Schnecken versenken

Letzte Woche konnte ich kompensieren, mein Tauchbuddy hat Mittwochs immer frei, also bot sich ein Besuch der Badi in Gunten an.
Das Wasser war kalt und klar, das Wetter wunderbar.
Renzo hatte schon lange mal die Idee, die Unterwasserwelt etwas aufzuhübschen; da wir bis jetzt noch keinen Gartenzwerg in der richtigen Grösse finden konnten, mussten halt ein paar Gartenbeet-Aufhübschungs-Schnecken namens Gary dran glauben.
Das heisst, dass es in Guten Bad neuerdings eine kleine Kunst-Installation auf ca. 540 müM hat.

Aber seht selbst im unten eingebundenen Film:

Die Sterne im Hasliberg

Letzthin war ich ein Wochenende im Hasliberg Skifahren (inkl. Nachtskifahren).
Weil’s in den Bergen ja immer etwas schöner ist mit dem Licht in der Nacht, kam die Kamera auch mit.
Von der Terrasse vom Wolftännli sah ich wie erwartet die Sterne und auch die Pistenfahrzeuge durch die Nacht flitzen.

Dabei entstanden diese beiden kurzen Zeitraffer-Sequenzen.

Das Mitmach-Web ist tot!

Vor fast zwei Jahren haben das Thema schon mal diskutiert; und befunden dass bei verschiedenen Blogs bei den Kommentaren die Peaks überschritten sind.

Letzthin fiel mir ein, dass ich das doch mal wieder anschauen wollte, ob sich daran etwas geändert hat. Nach kurzer Analyse komm ich zur Aussage, dass das Mitmach-Web tot ist, jedenfalls aus meiner Sicht. Auf meinem Blog hier hab’ ich den letzten drei Jahren Kommentarzustände wie 2006, also im Schnitt ca. anderthalb Kommentare pro Eintrag.
Dafür kann es mehrere Gründe geben, der offensichtlichste ist, dass das was ich schreibe generell wenig Reaktionen hervorruft. Ein anderer Grund ist, dass sich kein Schwein für das interessiert, was ich schreibe. Oder dass generell nicht mehr so kommentiert wird, wie vor einigen Jahren.

Das tönt jetzt etwas griesgrämig, ist aber nicht wertend gemeint. Wenn ich das, was ich hier mache nur machen würde, um Rückmeldungen abzuholen, bin ich sowieso auf der falschen Schiene. Das Blog hier dient schon über 10 Jahren (jawoll) als öffentliches Tagebuch, zum festhalten von Eindrücken und Dingen, die mich bewegen.

Und schliesslich sind Blogs nur noch für 40-jährige mit Kindern, wie Herr Kottke letzthin schrieb. Beide Eigenschaften treffen (noch) nicht wirklich auf mich zu, ihr wisst aber schon, worauf ich raus will.

Langer Rede kurzer Sinn; ich hab’ mich mal wieder hinter die Tastatur geklemmt und versucht, ein kleines Skript zu schreiben, welches mir die Arbeit abnimmt, die Aussagen aus der Datenbank zu knübeln, damit ich das Gegreine oben mit Zahlen belegen kann.

Ich hab’ das Skript von vor zwei Jahren etwas ausgebaut, so dass das Datenbank-Gepfriemel und die Anzeige in einem Rutsch gehen. Und zwar so.

Dank MySQL Connector/Python wird die Datenbank von WordPress direkt angezapft, mit optparse werden dem Skript ein paar Vorgaben (Server, Datenbank, Username und Passwort) dazu übergeben.

Die Datenbank-Abfrage (ursprünglich von Herr Leu) wird direkt übergeben.

Anschliessend wird mit den abgefragten Daten etwas jongliert und diese dann ausgegeben,

Und schlussendlich wird mit matplotlib das ganze visuell dargestellt und als Bild gespeichert, Dank iWantHue in einer optimalen Farbkombination.
.

