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Recommended Readings vom Januar 2022
Nachdem ich wegen dem Upgrade meiner Maschine auf macOS Monterey etwas an meiner PHP-Version schrauben musste sowie Bastians Skript zum generieren der Linkliste auch etwas aufgefrischt werden musste (inkl. fast 5 Jahre alte Pull Requests mergen), läuft alles wieder wie gewohnt…
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
- Am Freitag bei «SS-Siggi», am Samstag an der Corona-Demo (republik.ch): Neonazis, wohin man blickt: Seit dem Sommer spielen Rechtsextreme bei Demonstrationen gegen die Corona-Politik des Bundesrats eine immer grössere Rolle. Am 22. Januar füllten sie in Bern ein Machtvakuum in der Szene der Massnahmenkritiker. In den einschlägigen Chats wurde ihre Teilnahme begrüsst.
- In defense of flat earthers (danboykis.com): Der letzte Satz ist ganz wichtig: Wenn in der Schule echte Wissenschaft gelehrt würde und mentale Modelle und Rahmen vermittelt werden, damit wir Überzeugungen beweisen und testen können, wäre es nicht so einfach, jemanden zu überzeugen, an das Absurde zu glauben.
- The legacy of NFTs (tante.cc): Ein tief gehender Text über
BullshitNFTs. - Terry Pratchett’s name lives on in ‘the clacks’ with hidden web code (theguardian.com): Terry Pratchett wird ewig leben. Amanda McCann (mit dem coolsten User:innen-Namen ever) hat ein JOSM–Plugin geschrieben, welches das für OpenStreetMapper:innen übernimmt…
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
Das JWT ist ein unglaubliches Stück Ingenieurskunst
Etwas weniger Manpower drin als beim JWT, aber fast genauso cool; das Schallmauerdurchbrechende Katapult
prettymaps macht hübsche kleine Vignetten aus OpenStreetMap.
Z.B. von Bern
Im letzten Monat las ich folgende Bücher und fand diese gut (deshalb auch weniger sonstige Texte diesen Monat):
- Project Hail Mary und Artemis, zweimal so richting ‘hard science fiction’ und zwei packende Bücher.
Im 2021 habe ich 4 Millionen Schritte gemacht
Hier einer der Posts zu meinem 2021.
Dieser und andere Posts sind unter dem Tag jahresrückblick21
zu finden.
Im 2021 habe ich tatsächlich eine Million mehr Schritte als im 2020 gemacht, nämlich 4.4 Millionen Schritte.
Wie letzes Jahr habe ich die Schritte, die meine Uhr zählt, über Garmin Connect in Apple Health ablegt und via einer App in ein Textfile exportiert.
Das CSV-File lässt sich mit etwas Python-Code kurz anschauen, so dass ich eben weiss, dass ich pro Tag im 2021 im Schnitt 12000 Schritte machte.
Am meisten Schritte gab’s auf mehreren Wanderungen, nämlich in der Nähe von Laax, auf der Elsigenalp, in Saa-Fee (ohne Track) oder ob Grindelwald (ebenso).
Am Papatag und am Wochenende gibt’s mehr Schritte, Montag und Donnerstag sind eher faule Tage…
Die Ferienwochen sind in der monatlichen “Statistik” auch zu erahnen.
Wer sich für den kompletten Code interessiert, findet das Jupyter Notebook hier auf GitHub, oder klickt hier für eine lauffähige Version des Notebooks auf Binder.
Wo war ich im 2021?
Hier einer der Posts zu meinem 2021.
Dieser und andere Posts sind unter dem Tag jahresrückblick21
zu finden.
Anfangs 2021 habe ich mal wieder Arc installiert.
Die App ist zwar ziemlich cool, weil sie jeden Tag automatisch eine GPX-Datei macht, aus der sich dann solche Dinge extrahieren lassen, aber schlussendlich doch zu viel Overkill.
Das Alleinstellungsmerkmal der App ist die Analyse der einzelen Aktivitäten, Positionen und Wege dazwischen, was für einen Jahresrückblick dann doch eine Stufe zu viel ist :)
Deshalb habe ich Ende Jahr ein ‘Premium’-Abo von WHIB gelöst (und dann wieder gekündigt), um mir die Position meines Telefons während des ganzen 2021 in einer CSV-Datei zu speichern.
Schlussendlich habe ich 16871 Datenpunkte mit einer Position im 2021.
Ich schalte mein Telefon in der Nacht immer aus, also habe ich im Schnitt (bei 8h Telefon ‘off’) ca. alle 20 Minuten einen Datenpunkt.
‘Dank’ den Herbstferien in Kreta war ich weiter unterwegs als das letzte Jahr, nämlich jeweils ca. 1500 km in Nord-Süd- und in Ost-West-Richtung.
Im Median war ich auf dem sog. Krokodil-Spielplatz, am nördlichsten in Basel, am östlichsten und südlichsten (eben in den Herbstferien) in Heraklion, am westlichsten an der Ardeche in einem Kanu.
Der höchste Punkt war an einem heissen Sommerwochenende in Saas-Fee, auf dem Felskinn oben.
Unten ist die Heatmap meiner Positionen im 2021 eingebunden, so dass Reinzoomen in die Karte und Raussuchen anderer Ausflüge selbst möglich ist.
Die komplette Analyse ist auf GitHub zu finden, falls jemand dies für sich nachbauen will.
Weil die Originaldatei mit meinen Positionen auch die genauen Zeiten enthält, liefere ich die aus datenschutztechnischen Gründen nicht mit.
Eine komplette Version meiner Analyse als Notebook mit allen Karten ist dank dem coolen NBViewer hier zu sehen.
Happy 2022
Die diesjährige ‘Happy New Year’-Karte entstand schlussendlich aus 8 Fotos (gemacht haben wir ein paar mehr), auf dem Sportplatz in Sichtweite vom schönen Tannenbaum der EBG Bern.
Die Fotos habe ich als sog. Stack in Fiji reingeladen, an ein paar Stellen ein paar schwarze Flecken gemalt und von jedem Bild nur die hellsten Pixel in das Resultat kopiert.
Voila, jede:r unserer Familie hat mit der farbigen Taschenlampe eine Zahl geschrieben.
Die Originalversion ging als physische Postkarte an ein paar Menschen, die Version ohne Kopf von K1 & K2 ist hier.
In diesem Sinne: Häbit es guets Nöis!
Recommended Readings vom November 2021
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
- 11 rules for buying an ebike, and the 11 ebikes to buy now (ryanj.substack.com): Wenn du ein E-Bike kaufen willst, dann weiss Ryan mehr darüber, er hat ja ca. 60 Stück davon. Ich werde ja über die Jahre altersmilde und finde: hauptsache mehr Velos auf der Strasse!
- Why Scientists Have Spent Years Mapping This Creature’s Brain (nytimes.com): Vor Jahren war ich mal an einer Konferenz in Heidelberg, da haben die Menschen von Janelia ihr Projekt vorgestellt. Die Kulmination der Analyse zeight die Verdrahtung der Neuronen im Gehirn einer Fruchtfliege. Ein Meilenstein in der sog. Konnektomik!
