einer Bergungsaktion wurden. Nach ausgiebiger Erholung machten wir uns auf das letzte Teilstück, den Abstieg über den Gornergletscher Richtung Gornergrat, wo noch ein saftiger Endspurt wartete, das letzte Teilstück sind nämlich nochmals gut 200 Höhenmeter…
Ich hab’ zwar nur die kleine Kamera mitgenommen, nichtsdestotrotz sind ein paar Fotos entstanden, die sich aus meiner Sicht herzeigen lassen. Die Aussicht vom Breithorn über das Monte Rosa-Massiv ist weiter unten zu sehen, die restlichen Fotos dieser wunderbaren Woche sind im Spaghettitour-Set auf flickr.com zu finden.
SwissFEL-Baustelle

Das wird fei ein Ding!
Mein “Review” der Pebble-Uhr
Letzthin konnte ich einen Neuzuwachs in meiner Sammlung spezieller Uhren machen und hab’ mir eine Pebble gekitscht.
Der Webflaneur hat mich daraufhin gebeten, ob ich für die Berner Zeitung ein paar Zeilen dazu schreiben möchte, was ich gerne tat. Nachdem nach der Sommerflaute mal genug Blätter in die Druckerpresse eingespannt wurden, ist der Text zu meiner neuen Uhr erschienen. Eine PDF-Kopie ist unten eingebunden, für alle diejenigen, die letzte Woche die Ausgabe auf totem Holz verpasst haben.
Wer sich dafür interessiert, was die Grundlage für die redaktionelle Arbeit von This war, findet hier die Ausgangslage.