Wer das ganze für sich selber auch anschauen möchte, sei herzlichst eingeladen, das Skript hier herunterzuladen und im Terminal zu starten. Ohne Parameter gibt’s mal eine Hilfe, ich verrate schon, dass mensch die Angaben wie Server, Datenbank-Name, -User und -Passwort bereithalten sollte. Wenn du das grad nicht mehr weisst, findest du diese Angaben in deiner wp-config.php-Datei.

Issues und Pull Requests sind herzlich willkommen, genauso wie Kommentare mit den Bildern von euch.

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Recommended readings: 3. February 2014

Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:

Eine neue Festplatte, gefühlt ein neuer Mac

Zu Weihnachten leistete ich mir eine neue Festplatte.
Nachdem das Fotobuch aus den Ferien noch mit der alten Festplatte fertiggemacht werden musste, fand’ ich endlich Zeit, die Platte einzubauen, was sich als erstaunlich einfach herausstellte.
Ich liess’ es mir nicht nehmen, den ganzen Prozess vom aufschrauben bis zur Ende des Mavericks-Installation festzuhalten.
Dabei entstand unten eingebundenes Zeitraffer-Filmli.

LIFX

LIFX by habi
LIFX, a photo by habi on Flickr.

Der Vorteil am HomeOffice-Arbeiten; Mann kann am Mittag Päckli abholen gehen. Der Nachteil; Mann muss den Nami auch noch schaffen und sollte das Päckli nicht öffnen…

Mein Dezember

Genau wie im Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober und November hab’ ich im Dezember (fast) jeden Tag ein Videoschnipsel aufgenommen; Ende Monat ergeben sich diese gut 30 Sekunden.

Hier die Liste:

  • Sonntag Morgen in Zermatt
  • Sicherer Hund
  • Mal in anderer Richtung über die Brücke zwischen PSI West und Ost fahren
  • TOMCAT-Znacht bei Annabelle
  • Ninas Gottemeitschi kommt zu Besuch
  • Experimente am Samichlousetag
  • Moop Mama im Dachstock, eine coole Neu-Entdeckung
  • Sunntigsfährtli
  • Zeitraffer-Aufnahmen von Sonnenuntergängen sind schwer schön zu machen
  • Training
  • PSI Volley Generalversammlung
  • Jetzt kommt der Herbst doch noch, Nebel am Morgen
  • Dan & Co. im Prima Luna
  • Zum ersten Mal am traditionellen Hornusser-Lotto
  • Theoretisch Langlaufen, praktisch Winterwandern, da die Loipe noch nicht offen
  • Vollmond
  • Am Weihnachtsmarkt in Basel
  • Weihnachtsznacht bei Freunden
  • TOMCAT Weihnachtsessen
  • Shopping
  • Freunde zügeln an einen schönen Ort
  • Festtagsspeck wegklettern
  • Päckli uspacke
  • Eltern Haberthür Elf yourselved
  • Endlich Schnee; Griesalp
  • Adubode Länk, dänk. Mit fixierter Ferse
  • Neujahrskarten verteilen
  • Freunde treffen im Tibits
  • Der Schrei in Oslo
  • Das Jahr hört auf, wie’s begonnen hat: mit einer coolen Party, diesmal im Hausmania

Die Zusammenstellung des gesamten 2013 kommt auch noch, ich glaub’ ich muss nur noch den passenden Song zum hinterlegen finden…

Stephen Fry: Out There

Diese zwei Stunden sind schon länger in meiner “Mal anschauen”-Warteschlange, heute Abend kam ich endlich mal dazu, Stephen Fry zuzuschauen, wie er homosexuelle Brennpunkte in der Welt besucht und spannende, packende und emotionale Momente zeigt. Nebenbei entlarvt er extrem eloquent rückständige Priester in Uganda und ziemlich unerträgliche Politiker in St. Petersburg.

Mensch sollte sich einen guten Tee aufkochen, etwas Zeit beiseite tun und diese zwei Videos [1] zu Gemüte führen. Mir haben sie (so schlimm die Stories manchmal auch sind) sehr gefallen.