- The metaverse is bullshit (pcgamer.com): Eine mögliche Meinung über das sog. Metaverse. Auch meine :)
- The World’s Deadliest Thing (the-angry-chef.com): Botox ist unglaublich tödlich und wird trotzdem viel verwendet. Dieser Text gibt einen gut geschriebenen Abriss wieso da so ist.
- Flexible Monocopter Drone Can Be Completely Rolled Up (spectrum.ieee.org): Ein Monocopter, der aufgerügelet in den Hosensack passt. Sehr geile Idee.
- Ivermectin: Much More Than You Wanted To Know (astralcodexten.substack.com): Ivermectin wirkt (evtl.) gegen Corona. Aber nicht so wie’s die Impfgegner gerne hätten, sondern weil’s eben die Parasiten in betroffenen Menschen abtötet und deren Immunsystem entlastet. Sehr, sehr, sehr schönes Mythbusting von Scott Alexander.
- The Man Who Invented the Spiral Staircase Myth (triskeleheritage.triskelepublishing.com): Eine “Legende” besagt, dass alle Wendeltreppen im Uhrzeigersinn drehen, damit die von oben Kämpfenden besser dran ist. Ein witziger kleiner Text über den Ursprung dieser Legende.
- Eine Woche Hass (republik.ch): Wer dem Social-Media-Oligopol von Facebook, Twitter, Youtube und Co. den Rücken kehren will, muss auf alternative Plattformen ausweichen – und rutscht damit unweigerlich in eine Parallelwelt.
- How an Olympic Hopeful Robbed 26 Banks on His Bike (chicagomag.com): Tom Justice war als Velöler auf der Jagd nach olympischem Gold. Dann begann er, sein Velo für etwas Anderes zu nutzen: Banküberfälle. Mit schnellen Wädli Geld verdienen :)
- A Very Big Little Country (afar.com): Über eine Idee die nicht wahnsinnig weit von der Reichsbürgerbewegung weg ist, aber eine viel bessere Wendung nimmt; Travis McHenry gründete im 2001 Westarctica.
- The axolotl: critically threatened in Mexico, but a popular pet in China (dialogochino.net): Axolotls sind coole Tiere, gehören aber in die Natur und nicht in Aquarien (auch wenn wir im Büro zwei Axolots in einem Aquarium haben).
- How Can You Talk Effectively to Anti-Vaxxers, Flat Earthers, and Climate Deniers? (currentaffairs.org): Oder einfach aus dem Adressbuch löschen, das geht auch.
- Stop Telling Kids They’ll Die From Climate Change (wired.co.uk): Wieso es nicht zu spät ist, etwas zu machen. Sonst macht’s ja keiner.
Im letzten Monat habe ich folgenden Tweet besonders gut gefunden:
I've gotten several questions from journalists today re: "are platforms doing better combatting propaganda & disinformation?" I said maybe.
Then I pulled another you-know-who mention network (graph) from Instagram.
It's not just bad, it's #offthechain pic.twitter.com/ByMtjtuCC8
— Jonathan Albright (@d1gi) October 25, 2018
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
Das Nachfolge-Video zum Röntgengerätbastelvideo hier.
Nochmals ein Zacken lustiger als das andere Video.
Und auch mit einer ernsten Unternote.
Sit lieb mitenang!
Tom Scott, quasi über Placebo.
https;//vimeo/224913612
Ich bin immer noch traurig, dass ich es nie live ins MUDA geschafft habe.
Bademeister Schaluppke ist Old-School, aber halt ein typischer Bademeister!
Vögel mit gephotoshoppten Armen. Wieso nicht?
Recommended Readings vom Oktober 2021
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
- The last days inside Trailer 83 (washingtonpost.com): Angesichts der zunehmenden Klimakatastrophen stellt ein FEMA-Lager für Überlebende von Waldbränden in letzter Minute die Verpflichtungen der Regierung gegenüber den Vertriebenen auf die Probe.
- Teilchenbeschleuniger des Hasses (bajour.ch): Die Streitkultur in den Sozialen Medien ist seit Ausbruch der Pandemie zusätzlich vergiftet. Politiker*innen werden angegriffen, auch der Basler Impfbus wurde bedrängt. Warum kippt die Stimmung manchmal so schnell und welche Rolle spielen dabei digitale Echokammern wie Telegram? Der Versuch einer Einordnung.
- Wer war am 09.10. in Genf auf der Strasse? (barrikade.info): Mal wieder ein paar Menschen aus der brauchen Ecke an einer Demo gegen das COVID-Gesetz. Natürlich nur ein bedauerlicher Einzelfall.
- Starship is Still Not Understood (caseyhandmer.wordpress.com): Ich bin ja eher nicht so Musk-Fan, aber was SpaceX hier aufbaut ist Science-Fiction, die wahr wird.
- Qualität vor Quadratmeter (studizytig.ch): Bastian und Andere über ihr Leben auf wenigen Quadratmetern.
- Ein Twitter-Thread von Faith Salie (mobile.twitter.com): Kommt mir bekannt vor, auch wenn K2 ‘nur’ 4 Jahre alt ist. Genau wie Faiths Sohn empfindet er sich deutlich “a boy & has also always loved pink clothes & bright sparkly clothes”. Die Quintessenz ist “Let’s give each other room to grow.” Genau!
- IoT Hacking and Rickrolling My High School District (whitehoodhacker.net): Der ultimative Jahrgangs-Abschluss-Streich. Genial!
- Pink Floyd’s Young Lust – Explained and Demystified (telephoneworld.org): Eine tiefgehende Erklärung der Telefon-Töne am Ende des ikonischen Pink Floyd-Songs. Sehr nerdy.
- Verkehrswende auf dem Land: Man muss warten können (taz.de): Wer raus aufs Land will, braucht kein eigenes Auto. Man kommt mit dem ÖPNV ans Ziel – wenn auch gemächlicher. Ein Selbstversuch.
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
Es Himugüegeli startet.
Eine ziemlich coole Dame hier!
Recommended Readings vom Juli 2021
Im letzten Monat waren wir in den Ferien in Frankreich und ich habe im Mietcamper viele Texte gelesen.
Diese hier fand ich gut:
- Apple’s New ‘Child Safety’ Initiatives, and the Slippery Slope (daringfireball.net): Es geht noch ein paar Jahre, bis K1 oder K2 unbeaufsichtigt Nachrichten verschicken werden, aber die ‘slipery slope’, die Apple hier aufbaut muss noch zeigen, in welche Richtung sie abrutscht.
- Beware Isolated Demands For Rigor (slatestarcodex.com): Ein längerer Text über Selbstreflexion.
- «Ich habe nicht versucht, Snowden zu sein» (republik.ch): Reality Winner enthüllte, wie sich Russland in die US-Wahlen einmischen wollte. Was viele als Patriotismus feiern würden, verfolgte die amerikanische Regierung als Spionage. Die Geschichte einer ungewöhnlichen Whistleblowerin.
- And Then We Were Twelve (alpinist.com): Menschen in den Bergen.
- The Untold Story of the Assassins of North Korea (gq.com): Im Nachgang zu The Lazarus Heist gelesen (siehe letzter Monat).
- How to Unlearn a Disease (nautil.us): Schon nur wegen den Illustrationen von David B. gut.
