Leider hat sich der Bebilderer nicht ruhig halten können, deshalb ist sein Arm verschwommen :)
from Flickr via IFTTT.
Recommended readings: 1. April 2016
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
- Fight: Die Geschichte eines Boxkampfes. Der nicht so endete wie geplant.
- A Few Thoughts on Cryptographic Engineering: Attack of the Week: Apple iMessage: Der Sicherheits-Forscher Matthew Green und seine Studenten haben einen Bug in Apples iMessage gefunden, mit dem (mit sehr grossem Aufwand) gesendete Fotos und Videos ausgelesen werden konnten. Der Bug ist mittlerweile gefixt. Wer aber auf Nummer sicher gehen wolle, der solle auf Signal/Axolotl wechseln, ist nämlich auch cross-platform.
- Frauen bedienten den ersten Computer der Welt: Ein Rückblick in die Computer-Geschichte.
- How Many Decimals of Pi Do We Really Need?: Ich kann $\Pi$ auswändig bis 3.141592653589. Das reicht von der Genauigkeit knapp für die Präzision, die es für interplanetare Navigation braucht.
- The Importance of Acoustics in Food Storage: Da wäre ich nie selber draufgekommen; Schädlinge per Mikrofon entdecken.
- How Do You Start Mapping Unmapped Streets?: Mapillary hilft, in Entwicklungsländern die Karten zu verbessern. Ich helfe, wo ich kann.
- App am Start: Die Story von Wydr.
- Syonyk’s Project Blog: Why I think Tesla is building throwaway cars:
If you can't open it, you don't own it
… - The Nefertiti 3D Scan Heist Is A Hoax: Cosmo Wenman weis chli, wie das mit 3D-Scans und Statuen/Kunst geht. Drum weiss er auch, dass der Nefretiti-Scan (siehe letzter Monat) so nicht stimmen kann.
- Sterben nach Ostern: Eine Geschichte über den gewählten Freitod. In den Reportagen auf totem Holz gelesen, mit Tränen in den Augen. Der Artikel ist dort nicht frei verfügbar, eine Version erschien aber auch im SZ-Magazin und ist bei Blendle für sich lohnende 0.79€ erhältlich.
- Google Has Most of My Email Because It Has All of Yours: Ich hab’ ja meinen eigenen Mailserver bei cyon. Nichtsdestotrotz hat Google sicher mehr als die Hälfte meiner Mails. Wieso dem so ist, erklärt Benjamin Mako Hill.
- Im Schlachthaus: Die Reportage über Selbstjustiz in einem der berüchtigtsten Slums von Südafrika habe ich in der Zeitung gelesen. Online lohnt sich aber auch.
Und etwas abgetrennt ein Abstecher in die rechte Szene:
Ich bin nicht auf Facebook, aber hab auch schon gehört, dass es bei manchen Bekannten Deppen in der Timeline gibt. So könnte mensch reagieren: Was tun, wenn Facebook-Freunde zu Hetzern werden?. Sven Tritschler führt die Jugendorganisation der Alternative für Deutschland, und findet, dass Rebellion rechts ist. Und dann noch ein kleiner Überblick in die rechte Szene, denn heute sind nicht nur Glatze und Bomberjacke das Erkennungszeichen.
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
- Wintergatan – Marble Machine: Daschmer no e Märmelibahn!
- An Object at Rest: Die Geschichte eines Steins.
Die Aussicht vom Balkon
Mitte März waren wir für eine Woche auf der Bettmeralp, im Chalet Rosemarie. Eine Woche mit viel Skifahren (Free Heel), Spazieren und Sonne. Und kaum zu glauben, dass wir schon den ersten Geburtstag der Kleinen gefeiert haben.
In zwei Nächten war extrem klare Sicht vom Balkon und ich hab’ meine Kamera rausgestellt. Dabei entstand folgende kurze Zeitraffer-Sequenz.
Wer ein paar Fotos sehen will, findet diese hier.
carvelo2go.ch, heute mit Aussicht ins Grüne.
Bettmersee
Recommended readings: 1. March 2016
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
- We Should All Have Something To Hide: Moxie, der Mann mit den Dreadlocks, der unter anderem Signal macht, erklärt wieso wir alle etwas zu verstecken haben sollten. Eine Parabel auf die Notwendigkeit von Verschlüsselung, weil die Gesellschaft nicht weiterentwickelt werden kann, wenn nicht die Möglichkeit besteht, Gesetze zu brechen.
