personal
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Der Herbst ist da
Nicht nur meterologisch…
Forest Man
15 wunderbar ruhige Minuten über einen Menschen mit einem wunderbaren Ziel.
In Indien einen Wald pflanzen, so geht das.
Seasick Steve
Dasch no Musig!
Nippon
Schon vor drei Jahren wollten wir eigentlich nach Japan.
Das Erdbeben in Tohoku, der anschliessende Tsunami und die Kernschmelze im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi machten dann aber eine Planänderung nötig, die uns (sehr spontan) nach Indien führte.
Das schöne an Planänderungen ist ja, dass die ursprünglichen Pläne zu einem späteren Zeitpunkt immer wieder aus der Schublade genommen werden können…
So flogen wir denn gegen Mitte April für zwei Wochen nach Japan, um uns mit Zug und Bus durchs Land zu bewegen.
Wir verbrachten Nächte in traditionellen Unterkünften, machten kürzere Wanderungen in den japanischen Alpen und assen Sushi bis uns die Ohren wackelten (jedenfalls 50% unserer Reisegruppe).
Die Zeit verging viel zu schnell, die Eindrücke bleiben zum Glück noch lange.Wer ein paar Fotos sehen will, kann dies im Japan-Set auf flickr.com tun.
Ganz in der “Tradition” meiner Ein-Sekunden-Monate habe ich während den Ferien jeden Tag ein (oder mehrere) Videoschnipsel aufgenommen.
Die Zusammenstellung ist unten zu sehen, die Auflistung kommt noch weiter unten.
- Anstehen, um den Japan Rail Pass einzulösen
- Styropor-Entsorgung auf dem grössten Fischmarkt der Welt
- Japanische Videogames sind strange, hier in Tokyo
- Japanische Läden ebenfalls, hier in Tokyo
- Klassische Musik beschallt die Strassen Tokyos
- Ruhe im Ginkaku-ji-Park
- Eine von vielen Shinkansen-Fahrten, hier in der 700-Serie
- Kendo auf einer Dachterasse in Matsumoto
- Wandern in Kamikochi
- Wind-Fische in Kamikochi
- Japanische Ampeln sind strange, hier in Nagano
- Die japanisch-effiziente Art Rolltreppen zu putzen
- Mickey Mouse rennt um den Tazawa-ko
- Im Towada-Hachimantai Kokuritsu Koen hat’s noch fei chli Schnee
- Wenn Japan, dann schon mal Karaoke, hier in Morioka
- Im Landeanflug nach Basel
Ah, und wer noch wissen möchte, wo wir überall waren, sieht das in dem Bild unten, mit Dank an OpenPaths.
Verkehrsmittel-Triathlon
Linthal – Klausenpass – Brunnen: mit dem Velo
Brunnen – Luzern: mit dem Schiff
Luzern – Bern: mit dem Zug
Kurz vor der Passhöhe
Gestern. Heute regnete es deutlich mehr.
The Next Steps von Dan Ward
Wenn wir’s schon von ehemaligen Mitbewohnern haben: Dan, ein weiterer ehemaliger Mitbewohner von mir macht Musik (mensch erinnert sich vielleicht an das Musikvideo-Experiment).
Dan macht seit längerem Musik und spielt auch ab und zu live, vor allem im Prima Luna. Jetzt hat Dan nach Recent Recordings zweites Album veröffentlicht, The Next Steps. Unten kann mensch reinhören, das Werk gibt’s dann auf CD Baby für schlappe 10$ zu kaufen.
Bergsteigen im Flachland
Als wir noch zusammen Velo fuhren, schlug ich Urs vor, einen Newsletter mit Hinweisen auf seine kommenden Aktionen und Auftritte zu versenden. Eigentlich dacht’ ich damals an eine digitale Ausgabe. Umso mehr freut es mich, ab und an analoge Post von einem Schriftsteller mit Einladungen zu Vernissagen und Lesungen zu bekommen.