- Why Japan didn’t create the iPod (blog.gatunka.com): Ein grosser Einfluss von etwas kleinem.
- Megafon (Auflage ca. 1000 Exemplare) vs. Tamedia (Auflage >1.3 Mio Exemplare) (megafon.ch): Mimimi vom Tagigigi.
- The Iraqi Spy Who Infiltrated ISIS (nytimes.com): Über schwierige Arbeit.
- Germany’s national healthcare system adopts Matrix! (matrix.org): Das Gesundheitssystem in Deutschland spricht neuerdings Matrix (siehe ganz unten). Potentiell 150000 Organisationen nur in Deutschland, beeindruckend!
- You Really Need to Quit Twitter (theatlantic.com): Aus Aufmerksamkeitsökonomierungszwecken geht’s besser ohne Twitter. Mensch kann ja ab und an im Broswer vorbeischauen.
- A sci-fi writer got meta about gender. The internet responded by ruining her life. (vox.com): Isabel Falls Science-Fiction-Geschichte “I Sexually Identify as an Attack Helicopter” zog den Zorn des Internets auf sich. Dies ist, was als nächstes geschah.
- Eraser Men: censoring the roads of the Tour de France (rouleur.cc): ‘Was büglisch du?’ ‘I bi Schnäbiübermaler ar Tour de France’.
- Suppose I Wanted to Kill a Lot of Pilots (historyofyesterday.com): Manchmal hilft es, ein Problem von einem anderen Blickwinkel her anzuchauen.
- Pharma-Industrie: Wie groß ist der Einfluss auf Ärzte-Fortbildungen? (buzzfeed.de): Hunderttausende Ärzt:innen müssen sich regelmäßig auf Seminaren fortbilden, der Markt ist umkämpft. Die Esanum Academie steht unter Verdacht, durch Pharma-Sponsoring die Ärzte zu beeinflussen.
- Mapping the Long Trail: the best is now free with OpenStreetMaps (blog.dhimmel.com): Den Text habe ich ‘nur’ gelesen, weil er in den wöchentlichen OpenStreetMap News drin war. Daniel Himmelstein hat eine beeindruckende Wanderung gemacht und diesen langen Trail schön in OpenStreetMap eingepflegt. Am Ende des Textes habe ich überlegt, wo ich Daniels Namen denn schon mal gehört habe. Nach kurzem Nachdenken erinnerte ich mich an
manubot
, mit dem ich jetzt schon zwei Publikationen (kollaborativ) geschrieben habe (später dazu mehr). Daraus ergab sich dann eine kurze Mailkommunikation mit Daniel, so cool! - How a Sharp-Eyed Scientist Became Biology’s Image Detective (newyorker.com): Mit scharfen Augen und einem guten Gedächtnis hat Elisabeth Bik im Alleingang Tausende von Studien identifiziert, die möglicherweise manipulierte wissenschaftliche Bilder enthalten. Deshalb ist es wichtig, Forschung komplett offen zu betreiben.
- Cancel Culture ist real (daslamm.ch): Autor Adolf Muschg vergleicht in der Sternstunde Philosophie eine vermeintliche „Cancel Culture“ mit Auschwitz. Das ist nicht nur antisemitisch, sondern auch inhaltsleer: Gecancelt wird zwar, allerdings nicht Männer wie Muschg.
- “The Martian” + Starship (caseyhandmer.wordpress.com): The Martian ist immer noch das beste/lustigste/coolste Science-Fiction-Buch, welches ich je gelesen habe. Hier quasi ein ‘Fan Fiction’-Update nach dem Erstflug von Starship. Anschliessend gerade das neue Buch von Andy Weir gekauft, welches nun in der Leseliste wartet.
- Kip Kinkel Is Ready To Speak (huffpost.com): Mit 15 Jahren erschoss er seine Eltern und zwei Mitschüler an seiner Schule und verletzte 25 weitere. Seitdem wird er als Grund dafür benutzt, Kinder lebenslang wegzusperren.
- What Really Happened When Google Ousted Timnit Gebru (wired.com): Auf totem Holz gelesen. Timnit Gebru war bei Google angestellt, um auf Rassismus aufmerksam zu machen, der durch Algorithmen entstehen kann. Als sie darauf aufmerksam machte, musste sie gehen.
#watchtheweird
- I’m a Parkland Shooting Survivor. QAnon Convinced My Dad It Was All a Hoax. (vice.com): Wenn Eltern abdriften.
- Online-Petitionen gegen Abtreibung: Angriff der christlichen Fundis (taz.de): Die rechtskonservative Plattform CitizenGo kämpft europaweit gegen Abtreibung und mehr LGBTIQ-Rechte. Ein Datenleak zeigt, mit wessen Geld.
- So oft irren sich die Verschwörungsideologen (tagesspiegel.de): Was verbindet Bodo Schiffmann, Reiner Fuellmich und Eva Rosen? Ihre Prophezeiungen treten nicht ein. Eine Dokumentation der absurden Voraussagen.
- Instagram Is Full of Conspiracy Theories and Extremism (theatlantic.com): Während andere soziale Netzwerke einen sehr öffentlichen Kampf gegen Fehlinformationen führen, macht Instagram nichts.
- Verdacht auf rechte Vergangenheit: Bundespolizei prüft Biographie eines Professors für Sicherheitspolitik (buzzfeed.de): Er wollte, dass sich die Bundeswehr auf „ethnische Konflikte“ im Inneren einstellt. Dass „Demographie als Waffe” begriffen wird. Dass es einen Volksstaat für Weiße in Südafrika gibt. Er hat die wichtigste Denkfabrik der Neuen Rechten mitgegründet. Und dann ist er aus der Öffentlichkeit verschwunden. Bis jetzt. Ippen Investigativ hat ihn gefunden – als Professor an der Hochschule der Bundespolizei.
#watchtheright
- Brüder schweigen – Das geheime Netzwerk der Hammerskins (exif-recherche.org): Eine sehr, sehr lange Dokumentation über die Hammerskins und das Versagen von staatlichen Institutionen.
- Wahlkampf als Unterhaltung: Die AfD läuft sich auf TikTok warm (belltower.news): Die AfD versucht gerade die nächste Social-Media-Plattform zu erobern: TikTok. Bundestagsabgeordnete und der radikale Nachwuchs der Partei buhlen mit Kurzvideos um Nachwuchswähler:innen.
Im letzten Monat las ich folgende Comics diese besonders gut:
- We need to have a conversation about wombats (theoatmeal.com): Das Kita-Tier der Kids ist der Wombat. Ich wusste, dass die Tiere Würfel kacken, aber nicht, dass diese knöcherne Füdle haben :)
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
Einsortieren unter ‘because I can’!
Die FOSDEM-Konferenz fand dieses, via Matrix statt (siehe oben). Hier erzählt einer der Entwickler, was es dafür brauchte. Ich denkehoffe ja, dass dieses Ding noch richtig gross werden wird.
Eine traurige Geschichte voller Influencer.