- One Star: Was wäre, wenn in Zukunft das automatisch fahrende Taxi beschliesst, dich nicht an deinen Bestimmungsort zu bringen, sondern stattdessen die Türe verriegelt und dich zur Polizei bringt?
- The Mir Space Station Was a Marvel, a Clusterfuck, and an Underdog Hero: Eine kurze Geschichte der Mir.
- Artists Covertly Scan Bust of Nefertiti and Release the Data for Free Online: Ein Künstler-Duo macht einen 3D-Scan der Nefertiti und veröffentlichen die Daten (illegalerweise) online. Sobald ich meinen 3D-Drucker habe, werde ich mir eine Nefertiti ausdrucken.
- What the diamond industry is really selling: Wie aus ein bisschen eng gepacktem Kohlenstoff ein Schmuckstück wurde.
- Apple can comply with the FBI court order: Etwas technischen Hintergrund zur Geschichte mit dem iPhone, das Apple für das FBI entsperren soll. Theoretisch möglich, praktisch will Apple nicht, damit alle Apple-User geschützt bleiben.
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
- Baby elephant causes havoc at home: Ich wollte ja immer schon einen Pinguin als Haustier, nach dem Video hier will ich nun einen Elefanten.
- The Rundead – YouTube: Ich mag ja Zombies und Zombie-Filme. Diese Werbung ist mit Zombies und hat einen tollen Twist.
- The Boy with a Camera for a Face: Ein wunderschön erzähltes Filmi über einen Mann, der mit einer Kamera als Kopf geboren wurde.
- THE CHICKENING: Also wie? Was!? Hä? Spinnts dene? The Shining, neu interpretiert. Und sau-geil.
Heute eher windig/wellig
Recommended readings: 1. February 2016
(Sorry, ist im Draft
-Modus stecken geblieben).
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
- Ich verkaufe mein Auto : Zustand egal: Autobesitzer haben sicher schon mal so ein Kärtli gesehen, auf denen jemand das Auto kaufen will, ohne Fragen zu stellen. Was dann doch für Fragen gestellt werden, fand diese Reportage hier raus.
- Geisterbahn mit Jesus: Gelesen auf totem Papier im aktuellen NZZ-Folio, aufmerksam geworden darauf durch reportagen.fm. Ein Text über Geisterbahnen, mit denen Freikirchen in den USA Sünder bekehren wollen.
- The strange life of Q-tips, the most bizarre thing people buy: Wer hat noch nie ein Wättestäbli in den Gehörgang geschoben?
- The Dragnet: Daniel Rigmaiden kam als Betrüger in den Knast. Dort hat er aufgedeckt, dass die Polizei das bis dahin geheime Gerät Stingray benutzt hat, um an seine Handy-Daten zu kommen. Übrigens; die Kapo Bern will für ein solches Gerät 0.75 MCHF ausgeben.
- Fortschritt kommt von unvernünftigen Leuten: Gelesen auf totem Holz im ‘Bund’. Das Special zu ‘Was bringt 2016’ mit/über den Träger eines imposanten Bartes, Aubrey de Grey. Der Bart ist nicht das Thema, sondern das Ziel der Forschung, die Aubrey mit seiner SENS Research Foundation betreibt. Es geht darum, mit Medizin das Altern zu verhindern.
- Is Self Hosted Blogging Dead?: Ein Credo fürs Selbermachen. Ich bleibe dabei.
- How Mickey Mouse Evades the Public Domain: Der interessante Zusammenhang von Mickey Mouse und dem Copyright-Gesetz. Und den Dollars, die Disney in die Lobbyarbeit dazu pumpt.
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
- The Boy in the Bubble | Retro Report: Eine kurze Reportage über David Vetter der in 1971 ohne Immunsystem geboren wurde. Er lebte bis kurz vor seinem Tod in Plastik.
- Baby adorably flexes muscles with dad: Babycontent.
Cargo
Ein kurzer Zombie-Film, der etwas anders ist als alle anderen Zombie-Filme. Und mir fast ein Träänli in die Augen trieb. Aber seht selbst.
Heidsee
Was wäre, wenn die Sterne still stehen würden?
Über Neujahr waren wir in Unterbäch. Vom Dachfenster aus hatten wir eine prima Sicht aufs Bietschhorn, leider war der Himmel nur an einem Abend halbwegs wolkenlos.
