Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
- Foetus 18 Weeks: the greatest photograph of the 20th century? (theguardian.com): 1950 hat Lennart Nilsson eines der ikonischst-möglichsten Fotos eines Fötus gemacht. Das Foto ist wunderschön, wurde aber auch immer wieder von Abtreibungs-GegnerInnen gebraucht.
- „Hatte ich Druck, war das Alter des Opfers wurscht“: Seine Taten sind unverzeihlich, doch er ist frei (tagesspiegel.de): Er ist Sexualstraftäter, gilt als rückfallgefährdet und lebt nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis in Berlin. Wie kann das gutgehen?
- VPN – a Very Precarious Narrative (schub.io): Immer wieder hört mensch davon, dass die Internetzbenutzung sicherer wird, wenn mensch einen VPN-Server benutzt. Nicht den VPN-Server für ins Büro, sondern generell einen VPN-Server zum Browsen und so. Dieser Artikel klärt schon auf, wie wenig sinnvoll dass das ist.
- The Smartphone vs The Camera Industry (photographylife.com): In letzter Zeit hirne ich öfters daran herum, mir nur aus diesem Grund ein neues Telefon zu kaufen. Die Fotos neuerer Handies sind im Normalgebrauch besser als bei meiner DMC-GM-1 oder meiner Nikon D800 und das Ding ist immer im Hosensack dabei.
- Wenn Zürich wächst, wächst das hölzerne Miniatur-Zürich sofort mit – Strasse für Strasse und Haus für Haus (nzz.ch): Dem passionierten Hobby-Modellbauer schlägt das Herz höher, wenn er dieses Zürich im Kleinformat sieht: Alle 55?000 Gebäude der Stadt sind hier im Massstab 1:1000 nachgebildet. Verantwortlich dafür ist der Architekturmodellbauer Philipp Waller.
- Why Do American Doctors Perform Virginity Tests? (marieclaire.com): Es gibt keine Möglichkeit, die Jungfräulichkeit festzustellen. Nichtsdestotrotz wird das – in den USA, aber wahrscheinlich auch in Mitteleuropa – immer noch gemacht. Unglaublich.
- Homofeindliche Gewalt in Aue: Warum musste er sterben? (taz.de): Drei junge Rechtsextreme quälen ihren schwulen Freund, bis er stirbt. War das eine politische Tat? Ein Gericht findet: Nein.
- Why Asking for Bike Lanes Isn’t Smart (citylab.com): Es reicht nicht, nur Velospuren und Farbflecken auf der Strasse zu fordern. Um menschenbetriebene Mobilität zu fördern, muss grösser gedacht werden. Und die Autos in die Ecke verbannt werden.
- What happens when a city bans cars from its streets? (bbc.com): Im Mai war ich in Belgien, in Mechelen. Der grosse Marktplatz ist im Untergrund ein riesiges Parkhaus, in der Innenstadt hat es keine Autos. Das macht die Innenstadt unglaublich angenehm. Autos gehören aus den Städen verbannt, basta.
- I was an astrologer – here’s how it really works, and why I had to stop (theguardian.com): Astrologie erklärt :)
- Kommt die Swiss-ID als gemeinsames Medien-Login der Schweizer Verlage? (medienwoche.ch): Die Online-Angebote der grossen Schweizer Medien sollen in Zukunft nur noch für angemeldete Nutzer zugänglich sein. In einer ersten Phase ist das Login freiwillig. Wird die Anmeldung in einem Jahr zur Pflicht, könnte die Swiss-ID als verlagsübergreifende Plattform zum Zug kommen. Vieles spricht für diese Lösung, aber es gibt auch gewichtige Gründe dagegen.
- Project Pluto (merkle.com): Als das Atomzeitalter aufzog, begannen Wissenschaftler an der hässlichst-möglichsten Waffe zu bauen. Zum Glück wurde das Projekt Pluto rechtzeitig wieder begraben.
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
Falls ich mal einen Hund habe, üben wir das auch.
Karim fährt Rollerblades.
An einem Ort an dem mensch es nicht erwarten würde.
Coole Animation mit cooler Musik.
[via Boing Boing]
Eine Schar ganz aufgeregter WissenschaflerInnen guckt auf den Meeresgrund.
[via Boing Boing]
Legöle für Nerds.
Faxen für Nerds.
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