in none, tschörman

dreikönigskuchen-geheimnis gelöst (with short english explanation)

aus aktuellem anlass und schweizbezug in deutsch:

letzten donnerstag abend (dreikönigstag) war ich mit mara essen. (lustigerweise per zufall am gleichen tisch wie urs, leider sind wir nicht richtig ins gespräch gekommen, er war mit seinem kollegen über anderes am diskutieren[1]). aus aktuellem anlass kamen wir auf die dreikönigskuchen zu sprechen. mit meiner rudimentären statistischen ausbildung hab ich behauptet, dass fairerweise der könig im kuchen völlig zufällig verteilt sein sollten, das heisst also in 6 von 7 fällen aussen, in 1 von 7 fällen innnen [2]. irgenwie hab ich dann mit mara gewettet, dass das so ist (ich weiss aber nicht mehr was wir wetteten…). ich wollt dann grad mal bei den jowa-gielen anrufen, um nachzufragen, aber die arbeiten ja abends nicht mehr. freitags hab ichs dann vergessen. heute beim velölen kams mir wieder in den sinn, und ich hab dann heute nachmittag nach schönbühl telefoniert.

ein freundlicher herr hat nach einmal klingeln das telefon abgenommen, sein name sei hier aus datenschutzgründen nicht verraten (ich hab ihn nicht informiert, dass ich unser gespräch aufnehme, t610 sei dank…).

mit ein bisschen brei um den bart schmieren [3] und flunkern konnt ich dann die info aus ihm rausholen. in migros-dreikönigstagskuchen ist der kleine plastikkönig immer in einer der kugeln aussen, niemals drinnen. zum selber nachhören hier der relevante teil meines mitschnittes des gesprächs: 3koenigskuchen.wav (388 kb). ich hab nun also eine wette verloren und weiss nicht mal mehr, was wir gewettet haben.

english translation: on the 6. january we have a rite where we eat a special kind of cake, the three kings cake. there’s a little plastic king hidden in one of the balls of the cake. whoever gets that piece of cake is the king for the day. i had a bet with a friend of mine on how the plastic king is “distributed” in the cake. to prove my theory i called the bakery of one of the two biggest grocers in switzerland. the linked .wav file is the proof that i was wrong with my theory. (this is swiss german by the way :-)

[1]: ich war zuerst nicht 100% sicher, ob es urs ist, ich les zwar sein blog, hab ihn aber nur einmal kurz live gesehen. aber sein kollege musste nur ein wort erwähnen, damit ich sicher wusste, dass ers ist: bitflux. wenn zwei typen in bern das bei pizza essen erwähnen muss einer urs sein.

[2]: wohlgemerkt, nur bei einem kuchen mit insgesamt 7 gleichgrossen kugeln, die standardversion der migrosbäckerei jowa.

[3]: ich weiss nicht, ob herr X einen bart hat, das sagt man aber so.

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  1. bitte unbedingt auch der frau rächer erzählen – die ging doch glatt aufs mittlere kuchen-teil los. ich glaubte meinen augen nicht. und jetzt noch habi, verspielt dergestalt einsätze in unbekannter höhe…

  2. Ich gebs ja zu. Mit meiner statistischen Ausbildung stehts vermutlich noch schlechter als mit deiner, umso mehr freue ich mich natürlich das ich recht hatte das der König nie in der Mitte ist.

    Was ihr gewettet habt kann ich dir auch nicht sagen (waren da glaubs schon wieder weg).

    Gruss
    leo (der der mit Urs am Tisch gesessen ist)

  3. Auch Statistik kann man lernen! Wie, wo, was? Einfach mal oben klicken und Kurse suchen ;-)

    habi: der kommentar wurde von mir editiert, da ich eigentlich hier keine werbung möchte, der kommentator aber nicht unrecht hat…

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  • The Blog.ch.Blog 7. February 2008

    BlogTour de Suisse: /blog

    /blog carries the tagline an ever-evolving digital diary; nicely sums up what blogs are about.

    The first post is from the hot hot summer of ’03; habi went swimming right after he got everything working. Smart move! And just a month later, he clear…