Sprachexperiment

Ich bin ein grosser Freund von Webcomics, xkcd von Randall Munroe hat es mir sehr angetan. Vor einiger Zeit hat er eine Beschreibung der Saturn V-Mondrakete veröffentlicht, bei der er nur die 10 100 häufigsten Wörter in Englisch gebraucht hat (1000 ist nicht dabei, deshalb 10 100 :).

Das ziemlich lustige Sprachexperiment xkcd 1133 hat einen anderen Geek dazu verleitet, einen Text-Editor zu schreiben, der einem Texte schreiben lässt, bei denen nur die 10 100 häufigsten Englischen Wörter vorkommen können: The Up-Goer Five Text Editor

Ein paar weitere Geeks und Geekettes hat das animiert, ihre tägliche Arbeit in 10 100 Wörter zu fassen und mittlerweilen gibt es sogar ein ein Tumbler-Blog zu Ten Hundred Words of Science.

Heute Abend im Zug hab’ ich versucht, zu schreiben, was die Forschungsgruppe, in der ich am PSI arbeite, so den ganzen Tag macht. Herausgekommen ist dies, upgoerfive-style:

I work at the ‘XRay’ ‘Tomography’ group at the largest house in my land where people think, we do look at things with the help of strange light. It goes like this: In a very big ring in a building we make bits that power is made of go around very fast. If we force those bits around a turn, this makes a bright light which we then put onto really small, interesting things. This bright light goes through these things and is a bit darker than before at some points, because the thing is heavy inside at some points and not so heavy at other points. The form of this darker and brighter spots is made bigger (so we can look at very small things) and is written down in a computer in the end. While the small interesting thing turns around, we write down a lot of these forms of darker and brighter spots as pictures, up to several ten hundreds of these. Using more computers we can then change all these pictures so that we can look not only how the very small interesting thing looks from the front or back, but also from the inside. This is where the real work starts.

Irgendwie muss ich am Ende noch ein bisschen weiter-schreiben, aber dafür ist ja der Permalink da. Was machst du den ganzen Tag? Kannst du das mit den 10 100 häufigsten englischen Wörtern beschreiben? Wenn ja, mach einen Kommentar, ich würde die Beschreibung gerne lesen.

Mein Januar

Mitte Dezember habe ich auf Kickstarter die 1 Second Everyday App mit einem Füfliber unterstützt.
Das Projekt wurde Ende Dezember vollständig finanziert und hat die App schnell veröffentlicht.
Das hatte zur Folge, dass ich im Januar etwas aufmerksamer durch den Tag versuchte zu gehen, und (fast) jeden Tag ein Filmschnipsel aufgenommen habe.
Für mich mit einer Dokumentations-Zwangsstörung natürlich wunderschön :)

Fast wie beim 365-Projekt werde ich versuchen, jeden Tag im 2013 einen Schnipsel Video aufzunehmen, damit ich dann Ende Jahr einen 6-minütigen Jahresüberblick präsentieren kann.
Unten ist das Filmli eingebunden, welches im Januar entstanden ist.
Für mich ist spannend zu sehen, dass ich mich trotz der nur sehr kurzen einsekündigen Ausschnitte genau an die Situation erinnern kann.
Mal schauen, ob das mit einem längeren Film dann immernoch möglich ist.

Die Liste

  • Silvester in den Vidmarhallen
  • Winter-Wunderland
  • Eine schöne Brücke, immernoch
  • Ein Kanute am Mittag
  • Unglaublicher Rückenwind
  • Korrekturen, Korrekturen
  • :)
  • Geburi bei Freunden
  • Ein geiles Konzert
  • Kalt!
  • Plötzlicher Schneesturm
  • Fiirabe
  • a trained monkey could do it
  • Wunderschöner Sonnenaufgang auf dem Weg an einen Sitzungstag in Lausanne
  • Deutschland, 2x
  • Mal wieder die Traumnovelle lesen
  • Fiirabe
  • Läck isch das früeh
  • Freitag ist dafür Freitag
  • St. Moritz, 2x
  • Frühlingsboten?
  • Das Hallenbad City ist u schön
  • Hunger nach dem Training
  • , Teile 2 & 3