ich krieg’ keinen bonus!

ganz im sinne von “tue gutes und sprich darüber” hat herr chm letzthin von seinen erfahrungen mit kiva.org [1] berichtet. schon beim ersten mal wollte ich mich eigentlich auch mikrokredit-mässig engagieren, hab’s aber dann irgendwie verschlafen. mit der hilfe von kiva und menschen aus reichen industrieländern, werden direkt personen oder projekte in entwicklungsländern gefördert.

mit meinem geld sollen vorerst mal Begmurat, Turakul und Mary pläne verwirklichen können. die restliche tranche von meinem kredit wird dann in den nächtsten tagen mal vergeben, auf der kiva-plattform werden immer wieder neue interessante projekte aufgeschaltet.

ich weiss, dass in extremis mein eingesetztes geld verloren geht, ich werde auch keinen bonus erhalten, aber wenn ich bei den 99.7 % der kreditgeber bin, die ihr geld zurückgezahlt erhalten, werde ich weiterhin solche kleinen projekte unterstützen und das gefühl haben, dass ein kleiner teil meines geldes nicht unnötig auf der faulen haut liegt.

elektronischer Abfallkalender Bern 2009 für Kreis B

Da es die Stadverwaltung Bern auch dieses Jahr nicht schafft, den Abfallkalender in einer elektronischen Form zur Verfügung zu stellen [1], muss mann sich halt genau wie letztes Jahr wieder selber helfen. Falls jemand meiner Leser oder Leserinnen genau wie ich im Kreis B wohnt, findet er oder sie in der Datei Papier.ics [2] die Daten der Papier & Karton-Abfuhr, sowie in der Datei Grünzeugs.ics [3] die Daten, an denen der Mann mit der grünen Tonne vorbeikommt. Beide Datein sollten sich einfach in jegliches Programm zur Verwaltung elektronischer Agenden importieren lassen. Falls die Dateien mit komischer Endung auf der Festplatte landen, einfach so umbenennen, dass die Endung .ics ist, dann klappts!

Wie schon beim letzten Mal gilt; es ist nett, wenn mensch mir Fehler mitteilt, die beiden Datein sind ohne Anspruch auf Richtigkeit der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Jetzt müssen nur noch zwei andere die Daten für Kreise A und C eintragen, für A könnten sich Herr Studer oder Herr Michel, für C könnte sich Herr Rouge hinter die elektronische Agenda klemmen…

[1]: der Satz müsste eigentlich heissen: in einer schlauen elektronischen Form. Es gibt schon eine Seite, auf der ich abrufen kann, wann das Ghüderauto bei mir vorbeikommt, aber damit landet’s noch nicht im Kalender…

[2]: in dieser Datei sind auch die Papierabfuhren in “Bern West” eingetragen

[3]: in dieser Datei sind alle Unterkreise (B1-B4) eingetragen, die Nichtbetreffenden kann mensch selber löschen

aus aktuellem anlass: im archiv graben [update]

leo hat mich heute morgen per skype [1] darauf aufmerksam gemacht, dass verschiedene ganz alte links bei mir nicht mehr funktioneren, speziell beim post über den dreikönigskuchen vor 3 jahren: dreikönigskuchen-geheimnis gelöst konnte das .wav-file nicht mehr abgerufen werden. da kam mir in den sinn, dass ich vor längerem mal an meinem .htaccess rumgebastelt habe, so dass alle aufrufe von habi.gna.ch/blog nach habi.gna.ch umgeleitet werden. das hatte natürlich zur folge, dass die bilder und attachments bei den alten einträgen (die noch aus der zeit von movable type stammen) nicht mehr aufgerufen werden konnten. das problem ist jetzt gelöst und falls sich jemand für das geheimnis des kleinen plastig-königs in dem kuchen interessiert, kann er dort meinen kleinen investigativen beitrag lesen und nachschauen

ach und übrigens: der kuchen für heute liegt noch eingepackt in der küche und wird später gegessen…

update: bei der coop-bäckerei ist der könig also auch nur in den äusseren kugeln zu finden (stichprobengrösse N=1)

[1]: ich erinnere an die diskussion gestern abend: skype ist zwar potentiell böse/gefährlich/closed source, aber halt weeeeit verbreitet. dazu übrigens dem herr widmer seine links zur diskussion: eine präsentation zum thema (2.6 MB, wunderschön mit beamer und TikZ gemacht) und eine heise-meldung zum thema.