[1]: Auf youtube sind die Videos wohl illegalerweise zu finden. Wer in Umgebung der BBC lebt, kann die beiden Episoden auch hier anschauen. Oder – wenn die Software dementsprechend eingestellt ist – die BitTorrent-Software seines Vertrauens an diese und diese Adressen wenden.

Ein Jahr in Fotos

Das Jahresende verleitet zu Rückblicken [1].
Im Rahmen einer grossangelegten Aufräum-Aktion ging ich mit der Hilfe von ein paar ‘Smart Alben’ in Aperture durch meine Fotobibliothek.
Die Fotos unten sind die Highlights aus jedem Monat, als mein persönlicher Rückblick aufs 2013.
Einen etwas technischeren Rückblick auf’s Jahr hab’ ich auch noch im Köcher, der muss aber noch ein bisschen auf der Herdplatte einkochen.
Dazu später mehr…

Horseshoe mit Team Niederlande.jpg
An der Bob-EM in St. Moritz. Mersi Renzo fürs Organisieren.

Kurvenposition.jpg
Action beim Schlitten. Mersi Mark & Jo für den coolen Tag.

This is why we dive!.jpg
Unter dem Eis im Oeschinensee. Vielleicht mein bestes Foto im 2013. Mersi divecenter.ch

Bitte setzen!.jpg
Ein gemütlicher Nami auf dem Niederhorn.

Lukmanier.jpg
Zwischen Tessin und Graubünden. Mersi (und Bravo) Nina.

Dead Bunny.jpg
Die Dead Bunnies an der ECMC. Mersi Velokurier Bern.

Startstrails view towards the Jungfrau.jpg
Die Sterne über dem Jungfraujoch. Mersi Nina!

Weiter geht's!.jpg
Aufstieg zur Pyramide Vincent. Mersi Nina, Flip und Enrico.

Gemlersee, tonemapped.jpg
Am Gelmersee. Mersi Nina und Bianca.

Bantiger stereographic view.jpg
Der Oktober war der Monat mit den wenigsten Fotos. Hier eines vom Bantiger.

On top of the Lion Rock in Sigiriya.jpg
Oben auf Sigiriya. Mersi Sri Lanka!

IMG_1728.jpg
Saisoneröffnung in Zermatt. Mersi Michu fürs organisieren!

[1]: Generelle, wie bei Jan oder fotografische, wie bei Mark

Sri Lanka

Wie gesagt waren wir zwei Wochen in Sri Lanka in den Ferien.
Nach minimaler Vorbereitung (Buchung eines AirBnB-Appartements für die erste Nacht) flogen wir von Tsüri über Doha nach Colombo.

Die Besichtigung von Colombo liessen wir weg und fuhren direkt in den Norden, in die Nachbarstadt Negombo.
Dort klimatisierten wir uns an die Wärme an (ca 30° wärmer als zuhause) und schmiedeten etwas konkretere Pläne für die insgesamt zwei Wochen.
Ein erstes Ziel war Kandy, die zweit-grösste Stadt von Sri Lanka und die ehemalige Hauptstadt.
Die Stadt ist aber – ausser beim Zahnarzt von Buddha – zu laut, so dass wir bald weiter gegen Norden fuhren.
Beim UNESCO Weltkulturerbe Sigiriya angekommen hatten wir schon eine-zwei kriminelle Busfahrten überlebt (im einen Bus leuchteten bei jedem Bremsmanöver die Heiligenfiguren neben dem Fahrer auf :) und genossen ausgiebig die Sri Lankische Küche.

Langsam machten wir uns gegen Süden auf, mit Umwegen über das Hochland, wo wir Teeplantagen und Museen mit dilettantischen Taxidermisten besichtigten, Nächte in Betten mit grandioser Aussicht verbrachten und einige kleinere Wanderungen unternahmen.

In etwa der Hälfte der Ferien quetschten wir uns durch den Ella Gap und verabschiedeten vom kühlen Hochland Sri Lankas.
Die zweite Hälfte der (zuwenigen) Tage in Sri Lanka verbrachten wir im Süden, lasen viele Bücher, schauten beeindruckenden Sonnenuntergängen zu und genossen alle Annehmlichkeiten, die ein Land mit exzellenter Küche, Köchen und Köchinnen bietet.

