habi

Working dad, born at 333 ppm. Generic geek and ex-messenger with a PhD in ultrahigh resolution tomography. I love the outdoors, my bikes, swimming, taking photos and much more.

Recommended Readings vom Mai 2019

Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:

  • Eating Way Too Much Rice Almost Doomed Japan’s Imperial Navy (nationalinterest.org): Die Japanische Marine hatte Ende des 19. Jahrhunderts ein grosses Problem. Weil die Soldaten durch die einseitige Ernährung mit fast ausschliesslich Reis einen ausgeprägten Mangel an Thiamin/Vitamin B1 hatten, litten sie an Beriberi. Spannend, wie die geopolitische Lage die Lösung des Problems beeinflussten.
  • The shittiest project I ever worked on (blog.plover.com): Eine klassiche ‘zuviele Köche verdeben den Brei’-Geschichte. Wie die Implementierung einer Filialsuche für eine grosse Firma über mehrere Umwege viel zu kompliziert wurde.
  • Impossible Foods’ rising empire of almost-meat (engadget.com): Die Hälfte meines Lebens bin ich Vegetarier, streite aber nicht ab, dass Fleisch auch gut schmecken kann. Was ist, wenn der Geschmack und das Mundgefühl möglich ist, ohne dass dafür ein Lebewesen sterben muss? Impossible Foods und Beyond Meat zeigen, wie das gehen kann. Dazu auch noch dieser Text hier aus ‘The Atlantic’
  • The Criminalization of Women’s Bodies Is All About Conservative Male Power (newrepublic.com): In den USA wird eine Abtreibung immer schwieriger durchzuführen. Es ist unglaublich, dass die Hälfte der Menschen (und die Gesamtheit, die es wirklich betrifft) nicht frei über den eigenen Körper bestimmen kann.
  • Where on Earth Is Sam Sayers? (seattlemet.com): Sam Sayers verschwindet bei einer Allein-Wanderung spurlos und taucht bis heute nicht wieder auf. Die Geschichte hier beschreibt, was so eine Suche für Konsequenzen hat.
  • What Happened After My 13-Year-Old Son Joined the Alt-Right (washingtonian.com): Nullpunktverschiebung im Online-Diskurs. Oder was passiert, wenn es eine vorgänging abwegige Meinung zu deiner eigenen wird. Die Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, anderen Menschen (auch solchen, deren Meinung dir schuderhaft gegen den Strich geht) zuzuhören und deren Meinung einzuordnen. Dann sieht man auch, wenn diese Menschen nach dem Zuhören immer noch die falsche Meinung vertreten.
  • The Trees That Sail to Sea (hakaimagazine.com): Schwemmholz sammeln als Beruf.
  • ‘Deep Sleep’: How an Amateur Porn Film Set Off a Massive Federal Witch Hunt (thedailybeast.com): Eine Geschichte über einen Pornofilm. Damals, also noch solche Filme produziert wurden, und nicht hauptsächlich durch eine Firma Clips im Internet verteilt werden.
  • Photography’s new bag of tricks (nytimes.com): Im 1996 beschreibt die New York Times die Möglichkeiten, die Fotografie heutzutage damals bietet. Ein ‘trip down memory lane’.
  • Can we all please stop using Medium now? (webdistortion.com): Own your content, don’t sell it. Wieso mensch Content nicht für jemanden Anderen produzieren sollte, ein Plädoyer auf das eigene Blog (Ja, ich weiss, ich sollte auch mal wieder etwas Content produzieren hier).
  • Nugrybauti (guernicamag.com): Vom Wort Nugrybauti, welches in Litaue beschreibt, wenn mensch sich beim Pilzesammeln verliert zu einer Parabel zu einer Erzählung über den Vater. Schön zu lesen, auch wenn traurig.

Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:

Leonardo da Vinci hat 1502 eine Karte von Modena gezeichnet. Heutzutage geht das dank weltweit verfügbaren Luftbildern viel einfacher als damals :)

VICE INTL über Drag Queens in Shanghai.