Arne Vogelgesang verliert sich in der QAnon-Parallelwelt. Sehr sehenswert um mal ein Überblick über die ganze Chose zu bekommen. [via Bastian]
Im letzten Monat hörte ich folgende Podcasts und fand diese gut:
- Cui Bono: WTF happened to Ken Jebsen? (ardaudiothek.de): Ein sechsteiliger Podcast der ARD über den Verschwörungstheoretiker Ken Jebsen, dessen Aufstieg und auf Fall. Siehe auch bei Bastian drüben… #watchtheweird
Recommended Readings vom Juni 2021
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
- Fussball: Wenn die Linke «Goooaaaaaal!!!» schreit (woz.ch): Von der offensichtlichen Unfähigkeit der Linken, sich angesichts eines Balls auf grünem Rasen vom Patriotismus abzusetzen
- All hail King Pokémon! (inputmag.com): Gary Haase hat die teuerste Pokémon-Kartensammlung der Welt, im Wert von über 10 Millionen Dollar. Und ist auch sonst ein lustiger Typ.
- The Fundamental Question of the Pandemic Is Shifting (theatlantic.com): Was geschieht, wenn nur noch wenige die Folgen der Pandemie tragen müssen?
- The Cuban CDN (blog.cloudflare.com): In Kuba gibt’s nicht wirklich Internet-Anschluss. Dank ‘El Paquete’ kommen die Kubaner*innen trotzdem dazu, Content aus dem Netz zu konsumieren.
- The Most Dangerous Censorship (edwardsnowden.substack.com): Edward Snowden über ‘Social Cooling’ oder Selbstzensur.
- Die falsche Ausgewogenheit der Medien (higgs.ch): In einer Talk-Runde sitzen sich Experten mit unterschiedlichen Ansichten gegenüber. Eine ist dafür, der andere dagegen. Es scheint eine faire Auseinandersetzung zu sein. Dabei repräsentiert die eine eine Mehrheitsmeinung, der andere ist ein exotischer Aussenseiter. Das ist falsche Ausgewogenheit.
- Cooking Backwards (guernicamag.com): Übers Freestylekochen.
- Putting Microchips in Vaccines Is a Terrible Idea, When You Think About It (theatlantic.com): Ein schöner Text zum zitieren, wenn ihr’s mal mit einem Schwurbler zu tun habt. Wieso das mit den Mikrochippen nach der Impfung von Bill Gates gar nicht so gut geht.
- I took part in the psilocybin trial and it changed my life (independent.co.uk): Psilocybin ist eine nicht abhängig machende Droge deren klinisches Potential erst jetzt entdeckt wird. Zur Behandlung von Depressionen.
- The elephant vanishes: how a circus family went on the run (theguardian.com): Die Elefantin Dumba hat ihr Leben damit verbracht, in ganz Europa im Zirkus aufzutreten, aber in den letzten Jahren haben sich Tierschützer dafür eingesetzt, sie zu retten. Als es so aussah, als könnten sie Erfolg haben, verschwanden Dumba und ihre Besitzer so spurlos wie das für eine Elefantin geht.
- Johnny Knoxville’s Last Rodeo (gq.com): Die Erwähnung des ‘puke omelet’ hat beim Lesen für Würgegeräusche gesorgt. Ich erinnere mich daran, als wäre es gestern und nicht 20 Jahre her. Dafür gibt’s dann auch Dinge wie den Valentine Day Punch.
- The hair-dryer incident (quotulatiousness.ca): Meine Schwester (Psychologin) fand’s eine tolle Idee um eine Zwangsstörung zu heilen. Das ist alles, was ich über diesen Text sage, um die Pointe nicht zu verderben.
- Compensation as a Reflection of Values (oxide.computer): Oxide.computer wollen (meine Aussage als Nicht-Fachperson) schampar gute Server bauen. Und haben auch schampar gute Ideen zur Entlöhnung der Mitarbeiter*innen.
- Spur nach Russland: Was hinter der Influencerkampagne gegen Biontech steckt (netzpolitik.org): Eine Londoner Agentur bietet Influencer:innen auf der ganzen Welt Geld an, damit sie falsche Behauptungen über den Impfstoff von Biontech/Pfizer verbreiten. Mehrere beißen an und veröffentlichen Videos. Recherchen von netzpolitik.org und dem ARD-Magazin Kontraste zeigen: Hinter der Kampagne steckt eine Werbefirma, die vor allem in Russland operiert.
- tout terrain Pinion + Rohloff bike with 3000% gear range (tout-terrain.blogspot.com): Tout Terrain macht hübsche Velos. Rholoff ist eine Nabenschaltung, Pinion ist eine Schaltung vorne beim Tretlager. Wenn alle drei Dinge kombiniert werden, entsteht ein Velo mit dem krassesten Schaltbereich ever; 3000%. Schaltbereich von ca. 6 km/h bis fast 130 km/h. Kostet aber auch nur für die Schaltung mehr als 3000€. Sehr sinnlos aber sehr lustig, wie auch das Video zeigt.
- Xavier Naidoo mit rechten Aktivisten: Neue Querdenken-Hymne? (bnr.de): Auch so kann einer versuchen Geld zu verdienen…
- Always be quitting (jmmv.dev): Übers Arbeiten, idealerweise so.
- The Marathon Men Who Can’t Go Home (gq.com): In der Bronx kämpft eine kleine Gruppe von äthiopischen Eliteläufern ums Überleben.
- Somewhere Under My Left Ribs: A Nurse’s Story (longreads.com): Geschichten aus dem Leben einer Pflegerin in einem Spital. Vor der Pandemie, mit Empathie.
Dieser Text gehört eigentlich zu einer Podcastempfehlung, nämlich The Lazarus Heist, in dem sehr packend die Geschichte erzählt wird, wie Nordkorea ein Milliarde (!) Dollars stehlen wollte.
The North Korean Supernote Problem von (fraudfighter.com) erläutert ein Detail aus dem Podcast; wie Nordkorea (evtl. mit Schweizer Druckmaschinen) so gut gefälschte 100$-Scheine, dass diese selbst fürs geübte Auge kaum als Fälschung zu entlarven sind.
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
Ein Film von Röme über eine Familie im Zaff.
Quasi mal wieder Handwerkerporno.
Ein Uhrennerd putzt eine Taschenuhr, 40 Minuten lang.
Gross denken, sonst fliegt das nie :)
DurtySean konfrontiert seine Schwurbler-Mutter.
Leider glaubt sie auch nach einer verlorenen 700$-Wette immernoch an ihre kruden Theorien.
Alles real gefilmt, auf einer Highspeed-Kamera. Details hier bei petapixel.com
Recommended Readings vom Mai 2021
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
- Szene isch Avia – Unterwegs mit Autoliebhaber*innen quer durch die halbe Schweiz (bajour.ch): An den Stadträndern macht sich eine neue Szene breit. Tankstellen werden zu Sehnsuchtsorten. Wir sind eingestiegen und im glitzernden BMW mitgefahren – quer durch die halbe Schweiz.
- Über der Grenze (republik.ch): Europa setzt im Mittelmeer zur Abwehr von Migranten auf eine neue Taktik: Flugzeuge statt Rettungsschiffe. Recherchen der Republik legen das verdeckte Zusammenspiel des EU-Grenzschutzes mit der libyschen Küstenwache offen. Eine Geschichte über kaltes Kalkül und Geflüchtete in Lebensgefahr.
