Unter Wasser schöner als oben.
personal
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New York [update]
Die paar Tage bei Google-B. und filewile-A. waren sehr gemütlich, wenn auch ein bisschen heiss.
Dank grandioser Planung meiner beiden Hosts habe ich in den paar Tagen einiges erlebt. Neben der Brooklyn Bridge Ghostbosters im Openair-Kino gesehen, an einer Vernissage in der Red House Gallery gewesen, an einem MP3-Experiment von Improv Everywhere mitgemacht (leider habe ich mich im dazugehörigen Video nicht entdeckt), einen Haufen MakerBots live gesehen, mich in einem verlorenen Zirkus wiedergefunden, in feinen Beizen gebruncht und gegessen und spannende neue MusikerInnen gehört.
Ein paar Fotos hab’ ich auch noch gemacht, eines (vom MP3-Experiment auf der Pier 25) ist unten eingebunden, der Rest ist im Set NYC 2011 zu finden.
update: Wie gesagt, im Video zum MP3-Experiment habe ich mich leider nicht gefunden, dafür taucht B. beim Lightsaber-Battle bei ca. 03:15 auf, wie im eingebetteten Film unten zu sehen ist.
Aber wenigstens ein Foto von Ari Scott aus dem Improv Everywhere-Team hält fest, wie ich den anderen Stamm grüsse:
Ausgewogene Berichterstattung?
17 Tote in Norwegen: 2/3 der Seite
Zehntausende Tote in Somalia: unten rechts an den Rand geklemmt
update: In der Zeitung drin sieht’s dann ein bisschen besser aus. Auf Seite 4 eine halbe Seite über die Anschläge in Norwegen, 2/3-Seite über die humanitäre Katastrophe in Somalia.
The Big Apple
Nächste Woche fliege ich für ein paar Tage nach New York. Ich sag dies jetzt nicht, um euch alle neidisch zu machen, sondern weil das zwei Konsequenzen hat:
Ich kann mein schon gekauftes GurtenFestival-Ticket für den Samschtig Abend nicht brauchen. Hat jemand meiner Leser oder LeserInnen Bedarf daran? Der Samschtig Abend ist schon ausverkauft, das Ticket gibt’s hier zum Normalpreis. Kommentar oder Mail genügt.Das Ticket ging ein paar Stunden nach Auktionsstart zum Sofortpreis von 200.- weg. Krass!- Da ich in den USA bin und der Dollar schampar günstig ist im Moment: Kann ich jemandem etwas in die Schweiz tragen? Wenn jemand Bedarf an einem Einkauf in New York hat, z.B. im Apple Store oder so, gilt ebenfalls: Mail oder Kommentar genügt, je nachdem lässt sich da ‘was einrichten
Ich hab’ das Ticket auch bei ricardo.ch ausgeschrieben. Falls aber jemand meiner LeserInnen das Ticket will, und das erst nach dem ersten Gebot dort kundtut, finden wir sicher auch eine Lösung…
Und da ich grad in Spendierlaune bin: Falls jemand Bedarf an einer Einladung für Google+, das neue soziale Netzwerk von Google möchte 1, gilt ebenfalls; ein Kommentar genügt. Die Einladungen gibt’s aber nur per Kommentar und nicht per Mail ;)
- Ein guter Hintergrund-Text dazu aus dem WIRED findet sich hier: Inside Google+ ↩
WordPress 3.2
Wenn das ankommt, dann hat das mit dem Update auf WordPress 3.2 geklappt, also bitte ignorieren.
Aso wie genau?
Pouletburg?
St. Tropez
Über Auffahrt tauchte ich mal wieder ab. Mit dem divecenter.ch fuhren wir nach Ramatuelle in der Nähe von St. Tropez. Im recht lustigen Kon Tiki-Dorf verbrachten wir ein paar spannende Tage und machten insgesamt 7 grandiose Tauchgänge mit European Diving. Die Küste vor St. Tropez bietet viele Tauchplätze mit Wracks an, unter anderem dem U-Boot Le Rubis [1], das nach dem zweiten Weltkrieg als Sonar-Ziel in 40 m Tiefe versenkt wurde. Aber auch die anderen Tauchplätze boten viel zum sehen. Unter Wasser habe ich einige Fotos gemacht, wer diese sehen will, kann das gerne hier tun [2], Kommentare und so gerne bei flickr.
Natürlich konnte ich es mir nicht nehmen lassen auch ein Video zu machen. Dieses ist unten eingebunden, 5 Minuten Unterwasserwelt zum träumen und abtauchen.
[1]: Von dem es ein Second Life-Modell gibt. SECOND LIFE! !!!EINS!ELF!!!
[2]: Dem geneigten Leser fällt auf, dass grobmotoriker.ch/fotos zu fotos.davidhaberthür.ch wurde, obwohls noch dasselbe Verzeichnis auf dem Server ist. Irgendwann plane ich, alles mögliche aus meinem Online-Leben unter meiner Domain zu sammeln. Wenn nur der Tag mehr als 24 Stunden hätte.
