Doch, ein gelungenes Dessert :) Nur schade, haben wir beim Hauptgang so viel gegessen, dass fast nüt mehr in den Magen passt…
2011
Tanz erklärt Wissenschaft
John Bohannon erklärt mit den Tänzerinnen und Tänzern des Black Label Movements wie die Kühlung von Atomen mit Lasern funktioniert. Und noch ein paar Sachen mehr. Sehenswerte elf Minuten auf der Bühne des TEDx in Brüssel.
Und sehenswert nicht nur wegen dem modernen Tanz, sonder auch wegen der Bühnenpräsenz des Erzählers. Aber seht und geniesst selbst.
Sir Terry Pratched will sterben
Vor einiger Zeit bin ich – wie genau ist mir unklar – auf die Dokumentation über Sterbehilfe gestossen. Damals habe ich das Video zu meiner ‘Watch later’ liste hinzugefügt. Jetzt habe ich mir auf einer Zugfahrt die Zeit genommen und mich der Dokumentation gewidmet [1].
In einer schön gefilmten knappen Stunde führt der alzheimerbetroffene Sir Terry Pratchett durch einige Argumentationen für und wider Sterbehilfe und begleitet zwei Menschen auf Ihrem Weg in den gewählten Freitod. Die Dokumentation ist vor allem gegen Ende fast unerträglich schonungslos und direkt, schafft es aber gleichzeitig dem Zuschauer oder der Zuschauerin keine pfannenfertigen Rezepte zu liefern. Ohne wirklich Partei für eine Seite zu beziehen, informiert der Film über die assistierte Sterbehilfe, wie sie momentan – gemäss meines Wissens – nur in der Schweiz und in Belgien möglich ist.
Mich hat der Film sehr berührt, auch wenn mir das Thema glücklicherweise fern liegt. Ich persönlich begrüsse aber, dass in der Schweiz die Wahlmöglichkeit besteht, zu entscheiden, falls mensch diese Entscheidung denn fällen will. Wie im Film beim Besuch der Büroräumlichkeiten von Dignitas gezeigt wird, gibt es ja auch viele Menschen, welche froh sind, um die Möglichkeit zu wissen, deren Akte aber nach abheften in die weissen Ordner nie mehr hervorgenommen wird. Herr Minelli, sagt zu dem: ‘To know that you can go, gives you strength’.
Ich muss sagen, dass mich der Film berührt hat. Wer sich auch die Zeit nehmen will, findet das Video unten eingebunden, auf der vimeo-Seite kann die Dokumention auch als File heruntergeladen werden, zum offline gucken.
[1] dank der Kombination aus Vimeo-RSS-Feed und miro funktioniert das wunderbar, auch offline.
On the Road
Dieses Foto ist für etwa einen Monat das letzte der Serie On the Road.
Am Ende der Brücke hat’s einen Pfosten, der im Dunkeln eher unübersichtlich war. Das Resultat dieser Unübersichtlichkeit ist unter der Google-Suche Tossy 2 ersichtlich, heisst also, dass ich etwa einen Monat nicht Velofahren darf. Leider.
Ray: A life underwater
Bei der Suche nach Begleitmusik zum Filmli in der Aare in Worblaufen bin ich ziemlich zufälligerweise über ein schönes Video gestolpert, welches wirklich sehenswert ist. Auf dem Free Music Archive habe ich nach ‘Dive’ gesucht und bin so beim Album von A Life Underwater von junior85 gelandet. In der Beschreibung steht, dass dieses Album der Soundtrack zu einer Doku sei, die ich mir dann anschaute. Und ziemlich schön fand, deshalb hier der eigene Eintrag für diesen Film.
In der Dokumentation Ray: A Life Underwater erzählen die Filmemacher die Geschichte eines Tauchers, der mit 75 Jahren immer noch Schalk in den Augen hat und es geniesst, die Meere rund um Plymouth nicht mehr kommerziell betauchen zu müssen. Auch wenn er dies nicht immer nach den Regeln der Kunst macht und nebst Anemonen anchaflen einiges an Staub aufwirbelt, sehenswerte Bilder sind’s allemal, über und unter Wasser. Meines Erachtens lohnt es sich, für knapp 15 Minuten mit Ray abzutauchen. Wer mit runter will, schaut sich das Video unten an.
