das tagi magazin hat neuerdings einen überarbeiteten webauftritt. das ganze:
ist als Wiki, das heisst als Kollaborationsplattform angelegt.
dies soll helfen, bessere beiträge zu publizieren, indem der onlineauftritt eine schnittstelle zwischen lesenden und schreibenden sein soll. momentan noch eine kleine baustelle, aber auf alle fälle ein sehr spannender ansatz. mich nimmts wunder, ob da einfach das lektorat an das wiki-publikum ausgelagert werden soll oder ob wirklich eine diskussionsplattform entsteht. oder entseht da ein neues citizen journalism-heft und die ganze redaktion widmet sich nur noch der pflege der wiki-einträge? auf jeden fall eine spannende angelegenheit, die es zu beobachten gilt, auch wenn noch wenig leser gleichzeitig online sind (man beachte beiliegendes bild :-)
was freude macht: schon heute stehen die artikel online zur verfügung, welche ich erst am samstag im briefkasten haben werde. und endlich hat sich das magazin ein brauchbares archiv gegönnt.
good stuff!
ach und übrigens: michèle roten hat zwar eine flotte schreibe, ist aber im interview nur knapp zu ertragen, egal was mensch in sie hineininterpretieren möchte..
[via xeophin]
Cool! Ein wirklich toller Ansatz und eine neue Tagi-Magi Webseite war schon seit Jahren überfällig. Da unsere “Familien-WG” den Tagi leider nicht mehr aboniert hat, hoffe ich das ich ab und zu Zeit finde im Wiki vorbeizuschauen. Hoffentlich werden die Benutzer bald Artikel schreiben können, ich würde mich auf den ersten Artikel aus dem Wiki freuen. Schade ist dass das Archiv noch nicht weiter zurück reicht, es gibt nämlich noch einige gute Roten Artikel im Tagi-Magi-Archiv.
Und mit dem Roten-Video hat man mir definitif eine Illusion geraubt. Frau Roten, bitte weiterschreiben und sich von Kameras verhalten. Ihre Texte sind einiges geistreicher und intellektueller als das kichernde Girl aus dem Video.
die idee ist wirklich gut, aber da ich nun im heft selber feststellen musste, dass keine backlinks zum wiki publiziert werden, ist meine haupteindruch dieser: wenn das nur gut geht… sprich: wird je jemand dieses tool nutzen? auch das einschreibe prozedere ist unglaublich retro, fast schon putzig.
und michele roten … ui ui ui uiiii. ihre artikel zu lesen wird nie wieder das selbe sein.