Ich hab’s ja vor längerer Zeit versprochen und will das jetzt noch nachholen. Ende November – bevor Nina ihren neuen Job begonnen hat – waren wir ein paar Tage in Istanbul. Wir haben es zum ersten Mal geschafft, mit der Hilfe von Airbnb eine Übernachtungsgelegenheit zu finden. Die bisherigen Male, wo wir das versucht haben, hat’s nicht geklappt. Dieses Mal haben wir in der Nähe der Tünel-Bahn eine wunderhübsche Wohnung gemietet, inklusive grandioser Aussicht auf das goldene Horn von Istanbul.
In Istanbul haben wir ein paar geruhsame Tage verbracht; mit viel Besichtigungen allerlei wundersamer Dinge, Zufalls-funde von lustigen Beizen ausgekostet und dort sehr fein gegessen. Und noch etwas Boot gefahren auf dem Bosporus. Dank angenehmem Wetter war auch der Aufenthalt in den Parks geniessbar, so dass wir nicht nur viel gesehen haben, sondern auch richtig die Ferienstimmung geniessen konnten. Wenn ich ein spezielles Highlight herauspicken müsste, dann waren das Yerebatan Sarnici, die Basilika-Zisterne, die in der Antike als Wasserspeicher und -Versorgung der Stadt diente. Trotz rigoros durchgesetztem Stativ-Verbot gelang es mir, die Unaufmerksamkeit des Aufsichtspersonals auszunutzen, und einige Panoramen zu fotografieren. Eines davon ist hier auf 360cities zu finden. Wenn mensch auf den Pfeil an der Schulter der Zufallsbekanntschaft klickt, gelangt mensch zu einem zweiten Panorama, das dritte zu finden, sei dem Leser als Übung überlassen.
Istanbul ist von mir aus gesehen definitiv eine Reise wert. Wer einen Eindruck davon bekommen will, kann unten die eingebundenen Fotos angucken, oder hier auf flickr in diesem Set alle Fotos in gross anschauen.