Recommended Readings vom April 2019

Dieses Mal hat’s etwas länger gedauert.
Aber mein geliebtes 15″ MacBook Pro ist nach knapp 8 Jahren definitiv tot.
Und da ich nicht einfach das TimeMachine Backup rüberkopiert habe, sondern den neuen Laptop von Grund auf aufgesetzt habe, dauert es eine Weile, bis ich mich um die Recommended Readings kümmern wollte.
Aber wenigstens kam ich viel zum lesen in den letzten Wochen, es kam eine ziemlich lange Liste zusammen :)

Eben: Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:

Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:

35c3-Content I: Computer-Infrastruktur (genauer Virenscanner) in Nordkorea.

Hans Rosling ist immer wieder gut.

Jeder und jede hat letzthin das ‘Foto’ des schwarzen Loches gesehen: hier die anschauliche Erklärung, wieso es so aussieht, wie es aussieht.

SPImagine ist genial, um in kürzester Zeit grosse Datensätze zu visualisieren.

Eine kurze Dokumentation über die Menschen, die ein paar Jahre nach dem Atomunfall in Fukushima und Umgebung verbleiben.

Eine Doku über Aussteiger in La Gomera, auf den kanarischen Inseln. Leider teilweise nicht ganz ernst zu nehmende Menschen.

Auch sinnlos teure Autos müssen getestet werden, ob sie Normen erfüllen. So geht das.

Die Doku zum langen Text über Susan Potter. Achtung, mit toten Menschen, die für die Wissenschaft und die Ausbildung von Mediziner*innen aufbereitet werden.

35c3-Content II: Wie am LHC in Genf Daten verarbeitet werden.

Unglaublich starke Spoken Word Performance. Mehrmals schauen, um den Text zu verstehen. Oder Untertitel einschalten. [via Jan]

Recommended Readings vom März 2019

Im letzten Monat las ich unter anderem folgende Texte und fand diese gut:

Im letzten Monat sah ich unter anderem folgende Videos und fand diese gut:

Richtig gutes Zeug! [via Jan’s Zettelkasten] Die Lichtnahrung (daserste.ndr.de): Finn Bogumil hat sich im November 2017 zu Tode gefastet. Wie es dazu kam und ein paar Informationen von Menschen, die glauben, nur von Licht leben zu können zeigt diese Doku vom NDR.

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Recommended Readings vom Februar 2019

Im letzten Monat sah ich unter anderem folgendes Videos und fand dieses unterträglich schlimm. So behandeln wir Menschen, die viel riskieren und auf ein besseres Leben hoffen. Alles Andere ist in diesen Monat unwichtig.

Achtung, das Video zeigt unter Anderem, wie Menschen auf der Flucht aus Afrika vor Lybien sterben. Es muss aber trotzdem gesehen werden.

Recommended Readings vom Januar 2019

Im letzten Monat las ich unter anderem folgende Texte und fand diese gut:

Im letzten Monat sah ich unter anderem folgende Videos und fand diese gut:

Die hier vorgeschlagene neue Nationalhymne der Schweiz gefällt mir gut.

Weil wir das schon lange nicht mehr hatten; etwas BMX-Content.

Jonglieren ist schwierig, mit 15 Bällen ist es praktisch unmöglich.

Kelsey Leigh ist Velokoureuse und macht hübsche Filme. Dieser hier gefiel mir ganz besonders; über Frauen im Asphaltdschungel von New York.

Wo war ich im 2018?

Hier der nächste meiner Posts zum 2018. Eine Darstellug, wo ich mich aufgehalten habe. Dieser und andere Posts sind unter dem Tag jahresrückblick18 zu finden.

Seit OpenPaths ganz tot ist, speichert mein Telefon seine Position mit WHIB. Dank einer 2$-Premium-Funktion kann ich die Positionsdaten als CSV-Datei exportieren und diese dann mit etwas Python analysieren und darstellen.