Unter Wasser
Dank katholischem Feiertag in meinem neuen Arbeitskanton hatte ich letzten Dienstag frei, so hab’ ich’s innert vier Tagen zu vier Tauchgängen gebracht. Zwei davon waren zwar “nur” im Hallenbad in Frutigen, dafür habe ich (und andere) im Rahmen der Dive-Con-Ausbildung dort mal wieder einiges an Theorie und Praxis repetiert und geübt.
Am Samstag davor war ich mit Renzo bei Worblaufen in der Aare. Nachdem wir offensichtlich etwas zu weit der Aare entlang hochgegangen sind, war die Wassertiefe zwischendurch suboptimal, nichtsdestotrotz war’s ein sehr lustiger und fischreicher Tauchgang. Das kurze Video ist unten zu finden.
Am Dienstag gedachte ich nicht allen Heiligen, sondern genoss den Morgen an der Sonne und ging dann gegen Abend weil’s so schön war grad nochmals in die Aare. Komischerweise habe ich mit Simu vom Eichholz bis ins Marzili nur ein-zwei Fische gesehen, dafür hatte es auf dieser Strecke mehr Velos als in Worblaufen.
Auch dabei ist ein kurzes Video entstanden, das unten eingebunden ist.
Liestal Downtown
Sind denn Kühlschränke nicht dasselbe wie Tierkadaver?
Achtung: Kopflose Kinder
Am Ortseingang von Villigen: Mensch beachte die Details!
07:08 09.10.11
der titel sagt alles: mal wieder ein super-datum!
National- und Ständeratswahlen 2011
Bürgerpflichten rufen!
Wie immer mal wieder, wenn in der Schweiz Personenwahlen anstehen, nehme ich die Entscheidungshilfe, die smartvote.ch bietet, gerne an. Nach Beantwortung von 75 Fragen zu verschiedenen politischen Themen erhalte ich eine Liste, die mir zeigt, welche und welcher der wählbaren Kandidaten meine Meinung am besten im Parlament verteten (würden). Halua Pinto de Magalhães führt meine Empfehlungsliste an, Erich Hess (der verdient keinen Link) landet genau wie das letzte Mal auf dem letzen Platz.
Nachdem ich im März 2010 auf dem Weg ins Bünzlitum war, liegt mir im Moment eine liberalisierte Gesellschaft wieder etwas mehr am Herz, in der Migrationspolitik würde ich gerne noch mehr Herz zeigen und bin dort etwas weniger restriktiv geworden.
Immernoch freuen tue ich mich auf den Tag, an dem ich meine smarteste-Empfehlung (digital) unterschrieben per Email an das Wahlbüro senden kann. Das händische übertragen der Empfehlungsliste auf den Wahlzettel ist der mühsamste Teil an den ganzen Abstimmungen.
Wie wählst du? Links zu smartspiders nehme ich gerne in den Kommentaren oder als Trackback auf diesen Eintrag an!
Pareidolie im ICE
Augen auf! Geklautes Velo unterwegs.
Meinem Dive-Buddy und Ex-Velokurier-Kollegen wurde sein Biomega-Velo geklaut. Wer also nächstens ein solches in Bern rumfahren sieht, der fragt den Fahrer zuerst öppis. Wenn dieser nicht fei chli Walliserdütsch spricht, dann dürft ihr ihm gerne ab dem Velo müpfen und unten angegebene Nummer anrufen. Der rechtmässige Besitzer hätte sicher Freude.
Ein Nami auf dem Bänkli
Auch wenn die geschätzten Leserinnen und Leser hier mit Dubstep nix anfangen können, die Tanzkünste des unten eingebundenen jungen Herrns beeindrucken auch unabhängig von der Musikrichtung:
XIII European Masters Championships in Yalta
Vom 3.-12. September war ich auf der Krim und habe an den Masters-Europameisterschaften im Schwimmen teilgenommen. Die geschwommenen Zeiten waren eher zweitrangig (oder noch weniger :), trotzdem hatte das Team SKBE, verstärkt durch einen Schwimmer der Limmat Sharks Zürich eine gute Woche in Yalta. Wer sich wirklich für die Resultate interessiert, findet hier die offizielle Resultateliste, ich bin 200m Lagen, 50m Delphin, 100m und 50m Crawl sowie 3km Openwater geschwommen… Das Bild unten zeigt zwei Schwimmerinnen des SKBE plus das komplette Team der Limmat Sharks, der dritte SKBE-Schwimmer steht hinter der Kamera.
