Making Of: Neujahrskärtli 2015

Dieses Jahr versuchte ich mal wieder, für meine Neujahrskarte eine etwas spezielle Idee umzusetzen.

Zutaten:

  • Ein Stativ mit Kamera oben drauf
  • Drei Sätze Kleider
  • Drei Stäckli mit angeklebten Sprechblasen
  • Etwas Platz in der Marktgasse

Mise en place:

  • In der Marktgasse das Stativ so aufstellen, dass die Trams links und rechts noch durchfahren können. Dabei geflissentlich die komischen Gesichter der Tramchauffeure ignorieren.
  • Die Belichtungszeit auf eine Sekunde einstellen und ca. 15 Minuten die Passanten im Weihnachtsstress fotografieren. Der Zeitraffermodus meiner D7000 ist noch gäbig dafür.
  • Ein unterbelichtetes Foto vom Himmel machen, weil der mit einer Sekunde Belichtungszeit hoffnungslos zu hell ist.
  • Stäckli fürenäh, Mitts in die Marktgasse stehen und mit kurzer Belichtungszeit ein paar Fotos machen. Sich nicht von den komisch guckenden Menschen ablenken lassen.
  • Stativ stehen lassen, in der Marktgasse umziehen, sich nicht von den komisch guckenden Menschen irritieren lassen.
  • Zweites Stäckli näh, links in der Markgtgasse nochmals härestah und ein paar Fotos machen.
  • Nochmals umziehen, mit dem dritten Stäckli rechts härestah, ein paar Fotos machen und dann zusammenpacken.

Zubereitung:

  • Fotos durchgehen und die besten 8 auswählen. 4 mit Passanten, eins mit Himmel und 3 mit mir.
  • Alle Fotos in hugin reinladen und aneinander ausrichten.
  • Gute Bereiche mit einer grünen “Include”-Maske einschliessen, schlechte Bereiche mit einer roten “Exclude”-Maske ausschliessen.

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  • Foto zusammenrechnen lassen.
  • In Aperture noch etwas an den Farben drehen und mit Pages eine Rückseite bast

Backen:

  • Etwas aufgehen lassen und noch eine Nacht darüber schlafen.
  • Im CopyQuick in genügend grosser Auflage drucken lassen.
  • Einen Teil auf die Post bringen und den Rest (im Schnee) vervelölen

Äbe: Auch wenn schon chli spät; Äs guets Nöis!

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