Im 2018 war ich eher wenig (ausserhalb der Schweiz) mobil. Wenn mensch den Osterausflug nach Konstanz zur Schweiz zählt, war ich “nur” im Herbst in Sardinien (Ferien) und Anfangs Dezember in Heidelberg (Konferenz) ausserhalb der Landesgrenzen.

Die 13843 Datenpunkte ansprechen einer Position ca. alle 90 Minuten (stimmt nur halb, denn mein Telefon ist in der Nacht immer ausgeschaltet). Vom nördlichsten Punkt am Bahnhof Mannheim bis zum südlichsten Punkt am Strand von Porto Giunco an der Südspitze von Sardinien sind es Luftlinie ca. 1151, vom westlichsten Punkt (Yverdon) zum östlichsten (ebenfalls in Sardinien) wären es 242 km, wenn die Punkte denn auf der gleichen geografischen Höhe wären…
Damit wären auch die Extrem-Positionen auf der Kompassrose geklärt.

Der höchste Punkt war am Ausgang der Tunnelpiste beim Bettmerhorn, bei 2641 müM. Im Durchschnitt war ich im Kandertal bei Kandergrund, im Median habe ich mich im Weissenbühl befunden.

Die Code ist hier auf GitHub zu finden, oder inklusive aller Kartenansichten hier im nbviewer.

Da ich aus offensichtlichen Gründen nicht die gesamte Positions-Historie beilegen will, läuft das Notebook nicht in Binder. Unten ist eine sogenannte Heatmap meiner Position übers ganze 2018 zu sehen, direkt als HTML-Code aus dem Notebook exportiert. Es kann also etwas dauern, bis dein Browser oder Feed-Reader das Ding anzeigt…

Im 2018 habe ich über 10000 Schritte pro Tag gemacht

Hier der nächste meiner Posts zum 2018. Eine kleine Analyse meiner täglichen Schritte. Dieser und andere Posts sind unter dem Tag jahresrückblick18 zu finden.

Seit September 2014 weiss ich ungefähr, wieviele Schritte ich jeden Tag mache. Die Schritte werden mit einem Garmin vívofit (bis ca. Mai 2016) und einer Garmin Forerunner 235 (seit ca. dann) aufgezeichnet.
Die Export-Funktion von Garmin liefert leider keine nach Tag aufgeschlüsselten Daten. Da die Schrittzahlen aber via Garmin Connect auf meinem Telefon in Apple Health landen, konnte ich mit QS Access einfach eine CSV-Datei erstellen, die mit etwas Python-Code analysiert wird.

Mit etwas Python-Code (siehe ganz unten) habe ich die CSV-Datei eingelesen und kurz “analysiert”: In der Summe habe ich im 2018 3.85 Millionen Schritte gemacht, das sind 10558 Schritte pro Tag. Am meisten Schritte gab’s am Instituts-Ausflug (siehe August hier), nämlich 21465 Schritte. Am wenigsten gab’s am 5. Juli mit 303 Schritten, da ist mir die Uhr abgestürzt (ein Satz, den man sich früher so auch nicht erträumt hätte). Am zweitwenigsten gab’s an einem langweiligen Ferientag am Meer mit 3072 Schritten.

Aufgeschlüsselt nach Tagen sieht das so aus. Die geneigte Leserschaft erkennt so, wann ich Papa-Tag habe und wann ich Mittags äusserst selten joggen gehe (Donnerstag, bzw. Dienstag).

Aufgeschlüsselt nach Monaten sieht das so aus. Man erkennt ziemlich schön, wann ich meinen zweimonatigen unbezahlten Vaterschafts-Urlaub hatte und wann die langen Ferien waren :)

Wer sich für den kompletten Code interessiert, findet das Jupyter Notebook hier auf GitHub, oder klickt hier für eine lauffähige Version des Notebooks auf  Binder.

2018 in Bildern

Anfangs Jahr ist Zeit für Rückblicke (und ja, auch Ausblicke). Hier der erste meiner Posts zum 2018. Ein ausgewähltes Foto für jeden Monat im vergangenen Jahr.