- Voyager: Inside the world’s greatest space mission (bbc.com): 1977 starteten zwei Raumschiffe zu einer Mission, die unser Wissen über das Sonnensystem neu definierte.
- Beatmungs-WGs: Das Milliardengeschäft mit Patienten in der Intensivpflege (correctiv.org): Der Markt für sogenannte Beatmungs-WGs boomt: Geschätzt bis zu 30.000 Patientinnen und Patienten werden von Intensivpflegediensten ambulant versorgt. Genaue Zahlen gibt es nicht, auch keine echte Qualitätskontrolle. Eine Recherche von CORRECTIV und Frontal21 über Menschen, die ohne Aussicht auf Besserung beatmet werden und über eine abgeschlossene Welt, die für Betreiber und Investoren ein Milliardengeschäft ist.
- The Animal is tired (robinhobb.com): Quasi übers älter werden.
- Tilting Trains and Technological Dead-Ends (pedestrianobservations.com): Pornographie für Ferrosexuelle; über den Pendolino und so.
- Embrace the Grind (jacobian.org): Zauberei ist manchmal nur langwierige Arbeit.
- The feminisation of street names: useful debate or a political artifice? (intotheminds.com): Quasi zur Geschichte der Strassennamengeschlechterverteilung in Bern (siehe auch den Artikel im Bund): Wieviel Sinn machte es, die Namen von Männern zugunsten von Frauen zu ändern? Ich finde ja, dass an mehreren Baustellen gleichzeitig gearbeitet werden kann.
- The Hypnotic World of Degenerate Spirals (dogatekin.com): Erinnert gaaanz leicht an Uzumaki, aber zum Glück nur gaaanz leicht. Nach dem Manga habe sogar ich ein paar Nächte wirr geträumt. Wer’s mal auf Papier (statt online) lesen will, meldet sich bei mir…
- 21-year-old Developer Makes a Public Transport App for his Hometown in Morocco – with Trufi (trufi-association.org): Wie mensch mit etwas Engagement, OpenStreetMap und Trufi
eine öV-App baut. - The Body’s Most Embarrassing Organ Is an Evolutionary Marvel (theatlantic.com): Füüüüdle! Oder genauer; Anus!
- A Teenager’s Guide to Avoiding Actual Work (madned.substack.com): Es gibt viele Möglichkeiten, Arbeit zu leisten. Dies muss nicht körperlich sein.
- A Ship Got Stuck. So He Built A Website. (warzel.substack.com): Die lustige Geschichte vom feststeckenden Schiff hat ein lustiges Detail. Dass das unten ‘(c) OpenStreetMap contributors’ steht (was es am Anfang nicht tat) liegt an mir.
Im letzten Monat hatte ich ein paar Texte und Videos mit Blick nach rechts in der Queue:
– Neonazis auf dem Vormarsch: Junge Rechtsextreme vernetzen sich (srf.ch): Die Rundschau über die Junge Tat.
– Rechtsextreme Gesinnung – Jung-SVPler verbrüdert sich mit verurteilten Neonazis und promotet rassistische Aufkleber (tagblatt.ch): Ein Walliser Jungpolitiker gehört zum aktiven Kern der rechtsextremen Gruppe «Militants Suisses». Die Gruppe hetzt gegen Linke und Ausländer. Der Dachverband der Schweizer Juden verlangt eine Reaktion der SVP. Die Partei untersucht den Fall.
– Rechtsextreme Netzwerke in Deutschland: Ein deutscher Soldat (taz.de): Er gab sich als Flüchtling aus und soll Anschläge geplant haben. Bald beginnt der Prozess gegen den Bundeswehroffizier Franco A. Wer ist dieser Mann?
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
Chame guet; ich verdiene pro Prozent, welches ich arbeite fast exakt 1030 Franken.
Level 2/2 erreicht!
EqualStreetNames Bern. Oder die Geschlechterverteilung der Strassennamen in meiner Heimatstadt.
Wer mich ein bisschen kennt, weiss, dass ich einen OpenStreetMap-Fetisch habe.
Letzthin bin ich via WeeklyOSM auf EqualStreetNames gestossen.
Das Team von EqualStreetNames visualisiert, wie die Geschlechterverteilung der Strassennamen in einer Stadt aussieht, z.B. für Brüssel.
Das Team von EqualStreetNames hat eine Vorlage erstellt, damit eine solche Strassenbenamsungsgeschlechterverteilungsvisualisierung für jede beliebige Stadt erstellt werden kann.
Da ich Verknüpfungen von verschiedenen Datenquellen liebe und ’a sucker for nice visualizations’ bin, hab ich mir gedacht, das sollte doch auch für Bern gemacht werden.
Etwas später war die Vorlage angepasst und noch einen Moment später war https://bern.equalstreetnames.eu/ mit der Ersten nach dem Geschlecht der Namensgebebeerin visualisierten Strasse online, der Hardeggerstrasse.
Vor einer Woche hab’ ich dann ein paar OpenStreetMap-Aktive in Bern angeschrieben, ob sie mithelfen, die Strassen mit den notwendigen (und richtigen) name:etymology:wikidata
-Tags zu versehen, damit diese Strassen dann in der Visualisierung auftauchen.
Dieser Tag beschreibt die Namensgeber*in in maschinenlesbarer Form, so dass automatisch das Geschlecht ausgelesen und visualisiert werden kann.
Eine Woche später haben mindestens thisss, ydrgbjo, freaktechnik, chatelao und orycteropus1 (sortiert in Reaktionszeitreihenfolge) mitgeholfen, dass von 908 Strassennamen in Bern schon 177 mit dem name:etymology:wikidata
-Tag versehen sind [1].
Das Resultat der Arbeit ist hier zu sehen: EqualStreetNames.Bern.
Von den 177 Strassen, die bis jetzt eine*r Namensgeber*in zugeordnet sind, sind 151 nach einem Mann und 24 nach einer Frau benannt.
Die restlichen 731 Strassen sind entweder nach irgendwas sonst benannt, oder wurden noch nicht richtig zugeordnet.
Wer mithelfen möchte, am Repository für Bern rumzubasteln, oder dasselbe für ’seine’ Stadt nachzubauen möchte, kann sich gerne direkt bei mir melden.
[1]: Teilweise sogar mit zwei solchen Tags, wie die Tschäppätstrasse, die nach beiden Tschäppäts benannt ist.
PS1: chatelao hat von einer Bekannten aus der Politik eine Liste mit allen Strassenbeschilderungungen aufgetrieben, die wir mit Quellenangabe “Geodaten Stadt Bern” verwenden dürfen und in eine Tabelle abgefüllt.
PS2: ydrgbjo hat eine Wikimedia Commons-Kategorie erstellt; er und ich befüllen diese mit Strassenschilder-Fotos, damit unser Tagging nachvollziehbar ist.
PS3: Das Interdisziplinäre Zentrum für Geschlechterforschung der Uni Bern hat es in den zwei vergangenen Wochen noch nicht mal geschafft auf meine Mail-Anfrage nach Strassennamengeschlechteraufteilung zu reagieren, auch wenn der Barbara-Lischetti-Platz direkt vor deren Tür liegt :
PS4: Das Bild mit den Strassen von Bern im Header habe ich schnell mit der Hilfe von osmnx
und dessen Beispiel-Notebook 7 gemacht…
Im 2020 habe ich 3 Millionen Schritte gemacht
Apropos seaborn
; Hier einer der Posts zu meinem 2020.