Weil ich den Fotoapparat aufs Dach gestellt habe, ist diese kurze Zeitraffer-Sequenz herausgekommen. Gut zwei Stunden, komprimiert auf 10 Sekunden.
Dann habe ich mich gefragt, wie es ächt aussehen würde, wenn die Sterne stillstehen und habe die Fotos als Fingerübung mit hugin ao ausgerichtet, dass die Sterne fixiert bleiben (Wen’s interessiert wie, der/die fragt in den Kommentaren nacht).
Mit still stehenden Sternen sieht das dann so aus.
Und – wie schon in der Konkordia-Hütte – hab’ ich auch ohne Kompass wieder recht gut gegen Norden gezielt
Where have I been in 2015
Hier ein weiterer meiner Jahresrückblick 2015-Posts. Die anderen sind unter dem Tag jahresrückblick15
zu finden.
Weil das letzte Mal schon auf Englisch, hier grad wieder.
I’ve updated the RMarkdown-document of the “analysis” of my yearly Geodata a bit. Namely, I parametrized the shizzle out of it, switched to the freely available Stamen maps (based on OpenStreetMap data) and – something which I’m quite prowd of myself – implemented a function to automagically extract the name of a location based on its latitude and longitude from the GeoNames database.
The original file with the full code can be found either on GitHub or on RPubs, the result is pasted below.
Introduction
I tracked my location data with OpenPaths since the beginning of 2014.
OpenPaths comes as an application for your phone, which tracks its location, uploads it to the OpenPath servers.
You can then donate your data for scientific research and also look at the data yourself, which is what we do here.
To be able to do this, we grab a .CSV file with the location data.
Log in to OpenPaths, and click on CSV under Download my data, which gives you a comma separated list of your location data, which can then visualize with R, which is what we’ve done here.
Data
We want to plot the location points on a map, which we can do with the wonderful ggmap
library.
To get the place names from the GeoNames Web Services, we need the RCurl
library, to parse the output XML, we obviously need the XML
library.
First, we load the data file and then remove all the datapoints where we have an altitudes of ‘0’ (which is probably a fluke in the GPS data)
Obviously, we only want to look at this years data, we thus save a subset of the dataset for further processing.
[code lang=r]
library(ggmap)
library(RCurl)
library(XML)
data <- read.csv("/Users/habi/Dev/R/openpaths_habi.csv")
data$alt[data$alt == 0] <- NA
whichyear <- 2015
thisyear <- subset(data, grepl(whichyear, data$date))
[/code]
Since we’re going to use it often, we’re making a function to grab the name of a place based on its latitude and longitude.
[code lang=r]
geoname <- function(lat,lon){
# Grab GeoNames XML from their API, according to location
txt = getURL(paste0("http://api.geonames.org/findNearbyPostalCodes?lat=", lat, "&lng=", lon, "&username=habi", collabse = NULL), .encoding = 'UTF-8', .mapUnicode = TRUE)
# Parse XML tree
xmldata <- htmlTreeParse(txt, asText=TRUE)
# Extract <name> node (with empirically found location)
Name <- xmldata$children[[2]][[1]][[1]][[1]][[2]][[1]]
# Since we're only using the name as string, we can return it as such
return(unlist(Name)[[2]])
}
[/code]
Then, we display a summary of the geographical points.
[code lang=r]
summary(thisyear$lat)
[/code]
[code lang=text]
## Min. 1st Qu. Median Mean 3rd Qu. Max.
## 45.92 46.94 47.01 47.14 47.45 50.05
[/code]
[code lang=r]
summary(thisyear$lon)
[/code]
[code lang=text]
## Min. 1st Qu. Median Mean 3rd Qu. Max.
## 6.562 7.432 7.695 7.826 8.211 9.999
[/code]
[code lang=r]
summary(thisyear$alt)
[/code]
[code lang=text]
## Min. 1st Qu. Median Mean 3rd Qu. Max. NA's
## 84.85 363.10 533.00 541.90 554.20 3400.00 228
[/code]
In 2015 I was in the mean somewhere close to Auswil.
I’ve lived at 541.9 m AMSL in the mean.
The .csv file also contains information about the iPhone we’ve used to collect the data.
Let’s look at these.
[code lang=r]
summary(thisyear$device)
[/code]
[code lang=text]
## iPhone4,1 iPhone6,2
## 0 8290
[/code]
We see that in 2015 I have only used one phone, my iPhone 5S (iPhone6,2
) and went through 9 different iOS version numbers.