Dieser und andere Posts sind unter dem Tag jahresrückblick18 zu finden

Januar: Ein Nami am Oeschinensee. Leider nicht schwarz gefroren, aber trotzdem kalt.
Februar: Ein Skitag auf der kleinen Scheidegg geht zu Ende.
März: Ein kurzer Ausflug ins nahe Ausland, nach Konstanz. Zum Ende des K2-Mutterschaftsurlaubs und Beginn meines zweimonatigen unbezahlten Vaterschaftsurlaubs.
April: Mit der Robbe ga Bärli luege.
Mai: K1 entdeckt Kläbi. Die Anmeldung für die Kunstgewerbeschule steht :)
Juni: Vroom!
Juli: Im Ländli gibt’s die schönsten Sonnenuntergänge.
August: Ein Gewitter am Ende des Institutsausflugs an den Oeschinensee.
September: In Sardinien, vor dem Zmorge am Meer. Der (gemietete) Camper machts möglich
Oktober: Am Oberstockensee.
November: Eine der wenigen längeren Velofahrten dieses Jahr. Wunderhübsch Richtung Emmental, ca. 18 Mal über und unter die Nebelgrenze.
Dezember: An einer Konferenz in Heidelberg.

Recommended Readings vom Dezember 2018

Im letzten Monat las ich unter anderem folgende Texte und fand diese
gut:

Im letzten Monat sah ich unter anderem folgende Videos und fand diese
gut:

Weezer – Pork And Beans. A trip down memory lane.

Steve’n’Seagulls spielen eine geniale Coverversion von AC/DC’s Thunderstruck

Wenn ein angehender Inscheniör zuviel Zeit hat kommen wunderhübsche Dinge dabei raus.

Undercover: Was passiert auf Nazi-Konzerten?

Guafför-Namen

Letzhin hab’ ich gehört, dass ein Freund einen Guafför-Namen-Fetisch hat (ich sag’ jetzt nicht wer). Kurz danach bin ich beim Taj Mahaar-Guafför vorbeigefahren. Da fragte ich mich, wie es möglich ist, alle doofen lustigen Guafför-Namen in der Schweiz zu finden.

Mit ein bisschen Python-Code und einem Export der Guafför-Daten aus dem Schweizerischen Teil von OpenStreetMap war das dann relativ flink möglich.

Hier eine kleine – und extrem subjektive – Auswahl aus lustigen Namen aus den ca. 3000 Schweizer Guafförs mit 2201 ein-eindeutigen Namen, die bei OpenStreetMap eingetragen sind:

  • Das eingangs erwähnte Taj Mahaar
  • 4 Haareszeiten
  • AthmosHair (und die Varianten Atmosphair, Atmosp’Hair sowie Atmosph’Hair)
  • Coiffeur Haarley
  • Coiffeur Haarmonie
  • Coiffeur Schnittstelle mit Varianten Schnittpunkt sowie Schnittstell und Schnittstelle
  • Coiffure Fit-Hair
  • Gwafför Hairzig
  • HAARgenau
  • Haar auf Verlangen
  • Haar2O
  • Haarbracadabra
  • Hair einspaziert
  • Haircules
  • Hairvorragend
  • Hairzlich
  • Hairzog Coiffeur
  • Kaiserschnitt
  • Schnittstube
  • SzenHAARio
  • VorundNachhair
  • wintHAIRthur
  • Und – speziell für diesen einen Freund (oder dessen Frau) – Khaarin

Wer mit dem Python-Code rumspielen selber eine solche subjektive Liste erstellen will, klont das Repository und startet Jupyter, oder klickt hier und hat dank Binder direkt eine lauffähige Umgebung zum rumspielen. Am Ende des Skripts werden alle Namen rausgeschrieben…

Update: Der Spiegel hat ein paar Wochen später die Guafför-Namen aus OpenStreetMap für Deutschland rausgegrübelt: Verhairendes Haar-a-kiri. Und die Daten noch ein bisschen schöner dargestellt. Ich bilde mir jetzt ein, dass die das hier von irgendwo mitbekommen haben :)

Recommended Readings vom November 2018

 

Im letzten Monat las ich unter anderem folgende Texte und fand diese gut:

Im letzten Monat sah ich unter anderem folgende Videos und fand diese gut:

BMX-Content I. Jung.

