Trendy sein.

Herr Born, für den ich letzten Frühling etwas für die BZ geschrieben habe, hat mich auf den neuesten Trend aufmerksam gemacht, über die er als Journalist informiert wurde.

Offensichtlich hat Nikon vorgesehen, dass im 2013 360°-Panoramen im Trend liegen werden. Dank einem ausgeliehenen Objektiv von Herr Widmer war ich schon vor fast vier Jahren trendy, als ich das erste Mal erfolgreich einen kleinen Planeten fotografiert habe, vor dem Hauptgebäuder der Uni Bern. Mittlerweilen haben sich in meinem Planeten-Set 67 mehr oder weniger gelungene Planeten angesammelt, dies mit eigenem Fisheye-Objektiv.

Die Pressemitteilung von Nikon (unten eingebunden) verweist auf Sam Rohn, der einige tolle Panoramen auf Lager hat, schafft es aber leider, meine Lieblings-Software für Panoramen, hugin fälschlicherweise als Huginwork zu bezeichnen.

Trotzdem toll, dass ich schon vor Jahren diesen Trend mitgemacht habe, mal schauen, wie sich das im Trendjahr 2013 in diesem Sinne entwickelt :)

Istanbul

Ich hab’s ja vor längerer Zeit versprochen und will das jetzt noch nachholen. Ende November – bevor Nina ihren neuen Job begonnen hat – waren wir ein paar Tage in Istanbul. Wir haben es zum ersten Mal geschafft, mit der Hilfe von Airbnb eine Übernachtungsgelegenheit zu finden. Die bisherigen Male, wo wir das versucht haben, hat’s nicht geklappt. Dieses Mal haben wir in der Nähe der Tünel-Bahn eine wunderhübsche Wohnung gemietet, inklusive grandioser Aussicht auf das goldene Horn von Istanbul.

In Istanbul haben wir ein paar geruhsame Tage verbracht; mit viel Besichtigungen allerlei wundersamer Dinge, Zufalls-funde von lustigen Beizen ausgekostet und dort sehr fein gegessen. Und noch etwas Boot gefahren auf dem Bosporus. Dank angenehmem Wetter war auch der Aufenthalt in den Parks geniessbar, so dass wir nicht nur viel gesehen haben, sondern auch richtig die Ferienstimmung geniessen konnten. Wenn ich ein spezielles Highlight herauspicken müsste, dann waren das Yerebatan Sarnici, die Basilika-Zisterne, die in der Antike als Wasserspeicher und -Versorgung der Stadt diente. Trotz rigoros durchgesetztem Stativ-Verbot gelang es mir, die Unaufmerksamkeit des Aufsichtspersonals auszunutzen, und einige Panoramen zu fotografieren. Eines davon ist hier auf 360cities zu finden. Wenn mensch auf den Pfeil an der Schulter der Zufallsbekanntschaft klickt, gelangt mensch zu einem zweiten Panorama, das dritte zu finden, sei dem Leser als Übung überlassen.

Istanbul ist von mir aus gesehen definitiv eine Reise wert. Wer einen Eindruck davon bekommen will, kann unten die eingebundenen Fotos angucken, oder hier auf flickr in diesem Set alle Fotos in gross anschauen.
Istanbul

The National Fanfare of Kadebostany – Walking with a Goast

Die spielen im Fall im Rahmen des Norient Musikfilm-Festivals am Sunntig in der Turnhalle.
Am Festival werde ich noch den einen oder andren Film gucken gehen, es scheint ja einiges an guten Filmen zu geben dort…

update: Kadebostany waren eine Entdeckung. Wunderschön!

update 2: Beim durchhören der CD ist mir aufgefallen, dass die ehemalige Frau Filewile, Oy Rempong beim Song Turisty Circus mitsingt. Macht’s grad nochmals cooler.

2013 – Pay it forward

Bastian hat es vorgemacht, bzw. die Idee von Jrene weiterverbreitet:

The first 6 people who like this status will receive a gift from me sometime during 2013. Perhaps a book, a postcard, a photo, music, a surprise =) The catch?? Please make the same offer and report this as your FB status. After you have done it, message me your address.

Ich bin nicht auf Facebook aktiv, deshalb klappt das mit den Likes hier nicht.Aber: Die UrheberInnen der ersten 6 Kommentare unter diesem Blogeintrag erhalten irgendwann mal im 2013 ein kleines Geschenk. Sei es ein Buch, eine Postkarte aus den Ferien, ein Foto, eine CD voll mit subjektiv guter Musik oder sonst eine kleine Überraschung (und sei es auch nur meine nächste Neujahrskarte).Der “Haken” an der Sache ist, dass ich möchte, dass du auch mitmachst und das Angebot für 6 weitere Menschen anbietest. Wenn du es auf Facebook machst, zählt das natütterli auch, ich bekomme dann halt nix davon mit (ausser du mailst mir). Wenn du es in deinem Blog machst, dann mach einen Trackback hierhin, oder einen zweiten Kommentar, damit ich das auch mitbekomme. Wenn ich deine Adresse nicht habe, oder aufgrund deines Trackbacks nicht rausfinde, werde ich mich melden.

update: Es zählen natürlich die Personen hinter den Kommentaren, nicht die einzelnen Kommentare. Es hat also aktuell noch 4 Plätze frei :)

Abt. Nie richtig alt werden

Du kannst auswählen, wieso ich dieses Video poste

a) weil ich es mir heute morgen gespeichert habe, als ich es auf Waxy.org: Links gesehen haben, im Büro aber nicht angucken konnte

b) weil es ein lustiger Grosspäppu mit GoPro-Kamera ist

c) weil wir vorhin am BLGMNDYBRNVDPOUVHEBNLVD darüber gesprochen haben

Wie auch immer, hier ein Beispiel wie mensch auch alt werden kann; mit einem Lächeln im Gesicht, einer Posaune vornedran und einer GoPro-Kamera am Posaunen-Zug.

Happy 2013!

Für alle, die mein Neujahrsfoto nicht auf totem Holz bekommen haben, hier noch als immersives Panorama:

Äbe: äs guets Nöis!

PS: Wem nicht klar ist, warum ich die englisch beschrifteten Kärtli verchert ume häbe: Rechte Maustaste und “Little Planet View” wählen, dann sieht’s so aus, wie ich’s auf die Karte gedruckt habe…

update: Das war übrigens das Fährtli, das ich gemacht habe, um die Kärtli in Bern und Umgebung zu verteilen: Das Ziel war, die Route nie zu überkreuzen. Wenn mensch den Abstecher in die Stadtbachstrasse vernachlässigt, ist mir das auch gelungen :)