Ein paar der Fotos, die ich während den Ferien gemacht habe, sind in diesem Set hier zu finden, ein Teil der per GPS-Logger aufgenommenen Reise ist unten eingebunden.

Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine!

Offensichtlich scheint’s überall zu weihnachten. Obwohl ich eine Newsletter-Allergie habe und wenn möglich jede unpersönliche Email einer Firma abbestelle, trudelten in den letzten Tagen einige Angebote in meinem Emailpostfach ein. Da ich bei den Angeboten schon zufriedener Kunde bin, stelle ich die Gutscheine hier zur Verfügung, à la “dr ender isch dr Gschwinder”.

Wer wie ich gerne Reportagen liest, dem sei ein Abo des exzellenten Reportagen-Magazins allerwärmstens ans Herz gelegt. Das Abo kostet normalerweise 100.- im Jahr, ich als Abonnent kann ein Abo für 80.- verschenken. Wer von diesem Angebot gebrauch machen möchte, tue das mit einem Kommentar unten (oder – wenns nicht anders geht – per Mail) kund, den Rest regeln wir bilateral.

update: Das Reportagen-Abo ist weg. Wer mal reinschauen will, kann aktuell (als Weihnachtsgeschenk in Zusammenarbeit mit dem NZZ Folio) bei reportagen.com/folio ein Probe-Exemplar bestellen.

Wer wie ich eine Pebble kaufen möchte, kriegt diese hinter diesem Link für 25$ weniger. Wenn du von diesem Angebot gebrauch machst, trag dich im Kommentarfeld unten ein, dann wissen die nächsten Leser, ob das Angebot schon weg ist.

Andere haben schon darüber geschrieben, wer mal angefixt ist, weiss, dass Kickstarter süchtig machen kann :) Vor ein paar Tagen sind meine ultraleichten Schuhe angekommen, zusammen mit einem Rabatt-Code für 25% für Bestellungen im Shop des Unbelievable Testing Laboratory. Mit dem Code “X2M3LE” der laut Newsletter mit Freunden geteilt werden kann, gibt’s diesen Rabatt.

Wer also noch ein Weihnachtsgeschenk für sich oder jemand anderen braucht, kann sich bedienen. Kostenlos & gern geschehen!

Mein November

Genau wie im Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September und Oktober hab’ ich im November jeden Tag ein Videoschnipsel aufgenommen; Ende Monat ergeben sich diese gut 30 Sekunden.

Da ich zwei Wochen in den Ferien war (dazu später mehr), gibt’s ein paar Einblicke in das Leben in Sri Lanka.
Die vollständige Liste:

  • der letzte Nass-Tauchgang der Saison
  • der erste Trocken-Tauchgang der Saison
  • Geisterstadt Bern, Sonntag Abend
  • Goodbye Sally!
  • Unterwegs nach Lausanne
  • Es wird langsam richtig dunkel am Abend
  • Abflug
  • Tuktuk nach Negombo
  • Zug nach Kandy
  • Bus nach Sigiryia
  • Bus retour von Sigiryia, schnell!
  • Das Offroad-Tuktuk in die Horton Plains
  • Warten auf den Zug
  • Dem Sonnenuntergang hinter dem Ella Rock zusehen
  • Auf dem offiziellen Wanderweg zum Ella Rock
  • Candle light diner in Mirissa
  • Die Aussicht aus dem Hotelzimmer in Unawatuna
  • Cricket-Unterricht im Fort von Galle
  • Hammer-Sonnenuntergang in Hikkaduwa
  • Der Himmel über Hikkaduwa
  • Im Zug nach Colombo
  • Und schon wieder am Flughafen
  • An der Masters-SM in Plan-Les-Ouates
  • Das erste Fondue der Saison
  • Läck isch das dunku hie!
  • Läck isch das wienächtlig hie!
  • Läck isch das priiv hie!
  • Vorbereitungen fürs Weekend
  • Curling-Abend
  • Saisonstart mit Schneefall, zum Glück isoliert der Bart