BMX-Content II. Alt.
Ratet mal, wer sich letzthin auf tutti.ch ein BMX für 100.- gekauft hat, damit er mit der Tochter auf dem Pumptrack rumfahren kann?

https://vimeo.com/97269114

Eine Liebeserklärung an eine Fraudie Frauen. Evtl. nicht geeignet, um im Büro anzuschauen…

Recommended Readings vom Oktober 2018

Im letzten Monat las ich unter anderem folgende Texte und fand diese gut:

Im letzten Monat sah ich unter anderem folgende Videos und fand diese gut:

Falls ihr Jack Black bis jetzt noch nicht toll fandet, hier gibt’s evtl. Abhilfe.

Badetour 2018

Jetzt, nachdem der Sommer 2018 vorbei ist, kommt wohl keine Badi mehr auf unsere Badetour-Karte.

Anfangs Sommer mal mit Jan besprochen, Ende Sommer sieht es so aus, dass wir an immerhin 15 Orten in der Schweiz [1] mindestens einmal im Wasser waren.
Ein schöner Sommer war’s!

[1]: Zwei Wochen in Sardinien haben den Bade-Zähler ziemlich in die Höhe getrieben…

Recommended Readings vom September 2018

In den letzten zwei September-Wochen waren wir im Camper in Sardinien unterwegs, da konnte ich endlich mal viele lange Texte aus meiner Instapaper-Queue lesen.
Und vergass dann hier im Blog ‘publish’ zu drücken, deshalb erst heute :)

Item: Im letzten Monat las ich unter anderem folgende Texte und fand diese gut:

