in technospeak

Arq: Backup einfach!

Unter anderem, weil Philip grad von Backups schrieb.
Und weil’s am Ende des Blog-Eintrages etwas etwas günstiger gibt.

Seit längerer Zeit mache ich zusätzlich zu meinem TimeMachine-Backup auf einer Festplatte in der Schreibtisch-Schublate ein sogenanntes Offsite-Backup meiner wichtisten Daten (Fotos und Dokumente).

Das Offsite-Backup wird mit Hilfe von Arq bei Amazon gespeichert, so dass ich für ein Backup von gut 300 GB Daten im Monat knapp 8$ zahle und mir sicher sein kann, dass diese wichtisten Daten selbst dann sicher sind, wenn mir mein Schreibtisch mit dem Laptop drauf und der TimeMachine-Festplatte drin explodiert.

Seit neuerem kann Arq Backups auch zu Microsoft OneDrive (15 GB kostenlos) und Google Nearline (0.01 $ pro GB) sichern. Ich bin daran, meine Daten zu Google Nearline zu migrieren, dann zahl’ ich für mein Backup nur noch etwa 3$ im Monat…

Wer bis jetzt noch keine saubere Offsite-Backup-Lösung hat, kann mit dem Code 0FRFGFPLSCYH2HS2 bis zum 15. April Arq 10% günstiger kaufen, von mir aus gesehen eine absolut lohnenswerte Investition.

Nicht dass es schampar wahrscheinlich wäre, aber damit kann auch die ganze Wohnung mit dem Schreibtisch mit der Backup-Festplatte drin abbrennen und mensch kann immernoch auf seine Daten zugreifen, z.B. auf die ersten Fotos der Tochter :)

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  1. Habe es schon ein paarmal angeschaut, bin jedoch immer noch nicht ganz sicher, wie das mit der Verschlüsselung funktioniert.
    Gebe ich lokal ein Passwort ein, welches ich dann auch bei einem Direktzugriff auf zB S3 benutzen kann (wenn zB mein Mac geklaut/verbrannt)? Oder läuft das über einen Server von ARK?
    Kann man die Bandbreite für den Upload einstellen, wohl schon?

    • Ich hab Arq im Zusammenspiel mit 2 Timemachine Disks schon länger im Einsatz (jedenfalls seit bei mir in der selben Woche in meinen Notebooks jeweils die SSDs gestorben sind). Ich sichere aber via SSH auf einen Fileserver. Verschlüsselt wird lokal und wenn du ARQ am neuen Gerät anhängst fragt er dich nach dem Passwort.

      Die Files die auf S3 (oder wo auch immer) liegen sind ohne ARQ ziemlich unbrauchbar. Da das Backup Format jedoch offen ist (https://www.haystacksoftware.com/arq/s3_data_format.txt) gibt es auch eine Implementation vom Entwickler selbst, bei welchem man die Files herunterlädt und lokal wieder entschlüsselt siehe arq_restore auf github (http://sreitshamer.github.io/arq_restore/).

      Mein Backup hat sozusagen 3 Stufen

      – Timemachine Drive Zuhause
      – Timemachine Drive im Büro (ist eine 2.5′ Disk welche mich auch auf Reisen begleitet)
      – Arq

      Restore von Timemachine Drives ist einfach sehr angenehm, wenn aber mal die Wohnung ausgeräumt wird und das Backup Drive mitgeht bin ich aber froh liegen die Files noch auf einem Server.

    • Natürlicherweise ist ein TimeMachine-Backup komfortabler und eine neue Maschine ist damit in Ruck-Zuck wieder hergestellt.
      Das Backup mit Arq ist quasi die Versicherung, wenn auch die Backup-Festplatte nicht mehr vorhanden ist.
      Die Arq-Backups kannst du mit einem OpenSource-Tool des Programmierers wieder öffnen, bzw. zurückspielen, die Links dazu findest du in Bastians Kommentar.
      Die Verschlüsselung ist lokal, sobald die Daten deinen Mac verlassen, können sie nur noch mit dem gegebenen Passwort geöffnet werden, worauf beim ersten Backup auch deutlich hingewiesen wird…

      Die Bandbreite kann frei eingestellt werden, entweder mit maximaler Bandbreite, automatisch oder beschränkt; wie du hier im Screenshot sehen kannst: http://cl.ly/aYOf
      Ich hab’ die Arq-Bandbreite immer auf ‘automatisch’ eingestellt und merke eigentlich nix davon.