[code lang=r]
summary(thisyear$os)
[/code]
[code lang=text]
## 7.0.4 7.0.6 7.1 7.1.1 7.1.2 8.0 8.0.2 8.1 8.1.1 8.1.2 8.1.3 8.2
## 0 0 0 0 0 0 0 0 0 614 933 347
## 8.3 8.4 9.0 9.1 9.2 9.2.1
## 1653 374 1365 1808 997 199
[/code]
If we assume that I’ve tracked my location consistently, then I’ve used iOS 9.1 the longest, with 1808 saved data points.
Location data
Extremes
Interesting points in my yearly location data:
- The minimal and maximal latitudes of 45.917 and 50.047, South and North respectively.
- the minimal and maximal longitudes of 6.562 to 9.999, East and West respectively.
- as well as the altitude, which ranges from 84.8 m AMSL to 3399.9 m AMSL.
We can get the extreme points out of the data pretty easily.
To do so, we subset
the data depending on the value we want to have, construct a Location from these points, grab the map tile from that location, put a marker on top of it and display this is an image.
For the northmost point, this goes like so:
[code lang=r]
NLocation = c(lon=subset(thisyear, lat==max(thisyear$lat))$lon[1],
lat=subset(thisyear, lat==max(thisyear$lat))$lat[1])
mapImage<- get_map(location= NLocation, source='stamen', maptype='toner-hybrid', zoom=10)
ggmap(mapImage) +
geom_point(aes(x = subset(thisyear, lat==max(thisyear$lat))$lon[1],
y = subset(thisyear, lat==max(thisyear$lat))$lat[1]),
alpha = .125,
color="darkred",
size = 10) +
ggtitle(paste("Northmost point in", whichyear))
[/code]
The northmost point in 2015 is in Kiedrich, which is true.
Even though I’ve not been in Kiedrich exactly, my mobile phone was probably connected to a tower there.
I spent two days in Ingelheim in January, at the International Masters competition in Swimming, which is close by.
The rest of the extremes can be extracted accordingly.
The most eastern point was in the Rehmen, during the first vacation with our (then) newborn daughter in the Bregenzer Wald.
The most southern point was in Breuil, while skiing in Zermatt.
The most western point was in St-Sulpice VD, during a meeting at the EPFL in Lausanne for working on the GlobalDiagnostiX project.
The highest point in 2015 at 3399.9 m AMSL was close to Zermatt on the Furgsattel.
The lowest point at 84.8 m AMSL was in Gau-Algesheim, close to Ingelheim.
Where was I in Switzerland?
To plot the obtained data on a map, we have to center the resulting map location.
Since I only want to show the data points in Switzerland, we center the map on that.
Afterwards, we can simply plot all the thisyear
geolocation points on top of that image, and you can see where I was in Switzerland in 2015.
[code lang=r]
HomeBase <- get_map(location= 'Switzerland', source = 'stamen', maptype='toner-hybrid', zoom=8)
AllPoints <- data.frame(lon=thisyear$lon, lat=thisyear$lat)
ggmap(HomeBase) + geom_point(aes(x = lon, y = lat),
data = AllPoints,
size = 3,
alpha = 0.125,
color="darkred") +
ggtitle(paste("Where was Habi in Switzerland in", whichyear))
[/code]
Der Rückblick auf mich selbst im 2015
Hier ein weiterer meiner Jahresrückblick 2015-Posts. Die anderen sind unter dem Tag jahresrückblick15
zu finden.
Wie im 2014 habe ich mit der Everyday App praktisch jeden Tag ein Selfie von mir gemacht. Mit minimalsten Anpassungen hab’ ich das Skript von leztem Jahr über meine 338 Selfies laufen lassen. Zusammengesetzt mit der Zeitraffer-App kommt schlussendlich dieses Video hier raus.
Knapp die Hälfte der Tage dachte ich daran beim Arbeitsschluss im Treppenhaus ein Foto zu machen [2]. Dadurch ist der Hintergrund und die Beleuchtung in diesen Bildern etwas konstanter, was das Ganze etwas schöner zum anschauen macht.
So seh’ ich aus, wenn mensch den Durchschnitt aus allen 338 ausgerichteten Bildern macht. Mein durchschnittliches Gesicht im 2015.
[1]: Oder war auswärts am arbeiten. Oder nicht am arbeiten.