  • A Father Took His 10-Year-Old Fishing. She Fell in the Water and Drowned. It Was a Tragic Accident — Then He Was Charged With Murder. (theintercept.com): Ein Vater geht mit seinen Töchtern fischen. Eine der Töchter stirbt. War das ein Unfall oder nicht?
  • The Touch of Madness (psmag.com): Ein langer (und ich meine wirklich langer) Text über psychologische Probleme einer Studentin.
  • The Rise and Demise of RSS (twobithistory.org): 97.3 % all meiner News werden immer noch per RSS konsumiert (Nachdem ich letzthin herausgefunden habe, wie das auch bei Youtube geht, auch die Subscriptions dort). Hier ein Abriss der Geschichte der Technologie dahinter.
  • Einfach ein schöner Sommer (woz.ch): Der Klimawandel ist wissenschaftlich völlig unbestritten. Doch das hindert prominente Köpfe der SVP-Bundeshausfraktion nicht daran, Verschwörungstheorien zu spinnen und Irrsinn zu verbreiten.
  • How do you decaffeinate coffee? (bbc.com): Koffeinfreier Kafi? So geht das!
  • Hard Lessons in Living Off the Grid (longreads.com): Ein Leben ‘off the grid’ mit stromtechnischer Selbstversorgung tönt ja ganz romantisch. Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht.
  • How WhatsApp Destroyed A Village (buzzfeednews.com): In Indien haben über WhatsApp verbreitete Gerüchte dazugeführt, dass 5 Menschen sterben mussten. Eine Analyse über das was da geschehen ist.
  • A Shot in the Arm (longreads.com): Geschichten aus der Uni-Welt I. Ein Professor am Beginn seiner akademischen Karriere muss sein Blutplasma verkaufen, um die Miete zu zahlen. Hoch-funktionale Armut im akademischen Umfeld der USA. In der Schweiz ist es noch nicht ganz so schlimm, aber reich wird mensch an der Uni nicht.
  • The big lie (chronicle.com): Geschichten aus der Uni-Welt II. Um seinen Lohn zu erhöhen schwindelt ein Professor bei den Verhandlungen. Schlussendlich zerstört das seine Karriere. So geht es, wenn in der Akademie nur auf den Output geschaut wird. In ähnlich habe ich das hier in der Schweiz auch schon gesehen.
  • Kita in Berlin-Kreuzberg: Mein Leben als Erzieherin (tagesspiegel.de): 232.000 Windeln hat sie gewechselt: Seit 43 Jahren arbeitet Marina König in derselben Kita in Kreuzberg. Doch um sie herum hat sich alles verändert. Ein Protokoll.
  • How Viagra’s Erectile Dysfunction Pills for Men Became A Multi-Billion-Dollar Industry (esquire.com): Eine kurze Geschichte über die Entstehung und Vermarktung von Viagra.
  • Wie eine Reportage über die SBB-Minibar scheiterte (watson.ch): Sarah Serafini hat über Krieg geschrieben, über Flüchtlinge, über Seenotrettung, über die Türkei. Doch eine Reportage über die Minibar der SBB stellte sich als unmöglich heraus. Eine Chronologie des Scheiterns.
  • Unter Fleischfressern (blog.derbund.ch): Nils Pickert kocht als Vegetarier genauso für seine Fleischfresser-Familie wie ich. Ja, das geht gut.
  • Sigmund Jähn: Warum ist dieser Mann kein Held? (zeit.de): Vor 40 Jahren flog Sigmund Jähn als erster Deutscher ins All. Allerdings für die DDR. Ist das der Grund dafür, dass die Bundesrepublik ihn bis heute nicht ehrt?
  • The Worst Computer Bugs in History: Race conditions in Therac-25 (blog.bugsnag.com): Einer der schlimmsten Computer-Bugs ever in der Software von Therac-25 (ein Strahlenbehandlungsgeräte) führte schlussendlich zum Tod von mindestens 3 Menschen. Die Geschichte habe ich schon mal im Studium gehört, sie führt immer wieder vor die Augen, wie wichtig Software ist.
  • How the Dutch created a casual biking culture (vox.com): No helmets, no problem. Ganz im Gegensatz zu uns; in Holland ist Velofahren ohne Helm normal.
  • Die rechten Hipster aus dem Pott (correctiv.org): Die Identitäre Bewegung ist die Jugendorganisation der Neuen Rechten in Europa – straff organisiert mit intellektuell verpacktem Rassismus. In Deutschland werden die Identitären vom Verfassungsschutz beobachtet. In NRW sind sie stark vertreten. Die Ortsgruppe in Bochum gilt als besonders aktiv. Eine Correctiv-Reporterin hat sich als Anwärterin mit ihnen getroffen und eine Undercover-Reportage darüber geschrieben.

Im letzten Monat sah ich unter anderem folgende Videos und fand diese gut:

Wie Landkarten entstehen. Unter anderem mit OpenStreetMap.

Denise Mueller-Korenek will fast 270 km/h schnell velölen. So soll das gehen. (Sie hat’s übrigens geschafft, und schlussendlich fast 300 km/h pedaliert!).

Von ganz schnell zu eher langsam.
LEGO hat aus ca. 1 Mio Teile einen funktionierenden Bugatti Chiron gebaut.
Der fährt dann ca. 20 km/h :)

Und dann noch etwas Musikgeschichte (via Jan).

I Was There When House Took Over the World: Teile 1 und 2.

Under The Influence: 2 Tone Ska.
Hätte ich den nicht spät am Abend (bei schlafender Familie) geschaut, ich hätte voll aufgedreht :)

Recommended Readings vom August 2018

Im letzten Monat las ich unter anderem folgende Texte und fand diese gut:

Im letzten Monat sah ich unter anderem folgende Videos und fand diese gut:

Mark Rober zeigt, wie mensch richtig schiferet. Ich dachte immer, so flach wie möglich übers Wasser sei entscheident. Ist es nicht. Und: Mark Rober spielt auch sehr gut Darts

Wo ist Waldo, mit KI.

Wie Technologie Taubheit verändert. Berührend.