Skiline.cc ist perfekt für Menschen mit Dokumentationszwang: So kann ich nach einem wunderbaren Skitag nicht nur schauen, wo genau ich durchgefahren bin, sondern auch, wieviel Zeit ich auf welchem Lift (und beim Mittagessen) verbracht habe :)
January 2011
Beatenbucht 8.1.11 | Renzo | 48′ | 21m | 3°
Am 8. Jänner lud das Wetter am Thunersee zum Bade, dabei ist folgendes, unten eingebundenes Video entstanden:
Ein Kind und sein Auto II
Weil der Herr Hymnos gestern Abend im Archiv gegraben hat, musste ich heute morgen auch graben. Dabei herausgekommen, ist ein Foto, dass mich (wohl auch ca. 1990) im KITT zeigt, der damals in der Oldtimergalerie Toffen zu sehen war. Das Foto hing an der “Wall of Shame” in meiner alten WG und hat für viele heitere Stunden gesorgt, und zaubert auch heute noch ein fettes Grinsen auf mein Gesicht. Ich muss dringend im Archiv graben und schauen, ob ich eine bessere Digitalisierung davon machen kann, das Foto unten entstand 2007 im Rahmen einer “peinlichen Foto”-Aktion, von der ich gerade nur noch das Foto von Herren Rouge und Leumund finde, dies aber in einem anderen Zusammenhang…
Papi, kannst du dich noch erinnern, wieviel das Polaroidfoto damals kostete?
Neues Hinterrad
Es ist schade, leben wir in einer Zeit, in der es billiger ist, ein neues Hinterrad zu kaufen, als in die alte Felge eine neue Nabe einzuspeichen. Nichtsdestotrotz gefällt mir die neue Farbkombination, danke velostatt.ch/
(Und wenn ich dann doch finde, es gefällt mir nicht so gut, gibt’s halt noch ein neues Vorderrad in derselben Farbe :)
Meine neue Uhr: MONOCHRON [inkl. Timelapse] [update]
Vor ein paar Monaten habe ich meine Uhrensammlung erweitert: ich hab’ mir bei Adafuit Industries [1] eine MONOCHRON-Uhr gekauft (nachdem ich im Make darüber gelesen habe).
Bis jetzt hat die Uhr in Ihren Einzelteilen auf meinem Pult auf den Zusammenbau gewartet. Für This, der letzthin wieder mal einen Citizen Journalism-Artikel in der BZ über digitale Gadgets angezettelt hat, habe ich ein kurzes Textli über diese Uhr geschrieben. Das PDF dieses Artikels kann hier gelesen werden, oder ist per Viewer unten eingebunden [2].
Letzten Sonntag habe ich mich dann endlich hingesetzt und das erste Mal in meinem Leben mehr als zwei Drähte aneinander gelötet. Nach einer halben Stunde Lötarbeit war ich dann schon ziemlich stolz, als die Uhr zum ersten Mal gepiepst hat, nach einer Stunde hat sie dann auch die Zeit angezeigt. Die zusammengebaute Version der Uhr zeigte die Zeit ganz normal an, was an sich schön ist, aber nicht das von mir gewünschte Resultat war.
Nach einer weiteren halben Stunde Gebastel (inklusive Wiederauseinandernehmen des Gehäuses und einlöten des USB-Adapters, den ich vergessen hatte) konnte ich dann die gewünschte Pong-Firmware auf die MONOCHRON laden und habe jetzt eine schöne neue Uhr in meiner Sammlung (die bis jetzt neben der MONOCHRON-Uhr aus einer Verbarius, einer Manifold Clock und einer Phosphor E-Ink Clock besteht, Hinweise auf weitere Uhren sind willkommen!).