Recommended readings: 11. January 2016
Die Recommended readings kommen deutlich später als auch schon, weil mein Delicious curator-Plugin seine Dienste verweigert hat, bis ich heute dank Nerdcore.de herausgefunden habe, dass die del.icio.us-RSS-Feeds neuerdings von einer anderen URL kommen. Mit einem kleinen Umweg über Cyberduck ist delicious-curator.php
schnell editiert und voila, weiter geht’s.
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
- Unicef und Blutgold: Die Reportage über den Heraeus-Scheff und das Gold aus dem Kongo, das in Uganda ‘gewaschen’ wurde habe ich auf totem Holz im Reportagen-Heft gelesen. Und bin froh, dass das Gold unserer Eheringe von Rüethy zertifiziertes, sog. Ökogold ist.
- The problem with self-driving cars: who controls the code?: Der Guardian schreibt über selbstfahrende Autos. Und die Implikationen, die sich daraus für die Software ergeben.
- Überwachung für mehr Sicherheit? Ein fataler Trend: Sascha Lobo schreibt über die Reaktionen auf den Terror in Paris. Via Bastian.
- Das Morden hat begonnen: Eine kaum zu ertragende Reportage über den beginnenden Bürgerkrieg in Burundi.
- Drogenschmuggel in der Karibik: Der Schneemann: Kai Scherrer heisst im richtigen Leben nicht so. Er kann auch nicht wirklich segeln, trotzdem segelt er über den Atlantik. Um Drogen zu schmuggeln.
- How Sleep Deprivation Decays the Mind and Body: Seth Maxon schreibt darüber, wie er mit 18 Jahren in Italien mindestens vier Nächte wach blieb (Ob’s vier waren, kann er sich nicht mehr so genau erinnern). Eine Geschichte darüber, was Schlafmangel mit einem anstellen kann. Und: Glücklicherweise können wir gut schlafen. A. macht das normalerweise super.
- My Life Unmasking British Eavesdroppers: Duncan Campbell hat unter anderem das Spionage-Netzwerk ECHELON aufgedeckt. Wie er weitere Aktivitäten des GCHQ aufgedeckt hat, beschreibt er in dieser packenden Reportage.
- The Changing Face of Shenzhen, the World’s Gadget Factory: Die Entstehungsgeschichte praktisch aller unserer Gadgets beginnt hier in Shenzhen. Eine Reportage darüber, wie es dort aussieht.
- Diplomatie: Der vielseitige Mister Chang: Ung Chang spielte mal Basketball. Heute vertritt der Präsident des Internationalen Taekwondo-Verbandes Nordkorea im IOC. Er ist damit einer der wenigen Nordkoreaner, die offiziell im Ausland sind.
- Conversion via Twitter: Eine Parabel über die Möglichkeit, seine eigenen Grundsätze in Frage zu stellen und zu ändern; Megan Phelps-Roper betreute die Social Media-Kanäle der schlimm radikalen Westboro Baptist Church, schaute so über den Tellerrand und merkte, wie falsch sie lag. Via Jan.
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
- Afterglow: Lightsuit Segment: Ab uf d’Schi!
- Asian elephants use trunks like leaf blowers: Elefanten sind schlau.
- WORLD’S SIMPLEST MOTOR amazing new version of homopolar motor: Eine Methode, Batterien zu vernichten.
- Buzz Aldrin punches Bart Sibrel after being harassed by him: Buzz Aldrin, der zweite Mann auf dem Mond, haut einem Verschwörungstheoretiker eine runter. Ich bin ja gegen Gewalt, aber das tat sicher gut.
- Spaceballs – Stunt Doubles: War da letzthin nicht ‘was mit Star Wars?
- Pale Blue Dot motion graphic: Eine wunderhübsche Animation zu Carl Sagans Pale Blue Dot-Monolog.
- The saddest bookworm: I wott nid ufhöre Büechli luege!!!
Verschwörungstheorien – Leben im Wahn
Marc Mauricius Quambusch erzählt in knapp 45 Minuten über ein paar in Deutschland gängigen Verschwörungstheorien. Und spricht mit Reichsbürgern, Menschen welche an Chemtrails glauben und anderen SpinnernVerschwörungstheoretikern. Wem das zu lange ist, kann auch nur die kurze Sequenz nach gut einer halben Stunde anschauen.
2015 in Fotos
Wie letzes Jahr versuche ich wieder ein-zwei-drei Rückblicke auf mein letztes Jahr zu machen. Die gesammelten Posts dazu werden unter dem Tag jahresrückblick15
gesammelt.
