habi

Working dad, born at 333 ppm. Generic geek and ex-messenger with a PhD in ultrahigh resolution tomography. I love the outdoors, my bikes, swimming, taking photos and much more.

Recommended readings: 1. August 2014

Im letzten Monat las ich folgende Texte/sah folgende Videos und fand diese gut:

  • Less research is needed – Speaking of Medicine
  • Guy Walks Into a Bar – The New Yorker
  • MAP Visibility Estimation for Large-Scale Dynamic 3D Reconstruction – CVPR 2014 – YouTube
  • Hugh Herr: The new bionics that let us run, climb and dance – YouTube
  • Confessions of an American Drone Operator
  • So, I had a call with Elon Musk earlier this week – The Oatmeal
  • Warum? | Das Magazin | Blog
  • Wells Tower's Burning Man Experience – GQ February 2013
  • Flying Around Book Ops on Vimeo
  • Penpal – Creepypasta Wiki
  • Lumix GM-1

    Ich wusste ja, dass die Lumix GM-1, die ich mir second-hand kaufte (mit 300 Auslösungen, für über 100.- weniger als der Neupreis) selbst für eine Micro-Four-Thirds Kamera mit Wechselobjektiv eine kleine Kamera ist.
    Aber dass das Ding so klein ist, dachte ich nun auch nicht.
    Selbst mit dem zusätzlichen Griff, der beim Kauf dabeiwar, verschwindet das Ding fast in der Hand.

    IMG_2839.jpg

    IMG_2840.jpg

    D.h.; falls jetzt jemand Interesse an einer Lumix DMC-TZ7 mit Unterwasser-Gehäuse hat, kann er oder sie sich in den Kommentaren melden…

    Road Bike Party

    Wer die Road Bike Party-Videos nicht kennt, hat etwas verpasst.

    Hier die erste und

    hier die zweite Rennvelo-Party

    Was ich nicht wusste ist, dass Martyn Ashton während dem Dreh zu Road Bike Party 2 verunfallte und seither Paraplegiker ist.
    Ich dachte einfach, er hätte ein paar weitere coole Velo-Jungs genommen, damit das Video noch lustiger wird.

    Die “Behind The Scenes Documentary” zeigt die Hintergrund-Geschichte und erzählt, wie es zu den zusätzlichen Protagonisten im Film kam.
    Und wie der Film gedreht wurde und wie mensch trotz einem Unfall, der das Leben komplett umwirft eine positive Grundhaltung behalten kann.
    Absolut sehenswert, nicht nur wegen dem Velocontent.

    Nippon

    Schon vor drei Jahren wollten wir eigentlich nach Japan.

    Das Erdbeben in Tohoku, der anschliessende Tsunami und die Kernschmelze im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi machten dann aber eine Planänderung nötig, die uns (sehr spontan) nach Indien führte.
    Das schöne an Planänderungen ist ja, dass die ursprünglichen Pläne zu einem späteren Zeitpunkt immer wieder aus der Schublade genommen werden können…

    So flogen wir denn gegen Mitte April für zwei Wochen nach Japan, um uns mit Zug und Bus durchs Land zu bewegen.
    Wir verbrachten Nächte in traditionellen Unterkünften, machten kürzere Wanderungen in den japanischen Alpen und assen Sushi bis uns die Ohren wackelten (jedenfalls 50% unserer Reisegruppe).

    Die Zeit verging viel zu schnell, die Eindrücke bleiben zum Glück noch lange.Wer ein paar Fotos sehen will, kann dies im Japan-Set auf flickr.com tun.

    Ganz in der “Tradition” meiner Ein-Sekunden-Monate habe ich während den Ferien jeden Tag ein (oder mehrere) Videoschnipsel aufgenommen.
    Die Zusammenstellung ist unten zu sehen, die Auflistung kommt noch weiter unten.