Dieser und andere Posts sind unter dem Tag jahresrückblick20
zu finden.
Wie Anfangs 2019 habe ich mal wieder auf meine Schritte geschaut.
Im 2020 habe ich 3.03 Millionen Schritte gemacht.
Das weiss ich, weil ich die Schrittzahlen, die meine Uhr aufnimmt, über Garmin Connect in Apple Health ablegt, via einer App in ein Textfile exportiert habe.
Das CSV-File lässt sich mit etwas Python-Code kurz anschauen, so dass ich eben weiss, dass ich pro Tag im 2020 im Schnitt gut 8000 Schritte machte (im 2018 waren’s noch +10000…).
Wie damals ist schön zu sehen, dass ich am MittwochPapatag eher mehr Schritte mache
Die Ferien- und ‘ausschliesslich HomeOffice’-Monate tauchen auch verstärkt in der “Statistik” auf (die eben dank seaborn
so aussieht).
Wer sich für den kompletten Code interessiert, findet das Jupyter Notebook hier auf GitHub, oder klickt hier für eine lauffähige Version des Notebooks auf Binder.
Wo war ich im 2020
Hier einer der Posts zu meinem 2020.
Dieser und andere Posts sind unter dem Tag jahresrückblick20
zu finden.
Wie letztes Jahr ist auch dieses Jahr immer WHIB als App im Hintergrund auf meinen Telefon mitgelaufen.
Als CSV-Export sind das dann 13200 Datenpunkte, an denen sich mein Telefon und also höchstwahrscheinlich auch ich befunden hat.
In diesem Corona-Jahr habe ich mich nur wenig ausserhalb der Landesgrenzen bewegt.
Insgesamt war ich ca. 160 km in Nord-Süd- und ca. 333 in Ost-West-Richtung unterwegs.
Im März waren wir in den Skiferien auf der Bettmeralp.
Im Sommer waren wir wie schon erwähnt etwas im französichen Jura unterwegs, im Herbst machten wir ein paar Tage um den Bodensee rum Ferien, im Bregenzer Wald und in Friedrichshafen.
Damit wären schon die vier Kardinalrichtungen geklärt; am südlichsten war ich in Visp, beim Warten auf die Weiterfahrt nach Brig, am westlichsten auf dem Camping zum weissen Strand (dessen Strand wunderschön ist, aber nur aus Steinen besteht), am nördlichsten im Ravensburger Spieleland und am östlichsten auf dem Diedamskopf im Bregenzer Wald.
Die höchste Position war auf dem Bettmerhorn, bei einer der drei Abfahrten, die ich dieses Jahr in den Skiferien von dort gemacht habe.
Immerhin jedes Mal zuerst zu Fuss hoch, weil ja genau zu Beginn von unseren Skiferien die Liftanlagen der Schweiz abgestellt wurden :)
Die anderen Abfahrten waren auf anderen Hügeln in der Aletscharena.
Im Schnitt habe ich es immerhin bis Belp geschafft ;)
Unten ist die Heatmap meiner Positionen im 2019 eingebunden, so dass Reinzoomen in die Karte und Raussuchen anderer Ausflüge selbst möglich ist.
Die komplette Analyse ist auf GitHub zu finden, falls jemand dies für sich nachbauen will.
Weil die Originaldatei mit meinen Positionen auch die genauen Zeiten enthält, liefere ich die aus datenschutztechnischen Gründen nicht mit.
Eine komplette Version meiner Analyse als Notebook mit allen Karten ist dank dem NBViewer hier zu finden.
Mein 2020 in Bildern
Hier einer der Posts zu meinem 2020. Dieser und andere Posts sind unter dem Tag jahresrückblick20
zu finden.
Recommended Readings vom Oktober 2020
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
- The Mexican Chernobyl, The Biggest Nuclear Accident In The American Continent (culturacolectiva.com): Wenige Jahre vor Tschernobyl passierte wegen Unwissenheit, Korruption und Mangel an gesundem Menschenverstand ein anderer grosser radioaktiver Unfall; der schlimmste auf dem gesamten amerikanischen Kontinent. Bekannt als der Kobalt-60-Unfall von Ciudad Juarez, endete ein kleiner menschlicher Fehler damit, dass fast ein ganzes Land radioaktiv verseucht wurde.
- Zoom Deleted Events Discussing Zoom “Censorship” (buzzfeednews.com): Zoom ist und bleibt fragwürdig. Es gibt bessere und freie Alternativen wie Jitsi für eine schnelle Videokonferenz und BigBlueButton für eine Vorlesung.
- Eigentechno (math.uci.edu): Principal component analysis kann mensch in der Bildverarbeitun brauchen, lustigere und spannendere Ergebnisse gibt es aber, wenn mensch dies auf kurze Schnipsel mit elektronischer Tanzmusik anwendet. Unbedint mit Kopfhören zuhören. Grossartig!
- Kein Filter für Rechts (correctiv.org): »Die Mädels sind für das schöne Bild verantwortlich«, so offen sagt es eine Insiderin. Es sind vor allem Frauen, die Nutzer auf Instagram mit ästhetischen Bildern und subtilen Botschaften in die rechte Szene ziehen sollen. Emojis als Reichsflagge, Hashtags wie #heimatverliebt und AfD-Politiker, die für ein rechtes Modelabel posieren oder Accounts von Rechtsextremen folgen: Correctiv hat tausende Instagram-Accounts analysizert und zeigt, wie die rechte Szene auf der vermeintlich unpolitischen Plattform junge Menschen verführt. Und dass Instagram kaum etwas dagegen unternimmt.
- Are neck gaiters worse than no mask at all? (medical.mit.edu): Irgendwo stand mal, dass Halstücher schlechter sind als keine Maske zu tragen. MIT Medical klärt auf; Schlussendlich ist alles was Mund und Nase bedeckt besser als nix. Voila.
- Hilfe für Flüchtlinge: Ein LKW-Fahrer erzählt, wie er Geflüchtete über den Ärmelkanal geschmuggelt hat (vice.com): John hat in seinem LKW Geflüchtete über den Ärmelkanal geschmuggelt – drei Mal. Als er zum vierten Mal nach Calais fährt, hat der britische Zoll gerade strengere Kontrollen eingeführt. John ahnt davon nichts.
- Meet the Customer Service Reps for Disney and Airbnb Who Have to Pay to Talk to You — ProPublica (propublica.org): ‘Arise Virtual Solutions’ bietet outgesourcten Kundendienst für Unternehmen an. Und spart so für grosse Unternehmen Kosten. Auf Kosten der zuhause arbeitenden Telefonierenden.
- How Iceman Wim Hof Uncovered the Secrets to Our Health (outsideonline.com): Dä Wim Hof isch e krasse Cheib.