Hier ein Jahresrückblick in Fotos. Aus offensichtlichen Gründen ist meine Fotobibliothek in den letzten Monaten etwas monothematisch geworden; trotzdem sind ein auch genug andere schöne Momente zusammegekommen.
Januar: Das allererste Röntgenbild mit dem GlobalDiagnostiX-System, ein schöner Moment.
Februar: Den Fotomat für unsere Hochzeit zu mieten war eine der vielen guten Entscheidungen für diesen Tag. Die gut 1000 Fotos die entstanden sind, sind eine wunderbare Erinnerung.
März: Aline ist da, wir geniessen die Sonne.
April: Der Vaterschafts-Urlaub ist vorbei, wenigstens scheint die Sonne auf dem Weg ins Büro.
Mai: Zum ersten Mal im Ausland mit Aline. Im wunderhübschen Bregenzer Wald.
Juni: Ein super-schöner Tag mit Sommerfest am Bielersee geht mit einem ebenso super-schönen Sonnenuntergang zu Ende.
Juli: Die Ferien im Graubünden waren super, bis auf den letzten Abend. Das gehört aber nicht hierhin.
August: Ich mach’ das Hochzeitsgeschenk für Freunde. An ihrem wunderbaren Hochzeitsfest auf der Räzlialp.
September: Hab’ ich euch schon mal erzählt wie super meine Frau ist? Sie ist nämlich bei solchen Ideen dabei. Mit einem Lächeln im Gesicht. Auch noch nach einer kühlen Abfahrt vom Pragel-Pass ins Muotathal.
Oktober: Das Nebelmeer über dem Thunersee ist grandios. Die Wanderung vom Niederhorn runter geht übrigens auch mit dem Kinderwagen (auch wenn dieser zwischendurch getragen werden muss).
November: Die Skisaison ist eröffnet, wie immer im Penthouse des Haus Theodul. Mersi Mike für die Organisation.
Dezember: Ein verspäteter Herbsttag mit warmem Licht im Könizbergwald.
PS: Habt ihr die Jahresrückblicke von Mark, Jan und Herr Blum auch gesehen?
Making of: Neujahrskärtli 2016
Wie letztes Jahr, für die, die’s wunder nimmt. Das Making Of meines Neujahrskärtlis.
Zutaten:
- Eine Kalender-Erinnerung alle drei Monate (März, Juni, September und Dezember)
- Die Dame (im März), die Damen (in den anderen Monaten)
- Der Kocherpark
- Das Stativ mit Panoramakopf und Kamera
Mise ein place:
- Alle drei Monate ein 360×180°-Panorama aufnehmen, mit so ca. 30-40 Fotos.
- Auf der Festplatte gut aufgehen lassen.
Zubereitung:
- Alle 4 Panoramas mit hugin gleichzeitig ausrichten. Das dauert eine Weile, weil’s 10000 Kontrollpunkte gibt.
- Daraus 4 einzelne Panoramen rechnen lassen, je eins für März, Juni, September und Dezember.
- Mit Pixelmator aus 4 Ebenen ein Foto mit vier Regionen machen.
- Dieses Bild zu einem kleinen Planeten umrechnen.
- Mit Pixelmator noch chli Text drufpfriemle.
- Bei ifolor als Karte bestellen, beschriften.
- Einen Teil per Post verschicken und den Rest vervelölen.
Äbe, es guets Nöis!
PS: Wer in das Panorama eintauchen will, kann das unten tun. Und wie immer, Aline hat schon ein Gesicht, einfach nicht überall im Internet :)
Unterbäch. Piste: gut
Nebelmeer aufm Gurten
Am Wochenende war die grosse Dame am Skifahren, also hab’ ich mir mit der kleinen Dame zwei schöne Tage gemacht. Als ich am Sonntag morgen aufgestanden bin, war’s gar nicht schön, im Radio wurde aber um 09:00 erwähnt, dass die Nebel-Obergrenze auf 600 m ü. M. liegt. Also spazierten die Kleine und ich zur Gurtenbahn und verbrachten den halben Tag über der Nebelgrenze an der Sonne.
Dabei rausgekommen ist unten eingebundenes Video und diese paar Fotos.
PS: Hätte ich gestern Abend schon von Jukedeck gelesen, hätte ich das Video nicht mit dem Song Mist and Clouds unterlegt, sondern mit Dalston Memories, einem soeben algorithmisch generierten 75 Sekunden langen uplifting electronic Song.