    • Anstehen, um den Japan Rail Pass einzulösen
    • Styropor-Entsorgung auf dem grössten Fischmarkt der Welt
    • Japanische Videogames sind strange, hier in Tokyo
    • Japanische Läden ebenfalls, hier in Tokyo
    • Klassische Musik beschallt die Strassen Tokyos
    • Ruhe im Ginkaku-ji-Park
    • Eine von vielen Shinkansen-Fahrten, hier in der 700-Serie
    • Kendo auf einer Dachterasse in Matsumoto
    • Wandern in Kamikochi
    • Wind-Fische in Kamikochi
    • Japanische Ampeln sind strange, hier in Nagano
    • Die japanisch-effiziente Art Rolltreppen zu putzen
    • Mickey Mouse rennt um den Tazawa-ko
    • Im Towada-Hachimantai Kokuritsu Koen hat’s noch fei chli Schnee
    • Wenn Japan, dann schon mal Karaoke, hier in Morioka
    • Im Landeanflug nach Basel

    Ah, und wer noch wissen möchte, wo wir überall waren, sieht das in dem Bild unten, mit Dank an OpenPaths.
    openpaths_japan.png

    The Next Steps von Dan Ward

    Wenn wir’s schon von ehemaligen Mitbewohnern haben: Dan, ein weiterer ehemaliger Mitbewohner von mir macht Musik (mensch erinnert sich vielleicht an das Musikvideo-Experiment).

    Dan macht seit längerem Musik und spielt auch ab und zu live, vor allem im Prima Luna. Jetzt hat Dan nach Recent Recordings zweites Album veröffentlicht, The Next Steps. Unten kann mensch reinhören, das Werk gibt’s dann auf CD Baby für schlappe 10$ zu kaufen.

    Bergsteigen im Flachland

    Als wir noch zusammen Velo fuhren, schlug ich Urs vor, einen Newsletter mit Hinweisen auf seine kommenden Aktionen und Auftritte zu versenden. Eigentlich dacht’ ich damals an eine digitale Ausgabe. Umso mehr freut es mich, ab und an analoge Post von einem Schriftsteller mit Einladungen zu Vernissagen und Lesungen zu bekommen.

    Die neueste Ausgabe meines persönlichen Newsletters weist auf die Buchvernissage von Ürsens neuestem Roman Bergsteigen im Flachland hin, die am 21. Mai im Wartsaal stattfinden wird. Ich werde dort sein.

    velo7_wartsaal.jpg

    Zu nachtschlafender Zyt

    Mein ehemaliger Mitbewohner hat sich die letzten Wochen Monate ein paar Abende in der Stadt mit fotografieren beschäftigt.
    Dabei herausgekommen ist das folgende grandiose Video, die Steigerung eines Zeitraffer-Films, ein Hyperlapse.

    Mäsche, das Ding ist grandios, ich bin neidisch!

    Ich könnt’ jetzt auch noch erwähnten, dass wir zusammen einen Abend in der Stadt waren, und er mir seine Technik gezeigt hat.
    Da ich meine Hyperlapse-Versuche bis jetzt nur mit OpenSourceSoftware statt mit After Effects ausgerichtet habe, ist mein Ergebnis aber etwas ernüchternder, wie hier zu sehen ist.
    Und wer gut aufpasst, sieht den Autor des obigen Films, wie er über den Bundesplatz hyperlapsiert…

    Die neue Solikarte

    Die sture Migros hat’s tatsächlich geschafft, die Einfachheit der Solikarte zu zerstören, seit gestern können mit dem gäbigen Solikarten-Kleber keine Cumulus-Punkte mehr gesammelt werden, etwas Hintergründe dazu gibt’s hier.

    Immerhin gibt es einen Umweg: Wer schon eine Kumuluskarte besitzt kann seine Punkte spenden, am besten geht das über migros.ch/cumulus > Über Cumulus > Punkte spenden. Oder direkt hinter diesem Spende-Link hier. Das heisst, dass in Zukunft alle eine Cumulus-Punkte Flüchtlingen zugute kommen. Leider heisst das auch, dass das Spenden der Punkte nur mit der Preisgabe der persönlichen Daten und des Einkaufsverhaltens geht.

    Screen Shot 2014-04-02 at 23.02.44.PNG

    Wer übrigens einen Cumulus-Antrag möchte, meldet sich hier in den Kommentaren, ich hab’ noch einen abzugeben. Andere können den zum Spenden vorbereiteten Antrag direkt auf der Solikarte-Webseite bestellen.