Das Hotel war bombastisch, 1140 Zimmer, das Becken war, wie unten zu sehen ist in unmittelbarster Nähe des Hotel. Auch sonst bietet Yalta und die nähere Umgebung viel um eine interessante Woche zu erleben.
Dank dem wenig gedrängten Schwimm-Programm habe ich in dieser Woche einige normale Fotos und Panoramen gemacht, so z.B. vom Schwalbennest, das mit einer kurzen Schiffsfahrt von Yalta aus erreichbar ist.
Wer sich die restlichen Fotos anschauen möchte, findet unten eine eingebettete Flickr-Slideshow, oder für diejenigen, die ohne Flashplayer unterwegs sind, ganz normal in diesem Set drüben bei meinen Fotos.
Ich konnte mir es schlussendlich nicht nehmen lassen, die Stimmung an der Meisterschaft auch mit einem kurzen Zeitraffer-Film einzufangen, dieser ist unten eingebunden.
Aare, Altreu
Mensch könnte mir vorwerfen, dass dieser Blog zu einem Videoblog verkommt; diesem Vorwurf halte ich untenstehendes Video entgegen. Und verspreche, dass einer der nächsten Einträge auch ein Video enthält, einer der nächsten aber auch mal wieder so richtig persönlich wird. Wartet nur.
Eben, letzten Samschtig war ich mit Herr Simu Kummerbuben Jäggi in der Aare bei Altreu. Die Aare ist dort nicht nur grün, weil sie neben dem grüene Aff durchfliesst, sondern auch sonst etwas grün unter der Oberfläche. Speziellerweise haben wir beim Deko-Eistee und -Kafi herausgefunden, dass wir genau vor einem Jahr auch schon gemeinsam dort waren. Ein schöner Tauchgang, wie immer.
Dieses Mal entstand ein etwas längeres Video, das ihr unten eingebunden findet.
Fernsteinsee
Vor ein paar Wochenenden war ich in Österreich, im Hotel am Fernsteinsee. Das Hotel hatte zwar auch seinen Reiz, wir waren aber dort, um im Fernstein- und Samarangersee zu tauchen (und fein zu essen).
Dank extrem klarem Wasser (vor allem im Samarangersee) entstanden nicht nur ein paar Fotos, sondern auch ein Video, das unten eingebunden ist.
Lift
Waiting for You – #Geheimprojekt
Ich war ja schon seit einiger Zeit mal wieder an einem #Geheimprojekt dran, jetzt ist es an der Zeit, dieses der Öffentlichkeit vorzustellen.
Dan Ward, mein ehemaliger Mitbewohner macht seit längerem Musik, unter anderem auch als Mitglied der Band Excuse for a Party. Einer seiner Songs handelt vom Warten, was mich reizte, dies in einem Musikvideo umzusetzen. Geplant war, mit Herr Chm‘s Kamera auf dem Stativ eine Zeitraffer-Aufnahme und den Song von Dan aufzunehmen. Aufgrund der mangelnden Grösse der an die Aare mitgenommenen Green-Screen-Blache konnte der Plan nicht ganz so umgesetzt werden. Deshalb habe ich vergangene Woche unser Wohnzimmer umgeräumt und Dan hat vor der grünen Wohnzimmerwand gespielt.
In iMovie habe ich dann die beiden Videos zusammengesetzt, dabei ist unten eingebundenes Musik-Video entstanden. Viel Spass!
Areuseschlucht
Am Samstag war ich mit den Herren Skooba und Flückiger in der Areuseschlucht. Bei unserer knapp 40-minütigen Abkühlung im Wald entstand unten eingebundenes Filmli, dank mittäglichem Sonnenstand mit schönen Lichteffekten.
Und bevor ich jetzt noch ganz zerfliesse, mach ich mich jetzt auf in die Aare, soll ja schiins warm sein.
Golfen In Mumbai
An einigen Orten, wo wir in Mumbai waren, wird mit grosser Hingabe Golf gespielt.
Und wir waren nicht dort, wo der Rasen grün ist.
Ein schöner, kurzer Film über Träume und Möglichkeiten in Indien.