Skitag auf der Bettmeralp
Weil 6 der letzten 7 Einträge ein Video enthalten, hier grad nochmal, dann steigt die Quote auf 7 von 8.
Als ich vor gut 10 Tagen das Tauch-Video aus Boudry bearbeiten wollte, hab’ ich gemerkt, dass ich in meiner iMovie-Bibliothek noch gut eine Stunde Videomaterial von einem Skitag mit meiner Schwester, Dino, mir und der GoPro-Kamera von Herrn Küng völlig vergessen habe.
Nach längerer Sichtung und Zusammenschnippeln des Materials ist daraus ein Video entstanden, das grad gar nicht zur Saison passt, aber trotzdem noch lustig geworden ist, finde ich. Und gleichzeitig nehme mir die Freiheit, einen Freestyle-Trick erfunden zu haben: Bei ca. 2 Minuten im Video zeige ich den “Three-Sixty to Headbonk to Fakie. Oder so”. Gibt’s nämlich bis jetzt noch nicht als Google-Suche…
Und damit’s nochmal gesagt ist: Mersi Herr Küng für die Kamera-Ausleihe!
Maman
Zweiter Science Slam der Uni Bern
Letzten Mittwoch nahm ich am zweiten Science Slam der Uni Bern teil. Da die Aufforderung zum Mitmachen erst am Montag an mich gelangte, machte ich auch nicht wirklich Werbung für den Event, denn der Abend im Schlachthaus Theater war schon ausverkauft.
Mit meinem Vortrag über meine Arbeit mit der TOMCAT-Beamline an der Swiss Light Source konnte ich die Jury nicht wirklich begeistern, schlussendlich hat’s nur für den vierten Rang gereicht. Mir einzureden, es lag nur an der Einführung und am Abspann des Moderators, wäre vermessen, es gab bessere Vorträge als meiner, besonders derjenige von Instituts-Kollege Dimitri hat mir sehr gut gefallen.
Wer nur meine Präsentation anschauen will, findet die Folien unten eingebunden, wer mir auch noch (auf Berndeutsch) zuhören will, findet hier eine QuickTime-Aufnahme (72 MB). Auf der Switch-Seite kann mein Vortrag auch noch in anderen Dateiformaten angeschaut werden.
Und wenn Ihr noch einen weiteren Vortrag schauen wollt, dann schaut den von Dimitri, der ist schuderhaft gut gelungen.
Und ein bisschen mehr Hintergrundinformationen, eine Quasi-Besprechung des Abends und weitere Details zum Science Slam gibt’s drüben bei Herr Jacomet oder Herr Souslik.
Boudry Plage
Letzten Samstag war ich mit Renzo mal wieder im Neuenburgersee. Wir waren um 8 Uhr morgens schon in Boudry am Strand, beim Einfluss der Areuse, so dass wir unter Wasser völlig alleine waren (Der Tauchplatz kann am Wochenende ziemlich überfüllt sein).
Bei diesem Tauchgang entstanden ein paar Fotos und ein Video, alles unten eingebettet.
Numbers in Action
Wenn wir’s heute Abend schon von Videos haben, dann passt doch das hier ganz gut: Eine groovige Nummer von Wiley (hier bei iTunes) “Numbers in Action”
[via pieceoplastic]
Eine kurze Geschichte von Allem
Heute Abend geschaut; David Christian [1] erzählt 18 Minuten über sein Big History Project und erklärt nebenbei die Welt vom Big Bang bis Morgen, unterstützt von grandiosen Folien.
[1]: Wir heissen übrigens fast gleich. Mein vollständiger Name ist David Christian Haberthür :)
On Location
Mit Mark, für seine ‘One Frame Movies’
Fotos aus Indien
Jetzt bin ich doch endlich dazugekommen, alle Fotos aus Indien hochzuladen. Wen’s interessiert, findet die Fotos in meinem Indien-Set auf flickr.
Besonders hinweisen möchte ich auf ein-zwei gelungene Panoramas, vor allem auf das Panorama der Fischernetze in Kochi und vom Banganga Tank in Mumbai, die beide unten eingebettet sind.
Schlafen im Stroh neben Lamborghini
Auf unserer Ostertour: Ich wusste gar nicht, dass es Lamborghinis auch in weiss gibt.
update: Hier hat’s noch ein paar Fotos mehr. Unten eingebunden ist die Route, die wir gefahren sind.
Indien im Zeitraffer
Die Panoramas sind fertiggerechnet und werden zusammen mit den anderen Fotos nächstens mal hochgeladen. Was ich jetzt schon zeigen kann ist die kleine Sammlung von Zeitrafferfilmen, die in den zweieinhalb Wochen Indien entstanden sind, das Video ist unten eingebunden.