Die neueste Ausgabe meines persönlichen Newsletters weist auf die Buchvernissage von Ürsens neuestem Roman Bergsteigen im Flachland hin, die am 21. Mai im Wartsaal stattfinden wird. Ich werde dort sein.
Zu nachtschlafender Zyt
Mein ehemaliger Mitbewohner hat sich die letzten Wochen Monate ein paar Abende in der Stadt mit fotografieren beschäftigt.
Dabei herausgekommen ist das folgende grandiose Video, die Steigerung eines Zeitraffer-Films, ein Hyperlapse.
Mäsche, das Ding ist grandios, ich bin neidisch!
Ich könnt’ jetzt auch noch erwähnten, dass wir zusammen einen Abend in der Stadt waren, und er mir seine Technik gezeigt hat.
Da ich meine Hyperlapse-Versuche bis jetzt nur mit OpenSourceSoftware statt mit After Effects ausgerichtet habe, ist mein Ergebnis aber etwas ernüchternder, wie hier zu sehen ist.
Und wer gut aufpasst, sieht den Autor des obigen Films, wie er über den Bundesplatz hyperlapsiert…
Die neue Solikarte
Die sture Migros hat’s tatsächlich geschafft, die Einfachheit der Solikarte zu zerstören, seit gestern können mit dem gäbigen Solikarten-Kleber keine Cumulus-Punkte mehr gesammelt werden, etwas Hintergründe dazu gibt’s hier.
Immerhin gibt es einen Umweg: Wer schon eine Kumuluskarte besitzt kann seine Punkte spenden, am besten geht das über migros.ch/cumulus > Über Cumulus > Punkte spenden. Oder direkt hinter diesem Spende-Link hier. Das heisst, dass in Zukunft alle eine Cumulus-Punkte Flüchtlingen zugute kommen. Leider heisst das auch, dass das Spenden der Punkte nur mit der Preisgabe der persönlichen Daten und des Einkaufsverhaltens geht.
Wer übrigens einen Cumulus-Antrag möchte, meldet sich hier in den Kommentaren, ich hab’ noch einen abzugeben. Andere können den zum Spenden vorbereiteten Antrag direkt auf der Solikarte-Webseite bestellen.
Triptychon
Ein schöner Skitag war’s, öppe der letzte der Saison…
Die Sterne im Hasliberg
Letzthin war ich ein Wochenende im Hasliberg Skifahren (inkl. Nachtskifahren).
Weil’s in den Bergen ja immer etwas schöner ist mit dem Licht in der Nacht, kam die Kamera auch mit.
Von der Terrasse vom Wolftännli sah ich wie erwartet die Sterne und auch die Pistenfahrzeuge durch die Nacht flitzen.
Dabei entstanden diese beiden kurzen Zeitraffer-Sequenzen.
Am Meer
Viel zu warm zum Skifahren
Dann halt aufs Velo, wenn mann schon kompensieren kann und frau wegen Fasnacht auch frei hat…
Adelboden: Aussicht monochromatisch
Das wird ein guter Tag!
09:09, auf der Piste
Eine neue Festplatte, gefühlt ein neuer Mac
Zu Weihnachten leistete ich mir eine neue Festplatte.
Nachdem das Fotobuch aus den Ferien noch mit der alten Festplatte fertiggemacht werden musste, fand’ ich endlich Zeit, die Platte einzubauen, was sich als erstaunlich einfach herausstellte.
Ich liess’ es mir nicht nehmen, den ganzen Prozess vom aufschrauben bis zur Ende des Mavericks-Installation festzuhalten.
Dabei entstand unten eingebundenes Zeitraffer-Filmli.
Was Herbst? Ich will Winter!
Kurzkritik: The Secret Life of Walter Mitty
Ich dachte, ein Film mit Ben Stiller kann nicht gut sein. Ich irrte mich.