- Shedding light on early mammal physiology (natureecoevocommunity.nature.com): Ian Corfe und seine Gruppe habe ich vor einigen Jahren am PSI während mehreren Strahlzeiten betreut, sie waren diejenige, für die ich bei ihrer ersten Strahlzeit einige TB Daten transportiert habe [1]. Jetzt ist endlich das Paper zur Strahlzeit (https://doi.org/10.1038/s41467-020-18898-4) erschienen. In diesem Text hier erklärt Ian, wie die Arbeit daran ging. [1]: Dank ge-geotaggten Photos ging das Finden recht schnell :)
- Tim Kellner, der vorbestrafte Biker mit Reichweite – Belltower.News (belltower.news): Der vorbestrafte Rocker und ehemalige Polizist Tim Kellner ist heute einer der einflussreichsten rechten YouTuber. Seine Videos sind geprägt von Dehumanisierung, Rassismus und antisemitischen Erzählungen. Er impliziert, dass Deutschland vor einem Kollaps stehe, wenn sich das deutsche Volk sich nicht wehre.
- Inside the airline industry’s meltdown (theguardian.com): Das Coronavirus hat nur wenige Sektoren härter getroffen als den Luftverkehr und Zehntausende von Arbeitsplätzen und Milliarden an Einnahmen vernichtet. Während die meisten Flotten auf Grund gesetzt wurden, ist die Flugindustrie gezwungen, ihre Zukunft neu zu überdenken. Dafür lebe ich gerne mit schlechteren Wetterprognosen
- When you browse Instagram and find former Australian Prime Minister Tony Abbott’s passport number (mango.pdf.zone): Sehr lustige Story, wieso mensch auf Instagram keine Bilder von Boardingpässen posten sollte.
- Element acquires Gitter to get more developers on board with the open Matrix messaging protocol (techcrunch.com): Nerdcontent: Element kauft Gitter. Das ist super, so wachsen die Beiden hoffentlich in Bälde näher zusammen.
- Is Plastic Recycling A Lie? Oil Companies Touted Recycling To Sell More Plastic : NPR (npr.org): Wie war das nochmals mit diesem Plastik-Recycling?
IGORRR – VERY NOISE
Ich hab’s schon mal geschrieben; ich mags wenn Animatoren Drogen nehmen.
Und wenn die Animatoren und die Musiker die gleichen Drogen nehmen, dann kommt’s grad doppelt gut…
Achtung, laut!
Recommended Readings vom September 2020
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
- The companies that help people vanish (bbc.com): Jedes Jahr entscheiden sich Menschen dafür, zu verschwinden und ihr Leben, ihre Arbeit, ihr Zuhause und ihre Familien aufzugeben. In Japan gibt es Unternehmen, die helfen, wenn sich jemand in Lufa auflösen will.
- Ned Batchelder: How to be helpful online (nedbatchelder.com): Jemandem online helfen zu wollen, ist gar nicht so einfach. Hier ein paar Tipps.
- 100 Jahre altes Huhn: Der Zeit entzogen (taz.de): Die Autorin hat schon als Kind von einem vor 100 Jahren eingemachten Huhn in ihrer Familie gehört. Sie beschließt, der Geschichte nachzugehen. Hat nicht jede Familie so ein Ding im Keller, auch wenn’s kein Huhn ist.
- A floppy-disk Walkman – using a Raspberry Pi (shkspr.mobi): Wahrscheinlich die unpraktischst mögliche Möglichkeit unterwegs Musik zu hören. Aber so cool.
- taz-Recherche zu Drohmails: Wer steckt hinter „NSU 2.0“? (taz.de): Seit Jahren bekommen Menschen, die sich gegen rechts stellen, Morddrohungen vom „NSU 2.0“. Wer verschickt sie? Die Spur führt vor die Haustür eines Polizisten.
- Synchronized editing: the future of collaborative writing) (nature.com): Die Wissenschaft ins 21. Jahrhundert zerren. Bei zwei meiner letzten Publikationen (dazu später mehr) versuchen wir’s per Authorea und mit Manuscripts.io. Ich würde ja gerne mit
manubot
, aber das bleibt glaub’ ein Traum. - The Wildest Insurance Fraud Scheme Texas Has Ever Seen (texasmonthly.com): Letzthin mit Gymerkollege Miklos darüber gesprochen. Flugunfälle machen um Versicherungsgeld abzuzügeln. Kann mensch machen.
- Why Did YouTubers Myka and James Stauffer Give Up Huxley? (thecut.com): Die YouTuber Myka und James Stauffer adoptierten ein Kind und teilten jeden Schritt des Prozesses auf YouTube. Nur den Schritt wie sie die Adoption auflösten nicht. Krass.
- Im Netz der Corona-Gegner (correctiv.org): Ungültige Atteste gegen die Maskenpflicht und ein vertrauliches Treffen mit Sachsens Ministerpräsident Kretschmer: Eine Recherche von CORRECTIV zeigt, wie ein bundesweites Netzwerk von Wissenschaftlern, Meinungsmachern und Anwälten versucht, die Corona-Maßnahmen zu untergraben.
- Sturm auf den Reichstag – Rotes Tuch vor der Herzkammer der Demokratie (derbund.ch): Was hat es mit den Reichsflaggen an den Corona-Demonstrationen auf sich? Und warum ist der Reichstag in Berlin ein derart aufgeladenes Symbol der deutschen Demokratie?
- The surreal art of ‘unnatural lighting’ (nationalgeographic.com): Eine fette Lampe auf ein Fluggerät binden und unglaubliche Fotos machen. So geht das.
- FedEx Bandwidth (what-if.xkcd.com): In anderem Zusammenhang (über den ‘Transport’ von mehreren TeraBytes von Tomographiedaten, dazu später mehr) mal wider darüber gesprochen. Unterschätze nie die Bandbreite eines Kombis voller Festplatten (oder so).
- They Told You Not To Reply (voices.washingtonpost.com): Was passiert eigentlich mit all den Emails die an ‘somethinghere@donotreply.com’ gehen? Sie landen bei Chet Faliszek.
- Rechtsextremer Techno: Raven für Deutschland (belltower.news): Immer wieder eignen sich Nazis Subkulturen an, um ihre faschistische Ideologie zu verbreiten. Auch die Technoszene ist dagegen nicht immun. Besonders anfällig dafür scheint das Subgenre „Dark Techno“ zu sein. Durch Codes und Symbole in der Ästhetik und Aufbereitung werden rechtsextreme Ideen normalisiert und der Nationalsozialismus verharmlost – verpackt als vermeintlich rebellische Provokation.
- Attila Hildmann und die Satire: Verstehen Sie Spaß? (faz.net): Wird Attila Hildmann von Angela Merkel bezahlt? Nach einem „Postillon“-Artikel muss der Vegankoch und Verschwörungstheoretiker seinen Fans erklären, was eine Satireseite ist. Einfach nur geil!
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
Flashback zu Samstagmorgen-Trickfilmschauen
Henry Rollins über die wichtigste Entscheidung in seinem Leben.
Der Trailer zu The Climb.
Der Film ist sehr sehenswert und war ein Grund mal wieder physisch in ein Kino zu gehen.
Im letzten Monat hörte ich folgenden Podcast und fand diesen gut:
- Hunting Warhead (cbc.ca): Hunting Warhead ist ein unglaublich packender Podcast, der über 6 ca. stündige Episoden erzählt, wie ein Team aus Journalisten, Polizisten und ‘White Hat‘ Hacker einen Pädophilenring überführt haben und den Hauptakteur zur Verurteilung gebracht haben.