Details zum Video finden sich auf der Vimeo-Seite und dort versteckt sich auch ein Mini-Wettbewerb: Wer Nina findet, bekommt das nächste Mal wenn wir uns sehen, einen Sirüpi oder so spendiert.
Indien
Ich bin wieder da, die zweieinhalb Wochen Indien gingen viel zu schnell vorbei.
Wir haben an grossartigen Orten geschlafen, wunderbar gegessen (siehe unten), viel Zug und Bus gefahren und einiges an Fotos gemacht, die nadisna hier landen werden.
Weiter
- habe ich herausgefunden, dass Zeitrafferfilme seitlich aus fahrenden Hausbooten nicht wirklich funktioneren, andere hingegen schon. Sobald die Zusammenstellung fertig ist, werdet ihr das sehen.
- bin etwas erstaunt, dass von den knapp 200 Besucher, die vom Leumund’schen Linkriss her meinen letzten Eintrag besuchten, nur ein Kommentar resultierte.
- bin ich froh, dass ich immer noch viel lesen kann, in anderthalb Tagen habe ich am Strand und während Zugfahrten Martin Suters perfekten Freund (ca. 300 Seiten) und Ben Eltons Dead Famous (ca. 400 Seiten) gelesen.
Digitaler Reset
Eine Erkenntnis der letzten Wochen: Ich verbringe zuviel Zeit vor dem Computer. Gleichzeitig geniesse ich es, Sachen zu basteln, Fotos zu machen und Videos zusammenzuschneiden. Vielfach verbringe ich aber ganze Abende und lese mich durch die News in meinen gut 150 Feeds durch. Gleichzeitig stapeln sich auf meinem Nachttisch Bücher und Comics, die ich teilweise seit mehreren Monaten lesen will [1]. Ich schaffe es mit Mühe, knapp den Stapel meiner Magazine [2] abzubauen, bevor immer wieder neue Ausgaben davon im Briefkasten landen.
Praktisch jeden Abend warten am Computer Feeds und Podcasts darauf, gelesen und geschaut zu werden. Dies bietet zwar vielen äusserst spannenden Stoff, aber macht mich zum puren Konsumenten. Ich möchte aber mehr generieren und inspirieren als konsumieren und mir so viel Inspiration holen, dass ich die dann nicht umsetzen kann. Zeitweilig bin ich sogar dazu übergegangen, dass mir mein Computer vorschlägt, dass er sich um Mitternacht in den Schlafmodus versetzten möchte, was aber auch nicht jeden Abend zum gewünschten Erfolg verhalf. So litt das Analoge immer stärker unter dem Digitalen.
Deshalb habe ich beschlossen, vor den Ferien (ab morgen bin ich ca. 3 Wochen weg) ALLE meine Feeds im Google Reader und in Miro zu löschen und mich von ALLEN Kontakten auf identi.ca [3], google buzz, soup.io [4] und twitter [5] zu trennen. Auf flickr.com habe ich meine 120-Personen-grosse Kontaktliste auch stark durchgestrählt, da war ich aber weniger rigoros, ich hab’ “nur” ca. 70 Kontakte entfernt. Zusätzlich habe ich einen Teil der Applikationen auf meinem iPhone und Ipad gelöscht.
Nach den Ferien werde ich sicher einige Feeds vermissen, vor allem wohl Web–Comics und Blogs von persönlichen (und weniger persönlichen) Freunden. Diese sind aber schnell wieder im Feed-Reader aufgenommen. Genauso wird es mir mit einigen Apps ergehen. Diese sind auch schnell wieder installiert.
Andere Feeds und Apps werde ich nicht vermissen, das ist auch gut so. Wirklich wichtiges werde ich weiterhin mitbekommen, oder nadisnah wieder abonnieren.
In diesem Sinne. Geniesst das Leben. Adiöwou, bis nach meinen Ferien!
[1]: Das an sich extrem spannende Buch Wired for War liegt tatsächlich schon über ein Jahr halb durchgelesen auf diesem Stapel.
[2]: Unter anderem Wired, NEON, Technology Review, Megafon, Make Magazine und das Strapazin.
[3]: Auf identi.ca gibt’s auch einige sehr interessante Gruppen, die mensch abonnieren kann. Diese habe ich auch verlasssen. Evtl. gibt mir das einen Grund, nach den Ferien mit meiner eigenen StatusNet-Instanz vollständig neu zu starten.
[4]: Die Friends-Of-Friends-Ansicht auf soup.io ist der grösste Time-Sink ever!
[5]: Auch wenn ich bei twitter nicht aktiv mitmache, lese las ich bei einigen mit, die ich nicht per OStatus und Google Buzz auf identi.ca abonnieren konnte.
Aus der Serie: Die Angst des Schwimmers vor der leeren Bahn
Das Becken in Plan-Les-Ouates, wo heute ein paar Master-SchwimmerInnen ein paar Längen geschwommen sind.