Die MONOCHRON-Uhr spielt mit sich selber Pong, das linke Paddle spielt extrem schlecht, so dass der rechte “Spieler” pro Minute einen Punkt macht, der linke “Spieler” währenddessen nur einen Punkt pro Stunde. Will heissen: der Punktestand des autonomen Pongspiels zeigt mir immer die aktuelle Uhrzeit an:
Wer mir beim Zusammenbau der Uhr über die Schulter gucken will, kann dies in untenstehendem Video tun:
[1]: Adafruit Industries verkauft einiges an sogenannten Kits, elektronische Gadgets, die selber zusammengebaut werden müssen. Ein Grossteil der Kits ist Open Source Hardware, das heisst, die Pläne sind frei verfügbar und könnten auch selber erstellt werden. Einfacher ist es aber, auf der Webseite ein Kit zu bestellen, so dass mensch nicht 20 verschiedene Läden abklappern muss…
[2]: Es hat etwa eine halbe Stunde gedauert, bis ich denn rausgefunden habe, dass der Google Docs Viewer scheinbar nicht mit mehreren Bindestrichen im Filenamen umgehen kann…
update: Mein Filmli hat’s übrigens bis aufs adafruit-blog gebracht!
Abschluss meiner Spezial-Spende-Aktion
Eigentlich wollte ich diesen Eintrag schon lange schreiben [1], bin aber aufgrund einiger – auch persönlicher – Sachen nicht dazugekommen. Eben: genau wie Herr Studer ging ich ja für JRZ in’s Wasser, genauer in die kalte Aare. Für jedes Foto, das von meinem Internett-Umfeld davon gepostet wurde, hab’ ich 25.- für ein Projekt bei kiva.org versprochen. Einen Bonus-Beitrag sollte es für jedes sichtbare Sixpack geben.
Hinecht bin ich nun dazu gekommen, einige Projekte auszuwählen.
- Für das Foto von Raphael erhalten Raphael Ndirangu Wanjora und Mahmoud Adi eine Unterstützung von mir.
- Herr Leus Fotos bringen Hassan und Luis Lemache Guaman einen Beitrag
- Ninas Foto ergibt einen Beitrag für Elvie Gonzaga und Ester Mabini
- Das Foto, welches mein Vater hochgeladen hat, gibt einen Beitrag für Noor Habib Ghulam Rasol
- Karins abstraktes Bild löst meine Hilfe für Aisas Sman aus.
Plus einer 10%-Spende an kiva.org macht das einen Gesamtbetrag von 210$, die durch meinen Aareschwumm an Projekte bei kiva.org ausgezahlt werden.
Danke an alle, die mitgemacht haben [2], ich glaub’ ich hab’ schlussendlich weniger gefroren als ihr, die so lange in der Kälte gestanden seid.
[1]: Und hab’ damit auch gerade meine eigene Regel gebrochen: Nicht lamentieren, wenn’s auf dem eigenen Blog mal nichts wichtiges/passendes/spannendes/etc. zu bloggen gibt. Ist dann halt Ruhe hier oder so.
[2]: Danke auch an Tinu, dessen Fotos zwar nix geworden sind, der aber aus dem eigenen Portemonnaie etwas an kiva gespendet hat.
Chachelimärit [Video]
Ich habe Hosae ja versprochen, dass ich im Thunersee schauen werde, ob’s ein ähnlich gutes Filmli gibt, wie dasjenige, das er vom grünen See in Österreich gezeigt hat. Leider war am 28. Dezember weder das Wetter noch die Sicht im Wasser gut genug, um ein wirklich beeindruckendes Filmli zu machen.
Nichtsdestotrotz, hier das visuelle Logbuch meines 165. Tauchgangs:
Flashback
Ist mir grad aufgefallen, als ich soeben in knapp 5 Minuten meine letzten 2500 Flickr-Bilder angeschaut habe: Ich hab’ eigentlich ein grandioses Leben
Der Film wurde mit Pummelvision gemacht
PixMix 44 (Recap)
Etwas alt, aber für mich auch ein Test, wie das neue iWork Präsentationen aus Keynote fürs Netz exportieren kann: Unten sind meine Notizen vom PixMix 44 eingebunden:
Diese kleine “Präsentation” habe ich an diesem Abend auf meinem iPad in Keynote als Notizen mitgenommen.
Die Einbinderei finde ich interessant, weil ich für die Vortrags-Abteilung auf meiner Arbeits-Homepage bisher immer auf SciVee ausgewichen bin, was einerseits Flash bedingt und andererseits aufgrund des Exports in einen Film die einzelnen Folien-Übergänge nicht wirklich gut anzeigt.