Recommended Readings vom August 2020
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut:
- Bridgefy, the messenger promoted for mass protests, is a privacy disaster (arstechnica.com): Bridgefy wurde im Rahmen von vielen Protestaktionen als geeignete Lösung angepriesen, um auch ohne Netzzugriff mit Kontakten in Kontakt zu bleiben. Die App hat aber grosse Sicherheitsprobleme, so dass sie nicht wirklich geeignet ist.
- The Longest Train Ride in the World (basementgeographer.com): Die längstmögliche Zugfahrt der Welt führt von Portugal bis nach Vietnam. Ein paar Mal umsteigen muss mensch schon, aber mensch kann dann 17000 km Zug in 13einhalb Tagen fahren. Ferrosexuellen-Triggerwarnung!
- Synchronized editing: the future of collaborative writing (nature.com): Für wissenschaftlich Arbeitende gibt es viele Möglichkeiten, kollaborativ ‘was zu schreiben. Ich wünsche mir, dass alle Beteiligten bei unseren zwei lezten Manuskripten etwas
git
könnten, dann wäre der Test mit Manubot grad noch viel lustiger. - Zum Tod zweier Frauen – Bianca und Brigitte (derbund.ch): Zwei Männer sind Berufskollegen, der eine Sportreporter beim «Tages-Anzeiger», der andere bei der NZZ. Dann sterben innert weniger Stunden ihre Frauen. Der Anfang einer Freundschaft. Hier die Version aus dem ‘Magazin’, bzw. die vom Tages-Anzeiger-Sportreporter.
- Liebe und Verlust: Als ihre Frauen sterben, werden sie Freunde (nzz.ch): An einem Tag im März stirbt die Frau unseres Autors. Acht Stunden später stirbt die Frau seines Berufskollegen. Der Tod steht am Anfang ihrer Freundschaft. Hier die Version des NZZ-Sportreporters.
- Hunting the Nearly-Invisible Personal Website (cheapskatesguide.org): Etwas in Nostalgie schwärmen.
- Web by Google (TM) (landshark.io): Passend zum Silo-Gedanken im obigen Text. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Google FireFox (knapp) am Leben erhält, damit sie nicht als Monopolisten gelten.
- I Was a Teenage Conspiracy Theorist (theatlantic.com): Ellen Cushing erklärt, wieso sie als 14 Jahre junge Frau Verschwörungstheorien glaubte.
- QAnon: Verschwörungsideologie zum Mitmachen (spiegel.de): Eliten, die Kinder aufessen? Auf der Berliner Corona-Demo waren teils abstruse Erzählungen zu hören. Sie gehören zur derzeit erfolgreichsten Verschwörungsideologie im Netz: QAnon. Der Spott fällt leicht – ist aber falsch.
- How to find the optimal cycling route (cyclingtips.com): Corona-Lockdown-Velo-Nachbarschafts-Content: Wie kurz ist die kürzestmögliche Velotour in deinem Quartier, wenn du alle Strassen befahren willst.
- Meine Probleme mit Social Media (joscha.com): Joscha Nichtlustig Sauer ist wieder da, seine Nichtlustig-Cartoons sind mindestens so gut wie seine Schreibe.
- We Quit Our Jobs to Build a Cabin—Everything Went Wrong (outsideonline.com): Die romantische Vorstellung, zusammen eine Hütte im Wald auszubauen stellt sich als gar nicht so romantisch raus.
- Pocari Sweat: Inside the meteoric rise of Asia’s answer to Gatorade (cnn.com): Wer jemals in Südostasien unterwegs war kennt ‘Pocari Sweat’. Genauso gruusig wie Isostar oder Gatorade, trotzdem trinkt das dort jedermensch.
- Everything You Need to Know About Antifa and How to Talk About It (vice.com): Wenn Menschen in Ihrem Leben mehr mit ‘gewalttätigen’ antifaschistischen Demonstranten als mit Rassismus zu tun zu haben scheinen, sollten sie diesen Text lesen.
- Warum Polizeibehörden nicht beliebig twittern dürfen (netzpolitik.org): Fotos von niedlichen Tierbabys zu posten, gehört nicht zu den Kernaufgaben der Polizei und hat grundsätzlich auch nichts auf deren Twitter-Accounts zu suchen. Der Jurist Friedrich Schmitt erklärt, wo die rechtlichen Grenzen für polizeiliche Social-Media-Arbeit verlaufen.
- The Scourge of Hygiene Theater (theatlantic.com): ‘Alles immer desinfizieren’ kann einem ein falsches Gefühl von Sicherheit geben. Hände waschen und Maske tragen hilft mehr.
- Read Joe Sacco’s “Bitumen or Bust,” a Harrowing Comic on Climate Change (hyperallergic.com): Joe Saccos Comics zeugen von seiner birllianten Beobachtungsgabe. Hier be
schreibtzeichet er, wie’s in der Nähe der Teersand-Abbaugebiete in Kanada aussieht. - Co-Parenting und Samenspende: Der Superspreader (taz.de): CMihai B. zeugt Kinder – auf der ganzen Welt, so viele er kann. Warum macht er das? Und wer sind die Frauen, die ein Kind von ihm wollen?
- Sledding Athletes Are Taking Their Lives. Did Brain-Rattling Rides and High-Speed Crashes Damage Their Brains? (nytimes.com): Bobfahrer haben eine hohe Suizidrate. Haben die rasanten Fahrten und Hochgeschwindigkeitsabstürze ihr Gehirn geschädigt? Ich bin selbst einmal auf einen dünnen Brättli in St. Moritz den Eiskanal runtergefahren, das war ein unglaubliches Gerüttel. Wenn mensch das fast tagtäglich macht, macht das schon etwas mit einem.
- Waste Away (thebaffler.com): Über das Leben in Beirut.
Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
Seit Jahren wird über den Einfluss des Internets auf die Gesellschaft diskutiert.
Desinformationskampagnen in den sozialen Medien, russische Bots und Empfehlungs-Algorithmen hätten die Gesellschaft gespalten.
Doch viele Unterstellungen lassen sich einfach widerlegen.
Ein sehr sehenswerter Vortrag über Alltags-Rassismus und Co.
Megalomanie in Tokyo.
Im März waren wir wegen einem Beinbruch bei K2 bei Herr Jenewein.
Er wird pensioniert und die Bettmeralp sucht einen neuen Bergdoktor.
Helft der Bettmeralp, damit wieder ein mindestens so guter Doktor dort oben ist (und die supertolle MTRA auch da bleibt).
Shooting Masks onto People’s Faces.
Hilarious!
Sitzt du manchmal vor dem Kompi und willst was Sinnvolles machen statt dir nur Youtube-Videos reinzuziehen?
Rebecca Firth erklärt in diesem Video, wie das Humanitarian OpenStreetMap Team in den nächsten fünf Jahren eine Milliarde Menschen auf die Landkarte bringen will.
Dream build
Ich hab’s ja schon öfter erwähnt, ich mag Handwerker-Porno.
Diesen hier besonders; Velozusammenbau in schön und 15 Minuten.